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Welche Gefühle geben mir, uns, Kraft

Jedi
Zitat von Kate:
Eigentlich gibts viel, und völlig gratis.



Doch macht man sich oftmals, dass leider nicht immer so bewusst !
Wir Menschen sind alle eben nicht Vollkommen

18.05.2021 20:56 • x 1 #61


Kate
Zitat von Jedi:
Wir Menschen sind alle eben nicht Vollkommen

Na nun bezieh das mal nicht auf uns Beide

18.05.2021 20:59 • x 3 #62


A


Hallo Pilsum,

Welche Gefühle geben mir, uns, Kraft

x 3#3


Pilsum
Zitat von Kate:
Lieber Bernhard, es gibt auch materielles langes Glück. Mein Auto zum Beispiel genieße ich jeden Tag, da hätte ich zum Beispiel keine Abstriche machen wollen. Ich weiß aber auch, dass das viele anders sehen, auch zu recht.


Liebe Kate, es gibt viel langes materielles Glück. Das sehe ich wie Du.
Das Auto, von dem Du sprichst gehört zum Teil dazu. Zum Teil nur deswegen, weil es nicht ewig hält.
Deswegen kann es wichtig sein, für ein neues Auto schon Geld zurückzulegen. Aber nur, wenn
man das kann. Weil sonst erlebt man eventuell eine negative Überraschung. Ich habe dies schon erlebt.

Ein Haus, wichtige Möbel und Gegenstände die das Leben angenehm machen gehören sicher auch dazu.

Zitat von Kate:
Stimmt, solche Glücksgefühle sollte man sammeln.
Ich habe den, wenn ich auf dem Feld stehe und über mir der Turmfalke in der Luft steht. Wenn ich am See bin, bei uns ist der See mit einem großen Wald verbunden. Wenn ich ein gutes Buch lese, wenn ich meinen Lieblingsmenschen am Telefon habe.
Eigentlich gibts viel, und völlig gratis.


Wie Du sagst, gibt es eine große Anzahl von Dingen, die das Leben bereichern und die oft sogar
gratis sind. Wir sollten dies viel mehr sehen lernen.

Zitat von Miroslaw:
Vor allem wie schafft man es glücklich zu sein, ohne irgendetwas?


In einer Gesellschaft, wo sich Menschen überwiegend mit materiellen Dingen versuchen glücklich
zu machen, wird es wohl nicht einfach sein, sich ohne etwas zufrieden zu fühlen.
Immerhin vergleicht man sich ja ständig mit anderen. Ob man das will oder nicht.

Deswegen finde ich. Schöne Dinge können unser Leben bereichern. Alles, was angemessen
ist, sollte erlaubt sein. Wer viel Geld besitzt, der darf es auch ausgeben. Wenn sie/ihn das
zufrieden macht. Glücklich wird Geld ausgeben vermutlich kaum jemanden machen.
Weil, glücklich sein, ist fast immer nur ein verhältnismäßig kurzer Zustand.
Und danach braucht man bald wieder etwas Neues.

18.05.2021 23:57 • x 3 #63


Pilsum
Zitat von Kate:
Ich kann keine Gefühle auseinanderhalten.


Findest Du, dass Du das grundsätzlich schlecht kannst? Oder war das mehr nur eine
momentane Empfindung?

19.05.2021 00:00 • x 1 #64


Kate
Zitat von Pilsum:
Wie Du sagst, gibt es eine große Anzahl von Dingen, die das Leben bereichern und die oft sogar
gratis sind. Wir sollten dies viel mehr sehen lernen.

Das ist glaube ich Achtsamkeit. Darüber hatte ich zur Reha ganz viel gelernt. Dort war es aber auch einfacher achtsam zu sein. Man hatte keinen Alltagsstress, die Klinik lag mitten im Wald, und man hatte Zeit.
Achtsamkeit in meinen Alltag einzubauen fällt mir schwer.
Zitat von Pilsum:
Findest Du, dass Du das grundsätzlich schlecht kannst? Oder war das mehr nur eine
momentane Empfindung?

Das war eine momentane Empfindung. Dann ist mir die Differenzierung aber auch egal, ich fühle mich mies und dann suhle ich mich darin. Dann versinke ich in meinem Elend und bemitleide mich unendlich selbst.
Ein ganz komisches Verhalten.
Da ist man ganz schnell drin, aber das rauskommen kostet richtig Kraft, die ich manchmal gar nicht in mir finde.

19.05.2021 07:52 • x 2 #65


N
Deine Überschrift ist spannend.
Welche Gefühle geben mir, uns, Kraft
Ich schaue gerne ein wenig hinter den Kulissen und stelle mir auch gerne die Was Frage. Was sind wir, was sind diese Gefühle und wozu geben sie uns Kraft?
Es kam das Wort Glücksgefühl ins Spiel. Was ist dieses Glücksgefühl?

Glücksgefühle entstehen durch die Ausschüttung der Glückshormone wie Dopamin, Noradrenalin, Endorphine, Oxytocin Phenethylamin, und Serotonin einen Botenstoff bzw. einen Neurotransmitter. Chemische Prozesse in einem noch komplizierterem Körper bestehend aus Knochen, Muskelfasern, Sehnen, Körpersäfte, ausgelöst durch persönliche Empfindungen, Erlebnisse, Eindrücke...

Wie wichtig sind diese Glücksgefühle für unser Leben? Sind sie wichtig? Ja sehr sogar, denn sie halten uns Gesund. Wie kann man sie Erreichen? Bestimmt nicht nur die 10 Tipps und Tricks aus dem Schönheitsmagazin oder dem GutzuWissen Tipp aus der Kantine.

Ein fast jedes Kleinkind Strahl seine Unschuld, seine Glückseligkeit seine bedingungslose Liebe in die Welt und bringt mit seinem Strahlen die Menschen Freude. Unbeschwert, ohne Gedankengänge, ein einziges Lächeln und Strahlen. Die Seele, rein und noch unberührt.
Doch dann schlägt der natürliche Prozess zu. Mit der Ausprägung unsere 5 Sinnesorgane nimmt das ungefilterte Befüllen unseres Geistes seinen lauf, das den meisten von uns das Strahlen und Leuchten entzieht. Das Glücklich sein, was einst ganz natürlich wahr wurde verlernt wir mit zunehmendem Alter, wenn es nicht bereits in der Kindheit verloren ging. Kann man die ungefilterten Eindrücke und Schicksalsschläge des Lebens einfach ignorieren, um wieder Glücklich zu sein? Nein, kann man nicht. Unser Gehirn hat keine Löschfunktion für Sinnloses Zeug und es bewertet auch nicht nach der Skala Eins bis Zehn. Glücklichsein muss man wieder lernen oder anders rum, Dankbar und zufrieden sein mit dem, was man hat, muss wieder erlernen werden, das Glücklichsein kommt dann von allein. Wann haben wir das letzte Mal in den Spiegel geschaut und Danke gesagt? Danke für das Abenteuer Leben und der Möglichkeit das Beste daraus zu machen.
Glück kommt von allein, wenn man es reinlässt. Leichter gesagt als getan? Das Gegenteil ist der Fall. So wie man denkt, so lebt man. Gedanken kennen keine Grenzen und wir alle wissen, das eine jede Aktion und sei sie noch so klein, eine Reaktion mit sich bringt. Meine Zeilen werden in all jenen, welche sie lesen, etwas im Leben verändern. Vielleicht nicht der Inhalt, welcher für den einen oder anderen Sinnlos erscheinen mag, aber bestimmt verändert es den Tagesablauf, der plötzlich nicht mehr so sein wird wie zum Zeitpunkt als sie diese Zeilen noch nicht gelesen haben.
Wäre ich nur 5 Sekunde früher oder später aufgestanden, hätte ich dann auch den Unfall auch gehabt, wäre ich dieselben Personen begegnet welche meinen Tag positiv oder negativ gestimmt hätten......? Das Abenteuer Leben ist nicht bestimmt, wir bestimmen es.

19.05.2021 12:40 • x 3 #66


Kate
Welche wundervoller Text. Also mir zauberte er gerade ein Lächeln ins Gesicht, erstens, weil ich ihn wahr finde und zweitens, weil ich mir auch ganz oft die Frage stelle, was wenn ich jetzt dies oder das anders gemacht hätte, würde ich damit das Schicksal überlisten oder hat das Schicksal schon damit gerechnet, dass ich es ausgerechnet heute mal anders mache.

19.05.2021 12:49 • x 2 #67


N
Glaubst du an das Schicksal?

19.05.2021 13:09 • #68


Kate
Zitat von Nottolate:
Glaubst du an das Schicksal?

Ich denke schon. Die Dinge werden manchmal schon in die seltsamsten Richtungen gelenkt. Außerdem denke ich, das ich in der letzten Zeit ziemlich viel Glück habe. Insbesondere bei der Arbeit.

19.05.2021 13:18 • #69


Kate
Zitat von Nottolate:
Glaubst du an das Schicksal?

Glaubst Du daran?

19.05.2021 13:18 • #70


N
Nein, ich glaube nicht daran. Wäre zu einfach für das komplizierte Leben. Als mein Vater in meiner Kindheit an Krebs starb, dachte ich auch noch an Schicksal. Der frühe Tod meines Vaters, er war 48. zeigte mir, wie kurz ein Leben sein kann und somit die Schönheit des Lebens. Es lehrte mich es zu genießen und vor nichts Angst haben zu müssen. Dass sein Körper an Krebs starb, verdankt er schlussendlich seinem Lebenswandel und er sah den neuen Anfang mit Freude und einem lächeln entgegen.

Woran ich aber glaube ist, dass wir uns in unterschiedlichen Daseinsebenen befinden.
Schlechte Laune = nur böse Menschen auf der Straße
Gute Laune = heute sind alle Menschen so nett.
Urlaub inkl. guter Laune = in diesem Land sind die Menschen alle so freundlich.
Selbe bei der Arbeit. Meine Schwingung bestimmt meinen Alltag, meinen Arbeitsplatz, mein aktuelles soziales Umfeld, mein Leben ... Darf man davon ausgehen, ein Lächeln zu erwarten, wenn man mit bösen Blicken die Straßen entlang zieht?

Ich experimentiere gerne damit den Daseinsebenen. Es braucht eine Zeitlang bis die Schwingung wirkt, aber es hat noch immer problemlos funktioniert und man kann es sogar verstärken und zu seinen Gunsten nützen. (nicht benützen!)

Was bewegt dich, um an ein Schicksal zu glauben?

19.05.2021 13:45 • x 2 #71


Jedi
Zitat von Kate:
Na nun bezieh das mal nicht auf uns Beide

Liebe @Kate - Du bist selbstverständlich davon ausgenommen

19.05.2021 13:51 • x 1 #72


Kate
Zitat von Nottolate:
Was bewegt dich, um an ein Schicksal zu glauben?

Ich musste den Begriff Schicksal tatsächlich erstmal googeln. Nein ich glaube nicht an eine höhere Macht. Aber ich glaube das meine Kindheit einfach Schicksal war, mieses Schicksal. Zufall kanns nicht gewesen sein, das wäre zu simpel. Also war es dann?
Schicksal ist ein merkwürdiger Begriff, ich kann ihn nicht mal richtig definieren.

19.05.2021 13:58 • #73


N
Im Buddhismus sieht man das jetzige Leben als Fortsetzung des vorangegangen Lebens. Was kannst du dieser Hypothese abgewinnen?

19.05.2021 14:25 • #74


Kate
Zitat von Nottolate:
Im Buddhismus sieht man das jetzige Leben als Fortsetzung des vorangegangen Lebens. Was kannst du dieser Hypothese abgewinnen?

Gar nichts. Wie Yalom schon schrieb, ich fühle mich wie ein winziges Licht zwischen zwei unendlichen Dunkelheiten. Weder war was davor, noch kommt was danach.
ich möchte mich natürlich gern irren, ich kann es aber schlecht glauben.
Was ich aber weiß, dass ich mein Licht selbst ausschalten werde. Sobald der richtige Zeitpunkt da ist.

19.05.2021 14:42 • x 2 #75


Kate
Zitat von Jedi:
Kate, dass klingt für mich nach Todessehsucht ?
Doch in der Todessehnsucht steckt selten, dass es wahr ist, sonst würden Menschen,
die schon lange eine Todessehnsucht in sich tragen, nicht so lange noch leben - leben wollen.

Ist das ein Gefühl?

19.05.2021 16:06 • x 1 #76


N
@Kate , schöne Metapher, aber glaubst du wirklich, dass das alles ist? Wenn es so einfach wäre, warum tut man sich all dieses Leid an? Wegen der schönen Blumen, welche bereits morgen verwelken?
Aus meiner Sicht hat das Leben zwei Hauptaufgaben für uns. Die eine ist es, unseren Körper so lange als möglich aktiv zuhalten um unsere zweite Hauptaufgabe, unser Leid zu mindern.
Am Tag als die Nachricht kam, das mein Vater sterben wird, fing ich intensivst an, nach dem Sinn des Lebens zu suchen. Die Neugierde über den Tod ließ auch mich zu Mittel greifen, über welche ich heute nur noch den Kopf schütteln kann. Über 20ig Jahre hinweg suchte ich danach, bis ich eines Tages einen Mann kennenlernte, der mir den Weg zeigte es herauszufinden. Ein simpler sowie einfacher Weg und doch langwierig und mit viel Zeit verbunden. Ich verbrachte einfach 30ig Tage von Morgens 4 bis Abends 22:00 Uhr in völliger Abgeschiedenheit damit, an nichts zu denken. Ich wollte so wenige Gedanken als möglich in mir erzeugen um zu erfahren was dann Geschieht, wenn wir nicht mehr bei Bewusstsein sind. Gibt es so etwas wie keine Gedanken und doch denken? Wenn ja, welche Gedanken wären das? Die Erfahrung daraus, welche ich machte, würden Seiten verschlingen und es würde nicht das wiedergeben, was ich erlebte und auch heute noch erlebe.

Um es auf den Punkt zu bringen: Stell dir vor, du bist in einem großen Raum mit einer Taschenlampe welche nur Punktuell das Beleuchtet, auf das du die Taschenlampe richtest. Du würdest von einem Schmetterling nur kleine Teile wahrnehme, aber niemals erfahren, dass du einen Schmetterling beleuchtet hast und schon gar nicht wie dieser Schmetterling in voller Gestalt aussieht. Du würdest nur winzige Teile erkennen und die würden für dich die große Welt bedeutet, oder besser ausgedrückt, die kleine Welt in welch ein jeder von uns Lebt. So stellt sich für mich unser Leben da.
Meine Erfahrung nach 20ig Tagen? Es schaltet jemand das Licht ein und du siehst plötzlich das Gesamtbild. Nicht nur den einen Schmetterling welchen du ein Leben lang beleuchtest, nein Tausende von Ihnen welche sich in farbenfroher Umgebung in der Unendlichkeit tummeln. Wenn man das Wort bedingungslose Liebe übersetzen müsste, dann würde es einen Bruchteil dessen wiedergeben, was dort zum Vorschein kam. Dass ich neugierig bin und Dinge gerne Analysiere weißt du zwischenzeitlich. Und das ich mich mit dem nicht zufriedengab was ich erfahren habe, kannst du dir auch Vorstellen. Ich verbrachte die restlichen 10 Tage damit mich darin zu vertiefen und tu es noch heute.

Kate, glaube mir eines. Es gibt da mehr als nur Dunkelheit und dich als winziges Licht. Du bist ein Teil von allem, eines Etwas für das wir noch keinen Namen erfunden haben, etwas das wir nie erklären können, aber irgendwann alle einmal erfahren werden. Licht ausknipsen geht nicht, denn es würde am Ende noch heller werden. Bis dorthin sollte, ein jeder seine Aufgaben so gut es geht erfüllen und jene sind einfach gehalten. Das Zauberwort heißt keine Angst haben und in Liebe leben. Man muss sich selber lieben um liebe geben zu können. Die Haltung ist Gleichmütigkeit, nicht bewerten, nicht beurteilen, Dinge Objektiv betrachten. Das Leben im Augenblick und im Bewusstsein der Vergänglichkeit leben.

Eines noch. Der Tod kommt immer nach dem Leben. Man braucht da nichts zu beschleunigen den das Leben ist rückblickend sehr kurz. Oder anders rum. Das Leben wäre nicht zu kurz, wenn man es einfach richtig leben würde.

19.05.2021 16:29 • x 3 #77


Jedi
Zitat von Kate:
Ist das ein Gefühl?

Das kann ich Dir nicht sagen, da ich selbst eine solche Todessehnsucht noch nicht erlebt hatte !

Was ich dazu nur berichten kann, entstammt Gesprächen mit Menschen, die solche Todessehnsucht
schon lange Zeit in sich tragen oder hatten u. die auch schon oft, vor ihrem Suizid gestanden sind.
Sie sagten mir, dass sich darin eine Verzweiflung ausdrückt, dass es für Sie keinen Ausweg
aus ihrem Leid zu geben scheint - das ihr Leiden, sich nur so lösen lässt,
aber auch eine Ambivalenz, einer Hoffnung, dass das Leben - ihr Leben irgendwie doch einen Sinn hat.
Diese Ambivalenz kennzeichnet ihre ganze innere Zerrissenheit.
So steht dieses hin u. her dann dafür, dass sie auf der Brücke stehen u. dann doch nicht springen u.
das diese Szenen oft im Kopf abggespielt wird u. diese Szenen folgen immer wieder aufs neue.
Mal ist es besser, weniger Drama - mal deutlich Hoffnungsloser.
Manche meinten auch, es wäre, als würde man sich eine letzte Patrone aufheben,
auch wenn sie villt. nie zum Einsatz kommt, aber sie diente irgendeiner Versicherung,
die man noch in der Rückhand behält.
Sie unterschieden auch, zwischen Todessehnsucht u. suizidaler Absicht - hatte ich so noch nie betrachtet !

19.05.2021 17:11 • x 2 #78


Kate
Ist es für Dich ok, wenn ich diesen zugegeben sehr wertvollen Beitrag in das neue Thema schiebe?
Das wäre ein super Einstieg für mehr Verständnis der Sache

19.05.2021 17:13 • #79


Jedi
Zitat von Kate:
Ist es für Dich ok, wenn ich diesen zugegeben sehr wertvollen Beitrag in das neue Thema schiebe?
Das wäre ein super Einstieg für mehr Verständnis der Sache

Natürlich, mach damit, was Du für sinnvoll erachtest !

19.05.2021 17:17 • x 1 #80


Kate
Zitat von Jedi:
Natürlich, mach damit, was Du für sinnvoll erachtest !

Okaaaaay....
oh Du meinst den Beitrag?

19.05.2021 17:18 • #81


Kate
@Nottolate wo warst Du die 20 Tage.
Dein Beitrag interessiert mich gerade brennend, ich habe ihn jetzt mehrmals gelesen.

19.05.2021 17:48 • #82


N
@Kate wo ich war? einfach in mir. Der Ort war mein Zuhause. Ich hab einfach eine persönliche Erfahrung gemacht die mir zeigte, das wir zwei Gedächtnisse haben müssten. Das eine könnten wir als Irdisches bezeichnen, das Zweite als universelles. Verbunden sind beide über eine Schnittstelle die jedoch aufgrund unserer ständigen Bewusstseinsgedanken nur auf der irdischen Seite funktioniert. Sobald man sich seiner irdischen Gedanken entledigt kommen die universellen zum Vorschein.

20.05.2021 08:53 • x 2 #83


Pilsum
Zitat von Nottolate:
Das Zauberwort heißt keine Angst haben und in Liebe leben. Man muss sich selber lieben um liebe geben zu können.


Dem stimme ich zu. Keine oder besser gesagt weniger Angst haben, ist ein wesentlicher Baustein
um zufriedener zu leben.

Zitat von Nottolate:
Aus meiner Sicht hat das Leben zwei Hauptaufgaben für uns. Die eine ist es, unseren Körper so lange als möglich aktiv zuhalten um unsere zweite Hauptaufgabe, unser Leid zu mindern.


Aus meiner Sicht hat unser Leben den Sinn, dass wir uns in der Welt bewegen können. Wie Du im
folgenden Text beschreibst, sehen wir immer nur Teilbereiche des großen gesamten Lebens.
Unseren Körper haben wir, damit wir unseren Kopf mit Energie versorgen können. Und unseren
Körper haben wir auch, damit wir verschiedene Blickrichtungen einnehmen können. Das hilft
uns dann, das große Ganze ein wenig besser zu erahnen. So richtig verstehen können, werden wir es sicher nie.


Zitat von Nottolate:
Stell dir vor, du bist in einem großen Raum mit einer Taschenlampe welche nur Punktuell das Beleuchtet, auf das du die Taschenlampe richtest. Du würdest von einem Schmetterling nur kleine Teile wahrnehme, aber niemals erfahren, dass du einen Schmetterling beleuchtet hast und schon gar nicht wie dieser Schmetterling in voller Gestalt aussieht. Du würdest nur winzige Teile erkennen und die würden für dich die große Welt bedeutet, oder besser ausgedrückt, die kleine Welt in welch ein jeder von uns Lebt. So stellt sich für mich unser Leben da.
Meine Erfahrung nach 20ig Tagen? Es schaltet jemand das Licht ein und du siehst plötzlich das Gesamtbild. Nicht nur den einen Schmetterling welchen du ein Leben lang beleuchtest, nein Tausende von Ihnen welche sich in farbenfroher Umgebung in der Unendlichkeit tummeln.


Deine Beschreibung gefällt mir sehr gut.
Seit Jahren versuche ich, mit meiner Taschenlampe immer weitere Bereiche zu beleuchten.
Inzwischen bin ich davon überzeugt, das Gesamtbild unseres Lebens ist eher harmonisch.
Leider liegen die harmonischen Teile nicht genau nebeneinander sortiert. Sie sind verstreut und
deshalb dauert es, bis man sie finden und benutzen kann.
Ist es nicht eine Hauptaufgabe unseres Kopfes Harmonie und Frieden zu erzeugen?
Wenn ja, dann sollten wir immer weitere Bereiche des Lebens ausleuchten, um die
schönen Bereiche zu finden und zu benutzen.

24.05.2021 11:43 • x 2 #84


A


Hallo Pilsum,

x 4#25


E
Mir hat es immer wieder geholfen, zu wissen, dass ich es in der Vergangenheit geschafft habe, aus depressiven Episoden auch wieder raus gekommen zu sein. Der Glaube versetzt Berge und die Hoffnung stirbt zuletzt.

Von dem her bin ich in meiner Grundeinstellung ganz gut aufgestellt auch wenn ich meine Probleme als sehr vielschichtig und belastend wahrnehme.

26.07.2023 10:06 • x 4 #85

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