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Was habt ihr heute gemacht / wie geht es euch gerade?

Alexandra2
Ach das das Rechtschreibprogramm kst zu blöd für das Aufmerlsamkeitsdedizitsyndrom

03.04.2019 11:15 • #706


A
Kaum legt sich der Schalter auf inneren Normalbetrieb um, geht es mir sofort besser. Minuten vorher noch total schwindelig und kreislaufschwach und dann - wie auf Knopfdruck - Kopfschmerzen verschwunden, Schwindel weg, wieder sicher auf den Füßen.

03.04.2019 14:19 • x 1 #707


A


Hallo Johanna1,

Was habt ihr heute gemacht / wie geht es euch gerade?

x 3#3


A
Heute ist aus einem anfangs friedlichen Tag am Nachmittag ein unruhiger geworden.
Aber ich wollte mich nicht unterkriegen lassen und habe deshalb alles gemacht, was ich vorhatte.
Vormittags war sowieso noch alles ok, obwohl sich das Gedankenkarussell drehte und drehte.
Mittags habe ich die gemeinsame Brotzeit mit F. genossen, war danach mit ihm einkaufen in einem Laden, welchen ich schon lange nicht mehr besucht hatte, obwohl er in der Nähe liegt.
Den Nachmittag habe ich trotz Herzpoltern und Schwindel im Garten verbracht.
Ich habe an meiner Handarbeit weitergehäkelt,
viel gelesen,
versucht, ein bisschen zu dösen,
gesonnt und unter der Regenbrause kalt abgeduscht - herrlich!
und eine Glückwunschkarte gestaltet. Das war mit meinen zitternden Händen gar nicht so einfach.
Die Freude, im Freien zu sein, wurde von den ** leider wieder ziemlich getrübt, doch hätte ich eine gute Alternative gehabt, den Tag zu verbringen?
Der Anfall wird wohl noch eine Weile andauern, aber ich freue mich dennoch auf meine Kanne Zitronentee und auf eine kalorienarme Knabberei.
Momentan bin ich eher gelassen, auch wenn es in mir tobt und rumpelt. Es wird schon wieder irgendwann vorbeigehen. Dass die Krankheit chronisch ist, lässt sich nicht ändern. F., der bei einem Ultraschall beim Kardiologen zugesehen hatte, sagte neulich treffend: Es sieht so aus, als würden aus einem Uhrwerk plötzlich sämtliche Zahnräder davonspringen. Genauso fühlt es sich an.

24.04.2019 18:11 • x 2 #708


Alexandra2
Liebe Mayke, es tut mir leid, daß Dein Herz Dich so auf Trab hält, wie geht es Dir mit Entspannungsübungen? Mit Glück bekommst Du dann den flatternden Geist zur Ruhe?
Liebe Grüße
Alexandra

24.04.2019 18:17 • x 1 #709


A
Liebe Alexandra, leider nutzen Entspannungsübungen nichts, um das Poltern zu vermindern oder es zu stoppen, aber sie können mich selber ruhiger machen und das finde ich wichtig. Osteopathie möchte ich demnächst ausprobieren, weil die Anfälle oft durch ganz bestimmte Bewegungen ausgelöst werden. Vielleicht werden dann die Abstände zwischen zwei Episoden wieder länger, so dass ich auch andere Therapien wieder wahrnehmen kann. Momentan bin ich bei nur rund 24 Stunden Abstand. Echt anstrengend und so nervig!
Danke für deine liebe Nachfrage und deine Idee!

24.04.2019 18:49 • x 2 #710


A
Mir geht es gerade recht gut. Ich sitze im Garten und versuche, Gedanken um Dinge, die ich heute oder jetzt nicht ändern kann, zu stoppen. Der Satz, den ich mir heute ausgedacht habe, hilft mir dabei.
Außer dem großen Spaziergang habe ich Wäsche gewaschen und zum Trocknen in dir Sonne gehängt. Nachher will ich noch eine Kofferpackliste schreiben, auch wenn die Ferien erst in 3 Wochen sind. Einfach so aus Vorfreude. Später wollen wir noch gemeinsam kochen.

19.05.2019 13:22 • #711


Alexandra2
Das ist schön Mayke, ich wünsche Dir daß es so bleibt

Ich habe ewig gebraucht, um wach zu werden. Dann fotografierte ich zwei Gegenstände, die ich in eine online-Anzeige setzen will.
Dann etwas Haushalt, schlafen, in der Sonne sitzen für 20 Minuten, Pizza essen und erschrecken: die Hornissen sind wieder da, vor denen ich schrecklich ängstlich bin

19.05.2019 14:05 • x 1 #712


Alexandra2
Musste ein EKG machen lassen und die Hausärztin aufklären über die geringe Frequenz. Dennoch sind die Überleitungszeiten in den Phasen zu lang. Lithium absetzen? Alarmiert kurzes Gespräch mit Neurologen, Entwarnung, Frequenz und Überleitung passt zusammen. Lithium so weiter. Gottseidank.
Und nun, so wie gestern, mit einem Anästhesisten morgen klären, ob ich wegen Allergien mit dieser Frequenz überhaupt operiert werde. Normalerweise ambulant, geht aber nicht wegen Allergien.
Und dann meine Sorge, ob es mir durch den Umgebungswechsel und verzögerte Medikamenteneinnahme dann wieder schlecht geht? Ich wusste schon, daß es mir relativ gut gehen muss, um diesen Stress auszuhalten. Mehr darf jetzt nicht passieren. Hier ist die Belastungsgrenze

22.05.2019 11:33 • x 3 #713


Mabaja
Zitat von Alexandra2:
Mehr darf jetzt nicht passieren. Hier ist die Belastungsgrenze


Daumen sind gedrückt

22.05.2019 11:45 • x 3 #714


maya60
Liebe Alexandra, meine Daumen sind auch gedrückt.

Was habe ich heute gemacht? In der Früh Sohni Frühstück gemacht und selber auch mit ihm zusammen gefrühstückt und mit ihm und später mit meinem Mann geredet, dann wieder ins Bett und einige Stunden geschlafen, hier im Forum geschrieben und gelesen, WhatsApp mit meinen Männern, die zur Arbeit sind, zu Alltäglichem ausgetauscht, festgestellt, dass ich viel Schlaf brauche und die volle Wirksamkeit des höherdosierten Antidepressivums noch nicht da ist. Jetzt habe ich Hunger und werde nach unten in die Küche gehen.

22.05.2019 12:00 • x 2 #715


A
Liebe Alexandra, alles Gute!
Du hast mir schon so oft die Daumen gedrückt und mir Mut gemacht. Das möchte ich heute gern für dich auch tun!

22.05.2019 12:06 • x 2 #716


Mabaja
Ich hab' s heute wieder nicht geschafft, beim Hautarzt anzurufen . Ende April machte er eine Kopfhautbiopsie bei mir. Das Ergebnis zwei Wochen später war eine ganz heftige bakterielle Infektion, Impetigo. Ich sollte Antibiotika-Tabletten einnehmen und eine Antibiotika-Salbe auftragen. Die Tabletten zeigten eine ganze Reihe von Nebenwirkungen, aber keine Wirkung. Nach der dritten Einnahme bemerkte ich schwere Benommenheit, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Magendruck. Ich rief vor der nächsten Einnahme in der Praxis an. Glücklicherweise sagte der Arzt sofort, dass ich die Tabletten weglassen und pausieren soll und es in ein paar Tagen mit anderen Tabletten versuchen soll. Ich sollte mich Montag (vorgestern) wieder bei ihm melden. Ich tat es nicht, weil mir noch immer der Schwindel und die Benommenheit und die Schmerzen im Darm zu schaffen machten. Auch heute fühle ich mich noch nicht gut genug, um Experimente mit Antibiotika zu unternehmen. Gleichzeitig habe ich jedoch höllische Angst wegen der bakteriellen Infektion, die weiter tobt. Mein Therapeut weiß von der Infektion und machte mir die Hölle heiß, weil er befürchtet, dass die Bakterien ins Gehirn eindringen könnten. Er wollte, dass ich mich sofort in eine Hautklinik einweisen lasse. Diese Aussicht löste bei mir Panik und Verzweiflung aus. Ich komme aus der Nummer nicht raus. Weinen hilft nicht. Das tangiert die Bakterien null. Es wird nicht ohne Tabletten gehen. Am Dienstag ist aber ein Termin beim Neurologen zur Abklärung der Schwindelsymptomatik und Benommenheit und Ohnmachtssymptomen. Wenn ich jetzt vorher Tabletten einnehme, die Schwindel und Benommenheit auslösen, wird man doch beim Neurologen zu keinem richtigen Ergebnis kommen Wenn ich aber mit der Infektion da hingehe, werde ich mich krank und schwach fühlen. Irgendwie fühle ich mich wegen der Angst vor den Folgen der Infektion und dem zeitlichen Stress mit dem wichtigen Termin völlig überfordert

22.05.2019 12:22 • x 2 #717


maya60
julienne, du musst in die Hautklinik gehen, dringend!

22.05.2019 12:25 • x 2 #718


Mabaja
Diese Infektion tobt seit zwei Jahren auf meiner Kopfhaut. Ich war damit mehrmals beim Hautarzt und Hausarzt. Erst jetzt, nachdem ich vor Scham wegen der hässlichen Verkrustungen nicht mehr unter Menschen gehe, wurde endlich nach der Ursache gesucht.

22.05.2019 12:35 • x 1 #719


A


Hallo Johanna1,

x 4#15


Alexandra2
Liebe julienne,
Hat der Arzt die Empfindlichkeit der Bakterien auf die Antibiotika getestet?

22.05.2019 12:54 • #720

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