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Citalopram führt zu Gewichtszunahme? Will nicht zunehmen

C
hehehe!
jetzt bleib ich erstmal bei der abendeinnahme, ging mir nämlich recht gut heute.

28.04.2009 18:00 • #61


U
Hallo,
bisher nahm ich 150 mg Doxepin. Leider blieb Antrieb und Stimmung auf der Strecke. Lediglich der Schlaf wurde gebessert. Jetzt hat mein Arzt mir 20 mg citalopram verordnet. Doxepin wird bis auf 50 mg abgesetzt.
Wer nimmt noch citalopram und wie geht es euch damit?
Danke.

LG uschi

28.04.2009 19:38 • #62


A


Hallo wayne-o-mat,

Citalopram führt zu Gewichtszunahme? Will nicht zunehmen

x 3#3


A
Habe auch eine zeitlang Citalopram genommen, bei mir war es so, dass
zwar die Depression abgeflacht ist, aber mein Antrieb auf der Strecke blieb.

Hab dann mit meinen Ärzten gesprochen und auf Paroxat gewechselt,
damit krieg ich persönlich mehr gebacken und fühle mich auch wacher.

Aber das ist ja bei jedem so anders, der eine kommt hiermit gut zurecht,
der andere mit einem anderen Medikament.

Ich wünsche Dir, dass es Dir so hilft, wie Du es Dir erhoffst!

Lieben Gruss, Alannis

28.04.2009 19:44 • #63


P
Hallo Uschi,
zu Citalopram gibts hier Tonnen von Beiträgen. Guck Dich ruhig um. Manchmal ist es aber so, daß es einen auch einfach nur verunsichert wenn es so viele auch gegensätzliche Berichte gibt. Laß Dich davon nicht ins Boxhorn jagen. Wichtig ist, wie Du damit klar kommst.

Ich habs ein Jahr lang genommen (20mg) und war sehr schnell sehr zufrieden damit.

LG
Petra

28.04.2009 19:54 • #64


jacqueline
Hi!
Seit ca. 8 Wochen nehme ich auch beide Medis, so wie du!
Und es geht mir besser!
Psyche hat recht: Schaue dir hier um,lass dich zeit, es gibt viellen Beiträge darüber!
LG
Jacqueline

29.04.2009 07:25 • #65


U
Hallo,
da ich die gleichen medis nehme wie Du, interessiert mich, um wieviel uhr nimmst du sie ein. Was hat Dein Arzt gesagt. Sollst Du sie morgens oder abends oder getrennt einnehmen?
Danke.

LG uschi

29.04.2009 12:07 • #66


jacqueline
Liebe Uschi,
Ich nehme morgens beim Kaffee 20mg Citalopram
Am Anfang musste ich beim Abend essen 10mg Doxepin und 10mg vor den schlafen gehen!
Es war aber für mich nicht so gut!

Ich nehme die 20mg Doxepin auf einmal ca.1 Stunde vor dem schlafen gehen.

LG
Jacqueline

29.04.2009 19:07 • #67


C
Seit Dezember 08 werde ich wegen einer Depression mittleren Grades psychotherapeutisch und medikamentös behandelt. Derzeit nehme ich 30 mg Citalopram und fühle mich seit einigen Wochen recht stabil. In drei Wochen habe ich eine ambulante OP am Knie und werde womöglich das Citalopram einige Tage absetzen müssen.
Muss ich damit rechnen, Absetzsymptome zu bekommen bzw. in eine depressive Stimmung zu verfallen? Wie viele Tage kann ich es max. absetzen, ohne psychisch instabil zu werden. Ist es überhaupt notwendig, das Medikament abzusetzen?
Danke im voraus für Euer Feedback

29.04.2009 23:32 • #68


C
Hallo liebe Psyche

danke für deine mahnenden Worte,
du hast wirklich recht, es ist nicht gut Medikamente einfach abzusetzen!
Das gilt eigentlich für alle Medis die ein Arzt verordnet, insbesonders für Psychopharmaka.

Bei mir scheint es keine Absetzungsprobleme zu geben, mir geht es gut, ich bin mir aber bewußt, dass es jederzeit zu Entzugserscheinungen oder anderen Problemen hätte kommen können.

Aber ich danke dir für deine klaren, mahnenden Worte.
Claudia

29.04.2009 23:46 • #69


P
Hallo Corazon,
hat Dein Arzt gesagt, daß Du es solange absetzen mußt? Aus welchem Grund? Oder hast Du nur die Befürchtung das du das tun mußt?
Citalopram verändert die Blutgerinnung nicht, kann also eigentlich nur damit zusammen hängen, daß sie Dir Beruhigungsmittel (sogenannte KO - Spritze) vor der OP geben wollen. Diese Barbiturate könnten sich (eventuell) mit dem Citalopram beißen. Du mußt ohnehin einen Termin mit dem Anästhesisten vor der OP haben, frag ihn einfach, ob da irgendwelche Schwierigkeiten bestehen. Der kann Dir auch erklären, was sie wie tun und was Du beachten mußt.

Im Krankenhaus bist Du unter ärztlicher Kontrolle. Wenn der Anästhesist mit dir vereinbart das Citalopram drei Tage nicht zu nehmen, wird er dich stabilisieren. Drei Tage sind auch nicht so schrecklich lang um die Behandlung mit Citalopram anschließend wieder aufzunehmen. Mach aber nichts im Alleingang, sondern nur zusammen mit Deinem Anästhesisten. Mach Dir keine Sorgen, das geht dann alles glatt.

LG
Petra

30.04.2009 08:21 • #70


C
Also ich schlafe mit der Abendeinnahme wie ein Stein, aber ich werde dafür auch morgens kaum wach.
Und meine Stimmung stagniert leider schon wieder.

vielleicht sollte ich doch mal ein anderes Antidepressiva probieren? Venlafaxin hat mir mein Arzt noch genannt.
ich glaub bald bin ich soweit.
Hab den nächsten Termin bei ihm Anfang Juni und wenn es mir bis dahin nicht besser geht, werde ich es wohl versuchen.

LG Clarice

07.05.2009 18:19 • #71


P
Durchaus möglich. Schade für Dich, aber ich würds genauso machen wie Du.

LG
Petra

08.05.2009 10:02 • #72


vollmond
Hallo,

ich möchte nochmal berichten, wie es mir gerade geht.
Seit etwas 6 Wochen nehme ich 20 mg Citalopram. Eigentlich zeigt
das Medi ganz gute Wirkung.
Bin so froh, keine Panikattacken mehr zu haben, meine Gefühle kochen nicht mehr über... etc.

Dennoch habe ich keinen Appetit.
Mir ist am Tag richtig übel, - nicht, dass mir schlecht ist,
so dass ich mich übergeben müsste.
Aber so ein komisches Gefühl in der Magengegend.
Besonders morgens... ich mag gar nicht frühstücken, aber der Hunger treibt´s.

Hoffe, das legt sich auch irgendwann. Oder sollte ich etwas gegen diese Übelkeit für den Magen
zusätzlich einnehmen? Wenn ja, was?

Liebe Grüße Vollmond

21.05.2009 05:44 • #73


A
Hallo Vollmond!

Übelkeit ist leider eine der häufig auftretend
angeführten Nebenwirkung bei Citalopram.

Ich würd mal mit dem Arzt darüber sprechen -
vielleicht ist es nicht das Richtige für Dich oder aber
er verschreibt Dir etwas gegen die Übelkeit.

Liebe Grüße, Alannis

21.05.2009 13:15 • #74


vollmond
Vielen Dank für eure Antworten.
Es ist etwas komplizierter als ich glaub ich zugeben mag.
Ich habe Anfang des Jahres angefangen mit Weight Watchers und
bis jetzt 11 kg abgenommen.
Endlich habe ich wieder Kleidergröße 38... So will ich auch bleiben.
Esse wirklich gut, gesund, sogar Süßes zwischendurch, gehe
manchmal joggen. Einerseits freut mich das sehr. Anderseits habe ich natürlich jetzt
Angst, wenn ich auf ein anderes Antidepressiva umsteigen müsste, dass ich dann zunehme.

Wenn ich darüber nachdenke, wie es mir vor 6 Wochen ging, mit Panikattacken, stundenlang, zuhause,
bei der Arbeit, schlimme Todesangst, dann geht es mir jetzt eigentlich gut. Außer diese komische Übelkeit.
Jetzt gerade geht es wieder... es kommt immer wieder zwischendurch am Tag.
Ich bin nicht schwanger, aber ich kann mir vorstellen, so ähnlich geht es einer Schwangeren???

Eigentlich hört man ja, dass die Nebenwirkungen nur anfangs da sind und später von alleine weggehen.
Das war ja bei mir auch so, einige Zeit ging alles super. Nur seit einigen Tagen wieder
habe ich diese Übelkeit.
Von ärztlicher Seite ist auch eine Magenverstimmung oder sonstiges ausgeschlossen. Meine PT ist
auch Allgemeinärztin. Werde ihr das nächste Woche nochmal schildern.
Vielleicht bekomme ich ja etwas zusätzlich verschrieben. Noch mehr Medi´s.... puh!

21.05.2009 14:45 • #75


P
Hallo,

frag mal Deine Ärztin nach MCP Tropfen. Die sind verschreibungspflichtig aber sehr gut gegen Übelkeit und als Bedarfsmedikamentation einzunehmen. 6 Wochen ist eine lange Zeit, aber wenn Dir das Antidepressiva ansonsten hilft und auch sonst keine NW macht, wäre es äußerst schade wenn es abgesetzt werden müßte.

Citalopram wird mündlich genommen und alle solchen Medikamente bergen natürlich auch die Gefahr, daß der Magen mies reagiert. Wenns unerträglich ist, muß halt der Arzt sich was einfallen lassen.

LG
Petra

22.05.2009 08:08 • #76


P
Liebe Sabine, da das Zeug eh verschreibungspflichtig ist, wird der Arzt das sicher berücksichtigen und im Zweifelsfall ein ähnliches Medikament mit anderem Wirkstoff empfehlen.

LG
Petra

22.05.2009 09:35 • #77


vollmond
Hallo,

also ich war gestern in der Apotheke und habe mit der Apothekerin gesprochen.
Die meinte auch, dass es vielleicht eine Unverträglichkeit sein könnte.
Natürlich fragte sich mich auch sofort, ob eine Schwangerschaft ausgeschlossen sei,
bei der anhaltenden Übelkeit... Kann ich ausschließen, definitiv.

Aber das wär ganz schön doof... Wie man mittlerweile sehen kann, ist es gleich viertel vor vier nachts.
Ich bin seit viertel vor 2 wieder wach, kann nicht mehr schlafen.
Das ist seit 3 Tagen so...
Auch jetzt verspüre ich diesen komischen Geschmack im Mund, diese leichte Übelkeit, habe Kopfschmerzen.
Ich bin eigentlich total müde, gähne in einer Tour, verkrampfe mich von der der Fußspitze
bis in die Finger dabei.
Langsam bin ich doch etwas am Ende, wenn das so weitergeht...

Habe leider erst Donnerstag wieder nen Termin bei meiner PT, solange muss ich noch
ausharren. Ich habs bis jetzt auch durchgestanden.

Hat denn sonst keiner solche komischen Sachen an sich entdeckt?
Keiner mit solchen Symptomen?

Vollmond

23.05.2009 03:44 • #78


vollmond
Ich glaub, hier im Forum geht die Uhr falsch!!!
Bei mir ist es 3.45 Uhr, und hier eine Stunde zurück...
Habt Ihr noch nicht auf Sommerzeit umgestellt???

23.05.2009 03:46 • #79


vollmond
Danke, habe von Steffi schon Bescheid bekommen...

Also, heute ist geht es mir ein Glück schon besser, diese Übelkeit, bzw. dieses Unwohlsein ist schon
seit gestern wieder abgeschwächt.
War in der Apotheke, dort bekam ich 2 Probebeutelchen Tee gegen Magen-Darmbeschwerden,
der Bestandteil war lediglich 2,25 g Süßholzwurzel. Schmeckt ein wenig nach Anis, ziemlich süß,
aber nicht eklig.
Den werde ich mir morgen kaufen, und morgens zum Frühstück eine Tasse und abends eine trinken.
Ich möchte nämlich wirklich ungern ein anderes Antidepressiva ausprobieren.
Es ist zwar echt hart, wie ich finde, weil ich immer noch ein komisches Gefühl bei den Dingern
verspüre, wenn ich sie genommen habe. So nach ca. 1 Std. ist mir etwas schwindelig, in den Schläfen
hämmert es ein wenig...
Dennoch hilft es mir, wieder unter Leute zu gehen, habe keine Panikanfälle mehr gehabt. Und bin ein wenig
gleichgültiger, d.h. ich mache keinen Elefanten mehr aus einer Mücke. Ich reagiere nicht mehr über... u.v.m.
Erstmal stört mich das noch nicht ganz so doll, vielleicht kommt das noch...
Schönen RestSonntag noch

Vollmond

24.05.2009 17:03 • #80


M
Ich nehme seit über 2 Wochen Citalopram aber nur eine halbe.Tablette am Tag.
Hatte in der ersten Woche viel Kopfschmerzen und war sehr müde.
Bin damit angefangen sie Abends zu nehmen leider war ich so aufgepuscht das ich Nachts kaum schlafen konnte.
Jetzt nehm ich sie Morgens und bin den ganzen Tag fit keine Kopfschmerzen oder müdigkeit alles super zur Zeit

26.05.2009 20:02 • #81


J
Hallo,

ich nehme seit 3 Tagen das Citalopram,allerdings nur 1/4 der Tablette.
In dem Beipackzettel steht,daß man keinen Alk. trinken darf.Heißt das,daß man nicht mal am Wochenende eine Weinschorle oder ein Glas Radler trinken darf????Was kann passieren,wenn man ein Glas Radler,mit nur wenig B. drinn,trinkt?

Viele Grüsse

27.05.2009 09:31 • #82


J
Hallo,

ich frage mich gerade,ob das Citalopram das richtige Antidepressiva für mich ist,denn ich lese hier,daß es aufputschen soll.Ich bin aber nie im Bett liegen geblieben und war Antriebslos.Ich bin zwar nicht hyperaktiv,eher super ungeduldig und schnell auf 180,sehr sensibell und empfindlich.Mein Arzt sagte,daß er mir damit ein dickeres Fell machen würde,aber ich möchte einfach im Allgemeine ausgeglichener,geduldiger und ruhiger im Kopf werden.Bin grad etwas verunsichert,ob es das richtige ist.

Viele Grüsse

27.05.2009 09:59 • #83


S
Hallo Jana,

du solltest dich generell an den Beipackzettel halten. Medikamente und Alk., auch in nur kleinen Mengen, können Auswirkungen haben, die du nicht kontrollieren kannst.

Serafina

27.05.2009 10:01 • #84


S
Hallo Jana,

grundsätzlich solltest du die Wirkung erst einmal abwarten. Das kann bis zu 6 Wochen dauern. Der Ansprechpartner ist in jedem Fall immer dein Arzt. Wir können von hier aus nicht beurteilen, was für dich gut oder nicht gut ist.

Jeder reagiert auf Medikamente anders, deshalb ist ein Pauschalisierung nicht möglich.

Serafina

27.05.2009 10:04 • #85


P
Citalopram ist nicht aufputschend, sondern steigert den Antrieb. Das sind zwei ganz verschiedene Dinge. Die ersten zwei bis 4 Wochen hat man sehr unterschiedliche Nebenwirkungen. Welche, kann keiner vorhersagen, ist bei jedem anders. Ich hatte z.B. eine leicht ins manische gehende Phase in den ersten paar Tagen nach Einnahme. Das hat sich dann aber völlig gelegt. Gib dem Medikament Zeit zur vollen Wirkung zu kommen. Ansonsten lies ruhig mal den Infotext über Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten - dafür sind die Artikel geschrieben worden.

Bitte auch nicht für jede Frage zu Citalopram einen neuen Thread eröffnen. Diese Frage läßt sich mit Deiner anderen zusammenfassen.

LG
Petra

27.05.2009 10:57 • #86


P
Na, ganz so schlimm wie Serafina schreibt ist es nicht. Citalopram verträgt sich schon mal mit einem Glas Weinschorle oder Radler. Es sollte aber wirklich nicht mehr als das sein. Da du das Citalopram gerade erst ein paar Tage nimmst, würde ich aber noch auf Alk. verzichten. Er verstärkt die Nebenwirkungen, die Du eventuell im Moment spürst.

Alk. und Antidepressivas werden in der Leber abgebaut. Wenn die Leber mit einem von beiden beschäftigt ist, kann sie den anderen natürlich nicht gleichzeitig so gut abbauen, das heißt die Substanz bleibt länger im Körper und macht dort Unsinn. Solange es nur ganz wenig Antidepressiva und ganz wenig Alk. ist, besteht keine Gefahr für die Leber. Einer oder beide in großer Menge können die Leber dauerhaft schädigen und die Niere gleich mit.

LG
Petra

27.05.2009 11:00 • #87


vollmond
Hallo,

ich habe auch in den ersten 3 Wochen keinen Alk. getrunken.
Jetzt, wo meine Nebenwirkungen nachgelassen haben, habe ich auch schon gefeiert
und 2 bis 3 Green Lemon getrunken.
Mir ging es abends, nachts oder am nächsten Morgen nicht schlecht.
Trotzdem habe ich auch ein wenig Angst, zuviel zu trinken. Also, lass ich es.
Ich werde dieses Antidepressiva ja auch etwas länger nehmen, also, möchte ich auch wieder feiern
wie früher.
Probier es mal so nach 3 bis 4 Wochen aus.
Ich nehme zur Zeit 20 mg und komme damit gut zurecht.
LG Vollmond

27.05.2009 12:16 • #88


vollmond
Hallo!!

Ich war anfangs auch so ungeduldig und schnell auf 180. Habe auch gezweifelt,
ob es das richitige Medi für mich ist.
Habe in den ersten 2 Wochen auch noch gezweifelt.
Aber ich kann von mir sagen, dass ich total ausgeglichen bin,
kann mich super konzentrieren. Man bekommt tatsächlich eine leichte
Sch... egal Stimmung, aber nur leicht. Das soll das Antidepressiva auch bewirken,
damit man sich auf andere Sachen konzentriert, als nur auf sich und seinen Körper.
Am Anfang hatte ich wirklich Angst, was dieses Medi mit mir macht,
war voll komisch. Hatte das Gefühl, das bin nicht ich...
Jetzt nach knapp 8 Wochen ca. bin ich wieder ich... fast die Alte von vor über 10 Jahren.

LG Vollmond

27.05.2009 12:20 • #89


A


Hallo wayne-o-mat,

x 4#30


M
Hallo,

auch auf die Gefahr hin, dass hier schon mal so ein thread eröffnet wurde, möchte ich einfach mal loswerden, was mir heute bei der ersten Einnahme von Citalopram passiert ist.
Ich bin immer noch völlig fertig. Gestern war ich beim Psychologen, der mir Citalopram verschrieb, wg. meiner seit langer Zeit anhaltenden Depressionen und Schlafstörungen.
Ich habe heute mit der Einnahme begonnen, ohne vorher zu googlen, absichtlich, weil ich nicht voreingenommen sein
und mich auf die Therapie einlassen wollte.
Heute morgen hábe ich mit 10 mg angefangen. Heute nachmittag bekam ich solche Herzrhytmusstörungen, dass ich den Notarzt rufen wollte, vor Einnahme der ersten Dosis um ca. 8.00 Uhr hatte ich eine Schnitte Brot gegessen, seit dem verspüre ich keinen Hunger mehr. Nach diesen Geschichten, habe ich dann doch gewagt, mal zu googlen - und siehe da, ich bin da wohl absolut kein Einzelfall. Ganz nebenbei nehme ich Macumar (lebenslang) und habe dann erfahren, dass es mit Citalopram wohl nicht ganz ungefährlich ist. Ich bin total verwirrt, weil ich dachte (nachdem ich dem Arzt meine ganzen Arztbriefe schon schön kopiert vorgelegt hatte) in den richtigen Händen zu sein.
Ich möchte hier keinen falschen Eindruck erwecken, es gibt sicherlich viele Menschen, bei denen das Medikament super wirkt.
Morgen werde ich den Arzt anrufen und ihm von meinen Vorfällen berichten. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Was soll ich machen ( ich hatte ja Hoffnung, dass mir die Tabletten gut bekommen ), und wie soll ich mich verhalten?

LG Montag

27.05.2009 20:38 • #90

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