Tränensee
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Zitat von Resi:Willkommen, Tränensee! Das dachte ich auch mal, aber mittlerweile nicht mehr: Solange nicht zweifelsfrei nachgewiesen sein kann, daß geimpfte/immune Menschen keine Überträger mehr sein können, wird es sowieso nicht soweit kommen. Ich denke, daß viel mehr über Tests laufen muß, da muß jetzt ordentlich ...
Hallo Resi!
Danke für die Willkommensgrüße!
Auch dann, wenn zweifelsfrei nachgewiesen ist, dass geimpfte/immune Menschen keine Überträger mehr sein können, darf es in einer Demokratie zur keiner Ausgrenzung von Menschen kommen, die sich nicht impfen lassen möchten. Es gibt auch Menschen, die bereits durch andere Imfungen geschädigt sind und die werden sich ganz sicher niemals gegen Corona impfen lassen. Es wird immer nur über mögliche Langzeitschäden durch das Virus diskutiert, aber nie über mögliche Langzeitschäden durch die Corona-Impfung. Da wird mit zweierlei Maß gemessen. Ebenso wird mit zweierlei Maß gemessen, wenn Menschen durch das Virus sterben oder nach dem Impfstoff. Wir alle wissen, dass das Durchschnittsalter der Todesopfer durch das Virus bei 80 Jahren rum liegt und dass die Meisten in diesem hohen Alter vorerkrankt waren und oftmals mehrere Medikamente einnehmen mussten. Stirbt also jener am Virus, ist immer das Virus das Problem. Vom hohen Alter und der Vorerkrankung will man hier nichts wissen. Stirbt aber ein Mensch unmittelbar nach der Impfung, dann plötzlich heisst es, der Betroffene war schon alt und hatte mehrere Vorerkrankungen. So etwas macht mich wütend und zugleich sehr traurig. Es sind alles Menschenleben! Ein Impfstoff soll Menschenleben retten und nicht töten! Kein Mensch stirbt einfach so unmittelbar nach der Impfung, nur weil er alt und krank war. An derartige Zufälle glaube ich nicht, auch deshalb nicht, weil diese Zufälle inzwischen massenweise rund um den Erball auftreten, auch bei jüngeren Menschen, aber man diskutiert nicht darüber. Vielleicht um die Menschen nicht zu beunruhigen, aber auch diese Menschen, die unmittelbar nach der Impfung sterben sind Menschenleben, nicht mehr und nicht weniger wert wie jenes andere Menschenleben auch, was durch das Virus stirbt. Es ist sehr traurig und mir tut es in der Seele weh, dass diese verlorenen Menschenleben so wenig Beachtung finden.
Was mir gerade einfällt: Man weiss auch nichts über mögliche Wechselwirkungen zwischen den Corona-Impfstoffen und den vielen Medikamenten, welche vorallem die Risikopatienten einnehmen. Wie sollte man darüber auch etwas wissen, wenn das nie zuvor untersucht wurde.
Diese Tests machen nur Sinn bei Menschen, welche Symptome aufweisen und auch nur dann ist eine Diagnose möglich, wenn eine ordentliche Anamnese stattfindet, weil der PCR-Test nur als Hilfsmittel dient, aber nicht als diagnostisches Mittel zugelassen ist. Auch muss der CT-Wert berücksichtigt werden (CT nicht über 30) und es darf nicht mißbraucht werden, um sinnlos nicht infektiöse Menschen in Quarantäne wegzusperren. Auch die WHO äußerte sich darüber, aber man hält sich nicht daran, was sehr seltsam ist. Stattdessen beginnt man jetzt mit Massentestungen anhand von Schnelltests sowie Selbsttests bei Millionen von symptomlosen Menschen, insbesondere bei Kindern. Das ist nicht zielführend. Das belastet die Psyche vieler Menschen, vorallem die der Kinder und ein Dauertesten kann auch gesundheitsschädlich sein. Würde man ausschließlich symptomatische Menschen testen, hätten wir die Zahlen besser im Griff, weil sich die Gesundheitsämter dann nur darauf konzentrieren müssten und so die Kontakte besser nachverfolgen könnten. Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber wenn die jetzt den Fokus auf symptomlose Menschen richten, Impfstoff hin oder her, dann kommen wir aus dem Lockdown nie raus.
Eigentlich sollte jeder positiv Getestete mindestens 2x getestet werden, da die Fehlerquote hoch ist. 1. Test Positiv und 2. Test ebenfalls Positiv, kann man davon ausgehen, dass die Person Positiv ist und umgekehrt wenn Negativ. Ist aber der 1. Test Positiv und der 2. Test Negativ, dann sollte ein 3. Test erfolgen. Ist der 3. Test dann wieder Positiv, dann kann man davon aussehen, dass die Person tatsächlich Positiv ist bzw. umgekehrt wenn Negativ. Wichtig wäre auch, jeden positiven Test ordentlich zu sequenzieren, denn es können auch andere Viren für die Erkrankung ursächlich sein. Soviel ich weiss, tut man das nicht bzw. nur vereinzelt. Das ist erschreckend, finde ich, denn so könnte man die Zahlen weiter einschränken und die Gesundheitsämter könnten sich noch besser auf die echten Corona-Fälle konzentrieren.
Das alles ist so schlimm, unbegreiflich tragisch. Jeder noch so kleine Husten oder Schnupfen treibt die Menschen in die Angst, sie könnten sich mit einem tödlichen Virus infiziert haben. Auch wenn die Menschen geimpft sind, wird es weiterhin Corona geben, erst recht wird es weiterhin Schupfen und Husten geben. Sollen sich die Menschen bei jedem kleinsten Husten und Schnupfen von der Arbeit freistellen lassen? Welcher Arbeitgeber kann sich das leisten? Dann gibt es Menschen mit chronischer Bronchitits oder Heuschnupfen, die dann auch automatisch immer unter Verdacht stehen, tödlich ansteckend zu sein. Schlimm ist vorallem auch, dass jeder Mensch vor jedem Angst hat, dass auch von völlig symptomlosen Menschen für den anderen Menschen eine tödliche Gefahr ausgehen könnte. Das ist für mich kaum zu ertragen. Wohin soll das führen? Ich persönlich empfinde das als Psychoterror.