Zitat von blossom79:Ich hab diese Wiedereingliederungsvereinbarung am Montag an me8ne Chefin UND an die Personalabteilung geschickt.
Bis jetzt kam noch nichts zurück...
Mhm... Wie groß ist denn das Unternehmen, für das Du arbeitest? Also wie viele Mitarbeiter? Ich halte es eher für nicht ungewöhnlich, einen Antrag
nicht innerhalb von 2 - 3 Tagen zurückzuerhalten, mal bezogen auf die Größe des Unternehmens, für das ich arbeite.
Und mal eben so einen Plan zur stufenweisen Wiedereingliederung an einem Montag, mit Start für den darauffolgenden Montag vorzulegen, halte ich ansonsten auch für sehr ambitioniert.
Wie war denn der Ablauf davor? Fand ein BEM statt? Wie verlief die Kommunikation zu Deiner Rückkehr an den Arbeitsplatz? War Dein Arbeitgeber in den Prozess mit einbezogen, wie die Wiedereingliederung stattfinden soll? Macht es natürlich leichter, weil er im Zweifel zustimmen soll/muss. Oder hast Du wirklich nur ganz stumpf den Zettel für die stufenweisen Wiedereingliederung eingereicht, ohne vorherige Kommunikation?
Zitat von blossom79:Ich bin krank verdammt nochmal, ich hab das Ding abgegeben und gut.
Na aber Du möchtest doch im Rahmen der stufenweisen Wiedereingliederung zurück an Deinen Arbeitsplatz. Mir ist das Arbeitgeberbashing hier ein wenig zu kurz gegriffen. Krank sein ist ja in Ordnung und das eine. Du solltest aber noch einmal darüber nachdenken, ob es schon der richtige Zeitpunkt ist, für diese Maßnahme. Denn scheinbar hältst Du Dich weiterhin für arbeitsunfähig, so wie sich das hier liest.
Da ist der Arzt der richtige Ansprechpartner.
Zitat von blossom79:Wenn der Arbeitgeber das nicht unterschreibt, kann ich es nicht an die Krankenkasse weitergeben. Und dann wird es auch keine Wiedereingliederung geben, oder?
Einen Rechtsanspruch auf stufenweise Wiedereingliederung gibt es nicht, außer Du hast einen GdB von 50, bzw. mind. 30 + Gleichstellung. Der Arbeitgeber könnte auch ablehnen. Kommunikation ist hier tatsächlich hilfreich.