225

Was ist die Würde des Menschen? - Brainstorming -

maya60
Hallo ihr Lieben alle!

Weil ich glaube, dass sich ein gesunder und starker innerer Halt, Schutz, Kern emotional und psychisch und wer will, auch spirituell oder was immer - mit der Ausarbeitung dieser Frage einrichten lässt und weil ich eh Menschenrechtsarbeiterin bin, darum frage ich Euch jetzt mal mit mir selbst, die ich auch frage ,

was für Euch die WÜRDE des Menschen ist?

Bitte nichts dazu nachlesen, denn mich interessiert einfach, wieviel WÜRDE wir uns selber momentan zugestehen, weil wir wissen, dass sie uns zusteht!?

Fange ich mal an:

Abgrund tu dich auf! Bezogen auf mich selber habe ich noch NIE drüber nachgedacht! Aber bezogen auf unseren behinderten Sohn und auf meinen Flüchtlingsfreund schon. Obwohl, auch nicht wirklich genau in konkreten RECHTEN, sondern nur in so Schlagworten: RECHT auf Leben bei Verfolgung und Krieg.

Unsere weltweite Erklärung der Menschenrechte enthalten das als unveräußerliches Menschenrecht, die WÜRDE des Menschen und das hat da juristische Sätze, aber wo fühle ich, schütze ich, verteidige ich m e i n e WÜRDE?



Und jetzt kommt ihr! Ich hoffe, ihr habt Lust, mitzubrainstormen!

Liebe Grüße! maya

04.02.2021 17:32 • x 5 #1


Jedi
Würde - ein tolles Thema @maya60

Werde dazu auch noch etwas schreiben !

Spontan fällt mir gerade dazu ein, dass wir Menschen viel davon sprechen, dass wir in Würdel sterben wollen.
Doch gilt es denn nicht zuerst in Würde zu leben ?

LG Jedi

05.02.2021 15:29 • x 5 #2


A


Hallo maya60,

Was ist die Würde des Menschen? - Brainstorming -

x 3#3


F
liebe maya,

vielen Dank. Die Würde des Menschen ist unantastbar, steht schon im Grundgesetz. Selbst habe ich eine geistig

behinderte Schwester. Solche Menschen wird es bald nicht mehr viele geben, weil viele Menschen heute schon

im Leib der Mutter getötet werden.......................................................................................................................

Selbst bin ich gegen Abtreibung. Denn wenn wir Menschen, Menschen zerstören, wird das Leben uns auch

zerstören. Nein, extrem bin ich da nicht, viele junge Menschen werden zur Abtreibung getrieben...

Und das finde ich persönlich würdelos, wenn es keine Achtung mehr vor dem Leben gibt.


liebe, leise Grüße an dich.............

05.02.2021 19:56 • x 2 #3


Kate
Zitat von Frederick1:
behinderte Schwester. Solche Menschen wird es bald nicht mehr viele geben, weil viele Menschen heute schon

im Leib der Mutter getötet werden....................................................................

Wenn es die Möglichkeit gibt, würde ich sie jederzeit nutzen, als ein zu 100% behindertes Kind mein leben lang versorgen zu müssen. Ich wüsste ganz genau, ich würde es psychisch nicht schaffen. Das eigene Leben bleibt komplett auf der Strecke.

Allerdings fängt es da schon an, was ist 100% behindert? Mein Sohn ist (nur) Autist. Das Leben mit ihm extrem schwer, viele die ich kenne, würden nie tauschen wollen, ich hingegen liebe ihn über alles und würde ihn nicht anders haben wollen. Allerdings ist er sehr selbstständig.

Also wo fängt es an eine solche Entscheidung treffen zu müssen/ zu können/ zu wollen?

Zum Glück war ich nie in so einer Situation entscheiden zu müssen.

05.02.2021 20:04 • x 8 #4


Wuslchen
Puh, Würde. Ein großes Wort. Eines, das in unserer Politik und Gesellschaft nur allzu gerne klein geschrieben wird. Ich würde das gerne machen, wir würden diese Hilfe generieren, wenn...

Das Grundgesetz ist ein Recht, das die Menschen unseres Volkes gegenüber dem Staat haben. Das wird gerne vergessen, dass es offiziell ja gar nicht unterhalb uns Menschen gilt. Nicht das Grundgesetz. Und im BGB steht nix von der Würde.

Als kinderloser Mensch kann ich über behinderte Kinder nicht mitreden, aber über behinderte Menschen im Alltag. Nun ist meine Beste schwerbehindert und dennoch büßt sie dadurch keinen Funken Würde ein. Ich wüsste sowieso nicht was eine Behinderung mit der Würde des Menschen zu tun haben soll. Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun.

Und noch unlogischer finde ich die Aussage, dass es immer weniger geistig behinderte Menschen geben wird, aufgrund der Abtreibungspolitik. Bitte? Wir leben in Zeiten mit hervorragenden medizinischen Möglichkeiten, behinderte Menschen können heute so viel länger leben als früher; Kinder, die in früheren Zeiten aufgrund von Behinderungen oder Erkrankungen kurz nach der Geburt gestorben sind, können heute oft ein hohes Alter erreichen... Klar gibt es Frauen, die abtreiben und das sollen sie auch dürfen. Wir haben die medizinischen Möglichkeiten Leben, das von der Natur aussortiert wurde, zu erhalten, und genauso haben wir die Möglichkeiten etwas abzubrechen, das so nicht gewollt wurde. Das vielleicht niemals Liebe erführe, das sogar aus einer Vergewaltigung entstanden ist. Es gibt so viele Gründe warum eine Frau eine Schwangerschaft abbricht und sie ist sicherlich niemals leichtfertig! Das ist ein schwerer Eingriff in den Körper und viel mehr noch in die Seele. Sowas macht man nicht mal eben statt einen Kaffee trinken zu gehen. Es macht mich wütend, wenn darüber so abfällig geredet wird.

Mache ich mir über meine Würde Gedanken? Ja, es gab immer wieder Momente, da wurde ich mir meiner Würdelosigkeit bewusst. Z.B. wenn ich sturzbetrunken nur noch mehr trinken wollte und kein Ende mehr fand. Da war mir schon in diesem Moment klar wie würdelos ich mich verhielt und entsprechend geschämt habe ich mich am nächsten Tag. Geändert an meinem Verhalten hat es nichts.
Seit meiner Aufarbeitung mache ich mir natürlich Gedanken darüber wie viel Würde ich in einem bestimmten sehr nahen Personenkreis besessen habe. Nämlich gar keine. Wer derart über Grenzen hinwegsteigt, wer einen Menschen so behandelt wie ich behandelt wurde, der achtet keine Würde, der nimmt die Würde dieser Person gar nicht wahr. Und auch hier führt es dazu, dass ich mich wieder in der Scham sehe, dass ich so meiner Würde beraubt wurde. Es fühlt sich n.ackt an, wenn man seine eigene Würde nicht wahren darf.

Meine Würde zu bewahren und zu achten fühlt sich für mich wiederum eher nach Stolz an. Stolz und Trotz. Vielleicht, weil ich so würdelos groß wurde, dass ich es nicht wirklich in mir fühlen kann. Für mich hat dieses ganze Thema viel mit Scham zu tun, den für einen eventuellen Stolz in mir schäme ich mich auch.

05.02.2021 20:54 • x 5 #5


Jedi
Ich finde aber auch, dass man einer Frau nicht die Würde nehmen darf, wenn sie aus bestimmten Gründen,
ein Kind nicht bekommen kann.
Keine Frau macht es sich leicht, sich gegen ein Kind zu entscheiden !
Es kann sehr viele , auch sehr gute Gründe u. sehr unterschiedliche Gründe geben, dass eine Frau
sich gegen ein Kind entscheidet. (nur ein Beispiel: Wer will denn einer Frau, nach einer Vergewaltigung oder Missbrauch,
ihre Würde absprechen, wenn sie sich gegen ein Kind entscheidet) ?

Wofür ich aber sehr bin, auch um die persönliche Würde der Frauen zu wahren, es sollte ein Gespräch geben -
ein Hilfeangebot - Möglichkeiten von Unterstützungsmaßnahmen aufzeigen u. auch die Unterstützung, einer fachlichen
Ärztlichen Abtreibung,wenn nach allen Abwähgungen ein Kind nicht möglich ist.
Ohne Schuldgefühle zu machen - ohne von Tötung zu sprechen, was sie zu einer Verbrecherin machen würde,
sondern dieser Frau ihre Würde zu lassen, wenn sie sich gegen ein Kind entschieden hat.

Es gehört nach meiner Überzeugung dazu, dass es eine neutrale Stelle sein sollte (keine Kirchliche Institution),
an die sich Frauen dann auch in ihrer Krise wenden können u. ihr Anliegen u. ihre Person als Frau,
auch ernst genommen wird u. Beurteilungs- u. Bewertungsfrei dort begleitet wird u. sich verstanden fühlen darf !

Ein solches Verhalten, solchen Frauen - machmal auch jungen Mädchen gegenüber, hat was mit Würde -
ihre Würde bewahren zu tun !

05.02.2021 21:18 • x 5 #6


hlena
Für mich hat Würde viel mit Respekt zu tun.
Jeder sollte sein Gegenüber nicht nach Aussehen oder seinen Ansichten beurteilen.
Erst wenn ich jemanden so akzeptiere und behandele,wie ich selbst behandelt werden möchte,
begegne ich ihm mit Respekt.
Und dazu gehört auch,daß ich andere Ansichten gelten lasse.

06.02.2021 03:21 • x 6 #7


E
liebe @Mayke1
ich finde es auch ein sehr schönes und interessantes Thema. Und vor allem deinen Eröffnungspost dazu so richtig schön
Gleichzeitig hat es mich überfordert irgendwie. Würde ist etwas so Großes und Schönes ...

Zitat von hlena:
Für mich hat Würde viel mit Respekt zu tun. Jeder sollte sein Gegenüber nicht nach Aussehen oder seinen Ansichten beurteilen. Erst wenn ich jemanden so akzeptiere und behandele,wie ich selbst behandelt werden möchte, begegne ich ihm mit Respekt. Und dazu gehört auch,...

Deine Antwort hat mich sofort angesprochen, liebe @hlena , das kommt meinen Vorstellungen recht nah.

Mich würde auch zuerst der unmittelbare Bezug auf die Person, den Menschen an sich interessieren. Die Art des Umgangs miteinander, die Ausstrahlung dabei.
Und nun überlege ich gerade, was Würde für mich bedeutet. Auf jeden Fall ist es ein Umgang mit Respekt, mit Achtung voreinander, und Achtsamkeit miteinander, mit direkten Bezug auf die Person oder die Menschenmenge, es enthält auch Ruhe, die Ruhe um Worte wirken zu lassen, zu verstehen, Zeit zu überlegen, zum Antworten.
Aber vielleicht ist das mehr Wunschdenken als Würde im generellen Sinne

06.02.2021 09:09 • x 3 #8


E
Entschuldigung @maya60 , jetzt hab ich eure Namen verwechselt

06.02.2021 09:33 • x 1 #9


Kate
Zitat von hlena:
Für mich hat Würde viel mit Respekt zu tun.

Wenn da mal kurz dazwischen rufen darf @maya60
Dein Satz liebe @hlena hat mich dazu veranlasst.

Hat Respekt was mit Angst zu tun?

Ich denke immer nein. Ich kann vor einem Menschen Respekt haben, ohne vor ihm gleichzeitig auch Angst zu haben, Angst in abgeschwächter Form versteht sich.

Ich habe nun schon öfters gehört, ein Funken Angst gehört wohl dazu.
Nach intensiven darüber nachdenken, verstehe ich es zumindest ein ganz kleines bisschen.
Ich habe großen Respekt vor meinem Chef, ich weiß er könnte mich auf die Straße setzen (nur ein Beispiel). Da passt es mit der Angst.

Ich habe aber auch Respekt vor behinderten Menschen die absolut ihr Leben meistern, vor denen habe ich nicht im geringsten Angst. Da passt es nun aber nicht mit der Angst.

Versteht irgendwer wie ich das meine?

06.02.2021 10:22 • x 5 #10


maya60
Ja, das kommt noch aus der Zeit, als mit Respekt Autorität gemeint war und mit Autorität Gehorsam verbunden war und darum auch Angst.

Das sind noch die Reste davon, die heute immer beim Thema Respekt mitschwingen, aber eine ganz andere Sache sind.

Und heute kann unabhängig voneinander auch beides da sein. Ich hatte vor meiner Mutter immer Angst. Dass sie mich einschüchtern und quälen will, nimmt ihr meinen Respekt. Aber vor anderen Bereichen ihres Wesens habe ich großen Respekt, diese machen mir aber keine Angst, sie haben mich bereichert.

06.02.2021 10:27 • x 4 #11


Kate
Zitat von maya60:
Ja, das kommt noch aus der Zeit, als mit Respekt Autorität gemeint war und mit Autorität Gehorsam verbunden war und darum auch Angst.

Das ist eine brillante Erklärung, danke Dir.

06.02.2021 10:28 • x 4 #12


ZeroOne
Spannendes Thema, @maya60 !

Ich muss erstmal darüber nachdenken - es ist zwar nur ein einziges Wort, aber (für mich) mit megakomplexem Inhalt.

Für mich ergibt sich Würde u.a. aus Moralvorstellungen, Wertesystemen, Rangordnungen, Hierarchien, etc.

Und deshalb ist es wohl auch etwas, was man mehr oder oder weniger erstmal als Heranwachsender von seinem Umfeld implantiert bekommt.

Im Großen mag sich Würde in den verschiedenen Kulturkreisen, Religionen, etc. unterschiedlich erklären: ein Asiat versteht unter Würde und würdevoll in diversen Punkten wohl etwas anderes, als z.B. ein Europäer.
Im Kleinen kann z.B. mein Nachbar schon ganz andere Vorstellungen von Würde haben, als ich.

Wie gesagt: ich empfinde es als sehr komplex.
Ich muss mir noch Gedanken machen, was Würde tatsächlich für mich in meinem Leben bedeutet. Aber ich denke, dass auch das u.a. schwierig ist, weil viele Dinge als alltäglich erscheinen, aber dennoch mit Würde zu tun haben.

Nochmals Danke für das Thema und den geistigen Anstoß!

LG
ZeroOne

06.02.2021 10:48 • x 1 #13


maya60
Neben Dallmayr in München, ganz zurückhaltend an die Hausecke gelehnt, steht oft ein alter Mann. Man sieht ihm an, dass er kein einfaches Leben hatte oder hat, er trägt tiefe Furchen im Gesicht. Er ist gepflegt gekleidet, aber nicht reich, so wie viele Kunden, die bei Dallmayr ein- und ausgehen. Er steht gerade, sein Blick ist freundlich und sicher.

Als ich ihn das erste Mal sah, überlegte ich, was er dort tut, denn es sah nicht so aus, als ob er einfach mal stehengeblieben war. Auch nicht, als ob er auf wen wartete. Irgendwie kam mir bekannt vor, wie er da stand, aber irgendwie auch nicht.

Als ich bei Dallmayr rauskam und er dort immer noch stand, fragte ich ihn, ob er Hilfe braucht und er meinte freundlich und schlicht: Ja, wenn Sie etwas übrig haben. . . Ich gab ihm etwas und kurze Zeit später las ich über ihn in in der Obdachlosenzeitung BISS: Er sei ein Bettler und bettle dort, weil die Medizin für seine schwer kranke Frau, die helfe, nicht von der Krankenkasse bezahlt werde und seine Rente dafür nicht reiche.

Und als ich daher nun wusste, dass er ein Bettler war, da dachte ich: Er bettelt mit Würde. Ohne Bettelschale, ohne zu sitzen und zu einem aufzuschauen und auf Augenhöhe in der Erwartung, dass wir anderen verstehen, was er braucht oder fragen.

Ich habe nicht drüber nachgedacht, warum ich das dachte.

Dann in der Nähe meines ADHS-Docs ist ein großes Bistro mit Kaffee und Semmeln und warmem Essen, wo ständig viele Leute herumlaufen und da in einer Bauunterführung saß eine ganze Zeitlang ein Bettler in seinem Schlafsack mit seiner Bettelschale und oft auch einem Kaffebecher neben sich.
Ich schaute ihn genauer an, ob er zur Roma-Bettelmafia gehört, die leider ihr Geld ja doch wieder abgeben müssen an die Typen im Mercedes und sah aber dann, dass er ein pakistanisches oder afghanisches Aussehen hatte und dass er womöglich ein Flüchtling war. Zwar müssen die auch nicht betteln, aber vielleicht war bei ihm ein Problem, Bayern ist da unmenschlich hart.
Also gab ich ihm etwas in seine Bettelschale und fragte, ob er noch einen Kaffee möge. Er sagte: Ja gerne, aber nicht mit dieser ekeligen Kondensmilch, sondern nur Milch, wenn sie sie haben und mit 4 Löffeln Zucker. Ich sagte ihm, dass ich in Sachen Milch genau denselben Geschmack habe wie er und holte ihm noch seinen Kaffee.

Er hatte auch seine Würde und formulierte freundlich seine Wünsche.

Wenn ich jetzt so nachdenke, dann kann niemand seine Würde verlieren, denn die ist ihm angeborenes Recht. Aber man kann sich würdelos fühlen, weil man sich aufgegeben hat oder verroht oder sich selber hasst oder in einer Sucht steckt oder sich selber ekelig findet.

Und ich selber habe anscheinend auch bei den Bettlern die Würde- Einstufung gehabt, nach der ich sie mit Würde, Bettler oder Penner innerlich nannte, ohne weiter nachzudenken.

Eigentlich ist Würde, dass ich das angeborene Anrecht habe, mich immer grade aufzurichten und jedem in die Augen zu schauen und auf Augenhöhe zu begegnen, und wenn ich n.ackt aus der Mülltonne gucke. . .

06.02.2021 10:51 • x 3 #14


A


Hallo maya60,

x 4#15


maya60
@ZeroOne , diese angeborene Würde des Menschen als Menschenrecht muss was allgemein gleich Verstandenes sein als Artikel der Allgemein gültigen Menschenrechte. Darum denke ich, dass sie auch was Einfaches ist, nichts kulturell Unterschiedliches.

Ich will jetzt noch nicht genauer nachlesen, weil ich rauskriegen will, ob das, was WÜRDE ist, nicht intuitiv in einem abrufbar ist, nur eben nie abgerufen wird, weil automatisch niemand glaubt, dass diese Menschenrechte eingehalten werden.
Zum Beispiel darf ja aber in D deshalb niemand getötet werden als Strafmaßnahme.

Was kulturell unterschiedlich ist, ist vielleicht dann eher die Bedeutung der persönlichen EHRE? Deswegen schlagen sich ja viele Menschen die Köpfe ein, Menschenrechte hin oder her. Ist Ehre dasselbe wie Würde?

Es gibt aber ja Menschen ohne Ehre, aber es gibt keinen Menschen, dem die Würde abgesprochen werden kann. Ich meine jetzt nicht Würde als äußere Haltung, das ist ja sowieso oft nur Ignoranz oder Machtgebaren.
Allerdings, wenn jeder die ihm angeborene Würde zeigen würde, würde sich niemand klein machen, sondern alle würden aufrecht mit offenem Blick daher gehen.

06.02.2021 11:05 • x 2 #15

Weiterlesen »




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag