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Das kleine Mädchen, der kleine Junge in Uns

E
Hallo liebe Phinchen,

Zitat von Phinchen:
Habt ihr vielleicht auch gute Büchertips die euch geholfen haben?

ich würde erstmal mit deiner Therapeutin drüber sprechen und dir von ihr ein für dich und deine Krankheitsgeschichte passendes Buch zu diesem Thema empfehlen lassen.
Und stimme Jedi zu, das mit deiner Therapeutin zu üben.
Ansonsten auch immer wieder in dich reinhören, was du brauchst, du dir selber geben kannst, du für dich ganz konkret, im Moment tun kannst, damit es dir besser geht.
Ich habe mir dafür einen Platz in meiner Wohnung ausgesucht, einen schönen gemütlichen, wo ich mich hinsetze, wenn ich mich schlecht fühle, einkuschel und ich mich mir zuwende, in mich reinhorchen, reinfühlen, also Gedanken und Gefühle anschaue, und dann überlege, was ich für mich tun kann.

Liebe Grüße, joline

12.01.2021 09:40 • x 1 #121


E
liebe @alexandra2,
lieber @jedi,

danke nochmal.

Durch deine Antwort Alexandra, komme ich wieder viel leichter in meinen sicheren Ort und kann mich besser erholen *happy

Durch deine Hinweise, Jedi, mir klarzumachen, dass es die Geschichte/Erlebnis der anderen Person ist, ich das bei ihr belassen soll/kann, arbeitet es in mir. In beruhigender Hinsicht. Ich übe mich gedanklich darin, mit den gehörten Dingen, die mir wieder einfallen, an die Person zurückzugeben und es tut gut.

Wie seltsam, dass es dazu erst den Austausch brauchte. Obwohl ich das eigentlich wusste. Ich habs nicht gekonnt und jetzt nach dem Ihr mir das geschrieben habt, geht es.
Wisst ihr warum?

Liebe Grüße, joline

12.01.2021 09:53 • x 3 #122


A


Hallo Jedi,

Das kleine Mädchen, der kleine Junge in Uns

x 3#3


Heideblümchen
Guten Morgen, @joline, vielleicht ist es die Erkenntnis, dass du nicht allein mit deinem Problem bist. Und durch die Erfahrungen der anderen bekommst du vielleicht auch eine neue Sichtweise. Das könnte deine Frage beantworten.

Ich habe hier auch ein bisschen quergelesen. Als ich vor knapp einem Jahr an einer Gruppensitzung in der Klinik teilnahm, ging es auch um das Thema inneres Kind. Ich konnte bis dato gar nichts damit anfangen. Als das Thema vertieft wurde, habe ich die Gruppe verlassen. Alle Patienten, die an der Sitzung teilgenommen hatten, waren so zerstört, dass jeder Satz, den ich hätte beitragen können, den einen oder anderen getriggert hätte. Aus Schutz der Teilnehmer habe ich nicht gesagt, was aus mir rausbrechen wollte. Kein Eigenschutz, sondern Schutz der anderen.

Dadurch hat sich aber bei mir eine Tür geöffnet und mir mit Gewalt klar geworden, was mein inneres Kind so sehr verletzt hat, dass ich die Erinnerung daran jahrelang verdrängt habe. Und es waren Fakten, keine Mutmaßungen, ob wirklich alles so passiert ist, wie es passiert war. Gleichzeitig hat die Erkenntnis mich so extrem wütend gemacht, dass ich mit der Person, die diese Verletzungen verursacht hat, versucht habe, darüber zu reden. Ich bin auf völliges Unverständnis gestoßen. Auch, weil diese Person so etwas wie inneres Kind als völlig lächerlich abgetan hat.

Geholfen haben letzlich Gespräche mit anderen Familienmitgliedern, die mir bestätigt haben, dass ich das Opfer war und als unschuldiges Kind gar nicht anders konnte, als mit diesem Verhalten, das ich an den Tag gelegt habe, aufzuwachsen, denn ich kannte es nicht anders, es war Teil meiner Erziehung und fühlte sich, weil ich gezielt gesteuert wurde, jahrelang richtig an. Heute und durch Einzel-Gespräche mit meiner eigenen Therapeutin, die niemandem schaden können, weiß ich damit umzugehen. Es brach sich Bahn, es tat richtig weh, es hat mir aber die nötige Wut verschafft, nicht in Traurigkeit und Selbstmitleid abzurutschen.
Das/mein inneres Kind war und ist finanziell wohl behütet aufgewachsen, aber der Wohlstand war ein Bestechungsgeld. Ein Schweigegeld.
Die schmerzliche Erkenntnis hat dazu geführt, dass ich nach Jahren das, was ich hatte, nicht als schön empfinde, sondern als Last. Es hat mich verändert und auch die Erziehung, die mein Sohn von mir bekommen hat, hat es verändert. Ich konnte meinem Sohn finanziell nicht viel bieten (wobei, was ist viel?), aber ich konnte ihm Werte vermitteln, die so viel wichtiger waren als materielle Dinge.
Es hat einen unglaublich guten, feinfühligen und fairen Charakter-Menschen aus ihm gemacht. Und durch die Liebe und das Verständnis, die ich von meinem Peiniger nie gekommen habe, die ich aber an meinen Sohn (weiter) geben konnte, bin ich bis heute damit in der Lage, mein Erlebtes als Prüfung zu sehen, aus der ich noch relativ unbeschadet raus gekommen bin und die Liebe, die ich durch meinen Sohn täglich zurück bekomme, bestärkt mich darin, dass das innere Kind zwar traumatische Verletzungen erlitten hat, dass ich darüber aber ein Trostpflaster legen kann, um die Wunden (Erinnerungen) zu heilen und durch die Erinnerungen an durchaus sehr schöne Begebenheiten habe ich an die Zeiten als Kind, als unverletztes Kind, keine großen Probleme mehr, mich mit der Vergangenheit auseinander zu setzen.

Ich bin heute die, zu der ich teils gemacht wurde, aber auch die, die daraus das Beste gemacht hat. Für sich, für andere und als erhobener Mittelfinger an den, der mich zu seinen Zwecken jahrelang verbiegen wollte. Derjenige hat auf ganzer Strecke verloren! Und darauf bin ich stolz!

12.01.2021 11:13 • x 3 #123


Jedi
@joline

Zitat von joline:
Wie seltsam, dass es dazu erst den Austausch brauchte.
Dafür ist man doch auch in einem solchen Forum !
Hier sind genau die Menschen, die einem die nötigen Impulse geben u. das schon vorhandene Wissen,
sich dann wieder in unserem Gedächnis aktiviert werden.

Obwohl ich das eigentlich wusste. Ich habs nicht gekonnt und jetzt nach dem Ihr mir das geschrieben habt, geht es.
Das sind die Impulse, die sich im Hintergrund in unserem Unbewussten verborgen haben u. nun neu aktiviert wurden.


Wisst ihr warum?
Weil es gut tut, sich Auszutauschen u. weil man die Impulse u. Anregungen der Anderen hier gerne auch annimmt !

12.01.2021 16:35 • x 2 #124


E
hallo, guten morgen,

@heideblümchen, danke noch für deine antwort. nur an den gedanken an sich lag es nicht, die kannte ich ja schon vorher.
ansonsten, sorry, aber hab deine antwort nur bis zum wort zerstört gelesen, dann abgebrochen. hatte sorge vor triggern, die ich an dieser stelle hier grad nicht gebrauchen kann.

@jedi, ja, das forum hier ist echt superv . bin aber immer noch am überlegen, was zum eigentlichen durchbruch führte und ich glaube ich hab es gefunden. da du auch selber kinder hast, kennst du das vielleicht auch.
kinder haben ja anfangs nur gefühle und sie lernen erst durch die sprache und durch uns erwachsene, durch das spiegeln ihrer gefühle, benennen ihrer aktivitäten usw. die welt kennen und zu beschreiben, auch verhaltensweisen.
da in meiner familie über so was nicht geredet wurde und wird, war das schützen und distanzieren vermutlich wie nicht angelegt im unterentwickelten innere kind. und dadurch, dass du und alexandra mir die sachen gesagt habt, kam es irgendwie erst richtig bei mir an, ging eine tür auf oder weiter auf und wurde das ein stück weit entwickelt, auch bei mir und für mich angelegt.
weiß nicht, ob das grad gut zu verstehen ist ...?

liebe grüße, joline

14.01.2021 08:32 • x 3 #125


Alexandra2
Liebe @joline,
aber ja, ich verstehe Dich sehr gut- mir gehts genauso....und ich lerne nun nach, was mir gefehlt hat: Gefühle benennen und zuordnen, das hilft mir sehr
Liebe Grüße Alexandra

14.01.2021 11:30 • x 4 #126


Jedi
@joline

Zitat von Alexandra2:
aber ja, ich verstehe Dich sehr gut-

Mir geht es da, wie @Alexandra2 , ich kann Dich darin auch gut verstehen !

Ich hatte bevor ich diese innere Kind-Therapie gemacht hatte, zuvor noch nie etwas vom inneren Kind gehört oder gelesen.
Hatte es so für einen esoterischen Quatsch gehalten !
Da das innere Kind nur eine Metapher ist u. steht für unsere Kindheitserfahrung, wurde mir klaren,
was es damit überhaupt auf sich hat.
Sicherlich war hilfreich, dass ich bei einem TP war, dessen spezial Gebiet war u. mich gut durch die Therapie
begleiten konnte.
Da es, so meine pers. Erfahrung, sehr emotional in den Therapiesitzungen wurde, finde ich es schon sinnvoll,
dies mit einem erfahrenen TP zu machen !
In einer solchen therapeutischen Arbeit sind immer darin enthalten, das verletzte u. auch glückliche innere Kind -
unsere inneren Anteile, wie der innere Kritiker/ innere Vermeider, uvm. u. unser Erachsenen Ich oder
wie ich es damals nannte, der wohlwollende Begleiter !
--------------------------------------------------------------------------------------
Ja, man muss sich darauf einlassen können u. man braucht am besten, einen erfahrenen TP,
der Erfahrung hat, mit der inneren Kind Arbeit !
Dann schaffen wir es auch, Loszulassen von unseren Vergangenheitserfahrungen u. in Frieden mit den
Personen von damals zu kommen.

LG Jedi

14.01.2021 13:03 • x 3 #127


DanielTechet
Ich finde das Thema äußerst wichtig.
Ich bin beispielsweise überzeugt davon, dass Depression neben den ganzen klinischen Gründen auch dadurch entsteht, dass das innere Kind - das mal einen großen, bunten, schönen Lebenstraum hatte - seine innersten Bedürfnisse, tiefsten Träume und Wünsche hat begraben müssen, um in der Weise zu funktionieren, wie die meisten von Uns das müssen.
Ist es nicht auch interessant, wie viel Energie und Lebensfreude Kinder haben? Und wie wenig davon bei den meisten übrig bleibt? Ich glaube, dass es - insbesondere bei Depression oder auch BurnOut - besonders wichtig ist, die eigensten, tiefsten innersten Bedürfnisse des innere Kindes kennen zu lernen und anzufangen sie zu befriedigen, das zu tun, was dieses innere Kind wirklich glücklich macht und was es sich vom Leben eigentlich mal gewünscht und erträumt hat..

Liebe Grüße
Daniel

14.01.2021 19:47 • x 4 #128


Lilly-18
Da gebe ich dir recht, lieber Daniel. Dieser Gedanke kam mir auch gerade, als ich meinen Beitrag im Thread über bedingungslose Liebe geschrieben habe. Die Summer der Enttäuschungen als Kind, die Zurückweisungen, das Nicht-Erfüllen von Bedürfnissen, das ist auch meiner Meinung nach die Wurzel so mancher Depression.

14.01.2021 20:31 • x 3 #129


Kate
Zitat von DanielTechet:
Ich glaube, dass es - insbesondere bei Depression oder auch BurnOut - besonders wichtig ist, die eigensten, tiefsten innersten Bedürfnisse des innere Kindes kennen zu lernen und anzufangen sie zu befriedigen, das zu tun, was dieses innere Kind wirklich glücklich macht und was es sich vom Leben eigentlich mal gewünscht und erträumt hat..

Und was, wenn diese inneren Kinder selbst so kaputt sind, wenns da ganz einfach nichts Heiles mehr gibt, in niemandem?
Dann hat man doch verloren.

14.01.2021 20:34 • x 2 #130


DanielTechet
Sorry für doppelten Beitrag, hatte vergessen zu zitieren.
Der eigentliche Beitrag steht eins weiter unten..

14.01.2021 21:08 • #131


DanielTechet
Zitat von Kate:
Und was, wenn diese inneren Kinder selbst so kaputt sind, wenns da ganz einfach nichts Heiles mehr gibt, in niemandem?
Dann hat man doch verloren.


Ja, das könnte sein, dass man dann verloren hat, wenn es so ist.
Aber.. trotz aller Verlorenheit.. vielleicht gibt`s da was, was ganz ganz tief drinnen immer noch so ganz leise vor sich hinglüht (immer wieder ausgehend, fast völlig schwarz und dann doch immer wieder etwas aufglühend, fast nicht bemerkbar, kaum sichtbar, kaum verstehbar) und wenn es auch nur ein letztes kleines Fünkchen Sehnsucht ist, Sehnsucht nach Hoffnung und wenn da nur ein wenig Luft dran käme.. ein klein wenig Licht und Hoffnung.

Aber klar, vielleicht ist auch Alles kaputt und wird es immer sein.
Und vielleicht ist es völlig verrückt immer und immer wieder Aufzustehen, weiter zu machen und wieder hinzufallen.
Aber ist nicht so Vieles verrückt - ist es nicht an sich völlig verrückt überhaupt zu Leben?
Und doch.. macht es.. letztlich.. dann doch einen Sinn.. oder?

14.01.2021 21:09 • x 6 #132


Kate
Zitat von DanielTechet:

Ja, das könnte sein, dass man dann verloren hat, wenn es so ist.
Aber.. trotz aller Verlorenheit.. vielleicht gibt`s da was, was ganz ganz tief drinnen immer noch so ganz leise vor sich hinglüht (immer wieder ausgehend, fast völlig schwarz und dann doch immer wieder etwas aufglühend, fast nicht bemerkbar, kaum sichtbar, kaum verstehbar) und wenn es auch nur ein letztes kleines Fünkchen Sehnsucht ist, Sehnsucht nach Hoffnung und wenn da nur ein wenig Luft dran käme.. ein klein wenig Licht und Hoffnung.

Aber klar, vielleicht ist auch Alles kaputt und wird es immer sein.
Und vielleicht ist es völlig verrückt immer und immer wieder Aufzustehen, weiter zu machen und wieder hinzufallen.
Aber ist nicht so Vieles verrückt - ist es nicht an sich völlig verrückt überhaupt zu Leben?
Und doch.. macht es.. letztlich.. dann doch einen Sinn.. oder?

Bei Deinem Beitrag kommen mir ja jetzt fast die Tränen, so triffst Du es auf den Punkt
Zum Glück bin ich nicht sentimental.
Liebe Grüße Kate

14.01.2021 21:17 • x 3 #133


Pilsum
Zitat von DanielTechet:

Ich bin beispielsweise überzeugt davon, dass Depression neben den ganzen klinischen Gründen auch dadurch entsteht, dass das innere Kind - das mal einen großen, bunten, schönen Lebenstraum hatte - seine innersten Bedürfnisse, tiefsten Träume und Wünsche hat begraben müssen, um in der Weise zu funktionieren, wie die meisten von Uns das müssen.

Weitgehend bin ich Deiner Meinung.
Ich frage mich jedoch, gehört das funktionieren müssen nicht genauso zum Leben, wie das Träumen und das Träume verwirklichen können?

14.01.2021 21:32 • x 3 #134


Lilly-18
Natürlich müssen wir alle irgendwie funktionieren. Aber mit einer soliden Basis, gestützt auf die Liebe und Fürsorge der Eltern, tut man sich damit einfach leichter.

14.01.2021 21:53 • x 4 #135


DanielTechet
Zitat von Pilsum:
Weitgehend bin ich Deiner Meinung.
Ich frage mich jedoch, gehört das funktionieren müssen nicht genauso zum Leben, wie das Träumen und das Träume verwirklichen können?


Da hast du natürlich Recht.
Wir alle müssen bestimmte Verhaltensweisen einhalten, um überhaupt gesellschaftsfähig zu sein.
Aber es sollte doch eine gesunde Balance vorhanden sein.
Und ich denke der Schwerpunkt, der Lebensinhalt, die Essenz des Lebens sollte das Leben selbst sein und die Freude an demselben (so wie es bei Kindern oftmals noch ist).
Das Funktionieren sollte - wie ich finde - einen stabilen, sicheren Rahmen ermöglichen innerhalb dessen die Träume geträumt und gelebt werden können, aber es sollte nicht zum Lebensinhalt werden.. und das tut es doch bei so einigen Menschen.

14.01.2021 23:00 • x 4 #136


Jedi
Ich habe in meiner inneren Kind Arbeit gelernt, Kinder brauchen Geborgenheit u. müssen die Möglichkeit haben,
ihre Gefühle in einer gesunden Weise entwickeln zu können.
Sonst können sie ihre inneren Signale nicht verstehen.
Außerdem brauchen sie Hilfe dabei, um zu lernen, Gedanken von Gefühlen zu unterscheiden.
Beispiel: Wenn ein Kind in einer Familie, Gewalt, egal in welcher Form erlebt, wird es sich auf die Außenwelt konzentrieren.
Ohne ein gesundes Innenleben, bleibt dann meist nur der Versuch, Erfüllung in der Außenwelt zu finden.
Das führt natürlich dazu, dass man mit der Zeit die Fähigkeit verliert, aus sich heraus ein Selbstwertgefühl
entwickeln zu können.

Mir ist dabei bewusst geworden, wird ein Kind in seiner Entwicklung gehemmt - wenn Gefühle unterdrückt werden,
vorallem Zorn oder Schmerz, trägt der spätere Erwachsene ein zorniges verletztes Kind in sich.
Dieses zornige verletzte Kind übernimmt die Macht, über das Verhalten des Erwachsenen.

Vielen Menschen erscheint es grotesk, dass ein solches innere Kind, was wir einst waren, in uns weiter leben soll,
doch, wenn wir bereit sind, so mancher unserer Verhalten zu reflektieren, werden wir oft ein Kindliches Muster
feststellen können u. nicht ein erwachsenen Verhalten.
---------------------------------------------------------------------------------------
Die innere Kind Arbeit lehrt uns, dieses innere Kind oder frühe Kindheitserfahrung heilen zu können,
durch eine meditative Begegnung, wo wir dieses Kind, was wir einst waren, uns nocheinmal vorstellen, um mit ihm,
als der heutige Erwachsene in Kontakt zu treten.
Es soll uns befähigen, uns wieder selbst zu Beeltern, darin, was wir damals so vermissen mussten.
Vorallem wieder Selbstbewusster zu werden, um auch mit unseren negativen Kindheitserfahrungen besser
fertig zu werden.
Auch wichtig dafür, dass wir die Verantwortung für uns selbst übernehmen können, um nicht uns so sehr,
von der Außenwelt abhängig zu machen.

LG Jedi

14.01.2021 23:35 • x 7 #137


Alexandra2
Jede/ r hat ihre oder seine Wahrheit. Das Funktionieren kann ein Ersatz sein, sich eben doch einen Platz im Leben zu erobern. Leben wollen, trotz allem. Diese innere Stärke ist immer getragen von einer großen Hoffnung, daß es das Leben es doch irgendwo gut mit einem meinen kann. Und daß es (immer oder vorübergehend) egal ist, ob man von irgendjemandem willkommen geheißen wird. Man lebt sein Leben, sehr zurückgezogen, autistisch geradzu. Aber das ist auch eine (Über-) Lebensstrategie. Unabhängig von Wünschen, was wenn es diese noch gar nicht gab, entwickelt sich der Weg beim Gehen. Das kann auch sehr tragen: egal, was los ist, Andere bestimmen nicht die Richtung des Weges oder die Fortsetzung desselben.
Zweifelsohne ist das äußerst kräftezehrend- und eine andere (oder sogar die einzige) Möglichkeit, sich selbst zu begegnen. Man macht eben das Beste aus dem, was einem mitgegeben wurde. Und egal, welche Geschichte jemand hat, alle Wege sind spannend, indiviudalistisch und zu respektieren.
Aber am meisten Kraft auf meinem Lebensweg hat mich die Verlorenheit in der Welt gekostet, wobei sie auch geschützt hat.
Wir können alle mehr aushalten, abwarten, aktiv werden- alles zu seiner Zeit. Und bis der richtige Zeitpunkt für weitere Entwicklung gekommen ist, tun wird das Allerbeste, was uns einfällt, um Durststrecken zu überstehen, an Einsamkeit nicht zu ersticken und uns in klitzkleinen Schritten zu öffnen. Damit ein Leben in Gemeinschaft möglich wird, der Mut für ein DOCH, ich bin eben so, wachsen kann. Autonomie in Verbindung mit Anderen ist mein derzeitiges Lebensziel. Ich darf sein.

15.01.2021 00:01 • x 8 #138


Monesie
Liebe Joline,
Zitat von joline:
bitte beschreibt mir keine beispelhaften traumatischen erlebnisse, sondern nur ansätze wie ihr mit solchen dingen umgeht und das, es aus dem kopf bekommt.

Genau das gleiche ist mir auch passiert. Ich quälte mich lange damit rum, wie ich der Person helfen könnte und bin damit nicht fertig geworden, weil ich in einer solchen Situation auch keine Hilfe erfahren habe, eher das Gegenteil. Ich habe mit der Person gesprochen und ihr gesagt, sie müsse sich professionelle Hilfe holen und auch gesagt wo, aber das mich das Ganze zu sehr belastet und sie mich bitte nicht mehr darauf anspricht. So habe ich Hilfestellung gegeben, aber war nicht weiter involviert. Wir haben uns später noch oft über andere Dinge unterhalten.
Liebe joline, jetzt nicht mehr weiterlesen.

Zum inneren Kind.
In der Therapie konnte ein Teil verbessert werden, was hervorgeholt werden konnte, was später passierte. Aber es ist zu viel im Unbekannten und Verdrängten, was nur körperliche Reaktionen hervorruft wie Schlaflosigkeit, Bruxismus/Zähne zusammenbeißen und Knirschen und Nackenverspannungen mit starken Kopfschmerzen. Fast täglich, es ist grausam. Ich habe so gut wie keine Erinnerungen mehr an meine Kindheit. Nur die tiefe Traurigkeit und Depression, die in mir sitzt wie meine Seele. Manchmal möchte ich wütend sein, aber ich kann es nicht, ich habe es nie gelernt, ich musste Gefühle immer unterdrücken, musste gehorchen, ich war ein anderer Mensch draußen. Dort war ich fröhlich und hatte viele Freunde. Bis auch die beschnitten wurden. Zu Hause hatte ich nie Besuch und ich war ängstlich bemüht, alles richtig zu machen, um nicht den Zorn auf mich zu ziehen. Ich wurde oft verbal fertig gemacht, die ungewünschte 2. Tochter kurz vor der Pille, sonst hätte es mich nie gegeben. Wäre ich dich bloß ein Junge. Wie oft habe ich mir das anhören müssen. Wie wird man so was wieder los? Ungewollt und missachtet, ein Kind, dass keine Gefühle zeigen darf. Heul nicht, sonst gebe ich dir Grund zum Heulen, nach einer Ohrfeige. Heute halte ich Abstand, was nicht schwer ist, da sich eh' keiner bei mir meldet. Wie kann man so sein?
Es ist verdammt schwer sich da in eine positive Richtung zu schieben.

Ich lebe und darf leben so wie ich es will, weil ich es mir wert bin!

15.01.2021 23:42 • x 1 #139


Monesie
Zitat von Jedi:
Mir ist dabei bewusst geworden, wird ein Kind in seiner Entwicklung gehemmt - wenn Gefühle unterdrückt werden,
vorallem Zorn oder Schmerz, trägt der spätere Erwachsene ein zorniges verletztes Kind in sich.
Dieses zornige verletzte Kind übernimmt die Macht, über das Verhalten des Erwachsenen.


Ja, meine Therapeutin hat auch gesagt, dass sehr viele inneren Zorn haben, der dann in Gewalt ausbricht, oft auch in der Pubertät.
Ich habe nie das Bedürfnis gehabt jemanden zu schlagen, weil ich einfach nicht in andere Familien zu Besuch war, so dass mein Zuhause nicht als falsch von mir gesehen wurde. Ich kannte nichts anderes. Das kam erst viel später, als ich selbst Kinder hatte. Da kam vieles wieder hoch, aber eher in Form von Gefühlen, die ich erst nicht einordnen konnte. Ich habe meine Kinder mit Nähe, Umarmungen und Küssen erzogen, es war für mich selbstverständlich, obwohl ich es so nicht erlebt habe. Das hat mich auf einmal irritiert. Warum konnte ich eine Nestwärme geben, die ich nie erfahren habe? Wurde ich abgelehnt, weil ich ein emotionaler Mensch bin? War ich das fremde Wesen?

15.01.2021 23:57 • x 2 #140


Alexandra2
Liebe @monesie,
Trigger


wir haben sehr ähnliche Erfahrungen gemacht und mit meiner jetzigen Therapeutin arbeite ich die brach liegenden Gefühle, die anfangs keinen Namen haben, ab. Es tut gut, daß es überhaupt möglich ist, einen Anfang zu finden. Und neulich erst entspannten sich meine Schultern sofort, als das Gefühl den richtigen Namen bekam in der Therapie. Das macht Mut, daß ein leichteres Leben möglich ist. Und dieser Moment war einfach schön. Nun bin ich überrascht, neugierig und ungeduldig....
Ich finde es großartig, wie Du Deinen Kindern Liebe geben konntest. Ich knuddl Dich mal
Liebe Grüße Alexandra

16.01.2021 07:25 • x 1 #141


E
Guten Morgen,

mich interessiert der Austausch zu diesem Thema so sehr, ich brauche ihn, so dass ich das lese was ohne Gewalt geschrieben ist und die anderen Beiträge nicht.
Es ist ein bisschen anstrengend, da noch nicht alle hier Schreibende - trotzdem ich deutlich geschrieben hatte, dass mich Sachen triggern - die über dem Textfeld zur Verfügung stehende Triggerwarnung nutzen oder im Text vorher deutlich mitteilen, dass es ab hier schlimm wird.
Und dadurch lese ich mit dem Gefühl als könnte jederzeit etwas Schlimmes passieren, also angespannt, auf der Hut.

Daher erstmal ein riesiges Danke für die jetzt gewaltfreien Antworten @Alexandra2 , @Jedi , @Monesie und eure deutlichen Triggerwarnungen durch den Button oder im Text, dass ich aufhören sollte zu lesen
(ich hoffe ich hab keinen Vergessen, falls doch, danke ich auch dir )
Damit schützt ihr mich vor erneuter Überforderung!
Während ich noch dabei bin, mich darin zu üben eine Distanz zu entwickeln, um es bei euch zu lassen!

Da ich mir vorstellen kann, dass nicht jeder das auf Aufhieb versteht und das deshalb nicht so richtig ernst nimmt, es vielleicht deshalb ignoriert wird (passiert mir immer wieder, nicht nur hier) beschreibe ich es mal kurz.
Es ist nämlich nicht nur schlimm, für die Person, der das wiederfährt, sondern auch schlimm, schockierend und ja sogar traumatisierend, wenn man solche Übergriffe auf geliebte Menschen als kleines hilfloses Kind mit ansehen und mit anhören muss. Aus heiterem Himmel, plötzlich, binnen Sekunden bricht da was los, widerfährt etwas einer geliebten Person. Schock. Stumm, noch nicht mal schreien können,
weil ... ja warum eigentlich ... sitzt der Schrei fest? Ist es die Schockstarre?
Angst, dass man auch angegriffen wird?
Ich glaube es ist der Schock.

Und genau das, dieser Moment, dieses Gefühl, diese Angst, diese Situation - bumm! - durch ein zwei Worte, einen kurzen Satz - bumm! - ist sie wieder da.
Und dann braucht es Tage das wieder loszuwerden, und das ist nur der bewusste starke Teil, es dauert unbewusst noch länger, taucht dann erstmal weiterhin gelegentlich wieder auf. Und auch beim Lesens des Namens der das geschrieben hat ansatzweise.
Ggf. muss man dann das Thema oder viele ganz meiden und muss sich damit selber ausschließen. Auch das ist nicht schön. Weil es, wenn es an zu vielen Stellen/Themen vorkommt, der Schutz davor, durch eigenen Ausschluss, einsam machen kann, obwohl man Austausch braucht.

Wenn man zur Zeit keine Therapie hat und das (noch) nicht alleine verdauen kann, weil man noch in der Phase des sich Schützens, sich erstmal stärkend, sich aufbauend ist, dann ist das eine heftige Überforderung mit solchen Situationen konfrontiert, davon überrascht zu werden.

Hmmm, eigentlich wollte ich etwas ganz anderes schreiben, das sollte nur eine kurze Einleitung werden, sorry, dass es so lang wurde.
Das andere schreib ich später, wenn ich mich dran erinnere.

Liebe Grüße, joline

16.01.2021 10:33 • x 2 #142


Jedi
Hallo @Monesie

Zitat von Monesie:
Warum konnte ich eine Nestwärme geben, die ich nie erfahren habe?

Die Frage habe ich mir damals auch gestellt u. mein TP meinte, dass unsere Prägungen
einen sehr entscheidenen Einfluss auf unser Leben hat, aber wir auch über eigene charaktere Anlagungen
verfügen u. die spielen auch in unser Verhalten mit rein !

LG Jedi

16.01.2021 14:54 • #143


Monesie
Zitat von joline:
Ggf. muss man dann das Thema oder viele ganz meiden und muss sich damit selber ausschließen. Auch das ist nicht schön. Weil es, wenn es an zu vielen Stellen/Themen vorkommt, der Schutz davor, durch eigenen Ausschluss, einsam machen kann, obwohl man Austausch braucht.

Hallo Joline,
Wenn du keine Therapie hast, ist das doppelt schwer. Ich habe viele Hilfestellungen bekommen und auch danach gesucht als es mir etwas besser ging. Zum einen hat mir die Tresorübung sehr geholfen, bei YouTube findest du gute Übungen. So schaffte ich es, wenigstens etwas Ruhe zu finden und ich konnte besser damit umgehen, da es einen Abstand ermöglichte.

Zum anderen es aufschreiben mit all seinen bitteren Facetten, was mich so fertig macht bis zur Anklage und Gefühlen. Die ich hinterfrage bis alles raus ist. Dann kommt alles in einen dicken Umschlag und wird feierlich am nächsten Tag verbrannt. Nach dem Aufschreiben wurde ich vieles los und war sehr erschöpft.
Beim Verbrennen des Ganzen fühlte ich mich bestärkt und zuversichtlicher. Ich hatte Abstand bekommen und war etwas los geworden.
Sicher, es kommt zu dir zurück, aber ich bildete mir ein, ertragbarer und nicht mehr so stark.

Ich hoffe es hilft etwas.
Monesie

16.01.2021 22:55 • x 2 #144


E
Zitat von Monesie:
Wenn du keine Therapie hast, ist das doppelt schwer. Ich habe viele Hilfestellungen bekommen und auch danach gesucht als es mir etwas besser ging. Zum einen hat mir die Tresorübung sehr geholfen, bei YouTube findest du gute Übungen. So schaffte ich es, wenigstens etwas Ruhe zu finden und ich konnte besser damit umgehen, da es einen Abstand ermöglichte.

liebe @Monesie , vielen dank für den tipp mit youtube. ich hätte nicht gedacht, dass es das thema auch dort gibt.
da werd ich mal ein bisschen schauen.
allein mache ich mit meinen direkten themen nicht weiter. damit geht es mir besser. hatte mir meine therapeutin oft genug eindringlichst mitgegeben und ich habe so oft gemerkt, dass sie recht hat, es mir damit (immer noch) besser geht.
leider braucht das alles so unglaublich viel zeit. aber klar, was lange zeit negativ er- und gelebt wurde, braucht halt so seine zeit für veränderung.

liebe grüße, joline

17.01.2021 23:30 • x 1 #145


E
guten morgen,

ich komme wieder mal hier vorbei, um auf einige frühere nachrichten und empfehlungen von @alexandra2 und @Jedi und auch @Monesie einzugehen.
zwischenzeitlich hatte ich mehrere arzttermine und beim ersten wieder einmal erfahren, dass es ein angebot, dass ich bräuchte, nicht gibt. dann habe ich genau dafür in meiner hausärztin eine sehr empathische unterstützerin gefunden.
sie hat mir einen monatlichen termin angeboten und hilft mir mit sehr einfühlsamen mich bestätigenden rückmeldungen zu schwierigen situationen und hilfreichen hinweise zum weiteren selbstschutz.

@alexandra zur therapie: ich hatte grad erst zwei therapien in den vergangenen jahren, erst eine analytisch-orientierte kognitive bis ich, verkürzt beschrieben, zusammengebrochen bin. und schließlich abgebrochen hab, weil die TP mich in jeder stunde wieder in die depressive stimmung führte, mich emotional im stich ließ, indem sie sich sogar auf die seite meiner feinde stellte und ich komplett das vertrauen verlor. und sie hatte nicht auf meine wiederholten bitten, mehr sicherheit und stabilität finden zu wollen, eingehen können.
danach eine VT (mit entsprechend üblichem stundenkontingent) bei einer neuen TP mit zusatzqualifikation zur traumabehandlung. sie hat mir beigebracht meine überforderungssignale überhaupt erstmal zu erkennen und ernst und rücksicht drauf zu nehmen. mir jedes mal sofort im moment daraus geholfen und mir beigebracht mich besser zu schützen auch bei grundlegenden dingen.
damit möchte ich weitermachen und vorerst keine weitere therapie. wäre schwieriger zu kriegen, müsste wieder alles erzählen und aufwühlen, würde mich überlasten. ich komme mit der positiv ausgerichteten art gerade besser zurecht, macht mich gesünder, fröhlicher, glücklicher. ist wie ausbauen eines schönen, gesünderen neuen breiten weges. und die rückschläge verkrafte ich immer besser, komme immer besser wieder da raus. *happy

hab mich nach ergotherapie informiert, die idee von dir gefällt mir als zusätzliche unterstützung ganz gut, aber da hab ich in meiner ecke bisher nichts passendes für mich gefunden. also lass ich das erstmal.

außerdem finde ich ich hier im forum zusätzlich viele hinweise, anstupser, austausch, anregungen, die sogar kleine verarbeitungsschritte auslösen, was mir sehr hilft. danke an euch

viele liebe grüße, joline

22.01.2021 11:47 • x 4 #146


E
hi, guten morgen,
ich möchte mal wieder hierher zurückkommen.
ich arbeite noch immer daran, mein kleines mädchen und meine jugendliche in mir zum gesünderen aufwachsen, nachwachsen, entwickeln zu begleiten.
mir tut das sehr gut, das ist der beste, also wirksamste und effektivste therapieansatz, den ich je gefunden und gelesen und getan hab. das ist aber meine persönliche erfahrung.
da ich kinder hab und mir deren entwickling recht gut in erinnerung ist, hab ich darüber vielleicht auch einen leichteren zugang zu mir als mädchen gefunden. das ist und fühlt sich allerdings oft so komplex an, dass ich gar nicht richtig weiß, wie ich es beschreiben soll. würde mich trotzdem gern versuchen, darüber auszutauschen.
daher ich wollte einfach mal fragen, ob
es noch jemnden gibt, der aktuell und laufend sich damit beschäftigt. also ich meine weniger als theorie, mehr praktisch im eigenen lebensalltag. und lust hätte sich dazu hier weiter auszutauschen?
und @Jedi , es dir recht wäre, solch einen praktischen umsetzungsaustausch, also wie man das lebt, was man für erfahrungen damit macht, sich gegenseitig helfen dabei, ok für dich in diesem thread wäre?
lg joline

06.03.2021 09:58 • x 1 #147


Kate
Weißt Du was ich festgestellt habe Joline, Du brauchst immer jemanden der mit Dir was macht. Immer jemanden der das was du tust bestätigt, immer jemanden der dir sagt wie gut du was machst.

Ich glaube, es könnte Dir langfristig tatsächlich helfen, selbstständiger zu werden. Nicht mehr so von anderen abhängig zu sein, auf deren positive Resonanz so angewiesen zu sein, wenn Du lernst, Dir selbst genug zu sein. Du hinter deinen Entscheidungen stehst, selbst weißt wann du was gut gemacht hast.

Ich habe das Gefühl, alles was Du hier schreibst, machst Du nie für Dich, es geht immer um Bestätigung durch andere.

So wirst du nie zufrieden mit Dir werden können. Resonanz ist sicherlich wichtig, jeder braucht sie, aber eine Abhängigkeit von anderen ist immer schädlich.

Nur so ein kleiner Gedankenanstoß. Ich kann mich natürlich auch irren, aber das fällt mir so bei Dir auf.
Und was wäre ein Selbsthilfeforum, wenn man nicht auch ehrliches gesagt bekommt und auch annehmen könnte. Du könntest dieses Forum zum lernen nutzen, nichts anderes tun wir alle hier. Aber wenns nur um Bestätigung geht, bleibt der Lernerfolg leider oftmals auf der Strecke.

Menschen lieben Zuspruch. Aber Gegenrede wird schlecht angenommen. Wenn beides Wahrheiten sind, warum ist das so?
Eine interessante Frage.
Das eine schmeckt süß, das andere bitter.

06.03.2021 10:39 • x 1 #148


E
weißt du @Kate , du hast mich richtig erkannt, aber nur einen teil von mir.
du bekommst nicht mit, dass ich auch anderen unterstützung und hilfen gebe.
und ich mit meinen erfolgen, die ich tatsächlich sehr eindeutig habe, auch anderen ein vorbild, postive inspiration sein kann. das ist wichtig, ich hatte auch immer meine vorbilder und das findet man in allen motivationsbüchern.
und du bist irgendwie wie meine s.is, die mich irgendwie einfach nicht erträgt.
ich bekomme immer irgendwie contra von dir, entweder offen oder im päckchen verpackt als guter rat aussehend.
ja, das ist ein selbsthilfeforum und ich suche hier etwas, klar, sonst wäre ich nicht hier.
nur warum lässt du mich nicht einfach hier sein für das was ich suche und finde?
ich sag dir doch auch nicht, was du hier tun und lassen solltest. außer, dass ich mir respekt wünsche und dass man das threadthema be-achtet.
ich empfehle dir jetzt aber doch was: schau doch mal bei dir. warum reagierst du so auf mich?

06.03.2021 10:53 • x 2 #149


A


Hallo Jedi,

x 4#30


M
Threadthema

Meine Mutter hätte gesagt vertragt euch endlich oder lasst euch in Ruhe. Geht raus spielen.

06.03.2021 11:05 • x 2 #150

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