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Wie erlebt ihr gerade diese ungewöhnliche Zeit

F
hallo ihr Lieben,

oft suchen wir Liebe in Straßen und Gassen, Restourants usw.

Doch die Liebe ist in uns selbst, die Liebe zu uns selbst fängt in uns selbst an.

In der Corona Krise dürfen wir uns nicht umarmen, aber mich selbst darf ich umarmen und berühren, spüren, wie gut das tut.

Was für ein großes Wunder wir eigentlich sind, wie schön wir sind.

Schauen wir uns gerade in der Krise mit ganz neuen und verliebten Augen an.

Ich liebe mich, so wie ich bin, mit allem was aus mir geworden ist.

Es ist gut.


liebe Grüße,

Frederick

06.04.2020 11:19 • x 1 #541


A
Mir fehlen in dieser ungewöhnlichen Zeit einfach die Berichte über die wahrscheinlich vielen älteren Menschen, die sich entweder nicht infiziert hatten oder mit leichten Symptomen davongekommen sind. Davon hört und liest man nichts.

06.04.2020 11:29 • x 3 #542


A


Hallo Jedi,

Wie erlebt ihr gerade diese ungewöhnliche Zeit

x 3#3


L
Das ist mir auch schon aufgefallen, doch man kann davon ausgehen, wenn in einem Altenheim 39 Bewohner und 6 Pflegekräfte erkrankt sind und man später nichts mehr davon hört, dass alle wieder genesen sind. . .
Und selbst wenn nur fünf Bewohner davon überleben sollten, so ist das doch von großer Bedeutung, wenn das Virus wirklich so schlimm ist!

Das ist es halt. Negative Meldungen verkauften sich schon immer besser . . .

06.04.2020 11:34 • x 1 #543


L
Tatsächlich soll schon ein Mensch, der die 100 überschritten hatte überlebt haben . . .

Und im Radio erzählte eine Hörerin, dass der 92 jährige Opa Theo nach 14 Tagen wieder genesen war. . .

Es gibt sie zu genüge, nur wird davon leider nicht ausreichend berichtet.

Das würde natürlich die Menschheit zu sehr ermutigen und das ist wohl nicht erwünscht.

06.04.2020 11:37 • x 1 #544


L
Den ganzen Tag ist nichts anderes im Radio zu hören, tagein - tagaus, ich kann es echt nicht mehr hören. . .

in so einer Situation wie jetzt sind 2 Dinge wichtig:

Tun, was getan werden kann.
Mich dann wieder anderen Dingen zuzuwenden.

Es ist klug, sich vorzubereiten.

Es ist wichtig, alle notwendigen und für die Zukunft relevanten Informationen aufzusaugen. Damit ich weiß, was ich tun kann und was angemessen ist.

Aber irgendwann habe ich alle Informationen zusammen. Irgendwann habe ich getan, was ich tun kann.

Und dann gilt es, den eigenen Scheinwerfer wieder in eine andere Richtung zu lenken. Zum Beispiel auf die Fragen:

Was erfüllt mich?
Was ist mir wichtig?
Wem kann ich helfen?
Wie kann ich im Alltag Freude erleben?
Wie kann ich meine Lebensfreude, meine Gelassenheit, meine Ausgeglichenheit stärken?

Darum geht es doch, oder nicht?

06.04.2020 11:43 • x 4 #545


L
Zitat von laluna74:
wenn in einem Altenheim 39 Bewohner und 6 Pflegekräfte erkrankt sind und man später nichts mehr davon hört, dass alle wieder genesen sind. . .
Und selbst wenn nur fünf Bewohner davon überleben sollten, so ist das doch von großer Bedeutung, wenn das Virus wirklich so schlimm ist!


Diese Menschen wären auch an einem anderen Virus verstorben, nur würde danach kein Hahn krähen.
Jeden Tag sterben tausende Menschen in Deutschland, schon immer ! Das ist einfach so.

06.04.2020 11:50 • x 1 #546


L
Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 890.000 Personen, davon etwa 110.000 wegen dem (Passiv-)Rauchen, also davon jede 8. Person. Das sind pro Tag etwa 300 Tote. In Europa ist Rauchen mit 700.000 Todesopfern pro Jahr die wichtigste vermeidbare Todesursache.

Darüber spricht momentan keiner . . .

06.04.2020 11:52 • x 2 #547


Dani82a
Über die vielen vor Hunger sterbenden Kinder in z.B. Afrika spricht auch keiner großartig - das wird fast schon als gegeben betrachtet.

Trotzdem ist jedes Menschenleben wichtig - und ob jetzt jemand an Corona oder einem anderen Virus oder Krankheit verstirbt - das ist traurig genug.

Nichtsdestotrotz handelt es sich beim Covid19 um eine weltweite Pandemie. Also eine andere Stufe. Deshalb mag zumindest ich das nicht gleichsetzen mit Passrauchen oder so.

Nicht böse nehmen, bitte. Wollte mich nur äußern.

Viele Grüße!

06.04.2020 11:57 • x 2 #548


M
Laluna ich verstehe was du meinst das hätte ich noch vor einer Stunde geschrieben
jetzt ist es plötzlich ganz nah.
Meine Tochter muss ab sofort in die Quarantäne da ihre Chefin positiv getestet worden ist.
Und in Altenheim hier in der Stand sind mehrere Bewohner
und auch Pflegepersonal erkrankt.
Es ist irgendwie ein die Einschläge kommen näher und auf einmal ist sie doch da die Angst.

06.04.2020 12:11 • x 5 #549


L
Zitat von Dani82a:
die vielen vor Hunger sterbenden Kinder in z.B. Afrika spricht auch keiner großartig - das wird fast schon als gegeben betrachtet.

Trotzdem ist jedes Menschenleben wichtig - und ob jetzt jemand an Corona oder einem anderen Virus oder Krankheit verstirbt - das ist traurig genug.

Nichtsdestotrotz handelt es sich beim Covid19 um eine weltweite Pandemie. Also eine andere Stufe. Deshalb mag zumindest ich das nicht gleichsetzen mit Passrauchen oder so.




Klar, jeder hat dazu halt seine eigene Meinung.

Corona ist halt was Neues, das macht Angst und es wird ja auch größtenteils alles dafür getan, dass die Verunsicherung weiterhin bleibt.

06.04.2020 12:14 • x 2 #550


Dani82a
@Machara : meine Schwester arbeitet in einem Pflegeheim in der Nähe von Köln und da ist jetzt gerade auch High Life angesagt.Bewohne infiziert und Personal. Man kommt auf Dauer gerade in den Sektoren nur schwerlich drum herum.um das platt auszudrücken.

Ich wünsche deiner Tochter alles Gute!

06.04.2020 12:16 • x 3 #551


L
Zitat von Machara:
Meine Tochter muss ab sofort in die Quarantäne da ihre Chefin positiv getestet worden ist.
Und in Altenheim hier in der Stand sind mehrere Bewohner
und auch Pflegepersonal erkrankt.


OK, das ist schlimm und gerade ich als freiheitsliebender Mensch werde besonders darunter leiden, wenn es so weit kommt und ich in Quarantäne muss . . . da drehe ich ab!

Es ist gut, dass alles getan wird, was getan werden muss, allerdings finde ich es übertrieben und nicht richtig, dass vorwiegend das Negative beleuchtet wird und nicht das Positive im gleichen Maße.

06.04.2020 12:21 • x 2 #552


L
Denkt bitte alle daran, dass Prozentual mehr überleben. Das darf man nicht vergessen.

Und natürlich habe ich besonders Angst um meine Lieben, aber schon immer! Seit mehr als 25 Jahren leide ich an einer generalisierenden Angststörung und habe schon immer Angst Menschen aus meinem Umfeld durch den Tod zu verlieren. Es begleitet mich sowieso schon jeden Tag, dazu brauche ich nicht mal Corona. War mehrfach in Therapie und leide trotzdem darunter.

Ich finde es absolut nicht in Ordnung mit welchen Mitteln die Ängste der Menschen geschürt werden. Es macht mich wütend und ich werde mich hoffentlich nicht darauf einlassen!

06.04.2020 12:30 • x 4 #553


M
Zitat von Dani82a:
meine Schwester arbeitet in einem Pflegeheim in der Nähe von Köln und da ist jetzt gerade auch High Life angesagt.Bewohne infiziert und Personal. Man kommt auf Dauer gerade in den Sektoren nur schwerlich drum herum.um das platt auszudrücken.


Ich lebe in einer Stadt die praktisch an Köln anschließt.

Ich habe mich in den letzten Wochen schon an Distanz gehalten und werden
das jetzt halt noch mehr tun.

Da ich selber in der Pflege gearbeitet habe mache ich mich jetzt nicht verrückt .

06.04.2020 12:37 • x 4 #554


A


Hallo Jedi,

x 4#15


L
Zitat von Machara:
Meine Tochter muss ab sofort in die Quarantäne da ihre Chefin positiv getestet worden ist.
Und in Altenheim hier in der Stand sind mehrere Bewohner
und auch Pflegepersonal erkrankt.
Es ist irgendwie ein die Einschläge kommen näher und auf einmal ist sie doch da die Angst.


Denk bitte auch daran, dass nicht jeder daran erkrankt, teilweise keine bis kleine Symptome anzeigt. Dass selbst Hochbetagte überleben.

Ich finde, man sollte sich daran festhalten. Das ist KEIN Killervirus.

06.04.2020 12:38 • x 1 #555

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