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Ich will Dich nicht aber ich kann Dich nicht los lassen

E
Zitat von Bella72:
Liebe Resi,

das finde ich interessant. Was ist mit trockenen Alk.? Meinst Du, dass auch hier eine neue Sucht die alte ersetzt?

Bella, ich weiß es letztlich nicht.

Ich weiß nur, daß es nicht genügt, abstinent zu sein- egal, um welche Sucht es sich handelt.
Jeder Süchtige hat ein Leben lang mit der Sucht zu tun, auch jemand, der- im Fall von Alk.ohol jetzt trocken ist- es ist ein lebenslanger Kampf.
In über 30 Jahren, in denen ich mit dem Thema beschäftigt war, habe ich nicht erlebt, daß jemand, der nicht wirklich ans Eingemachte ging, ein eigenverantwortliches Leben geführt hat- das Thema war immer die Verlagerung zur nächsten Sucht, manchmal auch eine Verlagerung zu einer gesellschaftlich anerkannteren Sucht, die nicht so stigmatisiert war, bzw sogar von unserer Gesellschaft getragen wurde, wie der Arbeitssucht.

In einem Vortrag der Anonymen Alk. und ihrer Freunde, zu denen ich als Angehörige ja auch zählte, gab es mal eine interessante These:
Es gibt Menschen, die trinken täglich in Maßen und sind/werden nicht krank (wobei das Risiko nicht unterschätzt werden darf! ! !) und es gibt Menschen, die trinken alle paar Monate, und sind krank, weil sie die Kontrolle über ihr Leben verloren haben, und es gibt etliche Grauzonen dazwischen.

21.04.2020 22:09 • x 3 #31


maya60
Liebe Bella, die soziale Isolation oder eben das Gegenteil, das zu enge Aufeinanderhocken in den Familien momentan, und mitunter die Angst vor der Epidemie belasten viele Menschen mit psychischen Problemen gegenwärtig noch stärker als Normalos.

Anderen von uns, wo es weder zu einsam noch zu bedrängt daheim sich anfühlt, genießen dagegen momentan die abgebauten ganzen äußeren Verpflichtungen und erholen sich sogar. Das hängt aber von so vielen Faktoren ab, auf die wir momentan keinen Einfluss haben.

Wenn es sich aber daheim als zu bedrängend angefühlt wird, ist es logisch, dass Rauchen und Alk., wenn eh täglich konsumiert, noch stärker konsumiert werden.
Bei mir war das mit Familienkoller immer so früher.

Dir daraus Druck zu machen, das würde ich mir, wie Resi das schon schreibt, in dieser besonderen Lebenssituation mit all dem Extradruck nicht auch noch machen. Dazu hast du später bessere Bedingungen.

Liebe Grüße! maya

21.04.2020 22:38 • x 3 #32


A


Hallo Bella72,

Ich will Dich nicht aber ich kann Dich nicht los lassen

x 3#3


Bella72
Aktueller Status: zuviel Alk. nach wie vor. Ich will es einstellen. Allein schon wegen meines Weinbauchs. Mir passen sämtliche Hosen nicht mehr

Irgendwann schaffe ich es!

12.08.2020 22:56 • #33


Acuno
das hört sich nicht gut an.
Ich hatte (hab) das gleiche Problem, die Doppeldiagnose taucht häufiger auf, als man denkt. Du bist also nicht alleine damit. Jeden Abend sagt man sich, ich höre damit auf und man trinkt doch weiter. Am nächsten Morgen geht es einem dreckiger als vorher, so das man Abends (oder vielleicht auch früher) wieder trinkt. Alk. ist das am leichtesten verfügbare Medikament, was kurzfristig Abhilfe schafft. Interessant ist, das du in Depri-Phasen keinen Alk. trinkst, sondern dann, wenn du dich besser fühlst.
Das mag vielleicht daran liegen, das du dann das gute Gefühl verstärken willst. Das funktioniert mit Alk. super!
Das Problem ist, das du irgendwann nicht mehr funktionierst, erst Recht nicht ohne Alk..

Aufgrund meiner Erfahrung mit dem Suchtmittel kann ich dir nur den Rat geben: Such Dir Hilfe! Gehe auf eine Entgiftungsstation (ist gar nicht so schlimm wie immer erzählt wird), dort bist du in einem geschützten Raum, um erst einmal Abstand vom Alk. zu gewinnen. Ich hab mehrere Anläufe gebraucht, bis es klappte. Bin dann in eine Reha (3 Monate) und es geht mir jetzt ohne Alk. viel besser wie vorher. (seit 1 Jahr und 7 Monaten)
Die Depressionen sind allerdings nicht weniger geworden, die sind chronisch

Tu Dir was Gutes! Lass Dir helfen.

Liebe Grüße.

13.08.2020 00:07 • x 3 #34


Bella72
@Acuno ,
herzlichen Dank für Deinen Beitrag! Wie ist es ohne Alk zu leben? Ich bin ja auch eine Genießerin und ein gutes Essen ohne Wein... kann ich mir nicht vorstellen wenn ich ehrlich bin. Die aktuelle Situation taugt mir gar nicht, ich will wieder zu einem normalen Level zurück.

Ich werde mal zum blauen Kreuz gehen denke ich, das kann nicht schaden. Gerade lese ich das Buch Die Bestie schläft von Andrea Noack. Kennst Du das?
Chronische Depression - Oh mein Gott wie schrecklich. Wie stark ist es? Wechselt es?


Liebe Grüße

13.08.2020 11:30 • x 2 #35


Acuno
@Bella72 Mir gefällt es ohne Alk deutlich besser. Ok, das schöne kalte B. bei der Hitze vermisse ich auch. Auch die 3-4 B., um die negativen Gedanken zu vertreiben und die Leere aufzufüllen. Ich habe mich für die komplette Abstinenz entschieden. Ein Zwischending hab ich ausprobiert, das hat aber bei mir nicht funktioniert. Man denkt erst, es klappt, aber dann ist man schnell wieder auf dem alten Level oder noch darüber. Das geht vielen so!
Positiv an der Abstinenz ist: ich muss nicht jeden Abend überlegen, ob ich genug B. im Haus hab. Ich bin klarer bei Verstand. Ich kann mich abends wieder spontan mit anderen Treffen, sofern ich das möchte. Ich lebe allerdings aufgrund der Erkrankung sehr zurückgezogen. Aber ich hätte die Möglichkeit. Genauso kann ich auch abends spontan meinem Hobby, der Fotografie, nachgehen ohne auf meinen Promille-Gehalt zu achten. Ich kann mich erfreuen an dem, was ich geschafft habe, seit ich wieder abstinent bin, und das ist ne Menge! Ich kann mich wegen der Depressionen behandeln lassen, so das ich eine Chance habe, das es mir besser geht in Zukunft. Mit Alk. ist eine Therapie arg nutzlos! Ich wache morgens auf, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, das ich wieder getrunken habe.
Zusammenfassend kann ich sagen, das mein Leben ohne Alk lebenswerter und besser geworden ist. Darüber bin ich froh!
Du kannst ja für dich auch mal Pro/Kontra auflisten und dann schauen, wo du stehst. Kann hilfreich sein!
Liebe Grüße.

14.08.2020 11:20 • x 4 #36


Bella72
@Acuno

das hört sich sehr gut an! Chapeau

Mich nervt es auch, diese Fixierung auf den Alk. Dann dieser Schwamm im Kopf, ich vergesse viel, bin nicht so leistungsfähig, habe voll Fett an Bauch und Hüfte angesetzt, bin oft total kaputt. Ganz zu Schweigen vom ständigen Streit mit meinem Mann- der aber selber viel trinkt- dann die Angst, wieder eine Depression zu fördern etc, etc. Kennst Du wahrscheinlich alles. Aber die Vorstellung, nie mehr zu trinken gefällt mir nicht. Seit ich 20 bin trinke ich viel. Mal mehr und mal weniger. Irgendwie gehört es zu mir. Wenn ich es hinbekommen könnte, nur ab und zu zu trinken, wäre es perfekt. Mal sehen

Fotografieren tue ich auch sehr gerne. Was genau fotografierst Du?
Liebe Grüße von Bella

14.08.2020 13:33 • #37


Acuno
@Bella72
Ich kann sehr gut verstehen, das Dir die Vorstellung, nie mehr zu trinken, nicht gefällt. Mir gefällt sie bis heute auch nicht.
Du kannst es ausprobieren mit kontrolliertem ab und an Trinken. Aber achte mal darauf, wieviel Kraft du dafür aufbringen musst. Es fällt einem ja dann sehr schwer, zum Beispiel die nächsten 7 Tage nichts zu trinken.
Diese Kraft hatte ich nicht, auch aufgrund der Depressionen. Und irgendwann war ich es Leid, permanent gegen den Alk zu halten, dafür war ich zu instabil. Dadurch wurde mir klar, das ich den Weg ganz ohne Alk gehen muss. Ich bin überzeugt davon, das es für mich der richtige Weg ist. Ich habe übrigens auch seit meiner Jugend immer gern und auch mehr getrunken. Das war der Grundstein für das Elend. Mit den Depressionen wurde der Alk. zum Problem und ein Teufelskreislauf entstand. Heute weiß ich, Depressionen und Alk. ist eine tödliche Mischung.

Du kannst herausfinden, welcher Weg für Dich der Richtige ist. Ich wünsche Dir viel Kraft dazu, und hoffe darauf, das dein Partner Dich irgendwie auch unterstützt. Wenn er ungeachtet der Tatsachen weiter trinkt, wird es leider ganz schwer für Dich.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünsche ich Dir. Acuno

Nachtrag: Ich fotografiere gerne die Natur, tut mir unheimlich gut. Darin enthalten ist Landschaft, Makro, Nachtfotografie. Ab und an auch mal Portrait- bzw. Peoplefotografie

15.08.2020 01:27 • x 3 #38


E
Liebe Bella,

mir geht es da ähnlich - aber mit Essen. Und ich habe immer wieder Phasen, in denen ich am Wochenende Gras rauche.

Zum Gras sei gesagt - ich nutze es als Schnerzmittel, allerdings nicht auf Rezept. Mein Orthopäde würde mir die Rezepte zwar ausstellen - aber da würde ich mindestens das 3fache zahlen.

In schlimmen Schnerzphasen hab ich auch mal täglich geraucht ( immer Abends zum Schlafen können trotz Schmerzen ) - das ging für mich aber gar nicht, da die mit Wesensveränderungen einhergeht und ich nicht mehr nur wegen Rücken/Knie/Fuß rauchte, sondern weil ich mich emotional besser fühlte .

Derzeit will ich wieder eine Pause einlegen. Am Anfang hart, aber irgendwann wird es einfacher. Bis mein Magen wegen der Schmerzmittel wieder rebelliert.

Bei mir ist Essen ein großes Problem. Emotionales, kompensatorisches Essen. In Fressanfällen kommt es schon mal vor, dass ich 3 belegte Brote, dann ne Tüte Chips, später ne Tafel Schokolade und zum Abschluss dann noch einen riesigen Salat plus Eis danach in mich reinstopfe.

Ich kontrolliere das Fressen nur in soweit, dass ich es abends mache- wenn die Jungs es nicht mitbekommen können.

2018 wog ich nach einem Jahr Trennung 91 ( Auszug mit 109 ) .. nun stehe ich wieder bei 103 ( vor vier Wochen 106 ).

Bei mir steht und fällt alles mit meinem Alltag, mir der Abgrenzung zu Narziss. Seit der ausgesprochenen Trennung ist das Bedürfnis wieder gesunken - und knapp 3 Kilo sind weg.

Hast du nach den Ursachen deines Trinkens geschaut?

Ist es Routine oder Kompensation?

Beste Grüße dir

15.08.2020 08:12 • x 3 #39


Lilly-18
Obwohl ich von dem Thema nicht selbst betroffen bin lese ich mit großem Interesse mit. Denn es betrifft meinen Freund, sowohl was das Trinken als auch was das Essen betrifft. Leider ist er überhaupt nicht einsichtig und ich stehe dem hilflos gegenüber.
Vielleicht schildert ihr auch mal, was ihr von euren Partner als Unterstützung erwartet. Ich weiß manchmal nicht wie ich mich Verhalten soll, möchte ihn einerseits nicht bevormunden (schließlich ist er erwachsen und weiß selbst was er tut), andererseits mache ich mir große Sorgen um seine Gesundheit. Übergewicht und Alk. sind nicht gerade lebensverlängernd
Lieber Acuno, ich bewundere dich sehr!

15.08.2020 09:30 • #40


A
Ich lese hier auch sehr interessiert mit und bekomme so manchen Erkenntnisschub geliefert. z.B. wie soeben @ClaraFall von emotionalem, kompensatorischen Essen sprach. Ja. So ist es bei mir und auch die Zahlen stimmen ziemlich genau bei mir. Ich fand nur keine Worte für mich selber.
Und so wie du, liebe @Lilly-18 von deiner Sorge um den Partner schreibst, geht es meinem Mann, wobei bei mir der Alk. fehlt.

Alles Weitere nehme ich mit in mein TB, da ich nicht von Bellas Anliegen ablenken will.

15.08.2020 10:14 • x 2 #41


Bella72
Lieben Dank für Eure tollen und ehrlichen Antworten11

@acuno, ich bewundere Dich auch. Du kannst sehr sehr stolz auf Dich sein, nicht mehr zu trinken!
Bei mir ist es echt eigenartig. Sobald ich depressiv werde, kann ich nicht mehr rauchen und trinken, als ob man einen Schalter im Gehirn umlegt und sobald es mir gut geht, kommt das Verlangen nach Beidem zurück. Da bin ich aber wohl ein ziemlicher Ausnahmefall. Ich habe noch niemand anders kennengelernt, dem das auch so geht. Vielleicht liegt es an der bipolaren Störung. Bei Deiner Beschreibung, was Du gerne fotografierst, habe ich gelesen *beep* statt Nachtfotografie . Aber das wäre ja auch schön. Ich fotografiere auch sehr gerne, bin allerdings ein Anfänger.

@ClaraFall
Danke für Deine Offenheit! An welchen Schmerzen leidest Du? Ich lese nicht regelmäßig die Beiträge hier, deswegen muss ich fragen, entschuldige bitte. Gras habe ich ein oder zweimal versucht und konnte nichts daran finden. Andere Dro. habe ich nie angerührt weil ich nicht wusste, was sie bewirken und das war mir unheimlich. Gott sei Dank in meinem Fall mit der bipolaren Störung.
Alk vertrage ich recht gut und kann ihn auch einschätzen. Manchmal übertreibe ich es zwar aber meistens höre ich früh genug auf. Nichtsdestotrotz muss ich zumindest reduzieren oder mal ein Alk. machen, wie es meine Ärztin nennt. Also mindestens 6 Wochen Abstinenz. Da sei man dann erstmal über das Verlangen weg. We will see...

Fressattacken hatte ich früher auch immer wieder mal, habe dann allerdings danach gekotzt. Ein normales Verhältnis zum Essen habe ich schon lange nicht mehr. Ich esse oft den ganzen Tag nichts oder nur einmal, kann schlecht kalorienreiches Essen zu mir nehmen aus Angst vor den Kalorien, aber durch den Wein nehme ich leider nicht wirklich ab . Mein Traumgewicht kann ich immer nur kurzfristig halten, dann bunkert mein Körper wieder . Aktuell habe ich einen dicken mittleren Ring wenn ihr versteht was ich meine. Und der muss weg. Und das werde ich auch schaffen. Warum ist sovieles was Spaß macht eigentlich verboten oder macht dick? ich finde es unfair .

Gute Frage zu den Ursachen des Trinkens..... ich denke, eine Verstärkung meiner Hochphasen, Gewohnheit, dieses angenehme Gefühl der Entspannung, vielleicht auch Kompensation meiner schlimmen Erlebnisse, ich weiß es ehrlich gesagt nicht genau. Oder ist es auch einfach ein Symptom? Die meisten Bipolaren haben ein Suchtproblem oder mehrere. Ich muss der Sache auf den Grund gehen glaube ich.

@Lilly-18
Es ist als Partner sehr schwer denke ich. Mein Mann macht mir viele Vorwürfe, bittet mich immer wieder, weniger zu trinken. Das würde ich auch gerne aber schaffe es leider selten. Er selbst trinkt allerdings auch oft und dann nicht gerade wenig. Aber er nimmt halt auch keine Medikamente und hat keine psychische Krankheit. Das ist ein Unterschied. Da hat er Recht. Im Grunde muss der Süchtige es wollen, zwingen kann man ihn nicht aufzuhören. Zuschauen ist sicher hart. Vielleicht versuchst Du es mal bei einer Angehörigengruppe von Suchtkranken. Da lernt man bestimmt, wie man besser mit der Sucht des Partners umgehen kann.

Ich lese ja gerade das Buch die Bestie schläft von Andrea Noack. Das kann ich echt empfehlen. Sie schreibt offen, manchmal radikal und etwas derb aber wirklich gut. Auch sie ist bipolar und war Alk abhängig. Kann ich nur empfehlen!

Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Bella

15.08.2020 11:55 • x 2 #42


Bella72
Hallo,

update: ich trinke immer noch und sogar noch mehr als vorher. Es nervt mich und ich will aufhören. Aber irgendwie auch nicht. Und ich denke, so lange ich den Willen nicht 100% habe, bringt es nichts.

Eure Bella

01.03.2021 23:04 • #43


Lilly-18
Liebe Bella, danke für deine Offenheit. Dein Bekenntnis heißt ja auch, dass du nicht die Augen vor dem Problem verschließt.
Wie acuno ja schon beschrieben hat ist es wahnsinnig schwer, die Sucht zu kontrollieren. Auf die Dauer ist es einfacher, es ganz zu lassen. Aber das weißt du ja selber und hilft dir im Moment auch nicht weiter.
Natürlich geht es nur, wenn du zu 100% den Willen dazu hast. Und selbst dann heißt das nicht, dass du von jetzt auf gleich aufhören kannst.
Vielleicht stellst du dir vor, wie es in ein paar Monaten ist, wenn du clean bist. Wie stolz du dann auf dich sein wirst, dass dir bis dahin nichts mehr fehlen wird und du den ganzen Suchtdruck einfach los bist.
Hast du therapeutische Unterstützung dabei? Das würde dir sicher helfen.
Und dein Partner sollte idealerweise auch mitmachen. Trinkt er auch noch? Das macht es dir natürlich doppelt schwer.
Ich finde es traurig, dass du so einen Druck spürst. Aber leider muss der wahrscheinlich sein um irgendwann die Handbremse zu ziehen.
Ich glaube, du schaffst das irgendwann

02.03.2021 08:59 • x 1 #44


A


Hallo Bella72,

x 4#15


Bella72
@Lilly-18

vielen lieben Dank für Deine Worte! ich habe keine therapeutische Unterstützung, werde mich aber mal umsehen, denn irgendwie schaffe ich es alleine einfach nicht. Es ist keine körperliche Abhängigkeit Gott sei Dank- aber eine psychische. Dieses entspannte Gefühl ist so angenehm, und es ist auch eine Art Belohnung, typische Motivationen zum Trinken wie ich gelernt habe.

Ich halte Euch auf dem Laufenden!

02.03.2021 15:59 • x 1 #45

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