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Wertschätzung Erfahrungen - Wichtig oder gar Überbewertet ?

M
Wertschätzung

in besonderen Situationen des Lebens haben wir ja beschrieben.

Aber wie ist das mit Wertschätzung
im täglichen Leben?

Wertschätzung vor der Arbeiten die viele nicht machen möchten.

Der Spargelstecher auf dem Feld .
Dem Müllmännern die mit ihren großen Wagen die Straße versperren.
Der Kraft die im Supermarkt die Regale einräumt und sich dann beschimpfen lasse muss
weil sie mit dem Trolly im Weg steht.
Dem Paketboten der täglich Pakete bringt und weiß die sind eh nicht da und trotzdem klingelt er.
Für die Politesse die Knäulchen schreibt.
Der Bedienung im Cafe die Überfordert ist weil alle zeitgleich bestellen wollen.
Dem Kassierer der nicht so schnell ist wie seine Kolleginnen der erlebt das Kunden daher die Kasse wechselt.
Den LKW Fahrer die die Strassen verstopfen mit ihren Wagen.
Den Männer an den Autobahnbaustellen denen man fast den Hintern abfährt?
oder
Dem Obdachlosen der sich traut sich auf den Marktplatz zu setzten und nach Geld zu bitten ?

diese Liste lässt sich ins unendliche verlängern

Ist es nicht an uns auch diesen Menschen Wertschätzung entgegen zu bringen ?
Ich bin der Ansicht das dann die Welt wieder etwas freundlicher würde.

Liebe Grüße
Machara

14.06.2019 09:53 • x 8 #61


Rowi
Liebe Machara,
ich denke in dem Fall kann jeder von uns Wertschätzung durch Dankbarkeit und Freundlichkeit ausdrücken.
Wenn ich Spargel direkt beim Erzeuger kaufe (zumindest wenn ich die Möglichkeit habe) obwohl er etwas teurer ist.
Wenn ich Müllmänner bei meinen Spazieregängen treffe, wünsche ich Ihnen einen guten Tag, einige schauen verdutzt andere lächeln, das ist toll für beide Seiten.
Was die Kräfte im Supermarkt angeht, bin ich selbst immer geduildig. Ich kann mal mit meinem Wagen warten. Das Problem sind da jene die auf ihrem Schneller schneller schneller ich habe keine Zeit Trip sind oder die ihr der Kunde ist König, macht mir Platz Ego ausleben müssen. Diese Leute verbreiten so eine Unangenehme Atmosphäre das es für mich schwer ist ganz alleine Einkaufen zu gehen, weil ich mich vor dieser Missachtung nicht ausreichend schützen kann.
Der Paketbote ist froh wenn er mich zu Hause antrifft und lässt gerne Pakete für den ganzen Häuserblock bei mir. Da hat mein Kranksein auch mal was praktisches. Und ich wünsche Ihm immer noch einen schönen Tag.
Servicekräfte in der Gastronomie sind echt eine heikle Sache. Selbst ruhig zu bleiben, wenn rund rum die Menge anfängt unruhig und unzufrieden zu werden. Aber meist kann der Kellner/Kellnerin, das Servicepersonal ja nichts für die blöde Planung oder den Krankenstand der Kollegen.
Es hatte mich gewundert als ich diejenige war die einem Kellner die Bestellung noch 5 Mal in Ruhe wiederholt hat, während die anderen am Tisch schon am verzweifeln waren. Aber der Kellner war dankbar dafür das ich die Geduld hatte.
Bei LKW-Fahrern ist das so ne Sache. Denn ich weiß aus Erfahrung das die guten uns kleinen Straßenteilnehmer auch nicht immer Wertschätzen. Trotzdem bin ich Ihnen dankbar und habe kein Problem auch mal ne ganze weile hinter einem Brummi-Fahrer hinterher zu zockeln.

Ich denke es wird sichtbar das es bei den Wertschätzungen auch um unsere eigene Haltung geht. Auch mal einen Perspektivwechsel einzunehmen. Wie wäre es wenn ich jetzt der, die (Berufsbezeichnung bitte einsetzen) bin. Wie möchte ich behandelt werden. Wenn ich das mache kommt ganz schnell von alleine Wertschätzung auf. Zumindest bei mir.

Aber leider gibt es auch genug Rücksichtslosigkeit auf dieser Welt, wo auch ich zweifle. Bringt es eigentlich etwas wenn ich dankbar und freundlich für kleine Sachen und für die Hilfe anderer bin, wenn andere das alles mit Füßen treten?

14.06.2019 10:14 • x 6 #62


A


Hallo Jedi,

Wertschätzung Erfahrungen - Wichtig oder gar Überbewertet ?

x 3#3


M
Liebe Rowi



Das ist genau das was ich meine.
Wenn wir diese kleinen Zeichen setzten wird es für die Gegenseite vielleicht etwas leichter.

Ich habe Polizisten die den Weihnachtsmarkt bewachten mal eine Tüte gebrannte Mandeln geschenkt. Die ist mit Begeisterung angenommen worden.

Oder meine Tochter stellt dem Paketboten eine Kühltasche mit kalten Getränken hin und die freuen sich dann über eine kalte Cola oder was auch immer.

Wir können mit unserem Verhalten dazu

beitragen. Ein Lächeln kostest nichts aber es bringt Sonnenschein ins Leben.
LG Machara

Sorry irgendwie klappt das zitieren heute nicht.

14.06.2019 10:35 • x 7 #63


Alexandra2
Liebe Rowing, Du sprichst mir mit jedem einzelnen Wort aus der Seele! LG Alexandra

14.06.2019 11:00 • x 4 #64


Jedi
Hallo ihr Lieben

Alles was ihr so in euren beiträgen zusammengebracht habt, dem ist fast nichts hinzuzufügen.
Neulich las ich in einem Fachblatt der Psychotherapeuten, dass es eine Studie gibt u. die besagt, dass allgemein den Menschen die Empathie abhanden kommt.
Mir kommt es auch so vor, aber diese Studie untermauert noch das, was ich selbst auch schon wahrgenommen habe.
und in euren beiträgen, kann man es auch gut herauslesen.
natürlich u. wie immer, gibt es eben auch die positven beispiele u. gut , dass ihr u. ich, davon auch berichten können !

Schreibe da später noch mal was dazu !

LG Jedi

14.06.2019 12:45 • x 6 #65


L
Wie wunderschön all die Worte von Euch zu lesen! Es tut so gut!
Lisa

14.06.2019 13:20 • x 2 #66


maya60
Liebe Eis, danke für das wunderbare Beispiel von eurem Diakon aus dem Pfarrbrief! Das ist für mich berührend und geht mir direkt ins Herz! Weil ich es mir selber sagen kann, wenn ich mir mal wieder auf den Wecker gehe und mich frage: Was wäre eigentlich, wenn ich so schwach werde, dass ich anderen zur Last falle und nicht mehr von Nutzen bin? Dann werde ich mir selber solche Beispiele vorsagen müssen ab und an.
Vor allem, weil selbstverständlich ich insgeheim innerlich so gut wie jeder einen Unterschied zwischen einem beschmutzten 100 Euro Schein und einem schmutzigen Bettler mache! Hand auf´s Herz: Natürlich ist fast jedem insgeheim das Geld mehr wert! Emotional!
Kann man auch mehr mit anfangen und direkt im nächsten Laden gegen weniger beschmutztes Geld eintauschen und somit anderen andrehen, was einen dran ekelt oder wenn es ganz schlimm ist, in einer Bankfiliale umtauschen. Dann hat man am Ende nur den Gewinn ohne den Ekelfaktor! Wer würde, wenn er selber genug Geld hat, diesen 100 Euro Schein einem Obdachlosen direkt weitergeben, der nicht nach Alk. riecht und auch nicht zu einer Bettlerbande gehört?
Na? Die Vorstellung tut mir schon weh, ich sollte das tun. Und wenn ich´s täte, würde ich damit überall angeben, um wenigstens durch den Ruhm noch einen gewissen Ersatz zu haben. Dann würde ich mit meinen Kirchenfreunden kichernd beieinanderstehen und wir würden uns eingestehen, dass uns die hundert Euro mehr wert sind und wir eben keine Gutmenschen sind. Damit würden wir achselzuckend diese Selbstbeschmutzung abschütteln nach dem Motto: Eben nicht zu ändern.
Ich hätte dabei echt Gewissensbisse, viele andere wohl nicht, die mir schon oft gesagt haben, mein größtes Problem sei meine Selbstreflexion.
Überhaupt, Dreck ist ja in D das Schlimmste! Außer Geld (Geld stinkt nicht), ist das Problem eben bei diesen Armen, Alten, Kranken und Behinderten, dass sie oft so ekelig sind. Behinderte am Nebentisch im Restaurant, die sabbern oder unartikuliert lautieren? Hand auf´s Herz: Wird euch schlecht? Mir schon! Innerlich ging es mir zu weit, dass solche Ekelfaktoren mein Essen verekelten, für das ich gutes Geld bezahlt habe. Und in die Kirche mit angeschlossenem Priesteraltenheim bin ich nie wieder gegangen, seit ich neben einem alten Priester saß, der die Windel voll hatte.

Und ich musste mich jedes Mal überwinden, wenn ich ein sabberndes behindertes Kind bei Schulausflügen meines behinderten Sohnes mit voller Windel trotzdem umarmte, mir war den ganzen Tag danach noch schlecht und im Restaurant mit sabbernden lautierenden Gästen kann ich nicht weiteressen, lächele aber trotzdem dem Gast zu, weil ich weiß, dass er nicht geistig behindert ist, sondern ein Spastiker und selber sich wie ein Aussätziger fühlt.

Als Wortgottesdienstleiterin in Altenheimen wurde mir dann irgendwann nicht mehr schlecht, dafür war ich so dankbar. Und ich erfuhr solch eine innere Bereicherung!
Es ist mir schwer, wertschätzend zu sein, wenn mein Inneres eine ganz andere emotionale Reaktion zeigt, wenn ich merke, dass ich hundert Euro in Wirklichkeit höher einschätze als einen Menschen, der mich ekelt, dass ich berechnend bin in mir und abwertend. Wenn ich diesen Widerstand ignoriere, dann erfahre ich eine Bereicherung und Herzensweite, die wunderbar ist. Aber den inneren Reflex habe ich immer weiter, die eiskalte Einordnung von Menschen nach ihrem Nutzen. Da muss ich jedes Mal drüber.

14.06.2019 14:23 • x 2 #67


A
Zum Glück habe ich die gro0e Show der Wertschätzung bei uns an der Schule nicht mehr mitmachen müssen.
Im vergangenen September hat die Chefin das Jahresthema durchgesetzt. Die verschiedenen Meinungen in der Diskussion wurden einfach niedergebügelt. Das allein zeugt nicht gerade von Wertschätzung.
Wie sollen Kinder an Wertschätzung herangeführt werden, wie sollen sie ein Gefühl dafür entwickeln, wenn einige Kolleginnen genau das Gegenteil davon an den Tag legen? Ich fand es fürchterlich, dass sogar die Schulleiterin und deren Stellvertreterin sich ziemlich wenig wertschätzend sowohl den Schülern als auch einigen Kollegen gegenüber verhalten haben und dies auch noch tun, wie ich selber immer wieder gehört habe. Dabei aber eine derart fiese Maske zu tragen, dass einem, wenn man mal hinter diese geschaut hatte, schlecht wurde, ist schon eine niederträchtige Kunst.
Da wurden Kinder um eine Förderstunde gebracht,
mobile Reserven bekamen alles Ungeliebte zugeschustert und selber tranken die eigentlichen Klassenleiterinnen schwatzend einen Kaffee im Lehrerzimmer;
Da wurde ein Kochclub gegründet mit gemeinschaftlichem Mittagessen, doch wer nicht mitmachen wollte oder konnte, wurde aus dem Lehrerzimmer gebeten. Keine Schule jetzt, wir ESSEN.
Da wurden sich gegenseitig Schulstunden freigegeben, also gell, ich müsste mal in die Stadt, übernimmst du bitte die 2b, ich gleich es dir dann aus. Von der Chefin gebilligt.
Da wurde manchem im Kollegium Interesse geheuchelt, und wenn die betreffende Person aus dem Zimmer ging, wurde gelästert von der üblen Art.
Nie mehr - früher mit einem anderen Schulleiter immer gemeinschaftlich - wurde gemeinsam über Aktionen entschieden. Das machten diejenigen unter sich aus, die glaubten, das Steuer des Schulschiffes an sich reißen zu müssen. Sie stülpten uns dann die Entscheidung einfach über. War man dagegen, wurde man im mindesten Falle als Langweiler und darüber hinaus als Störenfried, Spielverderber oder wie bei mir die Alte kann halt nimmer bezeichnet.

Ich habe in den vergangenen Jahren gelernt, schulisch gut für mich zu sorgen. Hatte mein eigenes Material, musste um nichts bitten, kam mit den Eltern klar. Ich machte meinen Dienst, hatte viel Freude mit und an den Kindern und hielt mich ansonsten recht bedeckt.
Das Thema Wertschätzung zeigte besondere Auswüchse, als etwas Seltsames festgelegt wurde: Angeblich war ja das Image der Schule nach außen nicht das beste (ich habe aber nie davon gehört und kenne etliche nette und wohlmeinende Menschen am Schulort) sei, müsste man sich um eine gute Außenwirkung bemühen und daher das Umfeld der Schule wertschätzen. Wie es uns Kollegen damit erging, danach fragte die Schulleitung nicht. Gewisse Personen pickten sich die süßesten Rosinen aus dem Aufgabenkatalog heraus und der Rest bekam Dinge zu erledigen, über die man eigentlich hätte lachen müssen, wäre uns nicht speiübel geworden. Freilich war alles mit der Klasse zu erledigen. Es kostete wertvolle Unterrichtszeit, den ganzen Wust vorzubereiten.
Ich selber hätte das AWO-Personal durch Wellness = Lehrerinnen massieren, Entspannungslieder singen ,
Märchen vorlesen entlasten sollen. Dafür, dass diese Lehrerinnen dann keine Hausaufgaben betreuen konnten, wurden einfach Mütter angeheuert, die sich dafür dann extra Urlaub nehmen sollten. Na, ist das wertschätzend den Eltern gegenüber?
Meinen Part konnte ich nicht mehr übernehmen, weil ich da schon im Krankenstand war. Zum Glück. Es wurde eigens für meinen Projektanteil eine mobile Reserve beordert, die Show durchzuführen, und bitte mit Plakatgestaltung und Eintrag ins Gemeindeblättle, als Beweis. Die Schulleitung und diejenigen, die sich ebenfalls dafür hielten, misstrauten anderen Kollegen gründlich).
Im Falle dieses Schulprojekts wurde Wertschätzung sicherlich überbewertet.
Im normalen Alltag genügte es, wenn Erwachsene wie Kinder mit offenen Augen und Ohren durchs Leben gingen, ein Gespür für das Befinden eines anderen erlernten und einige Grundregeln des täglichen Miteinander beherzigten. Kinder können es von Natur aus. Das habe ich so oft in all den Jahren erlebt.

Mein Beitrag ist sehr lang geworden. Aber das Thema Wertschätzung im Dienst liegt mir schon lange ziemlich erdrückend auf der Brust.

14.06.2019 14:35 • x 3 #68


maya60
Liebe Mayke, wurde dann noch eine Klassenarbeit über das Thema Wertschätzung geschrieben, bei dem gute und schlechte Noten vergeben wurden? (IronieOFF)

Liebe Rowi, es ist ganz schlimm, wenn man bei der Arbeit oder beim Ehrenamt mit Alten, Kranken und Behinderten mit ansehen muss, wie deren Bedürfnisse mit Füßen getreten werden! Und dass das einen zerstört, das wäre mir auch so ergangen, wäre ich auf meinen Beruf in Vollzeit angewiesen gewesen.
Wegen all des Herzeleides habe ich damals als Berufstätige schon vertreten, dass Pfleger, Physios, Ergos und vergleichbare Berufsgruppen die Möglichkeit dringend bräuchten, nach einiger Zeit in den Bereich Unterricht an Berufsfachschulen oder Vergleichbares zu wechseln, wenn sie verbrannt waren. Denn dieses zunehmende Verwaltetwerden von Menschen kann niemand die Hauptzeit aller Werktage auf Dauer aushalten, der ein Herz für seine Schützlinge hat!
Ich habe auch in Fachmagazinen dagegen angeschrieben, finde auch Demos und Öffentlichkeit dafür nach wie vor wichtig, das alles kann aber jemand völlig Ausgebranntes nicht mehr.
Und Menschen, denen das alles gar nicht zu Herzen geht, kann man niemandem zumuten. Da passiert dann sowas, was ich mal zu Besuch in einem Altenheim beobachtet habe, wo einer kaum der deutschen Sprache mächtigen und natürlich überhaupt nicht mit Krankheitsbildern vertrauten Reinigungskraft das Essenausteilen an Bettlägrige als Aufgabe gegeben wurde.
Der alte Herr hatte offenbar einen Schlaganfall gehabt und lag mit seiner betroffenen Körperseite zum Raum hin, was damals so richtig war (heute noch ist!?), damit er diese Seite nicht benachteiligt. Aber als er das Essen völlig ignorierte, wurde mir klar, dass er auch noch einen Neglect haben musste, also eine Körperblindheit für diese Seite. Er bemerkte das Essen gar nicht.

Liebe Machara, ja, wie ist es mit der Wertschätzung aller Niedriglohnberufe im Alltag und aller Berufe, die die Drecksarbeit für uns machen, Müll, Putzen, Schwerstarbeit?
Das musste und muss ich mir jedes Mal bewusst machen, dann bin ich dankbar. Unser Pizzataxi-Bote bekommt immer ein dickes Trinkgeld und ich grüße Müllfahrer, Straßenfeger, Polizei. Ich unterhalte mich mit Bettlern und Verkäufern der Obdachlosenzeitung, nehme sie wahr. Ich überlege mir bei leckerem Essen oft, welche Arbeitsschritte welcher Arbeiter dieses wohl vom Anbau, über Ernte und Verpackung und Transport bis zu mir brachte und kaufe Fleisch nur beim regionalen Fleischer, meistens.
Aber es brauchte erst Bewusstmachung, denn meine A---lochseite in mir musste und muss teilweise noch überwunden werden. Als ich aus der universitären Forschung aus gesundheitlichen Gründen ausstieg und zur Ergo umschulte, um leichtere Arbeit in Halbzeit arbeiten zu können, kamen mir am ersten Umschulungstag und beim ersten Arbeitstag nach der Umschulung die Tränen, so groß war meine innere Kränkung, so unter Qualifikation zu arbeiten.
Zum Glück änderte sich diese Einstellung gleich noch am selben Tag, weil ich die großherzigsten Menschen und die wertvollste Arbeit antraf. Heute bin ich dankbar, aus dem kalten Elfenbeinturm der Uni raus gekommen zu sein.

Und weil überall soviel Bedarf an Mitmenschlichkeit besteht, war es auch sehr schwer, mich nicht ehrenamtlich zu verbrennen. Außerdem ist da eben ab und an immer noch der innere Widerstand des Ekels und der arroganten Ablehnung, der mich selber mir selber vorführt.

14.06.2019 15:09 • x 1 #69


Jedi
Hallo

Zitat von Jedi:
dass allgemein den Menschen die Empathie abhanden kommt.

Die Psychologin Sara Kontath von der University of Michigan (2011) schreibe dazu, dass die Empathiewerte innerhalb von 30 Jahren um 40% zurückgegangen sind.
Sie erklärt es wie folgt, dass es sich um die folge der digitalen Revolution handelt, mit dem ersichtlichen ziel- u. wertewandel
u. hinzu kommt der Wirtschaftsliberalismus.
dieser kernaussage kann ich mich anschließen !

was erleben wir u. können es selbst häufig feststellen, emotionale kälte, geringschätzung, destruktive kritik, zynismus u. entwertung anderer menschen, ist vielen von uns nicht unbekannt.
Fake News haben hochkonjunktur u. Skandalberichte erwecken unsere aufmerksamkeit.
Menschen verbergen immer mehr ihre Gefühle u. nach Außen begegnen sie uns mit gekünsteltem Affekt.
Junge Menschen schicken eher Smileys statt einem echten authetisches lächeln u. Emoticon ersetzen Gefühlstiefgang.
Beziehungen werden heute oftmals über WhatApp aufgekündigt.
es wird die menschliche wertschätzende nähe nicht gesucht, sondern , dass schnelle entledigen eines unerwünschten Problems.
die Ego-AG hat sich zunehmend in den vordergrund gebracht u. Ich, icher, am ichersten wird bei manchen zur devise.

eine vorraussetzung für empathisches verhalten u. das betrifft alle psychotherapeutischen richtungen, ist die Selbstwahrnehmung !
wenn wir unsere eigenen emotionen nicht spüren können, wie wollen wir uns in andere Menschen einfühlen können ?
Wissenschaftlich, dass wissen wir, wird die empathie nicht als emotion im eigentlichen sinne betrachtet, sondern es betrifft unsere reaktion, auf die von uns wahrgenommenen Gefühle anderer Menschen diese wir interpretieren.
bei Menschen mit einer psychischen Störung, können wir häufig einen Mangel oder Verlust an Empathie feststellen.
so ist es eine schwere Aufgabe für psychisch Erkrankte, sich diese Empathiefähigkeit wieder anzueignen, aber in einer guten therapeutischen begleitung, durchaus wieder erfahrbar.
dabei gilt in der psyhotherapeutischen begleitung, die wertschätzung u. die echtheit im verhalten, durch den TP.
wichtig für den TP ist, dass er die Erlebnisweise u. Probleme, aus Klientensicht einfühlsam zu verstehen vermag, umso, diese dann mit seinem Klienten zu besprechen.
die dabei wertschätzende zuwendung, soll die Persönlichkeit stärken u. das villt. verschüttete vertrauen in sich Selbst wiederbeleben.
Carl Rogers, der wesentlich die klientenzentrierte gesprächführung geprägt hat u. wichtig war, für die bedeutung der Empathie.

Wir Menschen sind alle empathiebedürftig u. hier im Forum kann man die gegenseitige Wertschätzung u. die so oft nötige Empathie spürbar erleben

LG Jedi

14.06.2019 15:28 • x 5 #70


maya60
Hallo Jedi, und diese emotionale Erkaltung durch Digitalisierung und Wirtschaftsliberalismus beruht auf dem alten naturwissenschaftlichen Weltbild, dass der Mensch, das menschliche Hirn und sein gesamter Organismus wie eine Maschine funktioniert. Diese Sicht des menschlichen Gehirns, dass es um eine Vernetzung von Reizen und Reaktionen geht, hat dazu geführt, nach demselben Muster die Künstliche Intelligenz (KI) zu entwickeln, die kurz davor steht, intelligenter zu werden als der intelligenteste Mensch.

Dann wird der KI alles Mögliche anvertraut werden, was kein Mensch mehr überprüfen kann, weil die KI intelligenter ist. Schon heute werden unsere Reaktionen in Sozialen Medien und bei Online-Einkäufen in die KI eingespeist, um immer besser zu simulieren, wie dieser Mensch tickt. Und um dann zu manipulieren, diesem Menschen den Mund wässrig zu machen mit einer auf ihn zugeschnittenen Filterblase seiner Vorlieben.

Die Super-KI in den Händen nur weniger Oligarchen und Megakonzerne und alles ist klar, oder?

Es ist ja auch gar nicht von der Hand zu weisen, dass die großen Fortschritte in Naturwissenschaft, Medizin und Technik wirklich diesem mechanistischen Weltbild zu verdanken ist. Wir haben viel davon profitiert. Und ich schätze das Internet sehr, ebenso wie die Entrümpelung der Verwaltungswasserköpfe an meiner alten Arbeitsstelle. Nur geht es nun zu weit, schon lange.
Denn der Wirtschaftsliberalismus und die Überwachung in China zeigt schon, in welche Richtung das geht.

Das allgemeine menschliche Selbstbild stand schon immer im Gegensatz zum mechanistischen Menschenbild. Schließlich haben wir Gefühle, Gedanken, Individualität, die für die Mechanisten alles Illusionen sind, vorhanden zur Motivation.

Wenn dann gute biotechnische Fortschritte dazu führen, körperliches Leiden zu minimieren, was wird dann gleich mit an Selbstbestimmung minimiert in meinem Körper? Ich würde gerne meine kranke Stimmungslage korrigieren lassen, aber wenn ich damit in eine dauergrinsende Marionette verwandelt würde?

Nun gehört zur modernen Physik und Kosmologie ja auch schon lange die Quantentheorie, die eben die Grenzen der wertvollen und auch oft zutreffenden klassischen Physik aufzeigt, indem sie zeigt, dass auf subatomarer Ebene sowie in sehr großen Ebenen die Teilchen eben nicht mehr berechenbar reagieren, sondern durch etwas nicht Messbares ganz anders reagieren, z.B. in 2 Erscheinungsformen gleichzeitig auftreten können oder nicht mehr lokalisiert werden können oder miteinander über riesige Entfernungen trotzdem interagieren, also unsichtbar verbunden sein müssen.

Dass es also andere Einflussfaktoren gibt, die wir mit unseren Sinnen und unserer Wissenschaft nicht sehen können, deren Einfluss nicht verstehen können, ihn aber eindeutig feststellen.

Also kann man davon ausgehen, dass diese Grenzen der Wissenschaft alles betrifft. Schließlich kann die Wissenschaft auch nur einige Prozent unseres Hirns arbeiten sehen, genauso wie nur wenige Prozent im Kosmos, die, die eben materiell sind.

Demnach, so wertvoll es nach wie vor ist, verkürzt die KI uns Menschen auf nur wenige Prozent von 100%, 97% wird als unnützer evolutionärer Restmüll ignoriert.
Und nur wenige Naturwissenschaftler akzeptieren die moderne Quantenforschung überhaupt, obwohl sie unwiderlegbar ist vollständig.

Zum Glück sind sich viele Konzernchefs dieser Verantwortung bewusst und wollen in keiner Welt der fremdgesteuerten Klone leben, aber wie das halt mit Macht ist.wer gewinnt?

Neben der Umweltzerstörung ist dies die größte Bedrohung der Menschheit und keine Verschwörungstheorie. Darum lassen sich hochrangige Konzernchefs mittlerweile von Wirtschaftsphilosophen schulen, um die alten philosophisch-menschlichen Einzigartigkeitswerte nicht zu verlieren.

Jeder von uns muss da wachsam sein!

14.06.2019 16:00 • x 4 #71


F
hallo,

für mich ist Wertschätzung einfach nur Liebe und Annahme, natürlich auch die Selbstannahme. Das ist eigentlich so einfach, das es jeder Mensch verstehen müsste, spüren. Denn ich kann dich als Mensch nur wert schätzen und akzeptieren, wenn ich mich selbst annehmen und akzeptieren kann. Viele Probleme, gerade auch in Liebesbeziehungen, sind häufig mit mangelnder Wertschätzung verbunden. Und das ist Gift für die Liebe. Sie zerstören das Vertrauen zu mir selbst, und auch zu meiner lieben Frau. Wenn ich mich wertvoll schätze, dann schätze ich meine liebe Frau auch wertvoll.

Doch wenn ich mich selbst nicht als wertvoll empfinde, nicht schön genug, nicht attraktiv genug, nicht standgemäß, dann denke und lebe ich mit meiner lieben Frau auch nicht wertvoll.

Wertschätzung ist auch Gefühl, aber nicht nur.Tiefe Gefühle für mich spiegeln eineWertschätzung für mich wider.

Aber tiefe Gefühle können leider auch täuschen. Meine Gefühle können oft sehr unzuverlässig sein. Bei Sonnenschein lebe ich auf, bei Regen bin wieder unten. An einem Tag fühle ich mich wertvoll und geliebt, am anderen Tag wieder nicht.

Doch so wie ich denke, so bin ich. Nicht die Gefühle sollen nur meine Wertschätzung widerspiegeln, sondern so wie ich grundsätzlich über mich denke. Mir hilft es da, gute Gedanken über mich selbst aufzuschreiben.

Aber auch ehrliche Anerkennung bestimmt meine Wertschätzung. Ohne Anerkennung verkümmert ein Mensch. Wir brauchen alle Streicheleinheiten, im Nehmen, aber auch im Geben.Anerkennung besteht in Komplimenten, Bestätigungen, aber auch Ermutigungen. Meine Wertschätzung beruht auch auf der Liebe der Anerkennung.

Wenn ich aus ehrlichem Herzen anerkannt werde, bestätigt werde, ermutigt werde, gelobt werde, dann bin ich geliebt, und darf diese Liebe auch wieder zurück geben, weiter verschenken.

Wertschätzung schenkt mir darum auch Geborgenheit, mein wertvoll sein macht mich geborgen. Das schenkt mit Halt für mein Leben. Wenn ich mich wertgeschätzt, angenommen und geliebt fühle, das macht mich innerlich stark.

Wert schätzen ist für mich auch ein geben und nehmen. Beides gehört untrennbar zusammen. Eine einseitige Wertschätzung mach uns müde, langweilig. Mich selbst wert schätzen, aber auch andere Menschen wert schätzen, dasist und bleibt immer wieder spannend. Wertschätzung sieht, was dem anderen Menschen fehlt, fühlt mit was den anderen Menschen bedrückt usw,,

Wertschätzung achtet mich und den anderen Menschen. Aber sie darf uns nicht abhängig machen. Ich darf die Einzigartigkeit eines Menschen wert schätzen.

Wertschätzung, Geben aber auch Nehmen, Beschenkt werden aber auch Schenken, angenommen werden.aber auch angenommen sein.


viele liebe wertschätzende Grüße,

Frederick

14.06.2019 17:18 • x 5 #72


Jedi
Hi maya60 !

Zitat von maya60:
Jeder von uns muss da wachsam sein!

da gebe ich dir völlig recht mit u. es gibt gar nicht genug Daumen hoch, für die richtigkeit dieses Satzes !

Maschinen können schon heute eine Menge.
sie können für den Menschen nützlich sein, aber auch schädlich, überfordernd u. ein Fluch.
das wird die Menschen weiter an ihrer Seele erkranken lassen !
kein Smiley erschafft das gefühl, was wir erleben u. spüren können, wenn uns ein wahrhaftiger Mensch zulächelt.

ich vermute nur, stoppen werden wir die Entwickler im Silicon Valley von ihrem vorhaben wohl nicht mehr.
Schafft der Mensch den Menschen selbst ab ? ich bin jedenfalls

Eine Krankenschwester hat mir mal gezeigt, was möglicherweise sich in ihrem Beruf mal verändern könnte.
zu sehen war ein Roboter, der einer Patienten ihre Medikamente brachte u. ein Anderer Roboter, fragte eine alte Frau,
wie es ihr geht u. ob sie noch etwas zu trinken haben möchte.
dies bejahte die Frau u. der Roboter brachte ihr etwas zu trinken u. nachdem sie schon etwas getrunken hatte, schüttete er ihr noch Wasser nach.
dann konnte man einen Menschen in einem Krankenbett sehen u. in sichthöhe hing dort ein Bildschirm.
wenn der Patient nach der Schwester geschellt hat, dann meldete sich eine virtuelle Pflegerin auf dem Bildschirm.
dann gab es noch etwas spezielles zu bestaunen, in dem Bett waren mehere Sensoren u. wenn der Patient unter sich gemacht hatte, bekam die Pflegerin einen Patientenruf.
dann meldete sich ersteinmal die virtuelle Schwester u. fragte bei dem Patienten nach.
später kam dann eine menschliche Pflegerin u. versorgte den Patienten.
Na, sind das tolle Aussichten ?

Doch auf eines können wir uns verlassen, so schlau u. effektiv Maschinen u. Roboter auch sein mögen,
sie werden niemals Mitgefühl u. Empathie ausdrücken können.
dies ist die eigenschaft, die wir nur Menschen haben !

LG Jedi

14.06.2019 17:23 • x 3 #73


F
lieber Jedi,

mir tut es auch weh, wenn unsere Erde auf der einen Seite zu warm wird, auf der anderen Seite zu kalt.

Einen Menschen kann niemand ersetzen. Gestern saß ich im Wartezimmer meiner Ärztin. Als ich kam hat kein Mensch meinen Gruß erwidert, alle sahen auf ihr smartphone.

Doch eigentlich sollte ich als Mensch auch an anderen Menschen interessiert sein. Auch ein wenig aufmerksam, auch einmal zuhören können. Dazu muss ich aber wieder manche Geräte ausschalten.

Nein, diese ganze Technik ist jetzt nicht nur schlecht und böse. Sie kann uns in vielen Dingen helfen, aber auch zu stark ablenken.

Dafür war meine Ärztin menschlich. Sie hat mir zugehört, mich ausreden lassen, auf mich konzentriert, mir aufmerksame Fragen gestellt.

Natürlich hat jeder Mensch auch einen nicht so guten Tag. Doch kein Mensch ist je zu ersetzen.


viele liebe Grüße an dich,

Frederick

14.06.2019 17:44 • x 6 #74


maya60
Ja, lieber Frederick und lieber Jedi, es gibt schon überall Gegenbewegungen, denn es ist ziemlich klar, vor welcher Zeitenwende wir sonst stehen! Das sind nämlich, nochmal, keine Verschwörungstheorien mehr mit Chemtrails und Aluhut!

Palliativmedizin, anteilnehmende Ärzte, alles das nimmt auch zu!

Vor lauter Expertenwissen und Verschwörungstheorien werden wir nur so vernebelt, dass das wirklich Wesentliche an uns vorbeigeht!
Sogar der frühere amerikanische Außenminister Kissinger hat schon gewarnt, es müsse dringend ein Aufsichtsgremium für den verantwortlichen Umgang mit KI geben, das sei eine Riesenbedrohung!

Schon die Ansicht, dass wir das doch alles nicht mehr verstehen können, ist zu gefährlich! Wenn es um so etwas Wesentliches geht, gibt es immer Menschen, die dies genau erklären, die beruflich bis in die Labors und IT-Konzerne schauen und wissen, wie weit die Forschung in Wirklichkeit schon ist!
Ja, es gibt auch viel Dankenswertes!

Die Entwicklung von Biobots, die Krankheiten und Alterung im Körper verhindern, sind dankenswert, solange sie nicht missbraucht werden, um einen in anderem umzuprogrammieren.
Die Arbeit in Laboren an Fleisch, das aus tierischen Urzellen immer weiter hergestellt werden kann, um die Nutztiere endlich von ihrer Qual zu befreien, ist gut, ebenso pflanzlicher Fleischersatz!

Drohnen haben gute und schlechte Seiten, Gentechnologie auch!

Es wird bald nicht mehr unvorstellbar sein, sein Gehirn als KI auf eine Maschine auszulagern, auch eine Form von Unsterblichkeit. Was, wenn man so in Zukunft verschiedene halb-maschinelle Körper nutzen kann für irdische und für Reisen im Weltall?

Das verlangt aber alles Vertrauen und nicht, dass es nur noch 1 Urklon für dienstbare Untertan gibt, auch noch reduziert auf 3 % des ursprünglichen Menschseins!

Wie viele tolle Erfindungen erwachsen aus Fehlern oder Kreativität, die völlig Fremdes miteinander kombiniert? Das können keine Maschinen.

Und wer sagt und weiß eigentlich, ob unser Bewusstsein nicht verschwindet bei all diesen Entwicklungen, wenn unsere Hirn manipuliert wird?

Es gibt schon immer menschenähnlichere Roboterpuppen, z.B. auf dem Por.markt, es gibt schon Männer, die diese lebenden Frauen vorziehen, sie gar nicht so wollen wie lebende Frauen, sondern wie in Por.s und die mit ihnen heute schon zusammenleben. Nicht wirklich überrascht, oder?

Unsere abnehmende Emotionalität macht uns krank, uns fehlt die Leidenschaft und Begeisterung.

Wenn jetzt schon 30-40% Empathie fehlen, dann sind wir so wie bei dem Deprivations-Experiment in Kinderheimen nach dem 2. Weltkrieg.
Man forschte, wie Kinder werden, wenn sie nur versorgt werden. Sie starben.

All die Urbanitätsbestrebungen zur Selbstversorgung und Tauschkultur geht in die richtige Richtung! Selbstbestimmt bleiben! Emotional! Empathisch! Ja, das heißt, sogar über eigene Schatten springen, die sich so gefühlsecht anfühlen, musste und muss ich andauernd, weil ich eben innerlich auch A----loch-Anteile habe, die leider zu mir gehören.

Aber der Mensch hat Einsicht! Maschinen, wenn sie große Fehler machen mit ihren großen übermenschlichen Fähigkeiten, nicht! Und wir Menschen merken das dann auch nicht mehr!

14.06.2019 18:10 • x 5 #75


PaulaBaumann
Liebe Machara,

dass ist so toll mit den Mandeln für die Polizisten und den Getränken für den Postboten. Bei mir gibt es Ostern oder Weihnachten immer kleine Beutel für Briefträger und Postboten.
Es sind die Kleinigkeiten die das Leben schön machen.

Liebe Grüße Paula

14.06.2019 18:44 • x 5 #76


F
liebe maya,

als eher einfacher Mensch bin ich aber nicht in der Lage, die ganze Welt zu retten. Aber was ich tun kann möchte ich tun.

Was in meinen Möglichkeiten steht. Das ich bewusst mit mir als Mensch umgehe, mit anderen Menschen, Tieren, Pflanzen, unserer ganzen Erde.wertvoll umgehe.

Das ich auch bereit bin aus Liebe, nicht aus Zwang oder Druck auf manches zu verzichten. Ich muss nicht durch die ganze Welt fliegen, auch in Deutschland kann ich gut Urlaub machen. Wir könnten uns als Forumsgruppe ja mal in der Mitte von unserem Land treffen. .

Auch muss ich nicht immer die neueste Technik besitzen. Wertschätzend mit den Ressourcen unserer Erde, von uns Menschen umgehen. Auch mit meinen eigenen Kräften.

Jeder von uns hat Gaben, Talente, etwas was nur er gut kann. Und diese meine persönlichen Möglichkeiten einsetzen, zum Wohle der Menschen, Pflanzen und Tiere, das genügt. Wenn das alle Menschen so tun würden.dann.

.und als ehemaliger Postbote habe ich mich immer sehr gefreut, wenn achtsame Menschen mir etwas geschenkt haben, aus Liebe, und mit Liebe.


viele liebe Grüße,

Frederick

14.06.2019 19:11 • x 8 #77


L
Ihr Lieben Schöner als in der Bibel lesen ist es hier von Euch über die Welt und uns Menschen zu lesen!
Und es gibt so! Kraft!

14.06.2019 19:23 • x 5 #78


maya60
Lieber Frederick, das ist ja auch alles gut und richtig so!
Wie jetzt auch nach dem letzten heißen Sommer und den ganzen Umweltkatastrophen und jetzt den Fridays-for-Future-Demos versteht jeder mittlerweile, dass wir unsere Welt zerstören, wenn wir nicht alle umdenken. Und jeder tut das im Rahmen seiner Fähigkeiten.

Und so wie das Wissen immer weiter runtergesickert ist zur Umweltzerstörung, so passiert es auch mit dem Wissen um die echte Bedrohung falsch eingesetzter KI in den Händen nur einiger Superreicher.
Dagegen vorgehen werden andere Superreiche! Aber sie brauchen informierte Menschen weltweit hinter sich, die selbstorganisiert und selbstbestimmt leben und verantwortlich.

Der berühmte kürzlich verstorbene Astrophysiker und Nobelpreisträger Stephen Hawkings sowie Elon Musk gegenwäritg und andere, die mitten in dem Entwicklungsgeschehen voll durchblicken, warnten bereits vor der Versklavung durch die KI - vor allem, dass es dann kein Zurück mehr gibt, wenn es falsch läuft!

Und auch diese Zusammenhänge werden immer allgemeinverständlicher weitererzählt, ich tue das ja hier auch.

Und ich muss als Widerstand dagegen auch nicht die ganze Welt retten, kann ich nicht, aber alle Bestrebungen der Selbstorganisation und des Tauschens und Teilens unterstützen, weitererzählen, denn die meisten Menschen leben in der Nähe von Städten und das wird noch zunehmen.
Und genau dort entstehen viele kleine Projekte der Regionalität und Selbstbestimmung. Mehrgenerationen- und Nachbarschaftskonzepte usw.

Ich selber kann nicht mehr überall mitlaufen und schreibe, informiere, unterstütze dafür schriftlich. Das ist aber wichtig. Sich abschotten und uninformiert bleiben geht nicht mehr. Generationenkrieg geht nicht. Nur das meinte ich.

Sowieso wissen hier im Forum doch viele bereits alles über Wertschätzung! Wir tauschen uns doch nur aus.

14.06.2019 19:27 • x 5 #79


Jedi
Hallo ihr Lieben !

Zitat von maya60:
Sowieso wissen hier im Forum doch viele bereits alles über Wertschätzung!

Stopp ! Ich gehöre nicht dazu !
Zitat von maya60:
nicht die ganze Welt retten,

können wir auch nicht !
ich war vor kurzem auf der Demo, Fridays-for-Future u. bin mit Schülern in Gespräch gekommen.
die haben sich so gefreut, dass ein Erwachsener ihnen sagt, Dass er es gut findet u, das sie bloß nicht aufhören sollen, egal welche konsequenz es auch geben würde.
ich war etwas erstaut, dass sie sich über meine Worte so gefreut haben.
aber mir erzählten einige der Schüler, dass zum teil ihre Eltern, dass gar nicht gut finden was sie tun u. auch nicht unterstützen.
auch würden sie von Erwachsenen u. älteren Menschen beschimpft u. sie sollten lieber mal was lernen, anstatt auf Demos herumzuhängen.
da konnte ich nur den Kopf schütteln u, war irgendwie auch tief betroffen, weil die jungen Menschen doch auch recht haben u. sie müssen u. wollen noch viele Jahrzehnte auf unserer Erde, villt. mit ihren eigenen Kindern hier leben.
Ich verstehe auch die Eltern einiger dieser Schüler nicht, die ihre Kinder dabei nicht unterstützen.

Zitat von Frederick1:
Aber was ich tun kann möchte ich tun.

und das ist schon sehr viel u. so mache ich es auch
Zitat von Frederick1:
Als ich kam hat kein Mensch meinen Gruß erwidert, alle sahen auf ihr smartphone.

Traurig finde ich das u. irgendwie armselig.
Aber was können wir tun ?
Du u. Ich u. so manch Anderer kann zurück Grüßen u. egal wie viele Menschen im Wartezimmer sitzen, wenn nur einer zurück Grüßt, wird es bei der Person zu einer Resonanz führen.

Mahatma Ghandi hat einmal treffend gesagt, Wer auch nur ein Leben rettet, der rettet die ganze Welt !

LG Jedi

14.06.2019 20:06 • x 6 #80


Jedi
Hallo

Ist die Liebe die höchste Form der Wertschätzung ?
ich denke, dass es unzweifelhaft ist, dass die Liebe die höchste, edelste u. reinste form der Wertschätzung ist, aber auch zu gleich, die schwierigste zu erreichende form.
den begriff, Liebe zu beschreiben, finde ich aussichtlos, da es sich eher um ein komplexes Phänomen handelt.
in der Psychologie wird die Liebe als eine Emotion interpretiert, aber auch als einen geistigen prozess.
jüngst als biologisches geschehen bezeichnet u. die funktion hat, den erfolg der fortpflanzung zu erhöhen.
die hirnforscher meinen dazu, dass die Liebe dann entsteht, wenn bestimmte hirnregionen erregt werden.
Villt. ist Liebe mehr, als Wertschätzung ?
aber sie ist ohne diese, gar nicht möglich, davon bin ich persönlich überzeugt !

LG Jedi

14.06.2019 20:36 • x 4 #81


maya60
Hallo Jedi, bevor ich nicht - jetzt kommt ein großes Wort - die göttliche Liebe spürte, in Momenten der spirituellen Verbindung, kannte ich keine bedingungslose Liebe, weder mir gegenüber noch irgend einem Menschen gegenüber. Sie war immer in Teilen oder sogar vorwiegend berechnend.
Ich hatte nicht ein menschliches Vorbild, die meiste Zeit meines Lebens. Aufgrund meiner Überlebensstrategie des Tieflesens in jedem Menschen, die ich als Kind mit einer unberechenbaren Mutter erlernte, fand ich fast hinter jedem berühmten Mann mindestens eine zutiefst ausgebeutete und benutzte Frau, hinter jeder berühmten Frau zutiefst ausgebeutete und benutzte Kinder oder Mütter. Den Preis, den MitarbeiterInnen, Verwandte oder AnhängerInnen berühmter Mutter Theresas oder Kennedys zahlten, fand ich so traumatisch, dass dies ihre Leistungen für die Menschheit entwertete.

Wenn Mitmenschlichkeit auf der Misshandlung anderer basiert, dann konnte sie mir gestohlen bleiben. Dann lieber Mittelmaß, dafür aber mitmenschlich, aber nicht mal das ist sicher!

Also, echte Liebe sah ich nirgendwo. Dort wo Befreiung stattfand, fußte dies auf Versklavung anderer.

Und ich wäre genauso arrogant geworden, hätte ich nicht meine starken gesundheitlichen Schwächen gehabt.

Als ich, wie ich ja schonmal geschrieben habe, dann erstaunlicherweise erst unter den Selbsthilfegruppen, dort, wo vor lauter Schwäche keine Masken mehr getragen wurden, weil eh das Wrack sichtbar war, erlebte, wie bunt und einzigartig spannend menschliche Vielfalt trotz aller dieser Schwäche war, bekam ich eine Ahnung vom Wunder Mensch. Ein Zauber, der bei Starken kaum mehr zu sehen war mit all der Coolness.

Genauso ging es mir mit der göttlichen Liebe. Wenn ich die spüre, gibt es gar keine Fragen mehr. Alles ist so stimmig, dass Wertschätzung keine Frage mehr ist, weil im Übermaß da.

Und erst seit ich diese Liebe kenne, spirituell, aber mit Körper und Seele, weiß ich, dass wirklich der allertiefste Grund des Lebens Liebe ist und ich nie tiefer fallen kann.
Und aus diesem Gefühl weiß ich jetzt, was Liebe sein kann und was Wertschätzung sein kann und was nicht. Und ich strebe immer nach der spirituellen Verbindung, nach dieser Liebe, das bestimmt mein Handeln.

In mir selber, ohne diese Erfahrungen, kannte ich keine echte Liebe. Also auch keine ehrliche Wertschätzung. Nach meiner Biografie war das tiefste Gefühl, selbst in glücklichen Momenten, Traurigkeit und Verlorenheit. Das fand ich schon als Kind. Aber als Kind wusste ich auch gleichzeitig schon von dem göttlichen Lichtraum, ein Glück! Ich hatte diese Sinneswahrnehmung der Spiritualität schon früh, ohne einen Namen dafür und dachte, dass ist normal, sonst würde ja nicht jeder vom nahen Gott erzählen.

Ich glaube, dass unsere unfreiwillige Schwäche eine große Chance ist, Mitmenschlichkeit zu erfahren und zu teilen.

15.06.2019 00:04 • x 4 #82


Hoffnung21
Zitat von maya60:
wo vor lauter Schwäche keine Masken mehr getragen wurden, weil eh das Wrack sichtbar war, erlebte, wie bunt und einzigartig spannend menschliche Vielfalt trotz aller dieser Schwäche war, bekam ich eine Ahnung vom Wunder Mensch. Ein Zauber, der bei Starken kaum mehr zu sehen war mit all der Coolness.


Das war genau das, was ich das erste mal in der Reha erlebt habe. Dass es andere Menschen gibt, denen es so geht wie mir, und dass niemand diese Maske des täglichen Lebens auf hatte. Das hat mir unheimlich gut getan und ähnlich empfinde ich den Umgang hier im Forum miteinander.

Ich hatte ja sehr sehr lange diese Maske aufrecht erhalten, vor allem im Umgang mit Ärzten (ist mein Beruf), dadurch hatten es meine Psychiater sehr schwer zu sehen, wie es mir tatsächlich geht. Als ich meinen Rückfall hatte war ich bei meinem mittlerweile gewechselten Psychiater, der so einfühlsam fragte was los ist, dass ich sofort in Tränen ausgebrochen bin. Ich kenne ihn (dienstlich) seit Jahren, deshalb hat er meinen Schilderungen immer geglaubt. Aber da hat er dann gesagt, jetzt sieht er erst wie tief ich tatsächlich noch unten bin. Tja, das mit den Schilderungen war dann wohl noch etwas beschönigt. Aber es tut gut, wenn Menschen diese Masken abnehmen (mir fällt das schwer, vor allem weil ich die Maske beim Arbeiten brauche).

15.06.2019 08:39 • x 4 #83


Lilly-18
Ihr Lieben, dieses Thema ist so wichtig und ich verschlinge jeden einzelnen Beitrag von euch. Nein, Wertschätzung kann auf keinen Fall überbewertet werden!
Ich danke euch sehr für eure warmherzigen und ehrlichen Beiträge, mir selber fällt es schwer, so etwas zu formulieren.
Es ist vielleicht paradox, aber ich habe das Gefühl, hier sind Menschen im Forum, die genauso fühlen und denken wie ich. Jeder hat sein eigenes Krankheitsbild, aber im Innersten gibt es eine Gemeinsamkeit. Ich weiß nicht, wie ich das nennen soll. Es ist traurig, dass in der heutigen Welt Menschen wie wir krank werden, während die hartherzigen und gefühllosen als normal gelten. Manchmal habe ich das Gefühl, da stimmt doch was nicht! Ist es nicht normal, heutzutage in der heutigen Arbeitswelt mit Mobbing und Ellenbogenkultur krank zu werden? Ich lese eure Geschichten und kann in jedem Fall nachvollziehen, was falsch gelaufen ist. Aber das liegt doch nicht an uns!
Natürlich müssen wir mit der Welt da draussen klar kommen, aber ich fühle mich eigentlich gar nicht krank, sondern normal! Ich weigere mich, meine Ängste und die Traurigkeit wegtherapieren zu lassen, weil sie meiner Meinung nach berechtigt sind. Die Welt ist falsch, nicht ich.
Aber das hilft natürlich im täglichen Leben nicht weiter. Man muss sich der Welt stellen, man muss irgendwie klar kommen, ob man will oder nicht. Trotzdem finde ich es beruhigend, dass es da draußen Menschen gibt, die das Gefühl für das Ganze noch nicht verloren haben. Für die Wertschätzung kein Fremdwort ist und Achtsamkeit etwas Wichtiges ist.

Vielleicht klingt das jetzt alles etwas wirr, ich will damit sagen, dass es schön ist, hier Gleichgesinnte Menschen zu treffen. Das gibt mir den Glauben an mich selbst wieder zurück.

15.06.2019 09:48 • x 10 #84


L
Liebe Lilly-18
Das klingt nicht wirr, sondern ist wunderschön und für mich genau so!
Liebe Grüsse Lisa

15.06.2019 09:55 • x 7 #85


Alexandra2
Liebe Lilly,
Die Sensitive leiden zuerst, denke ich oft. Und die nachlassende Empathie bringt mich auf die Palme, sobald ich davon etwas mitbekomme. Und jeder, der sich erhebt über andere, bekommt was von mir zu hören. Das ist der einzige Weg für mich, mit dieser schadhaften Entwicklung umzugehen.
Im Tief geht das nicht mehr, was nicht schlimm ist. Da habe ich andere Sorgen.
Liebe Grüße Alexandra

15.06.2019 11:22 • x 7 #86


F
hallo lieber Jedi,

für mich persönlich ist die Liebe das Größte was es gibt. Wertschätzung ist auch Liebe. Die Liebe sagt mir, so wie ich bin, bin ich wertvoll und genug.

Ich bin wertvoll, wenn ich mit mir einverstanden bin, auch mit meinen Eigenarten, meinen Fehlern.

mit meinen Begabungen, aber auch mit meinen Grenzen und Begrenzungen.


Wenn ich das von mir denken und sagen kann, dann habe ich wieder Mut zum Leben, dann möchte ich auch an meinen schweren Tagen wieder leben. Denn die Entscheidung für mich und mein Leben ist eigentlich jeden Morgen, jeden Tag neu.

Auch ich bin mit meinem wertvoll sein noch nicht fertig, das geht und gilt für mich mein Leben lang.

Das darf und muss mir jeden neuen Tage bewusst sein.

Das ich JA sagen kann zu meinem Gesicht.auch wenn es mir nicht jeden Tag gefällt, trotzdem JA

Das ich JA sagen darf zu meinem Körper, das mein Körperwertvoll ist, auch wenn er sich im Alter verändert.

DAS ich jeden Morgen DANKE sagen darf für das, was ich noch gut kann.

Aber auch immer wieder ein JA für meine Defizite habe.

ein JA zu meiner Persönlichkeit, mit allen Vorteilen und Nachteilen.

n
Ich bin bedingungslos wertvoll. Da ist nicht von selbst verliebt sein die Rede, von Selbstbeweihräucherung, von Eitelkeit. von Hochmut. Hier es es schlicht und einfach darum, das ich wertvoll bin.

Es geht nicht um Appelle aufrecht im Leben zu stehen, mutig den Anforderungen meines Lebens entgegenzutreten.

Es geht darum, das sich mein Innerstes positiv umwandelt, ein neues Denken, ich bin wertvoll. Es geht um meine falschen Lebensüberzeugungen.

Das ich wertvoll bin und bleibe, trotz meiner Fehler, und meiner bisherigen Fehler im Leben. Das mein Leben wertvoll ist, und ich mir nicht mehr so viele Ängste machen muss.


viele liebe Grüße an dich,

Frederick

15.06.2019 17:53 • x 3 #87


F



hallo,

und für alle Menschen die an Gott glauben, kann dieses Lied eine sehr große Hilfe sein. Weil Gott für glaubende Menschen das Größte und die Liebe ist.







Mein Kind, aus Liebe sehe ich nichts,
was hässlich an dir sein soll,
kein Sand im Getriebe, kein Schatten im Licht,
für mich bist du einfach wertvoll.
Dein eigener Zweifel an deinem Wert
entspricht nicht der Wirklichkeit,
deine Würde zu achten ist nicht verkehrt,
in dir steckt meine Herrlichkeit.

Ich seh deinen Wert, dein wirkliches Wesen,
das, was dich ehrt, kann ich in dir lesen.
Ich kenne dein Herz, was auch geschieht,
ich bin der Herr, der dich sieht.

Nicht dass du über den anderen stehst,
du bist von Natur aus schwach.
Doch gab ich mein Leben, damit du lebst,
ich trug dein Versagen, dein Schmach.
Das Dunkel wird durch mich zum hellen Licht,
erhebe dich aus dem Staub und leb dein Leben in Zuversicht,
weil ich an Deine Bedeutung glaub.

Ich hab dich in meine Hände gezeichnet,
Dein Leben ist stets vor mir.
Ich hab jedes Haar auf Deinem Haupt gezählt
und weiß wirklich alles von Dir.


liebe Grüße,

Frederick

15.06.2019 18:37 • x 3 #88


F
hallo,

dieses Thema Wertschätzung-Selbstliebe interessiert mich immer noch. Inzwischen leidet in Deutschland jeder zehnte Mensch an dieser furchtbaren Depression. Und ich habe den Eindruck, es werden immer mehr. Das wir für die Zerstörung unserer Umwelt auf die Straße gehen finde ich gut. Aber eigentlich sollten wir auch gegen die Zerstörung der Menschlichkeit auf die Straße gehen.

Es wird so viel Energie, Zeit und Geld darauf verschwendet, das wir Menschen immer mehr voneinander Abstand halten.

Viel zuviel Geld wird benutzt, damit sich ein Mensch gegen den anderen verteidigen kann, ein Volk gegen das andere.

Das jeder seine Schlagkraft erhält, möglichst steigert, seine bevorzugte Position erkämpft, erringt, ohne Rücksicht auf andere Menschen.

Wenn wir aber diese großen Anstrengungen in den Dienst der Liebe, der Versöhnung, des Friedens stellen würden.

Gäbe es dann noch so viel Armut, Verbrechen, Kriege usw.

Stellen wir uns einmal vor, es gäbe keine Angst mehr unter uns Menschen, keine Rivalitäten, Konkurrenzdenken, keine Feindschaft, Verbitterung, keine Vergeltung.

Aber ob sich das jemals ändern wird.

Bis dahin können wir hier im Forum nur immer wieder an unseren Händen und einen Kreis der Liebe bilden.


viele liebe Grüße an uns alle hier,


Frederick

16.06.2019 19:45 • x 5 #89


A


Hallo Jedi,

x 4#30


E
Was für schöne, liebevolle Worte.
Danke dafür, Frederick

16.06.2019 19:46 • x 3 #90

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