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Paroxetin Erfahrungen - Dosis und Wirkung

B

19.11.2008 14:37 • #1


S
Hallo Batman,

entweder geh mal auf den Link.

oder direkt über die Suchfunktion (oben rechts) und gib Paroxat ein. Dort findest du Erfahrungsberichte.

Serafina

19.11.2008 17:34 • #2


A


Hallo Batman,

Paroxetin Erfahrungen - Dosis und Wirkung

x 3#3


Fuelless
Hallo Batman,
also Paroxetin ist ein SSRI, kannste ja mal googeln. Wo Du das Gewicht ansprichst: also bei Paroxetin ist eine mögliche Gewichtszunahme unter den SSRI i.d.R. am deutlichsten ausgeprägt. Ausserdem verursacht es am stärksten mögliche Absetzerscheinungen. Wenn Du deswegen bedenken haben solltest, kannst Dein Arzt dir auch ein anderes SSRI wie z.B. Citalopram oder Sertralin verschreiben. Die wirken sehr ähnlich.

mfg
Fuelless

19.11.2008 18:51 • #3


B
hallo,

also die gewichtsgeschichte ist immer so eine sache. viele berichten auch, dass man zunimmt wenn man nicht mehr raucht. ist es das medikament an sich, oder werden hungerattacken freigesetzt?
ich hab schon ein bisschen gegoogelt, und demnach kommen in den nächsten wochen ziemlich hohe nebenwirkungen auf mich zu. dazu gilt aber zusagen, dass nebenwirkungen von körper zu körper unterschiedlich sind. ich hab schon viele medikamente benutzt, und die nebenwirkung kopfschmerzen/übelkeit trat z.b. nie ein. ok, bei pschyhopharmaka ist das vielleicht eine andere geschichte.

und das mit dem absetzen ist ebenfalls so eine sache. das ist auch der grund, weshalb ich solchen mitteln immer skeptisch gegenüber stand. atosil als notfallmedikament wirkt bei mir z.b. sehr gut, aber langzeit medikamente will ich ja nicht mein lebenlang nehmen. ich will die chemie nicht über meinen körper bestimmen lassen. von daher geh ich das ganz vorsichtig an. meine ärztin meint heute, dass wir immer dann einen termin machen, wenn das medikament aufgebraucht ist. das ist am 7.1.2009.

gruß

19.11.2008 19:44 • #4


Sancho
Hi Batman!

Jeder muss für sich die Vor- und Nachteile eine Medikamentes selbst abwägen, der Arzt
gibt dir seine Empfehlung mit auf den Weg, du als mündiger Patient entscheidest aber!

Eines ist beim Paroxetin sicher: So hoch wie mögliche Absetzerscheinungen ausfallen,
so hoch ist auch seine Wirksamkeit! Eins schließt das andere aber nicht aus!
Bei mir persönlich hat es 100%ig geholfen - Nebenwirkungen waren vorhanden, allerdings
erträglich und eben lange nicht so schlimm, wie Angst- und Panikattacken.

Beim Absetzen bzw. Ausschleichen hatte ich im Gegensatz zur guten Wirkung keine Absetz-
erscheinungen! Im Klartext: Auch bei diesem SSRI kann man nichts pauschalisieren!

Eins noch, je nachdem wie ausgeprägt deine Ängste etc. sind, werden die 20 mg nicht ausreichen!
Die normale Dosis sollte bei 40 mg liegen! Nicht das es abgesetzt wird, weil es bei 20 mg keine
gute Wirksamkeit bei dir zeigt!

Gruß Sancho

20.11.2008 17:48 • x 1 #5


Fuelless
@Sancho(offtopic):
Hi Sancho!
hast Du dein Antidepressiva jetzt echt schon ausgeschlichen? meintest ja damals in nem anderen Thread, dass Du das vorhaben würdest?! oder war das damals mit dem Paroxetin und hast auf was anderes gewechselt?

lg
Fuelless

20.11.2008 20:00 • #6


B
hallo sancho,

bei der dosis ist es wie mit dem schlafen. einige gehen um 22 uhr ins bett und stehen um 6 topfit auf, andere (so wie ich) gehen um zwischen 22-23 uhr ins bett und sind morgens um 6 wenn der wecker klingelt der größte morgenmuffel des tages. bei einigen reichen 20mg, bei anderen eben 40 mg.
ich werde es erstmal mit der dosis probieren, die meine ärztin mir empfohlen hat, am 7.1. um 11:15 steh ich dann bei ihr auf der matte und berichte ihr dann, wie das medikament bislang wirkt.

nebenwirkungen habe ich übrigens nach zwei tagen noch keine großartigen bemerkt. vorhin war mir minimal übel. das war aber wirklich so minimal, dass eine besserung gar nicht erwähnungswert ist. gestern war ich ein bisschen schläfrig, dass kenn ich aber schon von meinem notfallmedikament atosil. von daher, gibt es bislang nichts zu beklagen.

gruß

20.11.2008 20:37 • #7


Sancho
@Fuelless (offtopic):
Nein, das Paroxetin hatte ich damals ausgeschlichen und habe dann noch einige andere Antidepressiva's
probieren müssen! Nehme nach wie vor (und bin sehr zufrieden damit!) Cipralex 20 mg
und Opipramol 50 mg (bis vor einem Monat 100 mg, reduziere ich aber jetzt schrittweise!)!

Gruß Sancho


@Batman: Dann lass' einfach zwischendurch mal hören, wie es so geht und ob du das Gefühl
hast, dass das Paroxat anschlägt!

21.11.2008 00:09 • #8


B
hallo,

bislang noch kein gefühl. die nebenwirkungen schlagen aber jetzt ein, in form von schwindelattacken in der nacht und brechreiz (z.b. beim gähnen). das ist aber laut beipackzettel und anderen foren/webseiten in den ersten wochen normal. durchhalten ist angesagt!

gruß

22.11.2008 15:25 • #9


B
hallo,

bislang sind die nebenwirkungen schwankend. gestern abend hatte ich keine mehr, bis auf verschwommenes sehen im linken auge. heute morgen bin ich mit schwindel aufgewacht, jetzt geht es wieder. ein bisschen übelkeit war auch dabei. S. geht gar nicht. ab donnerstag soll ich auf 20mg erhöhen, werde aber bei meiner ärztin fragen, ob ich aufgrund der nebenwirkungen noch ein wenig länger mit 10mg machen kann. gar nicht auszudenken, dass dann alles doppelt so schlecht abläuft.

geduld war das größte manko meines lebens, sei dazu gesagt...

gruß

24.11.2008 11:14 • #10


Sancho
Und genau auf diese Geduld kommt es jetzt an! Das kann dir aber keiner abnehmen.....

Gruß Sancho

24.11.2008 12:11 • #11


B
hallo,

keine angst, die geduld werde ich nun haben. das gute ist ja, dass die nebenwirkungen nicht ständig anhalten. d.h., man erinnert sich einfach daran, dass es irgendwann wieder besser wird.

gruß

24.11.2008 16:12 • #12


Sancho
Wohl wahr....

Sancho

24.11.2008 16:49 • #13


B
hallo,

gestern beim arzt wurde mir mitgeteilt, dass ich erhöhte leberwerte habe. ist das normal bei paroxat? (GOT: 66, GPT 164, GGT: 68)

gruß

29.11.2008 14:33 • #14


Sancho
Hallo Batman!

Ist jetzt nicht mein absolutes Spezialgebiet, aber klar, erhöhte Leberwerte sind bei Antidepressiva's grundsätzlich zu erwarten.
Paroxat macht da keine Ausnahme! Ich denke GOT und GGT sind nur leicht erhöht, GPT schon erheblich!
In Kombination mit Antidepressiva's wirkt sich allerdings auch eine einseitige Ernährung negativ auf die Leberwerte aus!
Also zuviel Kohlenhydrate, Eiweiße und Fett! Böse Schoki zum Beispiel!

Gruß Sancho





edit: nimmst du noch andere Medikamente?

29.11.2008 15:25 • #15


B
halllo,

nein, nur paroxat. vorher atosil, das habe ich aber schon gut 3-4 wochen abgesetzt. sonst noch talcid, ab und zu. aber das wars auch schon. mal sehen was ultraschall sagt, was schlimmes wird es schon nicht sein.

gruß

29.11.2008 15:34 • #16


Sancho
Nein, was schmimmes steckt sicher nicht dahinter!
Ich hatte auch gerade im ersten Jahr der AD-Einnahme
immer mal wieder schwankende Leberwerte!

Mittlerweile haben aber auch die sich wieder eingependelt...

Gruß Sancho

30.11.2008 15:23 • #17


B
eben. steht ja auch in den nebenwirkungen. zwar als selten, aber auch selten kommt vor.
Alk. trinke ich übrigens gar nicht. das letzte mal, wo ich Alk. getrunken habe war silvester 2004. da war ich aber auch so dicht, dass ich das zeug seitdem nicht mehr anrühre.

gruß

01.12.2008 12:45 • #18


B
so, ich wollte mich mal wieder melden...

bislang habe ich das gefühl, dass paroxat ein wenig wirkt... das habe ich vorhin gemerkt, als ich mal wieder einen hypochonder anfall hatte und paroxat gestern z.b. nicht genommen habe... heute habe ich dann 20 mg genommen und der hypochonder anfall hat sich ein wenig gelegt...
gar nicht so leicht, unter hyperchondrie zu leiden, weil sich die symptome der gefürchteten krankheit immer eintreffen, obwohl es ganz normale körperliche reaktionen sind... hat man aber so einen anfall nicht, nimmt man diese symptome gar nicht richtig war...

gruß,

batman

17.12.2008 13:59 • #19


S
Hallo.
Paroxetin hab ich 3 1/2 Jahre genommen. EInschleichen war die Höhle für mich. Dauerangst und extreme Kreislaufprobleme. Aber nach 4 Wochen war meine ANgst und meine Depression wie weggeblasen. Ich war 3 1/2 Jahre ein absolut glücklicher und angstfreier Mensch. Wollte es deshalb auch dann absetzen. Ich dachte ich brauch es nicht mehr. Dann folgten 8 Wochen Horrorentzug!!!!!!!!! Ich möchte dir nicht schreiben was ich da alles mitgemacht habe.
Ich kann dir nur sagen, dass es ein tolles Medikament ist und gut gegen Angst und Depression hilft, aber wehe du willst es absetzen.........
Ich musste ein neues eischleichen weil ich einfach nicht mit dem Entzug klar kam. Aber lass ich deshalb nicht entmutigen. Es muss ja bei dir nicht so sein.
Sabrina

17.12.2008 20:11 • #20


G
Hi,

Paroxat (Paroxetin) hat mir mein Leben wieder zurück gegeben! Ohne dieses Medikament hätte ich es nicht geschafft. Habe vorher auch schon mehrere ausprobiert, unter anderem Citalopram (hatte bei mir überhaupt keine Wirkung!).

Ich nehme es jetzt seit fast einem Jahr, anfangs 40 mg - nun 20 mg.
Ich habe versucht es mal abzusetzen. Ich spüre dann so komische Stromschläge im Kopf und ich habe auch das Gefühl, dass es mir auf lange Sicht gesehen psychisch schlechter geht. also werde ich es momentan noch weiter nehmen. Mal sehen was die Zeit so bringt. In erfahrungsberichten im I-net habe ich auch erfahren, dass das absetzen von Paroxat nicht einfach ist. Mal schauen. Den Entzug von Tavor (5 mg/täglich über Monate) habe ich spielend geschafft, also werde ich das auch noch schaffen wenn die Zeit gekommen ist.

Das Medikament hat mir das Leben gerettet!


Grüsse
Greentara

17.12.2008 22:12 • #21


B
heute sind meine panikattacken wieder da. nehme seit gestern 20 mg, mal sehen wie das wirkt... (der arzt hat es mir so gesagt)... hoffentlich gehts bald besser...

18.12.2008 13:23 • #22


B
mittwoch sind 5 wochen um, nebenwirkungen sind immer noch da... seit mittwoch nehme ich 20 mg, davor 10...

21.12.2008 19:32 • #23


Sancho
Hi!

Also ich bezweifel, dass dir 20 mg eine deutliche Besserung bescheren werden!
Fakt ist, eine gute Wirksamkeit kannst du erst bei 40 mg erwarten!

Beschreibe deine noch vorhandenen Nebenwirkungen doch nochmal im Einzelnen!

Gruß Sancho

25.12.2008 17:55 • #24


B
hallo,

ich will diesbezüglich erstmal nichts überstürzen (gerade in anbetracht meiner leberwerte) und spreche das beim nächsten mal mit meiner neurologin ab (nächster termin gleich am 7.1.)...

zu den nebenwirkungen... einige haben nachgelassen... zum beispiel dieser schwankschwindel anfangs, der fürchterlich war (besonders nachts)... andere sind noch anhaltend... sehstörungen inform von verschwommen sehen und magen-darm probleme... häufiges gähnen habe ich auch noch, sowie starke müdigkeit... wenn ich dann allerdings ins bett gehe, schlafe ich schwer ein... ansonsten libidoprobleme..

die angstattacken am wochenende sind komplett verschwunden mittlerweile, habe mit atosil dagegen gehalten... das ist zwar gegen den sinn von paroxat, aber es hilft...

gruß

25.12.2008 23:00 • #25


Sancho
Ich verstehe jetzt nicht, was du uns damit sagen willst!!!

Sancho

15.02.2009 22:53 • #26


Sancho
Verstanden habe ich's immer noch nicht!
Du verteufelst das Paroxat und fragst gleichzeitig
nach Medikamenten, die die Ausschleichsymptome
reduzieren?

Falls das so ist, kann ich dir nur sagen, dass es
da keine Medikamente für gibt, außer du bist bereit,
Medikamente gegen die Medikamente zu nehmen,
die dir vorher beim Ausschleichen geholfen haben usw.!!!

Fakt ist, und das gilt nicht nur für's Paroxat sondern
auch für alle anderen Antidepressiva's: Ausreichend lange Zeit
einnehmen und nicht schon kurz nach Beschwerde-
freiheit wieder absetzen! Wer empfindlich reagiert
sollte wirklich langsam ausschleichen und damit meine
ich vielleicht ein halbes Jahr!

Gruß Sancho

16.02.2009 01:16 • #27


P
Hallo,

ich hab da mal ne frage nehme seit 5 jahren das Anti Depressiva paroxat eigentlich fast die ganze zeit von ra****arm
als ich neulich ein neues Rezept haben wollte schrieb der Doc es mir von be****arm auf bei diesem wäre ich Zuzahlungsbefreit war natürlich
super so konnte ich mir das Geld dafür sparen. Nun aber eine bittere böse Enttäuschung als ich diese dann das erste mal nahm sie mir in den Mund steckte und nen Schluck wasser dahinter her nehmen wollte lösste sich die Tablette schon direkt in meinem Mund auf echt widerlich dieser Geschmack mir wurde ganz schnell übel erst nach einem liter wasser wurde es langsam besser. Meine frage darf so ein Medikament sich direkt im Mund schon auflösen wirkt das ganze dann noch so wie es sollte?

Lg
Anja

07.05.2009 16:51 • #28


A
Hallo Anja!

Zitat:
lösste sich die Tablette schon direkt in meinem Mund auf

Dasselbe habe ich mit meinem Medikament auch - mir war auch speiübel und ich bin den Geschmack
überhaupt nicht mehr losgeworden.

Es ist so, dass es da schon wieder eine neue Vorschrift gibt, demnach bekommen zB
Patienten der A.K, die pflichtversichert sind, Medikamente nur noch von Betapharm - bz die Ärzte müssen es
aufschreiben.

Meine Apothekerin hat sich schon so dermaßen aufgeregt darüber, denn sie muss die medikamente nun nicht
nur in allen möglichen Darreichungsformen vorrätig haben, sondern auch noch von allen möglichen Firmen.
Sie sagte: Ich hab doch gar keinen Lagerraum für ungefähr 10 mal soviele Medikamente, die ich jetzt einlagern muss!

ABER zurück zur Frage: Du kannst mit Deinem Arzt sprechen, ihm sagen, dass Du sie nicht verträgst von dieser Firma,
so hat er die Möglichkeit auf Dein Rezept das Medikament von einem anderen Pharmaunternehmen
(zB ratiopharm, neuraxpharm o. a.) zu schreiben und auf dem Rezept aut item anzukreuzen, was
dann bedeutet, dass Du genau das rezeptierte Medikament bekommen sollst und keins von einem anderen
Unternehmen.

Dein Arzt muss der Krankenkasse gegenüber eben begründen, WARUM Du das etwas teurere Medikament bekommen sollst.

Liebe Grüße, A.

07.05.2009 17:59 • #29


A


Hallo Batman,

x 4#30


P
Ist doch echt zum mäuse melken hauptsache günstig wie es dem patienten geht ist mal wieder egal
die sollten doch selbst mal so ne tablette lutschen, aber was mich wirklich interessiert ist
wirken die tabletten denn richtig wenn sie sich bereit im mund auf lösen????

08.05.2009 12:47 • #30

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