Geht mir genauso wie dir, liebe mutmacher!
Ich sehe, was zu tun ist, und erledige es dennoch nicht. und ärgere mich über die inneren Stimmen: Du könntest doch nun wirklich.
die Wäsche mit in den Keller nehmen, mal wieder durchsaugen, den Rasen mähen usw.
Es sind die größeren Dinge, die mich wie angeklebt auf meinem Sofa sitzenbleiben lassen. Aber was ich im Vorbeigehen tun kann, das schaffe ich meist ganz gut.
Wir haben im Haus drei Etagen zu überwinden. Mal eben schnell in die Küche gehen und die Gläser aus dem Wohnzimmer hinbringen? Nö. Deshalb habe ich mir einen Korb auf jeder Ebene hingestellt, wo Dinge hineingelegt werden, die entweder nach oben oder unten transportiert werden sollen oder die woanders benötigt werden.
Ich gehe von ganz unten in die oberen Stockwerke? Dann nehme ich ein feuchtes Tuch mit und wische damit nebenbei über das Treppengeländer. Nur so als Beispiel. Küchenschränke abwischen? Nie alle an einem Tag. Fenster putzen? Eines von den vielen, nicht alle auf einmal.
Für größeren Hausputz helfen wir in der Familie zusammen. An einem Tag sind immer alle Mitglieder beisammen und machen der Unordnung schnell ein Ende. So geht es einige Male im Jahr reihum.
Bei uns zu Hause darf ein Besucher sehen, dass da jemand wohnt. Eine Jacke über der Stuhllehne stört mich lange nicht und auch der Abwasch kann gern warten bis zum nächsten Tag, wenn ich anstelle der Hausarbeit etwas Schöneres vorhabe.
24.03.2019 19:33 •
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