3200

Wie erlebt ihr gerade diese ungewöhnliche Zeit

Jedi
@Mayke1 !

Zitat von Mayke1:
Heute fand ich im Briefkasten eine Info der Gemeinde, dass Personen, die zur älteren Bevölkerung zählen, bitte generell einen Atemschutz tragen sollten, wenn sie denn schon unbedingt nach draußen gehen müssen. Den Jüngeren sei das Tragen freigestellt.

Ruft bei mir Unverständnis u. ein Kopfschüttel hervor
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zitat von Mayke1:
Ich habe mich ehrlich noch nicht damit befasst,

Lass es auch bleiben, Mayke u. beschäftige Dich mit Dingen, die für Dich wichtig sind u. Dir gut tun !

In dieser Info der Gemeinde (so meine persönliche Meinung) steckt das, was ich gerade bedenklich finde, ein Jung gegen Alt !
Ich würde eher empfehlen, dass Alle ob Jung oder Alt, die eine Vorerkrankung haben, sich besonders schützen sollten.
Abstand halten - häufiger mal die Hände waschen od. desinfizieren - Atemschutzmasken tragen,
wenn sie denn welche bekommen können ?

Wenn eine Gemeinde erwartet, dass Ältere (müsste dann auch noch näher Definiert werden) einen Atemschutzmaske tragen sollen, dann soll bitteschön die Atemmasken diesen Alten, am besten die FFP2 Masken zur Verfügung gestellt werden.

Ansonsten halte ich dieses Jung gegen Alt für nicht akzeptabel, da auch schon wesentlich jüngere Menschen,
chronisch schwer Erkrankt sind u. es gibt Ältere Menschen, gar über 70 Jahre, die sehr fit sind.

So geht es nicht um Alte Menschen, sondern eher um Menschen, die chronisch Erkrankt sind oder
eine andere schwere Erkrankung haben oder deren Immunsystem gerade stark geschwächt ist
u.
da denke ich auch besonders an die Patienten, die sich in einer Ambulanten Chemo- oder Bestrahlungstherapie befinden.
Aber auch an noch viele Andere, mit ihren Erkrankungen, die sich zur Zeit in Behandlung befinden u.
wo das Immunsystem stark mit beeinträchtigt ist.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
[quote=Mayke1]ich wurde gebeten, für meinen morgigen Labortermin einen Atemschutz mitzubringen und auch zu tragen.[/quote]
Das finde ich ja auch einen guten Hinweis, aber dann sollte das Labor auch dafür sorge tragen, dass die Patienten,
mit einer Atemschutzmaske versorgt werden.
Denn woher soll ein Laie einen enzsprechenden Atemschutz herbekommen ?

Mir persönlich ist es nicht möglich, eine entsprechende Atemschutzmaske, in meinem Wohnumfeld käuflich zu erwerben !

Natürlich sind die Selbstgenähten besser als Nichts, aber eben kein ausreichender Schutz, gerade für Menschen
mit entsprechenden Vorerkrankungen.

Richtiger u. konsequenter finde ich dann eine Lösung, zbspl. wenn ein Supermarkt sagt, bei uns einkaufen nur mit Maske,
dann sollten sie jedem vor betreten des Supermarktes eine geben, so wie es in Österreich gemacht wurde.

Lasse Dich wegen Alt u. Jung nicht verunsichern u. pass auf Dich auf u. bleib gesund !

LG Jedi

08.04.2020 15:35 • x 4 #601


Jedi
@Axel61 !

Zitat von Axel61:
Ich fände es einfach wünschenswert endich eine SACHLICHE Diskussion zu führen.

Da bin ich ganz bei Dir, @Axel61

Ängste u. Unsicherheit sind dann besonders aktiv, wenn man sich von der Realtität u.
einer eher sachlichen Betrachtungsweise verabschiedet hat.
So ist es auch bei uns Angstpatienten, je unwirklicher uns eine Situation vorkommt, je mehr unsere Gedanken
Beurteilungen u. Bewertungen vornehmen, die weit weg sind, von den Tatsachen,
umso größer die Angst, bis hin zur Panik !

08.04.2020 15:46 • x 1 #602


A


Hallo Jedi,

Wie erlebt ihr gerade diese ungewöhnliche Zeit

x 3#3


Irgendeine
Zitat von Axel61:
Aber bisher ist noch keine Klinik zusammengebrochen und die Auslastung ist vielleicht bei 60-70%.

Zitat von Axel61:
Das es an Masken und Schutzkleidung fehlt ist nicht zu bestreiten, genaus wie die Tatsache, dass Pflegeheime extrem gefährdet sind.


Die Kliniken sind bettentechnisch (noch) nicht überlastet, das stimmt. Aber du sagst selbst, dass es einen deutlichen Mangel an Schutzkleidung gibt.
Wenn die wenigen Vorräte aufgebraucht sind, können auch die Pat., die aktuell die von dir benannten 60-70% der Betten belegen, nicht mehr versorgt werden. Von den Altenheimen ganz zu schweigen.
Zudem musst du bedenken, dass auch Ärzte und Pflegekräfte erkranken bzw. in Quarantäne müssen, ergo ausfallen.

Dann haben wir vielleicht noch viele freie Betten und Beatmungsgeräte, die aber nicht genutzt werden können, weil das Personal und die Schutzkleidung nicht bzw. nicht ausreichend vorhanden sind.

Und damit haben wir am Ende doch ein Kapazitätsproblem. Ich hab ja mal vorgerechnet, was eine (nur zur Hälfte belegte) Iso-Station an einem Tag so an Material verbraucht. Wenn man das auf ganz Deutschland hohrechnet und dann weiß, wieviele Masken vorhanden sind, wird einem übel.

Fazit: Wir haben genug Betten und Beatmungsgeräte, aber nicht genug Personal und Schutzkleidung. Das eine ist genauso schlimm, wie das andere.

08.04.2020 16:16 • x 1 #603


L
Liebe Irgendeine,

Zitat von Irgendeine:
Ich will aber auch gar nicht wissen, wie es werden würde, wenn wir viel mehr krankenhauspflichtige (die müssen ja noch nicht mal intensivpflichtig sein) Covid19-Pat. bekommen würden. Ich habe heute auf einer Covid-Iso-Station ausgeholfen.
Eine Krankenschwester, eine Schülerin im 1. Lehrjahr und ich für 13 isolierte Pflegefälle.
Komplette Iso-Kleidung (Haube, Kittel, 2 Paar Handschuhe, Maske, Schutzbrille) anziehen, bevor man ein Zimmer betritt. Dauert minimum 5 Min. Ausziehen dauert noch länger, weil es in einer bestimmten Reihenfolge gemacht werden muss, um sich nicht zu kontaminieren. Und das, jedes Mal, wenn du ein Zimmer betrittst bzw. verlässt, selbst wenn du nur das Essen reinstellst.
Arbeiten ist in dieser Vollmontur sehr anstrengend. Man schwitzt selbst bei leichten Tätigkeiten wie ein Schwein, das Atmen durch die Maske ist ziemlich schwer, die Schutzbrillen beschlagen und rutschen permanent.

Ich habe heute alleine schon mind. 20 Kittel und Hauben, 8 FFP3-Masken (die billigen natürlich) und bestimmt 80-100 Paar Handschuhe verbraucht. Alles Mal 3. Macht durchschnittlich 60 Kittel und Hauben, 24 Masken, 240-300 Paar Handschuhe für 3 Pflegekräfte. Pro Schicht.
Ab morgen gibt's nur noch eine Maske pro Person und Schicht.
Es reicht sonst nicht mehr lange.
Und das bei nur 13 Pat., denen es noch nicht mal extrem schlecht geht.
Aktuell haben wir 2 Iso-Stationen plus die Intensiv.
Jetzt kannst du dir ja mal ausrechnen, wieviel Material schon für so wenige Pat. draufgeht und wieviel es wäre, wenn wir ein noch höheres Patientenaufkommen hätten.
Gewaschen wurde heute keiner (außer wenn der Pat. in seinem Stuhlgang/Urin lag, natürlich) weil wir es einfach nicht geschafft haben.
Ein Pat. hätte fast die 10-fache Dosis seiner Medikamente bekommen, weil die Schülerin im 1. LJ die Tropfen gestellt hatte und weder ich, noch die Examinierte Zeit hatten, sie anzuleiten/zu kontrollieren. Ich habe es im letzten Moment bemerkt.
Das ist traurig und darf nicht sein.


Also dieser Beitrag hat mich schon wieder mehr schockiert. Du kannst ja nichts dazu liebe Irgendeine, aber ganz gesund ist das nicht, was hier gerade beschrieben wird.

Man kann es treiben und übertreiben. Das sind doch alles Vorgaben, die kann man auf Dauer doch sowieso nicht einhalten. Was eine Verschwendung an nichtabbaubarer Produkte!

Mein Chef hat täglich mit erkrankten Menschen (u. a. der oberen Luftwege) zu tun, welche auch das Virus in sich tragen könnten. . . Ausschließen kann man es ja jetzt bei keinem. Allerdings vollzieht er seine Arbeit weder in Vollmontur, noch mit zwei paar Handschuhen und was auch sonst noch beschrieben wurde.

Ich frage mich, wo fangen wir an und wo hören wir auf?

Bei dieser Art des Umgangs, was du da beschreibst, sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Ich weiß alles Vorgabe von oben und mein Respekt gilt dir, dass du das alles mitmachst und dich dieser Gefahr aussetzt unter all dieser Umstände.

Auf mich wirkt das alles weiterhin sehr seltsam.

08.04.2020 16:19 • x 2 #604


L
Ich denke, wenn das Personal solche Auflagen erfüllen muss und hauptsächlich mit dem An- und Auskleiden der Schutzkleidung beschäftigt ist, dass dann sowieso mehr Fehler passieren. Hast du ja auch in dem Fall gut beschrieben.

Das sind Dinge, die dürfen aber nicht passieren. Werden aber zunehmen, weil man immer mehr vom Wesentlichen abkommt. Dann sterben die Pat. eben nicht an Corona sondern an einer Überdosis bestimmter Medikamente. . .

08.04.2020 16:31 • x 3 #605


L
Zitat von Irgendeine:
Fazit: Wir haben genug Betten und Beatmungsgeräte, aber nicht genug Personal und Schutzkleidung. Das eine ist genauso schlimm, wie das andere.


und somit haben wir wieder ein Problem geschaffen.

Wir sind Meister im Problemeschaffen.

Mein Chef (ein Arzt) sagte heute - er hat keine Angst. Ok, er ist auch sportlich sehr aktiv und GLAUBT WOHL AUCH AN SEINE KRÄFTE.

Wieso haben genau das die Menschen größtenteils verlernt?

Was mir an der Sache auch gar nicht gefällt, das ist der Versuch ALLE MENSCHEN zu kontrollieren und zu bestimmen. Das hat @Mayke1 ja auch ganz gut in ihrem Beitrag beschrieben. In meinen Augen wirkt es extrem diskriminierend. Hier werden Grenzen überschritten, ich bin entsetzt über all diese Informationen.

08.04.2020 16:41 • x 2 #606


L
In Therapie und im Verlauf meines Lebens habe ich mir die Einsicht NICHT ALLES KONTROLLIEREN ZU KÖNNEN hart erarbeitet.

Diese Erkenntnis hilft mir jetzt moderat mit Corona umzugehen.

08.04.2020 17:04 • x 3 #607


E
Zitat von Mayke1:
Heute fand ich im Briefkasten eine Info der Gemeinde, dass Personen, die zur älteren Bevölkerung zählen, bitte generell einen Atemschutz tragen sollten, wenn sie denn schon unbedingt nach draußen gehen müssen

Muss man das jetzt verstehen?

Ich meine, was bringt das den alten Leuten denn?
Eine Freundin von mir, 42, hat sich krank schreiben lassen, weil sie- schlecht informiert- Panik hat, die ganze Familie verrückt macht, die ganze Zeit aus T-Shirts Atemmasken bastelt und sie an Verwandte schickt.

Wenn die Jüngeren Schutzmasken tragen müßten, damit sie die Alten nicht anstecken, kann man ja darüber reden, aber so?

Zitat von Axel61:

Ich fände es einfach wünschenswert endich eine SACHLICHE Diskussion zu führen.

Axel, das wird schwierig, weil eben jeder sein eigenes Süppchen kocht, seine eigenen Interessen verfolgt.
Ich bin bei dem Thema auch emotional, und ich möchte bald mit niemandem mehr reden, weil mich diese sinnlose Panik so fertig macht.
Ich wills mir nicht mehr anhören, heute stellte sich wieder ein Kollege aus einem anderen Shop ins Büro und dozierte über Zahlen, Kurzarbeit und Ansteckungsmöglickeiten.
Ja, wenn ich 6000 brutto /Monat hätte würde ich mir über Kurzarbeit auch keinen Kopf machen, das hält man schon mal ein paar Monate aus, und mit 6000 kann man aus dem Home-Office dann schon mal nette Corona-Filmchen schicken und dazuschreiben Leute, es wird keiner verhungern- da muß ich dann schon fast würgen- wir sind doch nicht in der Steinzeit, in der man froh sein muß, was zu essen zu haben
Ich will mit solchen Leuten nicht mehr reden!

Googelt mal sweatshop Italien, außerdem scheint ein großer Zusammenhang zwischen Verlauf/Schwere der Erkrankung und der durch die Luftverschmutzung in Ballungsgebieten/Industriegebieten hervorgerufenen Lungenschädigungen zu bestehen, auch bei Rauchern (ja, ich gehöre dazu).
.
Es ist nicht alles schwarz/weiß und natürlich ist Vorsicht berechtigt- aber nicht Angst und Panik.

Andere Meiningen kann ich gut akzeptieren, meine Nachbarin ist auch anderer Meinung wie ich, einige User hier auch- alles gut!
Ich füge mich ja auch in meinem Verhalten ein, ich bin auch wachsam, aber wer von uns weiß, was passieren wird?
Niemand!
Außer, daß jetzt schon klar ist, das wir riesige wirtschaftliche Probleme haben werden und das es sicherlich nicht die trifft, die sowieso schon mehr als genug haben, sondern die, die nicht genug haben, und das ärgert mich am allermeisten.
Ich könnte hier noch ganz andere Szenarien in unserer jetzigen Situation einfügen- was bringt es?

Ja,Laluna, das hilft sicher.
Aber auch du wirkst manchmal emotional

Mir hilft ganz oft im Hier und Jetzt bleiben, mein Mantra- aber wirklich nicht immer.

08.04.2020 17:05 • x 4 #608


E
Zitat von Resi:

Axel, das wird schwierig, weil eben jeder sein eigenes Süppchen kocht, seine eigenen Interessen verfolgt.


Damit meinte ich jetzt diejenigen, die in den Medien zu sehen sind und in den Diskussionsrunden.

08.04.2020 17:18 • x 2 #609


L
Zitat von Resi:
Muss man das jetzt verstehen?

Zitat von Resi:
Wenn die Jüngeren Schutzmasken tragen müßten, damit sie die Alten nicht anstecken, kann man ja darüber reden, aber so?


sehr gut durchdacht liebe Resi und gut erkannt bin echt froh, dass du hier bist .

Zitat von Resi:
Ja,Laluna, das hilft sicher.
Aber auch du wirkst manchmal emotional


das ist wohl wahr , sehr emotional sogar . Es ist ein Wunder Punkt, der mich hier ständig streift, das ist mir voll und ganz bewusst.
Aber ich erkenne meine Fortschritte trotzdem . Hättest mich mal vor 10 Jahren erleben sollen, da wäre ich vor lauter Panik gar nicht mehr zurecht gekommen und ich bin froh, dass sich das geändert hat

08.04.2020 17:21 • x 1 #610


Irgendeine
Zitat von laluna74:
Also dieser Beitrag hat mich schon wieder mehr schockiert. Du kannst ja nichts dazu liebe Irgendeine, aber ganz gesund ist das nicht, was hier gerade beschrieben wird.

Man kann es treiben und übertreiben. Das sind doch alles Vorgaben, die kann man auf Dauer doch sowieso nicht einhalten. Was eine Verschwendung an nichtabbaubarer Produkte!

Ganz gesund ist das nicht?!
Deine Antwort schockiert mich gerade auch, liebe Laluna.
Wenn wir die Vorgaben einhalten würden (nämlich die Maske nach jedem Patientenkontakt und nicht erst nach einer Schicht zu verwerfen!) hätten wir schon längst kein Material mehr!

Du kannst ja gerne ohne Schutzkleidung in ein Covid19-Iso-Zimmer gehen, die Pat. dann absaugen (wobei sehr viele Tröpfchen meterweit geschleudert werden, u.a. unbemerkt in dein Gesicht) oder ihnen auch nur das Gesicht waschen, während sie dich anhusten. Viel Spaß.

Glaubst du, wir schwitzen uns aus Spaß an der Freude einen Wolf beim Arbeiten?
Zitat von laluna74:
Mein Chef (ein Arzt) sagte heute - er hat keine Angst. Ok, er ist auch sportlich sehr aktiv und GLAUBT WOHL AUCH AN SEINE KRÄFTE.

Wieso haben genau das die Menschen größtenteils verlernt?

Schön, dass dein Chef an seine Kräfte glaubt. Das wird ihm bei einer Infektion leider auch nicht helfen.
Ärzte sind bzgl. Hygienemaßnahmen übrigens oft ziemlich unwissend. Traurigerweise.
Mittlerweile sollte doch wohl jedem klar sein, dass glauben nicht gegen Krankheiten hilft. Die Menschen haben das nicht verlernt, die Wissenschaft ist einfach wesentlich weiter.
Zitat von laluna74:
und somit haben wir wieder ein Problem geschaffen.

Wir sind Meister im Problemeschaffen.

Stimmt. Wir schaffen es, in kürzester Zeit einige tausend Beatmungsgerät zu organisieren, aber scheitern daran, Einwegschutzmasken zu besorgen/herzustellen. Das ist Deutschland.
Zitat von laluna74:
Ich denke, wenn das Personal solche Auflagen erfüllen muss und hauptsächlich mit dem An- und Auskleiden der Schutzkleidung beschäftigt ist, dass dann sowieso mehr Fehler passieren. Hast du ja auch in dem Fall gut beschrieben.
Das sind Dinge, die dürfen aber nicht passieren. Werden aber zunehmen, weil man immer mehr vom Wesentlichen abkommt. Dann sterben die Pat. eben nicht an Corona sondern an einer Überdosis bestimmter Medikamente. . .

Ja und ohne diese doofe Schutzkleidung wäre unser Gesundheitssystem längst zusammengebrochen, weil der Großteil des Personals krank oder in Quarantäne wäre.
Aber warum sollten wir uns auch schützen? Sind ja nur Pflegekräfte, davon haben wir schließlich wie Sand am Meer.

Das Problem ist nicht die Zeit, die für das An- und Ausziehen der notwendigen (!) Schutzkleidung drauf geht, sondern dass es nicht genug Personal gibt.
Und das vorhandene kommt vom wesentlichen ab, weil es zusätzlich auch noch Dully-Tätigkeiten, wie z.B. Schränke auffüllen, erledigen muss.

DAS ist die Realität.

08.04.2020 17:37 • x 4 #611


E
Zitat von Jedi:
Dieser Thread sollte nun nicht dafür dienen, die Tages aktuellen Nachrichten zum Corona-Virus,
hier weiter zu kommentieren oder irgedwelche Theorien u. Katastrophenszenarien zu beschreiben,
auch soll es nicht darum gehen die politischen Entscheidungen zu bewerten,




Schon wieder das eigentliche Thema verfehlt

Andrerseits ist es aber schon so, daß du ja nach dem Erleben fragst, Jedi.
Und da spielt eben alles auch in mein Empfinden, in mein Erleben mit rein.

Heute war mein letzter Arbeitstag- ich liebe meine Arbeit!
Ich bin niemand, der ungern zur Arbeit geht, obwohl es oft superstressig ist.

Ich versuche natürlich, mich über meine viele Freizeit jetzt zu freuen.

08.04.2020 17:41 • x 2 #612


Axel61
Und jetzt kommts: Die Deutsch-Umwelthilfe fordert Tempo 80 um die Krankenhäuser zu entlasten ! Absolut Klasse. Durch mehr Strafzettel gibt es also mehr Masken und Pfleger. Als ob die Polizei grade nix Anderes zu tun hätte Das ist genau der Realistätsverlust und die Heuchelei, die ich hasse. Jeder versucht jetzt die Kranken für seine Spielchen auszuschlachten. Das ist ja echt nur noch jämmerlich, was diese Extremisten-Organisation da von sich gibt. Ich kann nur jedem, der diesem Heuchler-Haufen spendet sagen: Schämt Euch!

Also Mir reicht das für Heute wieder als Corona-Erlebnis

08.04.2020 17:48 • x 1 #613


Irgendeine
Zitat von Resi:
Schon wieder das eigentliche Thema verfehlt

Hier scheinen ja nur die Meinungen und Erlebnisse gewisser User erwünscht zu sein. Schade. Aber okay, ist ja nix neues.

08.04.2020 17:51 • x 1 #614


A


Hallo Jedi,

x 4#15


E
Zitat von Irgendeine:
Hier scheinen ja nur die Meinungen und Erlebnisse gewisser User erwünscht zu sein. Schade. Aber okay, ist ja nix neues.

Wie meinst du das denn?

Ich hab doch mich selbst gerügt

08.04.2020 17:59 • x 2 #615

Weiterlesen »




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag