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Totaler Zusammenbruch mit Burnout - Arzt hat kein Verständnis

LeLion
Es ist vollkommen ok mal nicht zu funktionieren wie man evtl. gerade müsste.
Ich denke deine Frau wird dies verstehen und dich dennoch unterstützen wo es geht.

Das wichtige ist doch das man da wieder rauskommt oder jemanden hat der einen daraus holt.
Meist sieht doch auch am nächsten Tag die Welt schon wieder ganz anders aus und selbst wenn man an diesem Tag nicht alles schafft was man sich vorgenommen, wen interessiert es?

Optimismus und immer positiv nach vorne schauen ist entscheidend, der Rest kommt dann schon fast wie von alleine

16.11.2020 11:47 • x 2 #316


V
Wahre Worte. Ich bin gestern ziemlich eskaliert und habe dabei den Akku komplett verbraucht. Übrigens hat sich der obere der beiden Songs eingeschmuggelt und war nicht S. gemeint, nur um das richtig zu stellen.

Die Zeit fühlt sich gerade unerträglich an bis zu meinem Arzttermin heute Nachmittag. Meine Frau hat in jedem Fall Verständnis und ich versuche wenigstens mit kleinen Gesten wie z.B. Frühstück machen usw mein Bestes.

Da sie mich aber liebt tut es ihr dann wiederum weh, wenn ich nichts esse. Versuche mich zu zwingen aber es geht gerade nicht.
Dann dieser ganze Corona Wahnsinn der sie stark belastet.

Ich hatte an dieser Stelle einen riesen Text geschrieben um zu erklären, was in ihr vor geht. Hab es wieder gelöscht, da es zu politisch wurde und ich mir gar nicht mehr sicher bin was man wie überhaupt sagen kann ohne in eine Ecke geschoben zu werden.

Jetzt bin ich total raus. Worauf wollte ich eigentlich raus ?

Egal, ich tue uns jetzt was Gutes. Muss eh warten, dann können wir es uns auch gut gehen lassen.

Einen schönen Tag.

16.11.2020 13:23 • x 3 #317


A


Hallo Verbrannt,

Totaler Zusammenbruch mit Burnout - Arzt hat kein Verständnis

x 3#3


LeLion
Phasen der Appetitlosigkeit sind nichts seltenes bei depressiven Verstimmungen, das wird deine Frau auch sicher verstehen und dir alles andere als böse sein, Sie wird wissen das du Sie liebst nicht umsonst heißt es in guten wie in schlechten Zeiten.
Zur Not sagst du Ihr du nimmst heute die Kinderportion, mach ich so auch immer

Ich hoffe dein Arzttermin war erfolgreich und evtl. schmeckt dadurch das Abendbrot doch auch gleich wieder

16.11.2020 17:19 • x 4 #318


V
Böse ist sie mir nicht, nur glücklicher macht es sie leider nicht. Ich versuche gerade rauszufinden, worauf ich in irgendeiner Form noch Lust habe. Irgendwie auf gar nichts aber ein paar ordinäre Pommes gehen vielleicht. Lange nicht gehabt. Vielleicht schnitze ich mir gleich welche . Mal die Frau dazu befragen. Habe sogar wieder etwas Lust bekommen zu kochen, da der Besuch bei meinem Hausarzt recht gut getan hat.

Ich habe es nicht erwartet, dass er sich sooo über das Schreiben vom MD aufregt. Hat er aber. Leider konnte er mir außer einer Krankschreibung nicht weiterhelfen, da er für den Widerspruch ein paar Zeilen von meiner Therapeutin braucht. Ansonsten wäre es lt. ihm Wirkungslos oder hätte für ihn Nachteile.

Eigentlich überhaupt kein Problem....

Leider überschneiden sich jetzt aber haargenau die Urlaube meiner Therapeutin und meines Hausarztes und zwar so stark, dass ich dann aus der Widerspruchsfrist falle....

Muss morgen dringend mit dem VDK sprechen und schauen ob man eine Verlängerung der Frist beantragen kann. Sollte gehen ? Bin optimistisch.

Das bedeutet ein paar ziemlich sparsame Wochen. Bis ich alle Unterlagen für das Amt endlich habe vergehen noch ein paar Tage, da gerade in Bezug auf die noch gemeldete Selbstständigkeit das ein fieser Akt ist. Ich kann da nicht einfach den Stecker ziehen, dass würde meine Frau zerstören. Gerade jetzt. Vielleicht sollte ich übrigens da einfach mal was tun, zumindest in meinen besseren Phasen. Egal, dreh sonst hoch.

Ich rechne mit Geld also erst in ca. einem Monat, wenn das Amt sich nicht quer stellt. Bis der Widerspruch durch ist und es wieder Krankengeld gibt, vergehen wohl locker 6 Wochen. Naja und dann ist auch schon Weihnachten....

Trotz aller negativen Meldungen geht es mir aber jetzt besser, da die Krankmeldung mich einfach unglaublich entlastet hat. Da es mir vor dem ganzen Chaos teils zum Glück gut ging und ich meinen ganzen Frust über die ganze Situation am Brennholz auslassen konnte, haben wir es den Winter auch warm.

Fazit: Alles keine optimale Ausgangslage aber ich habe eine mich liebende Frau, Wärme und mehr als genug zu Essen. Was will man eigentlich mehr. Da werde ich gerade echt demütig.

Und du hast recht mit dem Abendbrot. Ich bekomme tatsächlich Appetit. Herrlich.

16.11.2020 18:36 • x 2 #319


LeLion
Dann war der Besuch beim Hausarzt doch schonmal erfolgreich, sehr schön.

Die Frist kann verlängert werden, musst das natürlich der Krankenkasse mitteilen, evtl. wollen die das auch schriftlich von den jeweiligen Ärzten, wäre halt zu klären.
Den Widerspruch musst du aber jetzt schon einreichen mit dem Vermerk das weitere Unterlagen erst dann und dann erfolgen können.

Gut das es nun erstmal positiv für dich weiter geht, siehste ist Gott sei Dank alles nicht so schlimm wie du erst dachtest, es gibt immer einen Weg, auch wenn dieser manchmal etwas steiniger ist

17.11.2020 13:08 • x 2 #320


V
So ist es. Alles im Rahmen geblieben. Heute morgen direkt mit dem VDK telefoniert und alles per Mail an die Juristin gesendet. Neben dem VDK ist der im Drucker enthaltene Scanner da gerade sehr entlastend. Für Widerspruch und Verlängerung der Frist ist somit gesorgt. Dazu habe ich direkt meine Fragen zu dem MD vom Arbeitsamt loswerden können. Dazu habe ich noch keine Infos, teile diese aber natürlich dann gerne mit. Hier geht es mir nur um Datenschutz und Verhältnismäßigkeit.
Jetzt werde ich mich einfach versuchen zu entspannen. Der Tag fing ereignisreich an und für meine Verhältnisse bin ich jetzt ziemlich erledigt. Aber selbst darüber bin ich gerade froh. Keine Empfindungen außer total erledigt ist auch mal schön.
Einen schönen Abend.

17.11.2020 17:39 • x 4 #321


LeLion
Da würde ich doch mal sagen, das war ein erfolgreicher Tag.
Da darfste auch zurecht heute erschöpft sein.
Dann wünsche ich dir einen schönen erholsamen Abend mit deiner Frau, lasst es euch gut gehen

17.11.2020 18:41 • x 1 #322


V
So, alle Unterlagen für die Agentur zusammen und endlich per Mail und Einschreiben gestern auf den Weg gebracht. Um 5.00 Uhr war dann Schluss mit schlafen, da ein Gedanke den nächsten jagte. Ich sehe es positiv, so habe ich mehr von einem schönen Tag der vor mir liegt .
Ein schönes Wochenende.

21.11.2020 07:11 • x 1 #323


V
Vielleicht sollte ich einfach mal den Titel meines Eintrages ändern.

Seit knapp sechs Monaten schreibt mich mein Hausarzt krank und ich schimpfe über ihn. Vielleicht sollte ich ihn einfach als Mensch endlich akzeptieren und nicht jeden Blick als böse gegenüber meiner Person werten.
Ich verstehe überall jetzt erst das System der Krankenkasse, Krankschreibungen, Hausärzte gegenüber Psychiatern usw.

Ich dachte immer krank heißt krank. Das es einen deutlichen Unterschied macht, zu sehen ob man eine Verletzung sieht oder nicht, habe ich erst mit einer seelischen Erkrankung begriffen.

Ich bin meinem Hausarzt einfach nur dankbar, dass er mich als krank ansieht. Er erkennt,dass ich nicht der gleiche Mensch bin, wie der, der sonst mit einem gebrochenen Arm da stand oder einen Infekt hatte.

Meine Frau und ich haben bis vor 30 Minuten einen Spaziergang unternommen und viel über die Zukunft geredet. MDK,VDK, Krankenkasse, Agentur für Arbeit, mein Arbeitgeber, Selbstständige Tätigkeiten.

Sechs Gegner. Sechs Probleme die es aktuell zu lösen gilt. Vier davon versuchen mir das Leben schwer zu machen. Zwei (VDK, Selbstständigkeit) möchten mir helfen. 4:2.

Gar nicht so ein schlechtes Ergebnis, für ein Spiel dass noch läuft. Es ist gerade mal Halbzeit.

So empfinde ich im Moment. Es ist kein Spiel, es ist mein Leben.


Vermutlich hab ich diverse Komma gerade falsch gesetzt ?

Egal. Ich hatte einfach ein Bedürfnis etwas positives mitzuteilen. Und auch wie es gefühlt in mir aussieht. Interessiert niemanden, jedoch habe ich das Gefühl es einfach mal ausgedrückt zu haben für den Moment.

23.11.2020 19:23 • x 7 #324


LeLion
Manchmal brauch man einfach etwas Zeit und Distanz um das große Ganze zu erkennen.
Leider geht/ging es uns da allen gleich, am Anfang wenn man doch einfach nur Hilfe möchte und Sie natürlich auch braucht tut sich gefühlt nichts. Die Bürokratischen Hürden sind ja leider sehr hoch.
Wenn man dann noch eine Erkrankung hat mit der man nicht mit dem Kopf unterm Arm zum Arzt geht, wird die Sache gefühlt auch erstmal komplizierter.

Aber in Endeffekt hilft dir jede Institution, leider oft nur wenn erst bestimmte Dinge eingereicht wurden, doch diese Zeit und besonders Geduld ist in so einer Zeit noch wesentlich schwerer aufzubringen, denn eigentlich möchte man ja nur Hilfe.

Du siehst ja, der Richtige Weg wurde nun eingeschlagen und es geht vorwärts, das ist viel Wert

24.11.2020 11:40 • x 2 #325


Psychosomatisch
Lieber Verbrannt,

Dein Tagebuch liest sich wie meine Geschichte. Seit dem 11 Juni, ist nichts mehr, wie es einmal war. Ich habe am Dienstag eine Vorstellung. Ich gehe freiwillig in eine Psychosomatische Klinik. Denn eins habe ich begriffen: STOP.
Hör auf. Bleib stehen. Schau dem ins Gesicht, was da kommt. Renn nicht. mehr. weg.

Dein Tagebuch hilft mir ungemein. Weißt du das? Es tut mir so leid zu lesen, welch zusätzlicher Druck noch auf dir lastet, als wäre diese Erkrankung nicht schon genug. Von Herzen wünsche ich dir baldige Linderung,

25.11.2020 18:38 • x 4 #326


E
Ich hab das gedankt .. Bis auf das interessiert niemanden.

Deine wundervolle Frau interessiert s .. und ein paar von hier auch. Also schreib einfach weiter runter!

25.11.2020 18:45 • x 3 #327


V
Vielen Dank für die netten Worte von euch. Es freut mich zu lesen, dass dir mein Tagebuch auf deinem Weg hilft. Oft denke ich im Nachhinein, was hast du da eigentlich geschrieben ?
Dann muss ich mich wieder zusammenreißen um wieder etwas zu schreiben, da ich bedingt durch einströmende Emotionen manchmal über Tage den Faden verliere. Dann kommen Gefühle hoch wie Frust, Wut, Scham und ein wirrer Mix aus unterdrückten oder verdrängten Emotionen.

Ich hoffe dein Aufenthalt in der Klinik wird für dich super positiv und hilft dir auf deinem Weg. Bitte halte auch da alle auf dem laufenden, auch ich habe ja bereits mehrfach darüber nachgedacht und ich würde mich freuen an deinen Erfahrungen teilhaben zu können.

Es hilft mir ungemein einfach jeden Tag mehr über die Hintergründe zu erfahren die in meinen jetzigen Zustand geführt haben. Ich lerne jeden Tag ein kleines bisschen mehr, teilweise gehe ich dann aber auch wieder zwei Schritte zurück.
Mir wird immer bewusster, dass die Zeit ein wichtiger Faktor ist und man nicht einfach so von heute auf morgen wieder gesund ist.

Auch zu akzeptieren, dass man krank ist fällt mir immer noch schwer. Daraus resultieren dann regelmäßige Überlassungen, neue Panikattacken oder depressive Episoden. Gerne auch neue somatische Beschwerden die dann kommen und gehen.

Mit meinem Arzt rede ich darüber gar nicht mehr, da er auch immer sehr kurz angebunden ist und mir dabei auch nicht wirklich helfen kann. Bei schlimmen Fällen, wie nach einer starken Panikattacke hatte ich zum Beispiel mal das Gefühl ( VORSICHT TRIGGER) als ob mir mein Herz quasi die Rippen gebrochen hat. Anders kann ich es nicht erklären. In solchen Fällen bietet mein Hausarzt mir dann ein EKG an.
Mehr kann er aus meiner Sicht nicht tun. Dieses lehne ich dann ab, da ich mir bewusst bin, dass alles nur in meinem Kopf passiert bzw. es das Resultat aus dem hohen Pulsschlag ist.

TRIGGER ENDE

Ablenkung ist dann für mich ein wichtiges Instrument.

Dann wiederum muss ich schauen, dass ich mich nicht in der Ablenkung verliere und mich total Verausgabe, dass ist dann wiederum mehr als kontraproduktiv.

Gestern z.B. ist mir genau das wieder passiert.

Ich habe mein Handy in die Abschirmhülle gepackt, da ich keine Anrufe mehr vom Arbeitsamt, meiner Mutter usw. im Moment ertrage ohne das es mich tiefer runter zieht.
Dann ging es mir überraschend gut und ich habe mit meiner Frau einen Kratzbaum für eine Freundin bzw. ihrem Kater zu Weihnachten gebaut.
Da die Werkstatt dann ja schon mal warm ist kann man ja gleich noch dies und das und jenes machen, zwischendurch redet man permanent über geschäftliche Aktivitäten, wie man eigentlich unsere Verdienste über 165,00 Euro beim Arbeitsamt melden muss (echt keine Ahnung ), was man in Zukunft machen kann, ob wir ohne Impfung überhaupt in Zukunft noch arbeiten dürfen, woher wir das Material bekommen und welche Maschine die beste dafür wäre usw. usw. Dann hatten wir noch überlegt ob man nicht irgendwie einen Verein oder ähnliches gründet anstatt immer nur zu meckern und sich das ganze Elend überall weiter anzuschauen. Immer tiefer immer emotionaler.

Bumms überlastet und zuviel.

Ich hat schlau angefangen. Handy weggepackt, Gedanklich frei gemacht und eine leichte Aktivität begonnen. Dann bin ich wieder wie schon soooo oft komplett über das Ziel hinaus geschossen.

Wenigstens kann ich diese Dinge aber heute in den Zusammenhang bringen und wundere mich nicht mehr einfach nur wie das passieren konnte. Irgendwann schaffe ich es .

Es sind wohl die Zukunfsängste, Existenzängste usw. die mich jedes Mal soweit treiben. Im Grunde habe ich doch alle Zeit der Welt, warum versuche ich dann alles an einem Tag zu regeln.

Vermutlich jetzt gerade wieder, da der Druck sich durch den MDK und das Arbeitsamt erhöht hat. Ich habe keine Angst mehr vor dem MDK bzw. MD. Ich habe Angst vor mir. Ich habe Angst dabei quasi zu versagen und als nicht krank angesehen zu werden, als Simulant. Das wiederum könnte mich in so einer Situation dazu bringen, dass ich mich ziemlich unbeliebt mache bei der untersuchenden Person. So oder so eine angespannte Situation die wirklich niemand braucht.

Ich habe das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben, krank geworden zu sein obwohl man es nicht darf. Wie ein Schuldgefühl. Im Kopf gehe ich diese Dinge immer wieder durch. Hausarzt, Psychiater, Psychologe usw.
Alle haben mir gesagt, suchen sie sich eine Klinik oder beginnen sie eine Psychotherapie. Ich habe mich aus verschiedenen persönlichen Gründen für eine Therapie entschieden und es hilft mir auch. Es sind kleine persönliche Erfolge für mich und jemand nimmt sich dann meine Akte und entscheidet, dass der Typ gesund ist.

Man hat es ja irgendwo gelesen, ich tendiere gerade bei solchen Dingen zu wirklichen Kurzschlüssen die für mich in der Situation total logisch erscheinen. In dieser hier hätte ich mir am Liebsten Arbeit stinkt auf die Stirn tätowiert und wäre direkt ins Arbeitsamt gegangen.
Nicht gut.

Ich lasse heute dann wieder alles in Ruhe angehen und akzeptiere mit diesem leichten zittern am ganzen Körper das ich es nun mal langsam angehen muss und es z.Z. keinen anderen Weg gibt.

Und natürlich hast du Recht ClaraFall. Deshalb auch wieder diese Zeilen dazu.

Habt einen entspannten Tag und Danke fürs lesen.

26.11.2020 13:17 • x 4 #328


Psychosomatisch
Verbrannt,
Ich fühle dich! Mit jedem Wort. Ich hab dein Tagebuch innerhalb einiger Stunden durchgelesen, an einen Tag . Weil es so unfassbar viele Parallelen gibt. Ich kann dich nur ermutigen, nicht aufzugeben , egal wie unerträglich manche Tage scheinen. Diese psychosomatischen Probleme verhalten sich meist nicht so, wie wir und die Ärzte das so geren hätten (klare Ursache, Behandlung und Effekt). Wir sind halt keine Fahrzeuge oder Maschinen. Das gilt es zu Akzeptieren. Ist bei mir auch noch ein weiter weg. Aber ich merke auch jeden Tag mehr , dass ich von außen Hilfe benötige. Bevor ich komplett abrutsche. Deshalb die Entscheidung mit der Psychosomatischen Klinik. Heute hat sich die zweite gemeldet, mit viel Glück könnte ich vor Whynachten rein. Hilfe. Ich dürfte nicht na g Hause nicht mal über Silvester und keiner darf zu Besuch wegen Corona.

Ich war in 10 Jahren Beziehung noch nie länger als 4 Tage von ihm getrennt. Ich sterbe beim Gedanken daran. Ich hab so Angst. Und ich verstehe immer noch nicht, wie sich das Leben so von einem Tag auf den anderen verändern kann . Die Anzeichen waren alle da . Ich hab nicht hingehört.

Im Endeffekt leistet unsere Psyche uns womöglich einen liebesbeweis. Und sagt dass da was gewaltig nicht ok ist.

Ich muss nur noch herausfinden, wie ich all das wieder gut machen kann .

Ich halte euch gerne auf dem Laufenenden,

Und du , hör bitte nicht auf zu schreiben. Bitte

26.11.2020 13:30 • x 3 #329


A


Hallo Verbrannt,

x 4#15


Psychosomatisch
Noch was, Rückblickend hatte ich in den Jahren davor schon einige Panikreaktionen, die ich jedoch als körperliche Krankheiten interpretiert habe. gehts dir evtl auch so?

26.11.2020 13:41 • x 1 #330

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