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Wachse im Bewusstsein und verliebe dich

B
Ich möchte gerne etwas teilen.
Ich war heute bei einem Yoga Workshop (1 h 15 min) angesetzt schlussendlich haben wir fast 3 Stunden uns unterhalten. Das Thema war WACHSE IM BEWUSSTSEIN UND VERLIEBE DICH´´. Es ist in dem Workshop darum gegangen, dass man selbst sein eigenes Universum ist. Das das eigene Leben sich nicht um unsere eigene Schale - Körper handelt sondern um unsere Seele, unsere Gedanken, unser Bewusstsein.
Es ging auch darum, dass man nie alleine ist. Wenn man sich selbst findet, findet man auch Personen und Orte die einem unterstützen. Es passiert nicht immer alles sofort, es braucht Zeit. Liebe startet nicht mit einer Beziehung, Liebe startet mit sich selbst. Das man seine Furcht in die Augen schauen soll, denn Furcht startet nicht mit der Umgebung, Furcht startet in einem selbst.
Ein Beispiel bezüglich Furcht: sagen wir du hast Furcht vor einer Spinne in deinem Haus, anstatt die Spinne umzubringen oder wem anderes zu holen, zieh dir eventuell wenn du wirklich Angst verspürst einen Handschuh an, gehe zur Spinne und spreche mit ihr. Sag Dinge wie, ich bin ein Lebewesen und du bist ein Lebewesen, ich will dir nichts tun, wir beide wollen einfach nur leben. Schaue was passiert, und lass die Spinne einfach deine (Handschuh) Arm rauf klettern, und gehe mit ihr raus in den Garten und erlaube ihr in ihrer Umwelt weiterzuleben.
Und das wichtigste, dass du GENUG bist.

Wir sind eins, wir verstehen einander!

20.05.2019 01:49 • x 4 #1


A
Liebe Biene,
meine Gedanken kreisen schon länger um deine Zeilen. Du hast von deinem Workshop so anschaulich berichtet. Dass ihr später noch länger zusammengesessen seid und euch angeregt unterhalten habt, kann ich mir sehr gut vorstellen!
Es liegt schon längere Zeit an mir, dass ich zwar genau weiß, worum es geht, doch bleibt mein Gedankenfluss stecken, scheint sich auf halber Strecke aufzulösen. Ich versuche zu ergründen, wo meine wirkliche Angst liegt. Sich dieser meiner Todesangst zu stellen ist so fürchterlich, dass bisher nur Vermeidung der Angstauslöser möglich war oder in besseren Strecken auch ein Annähern bis zu einem ganz bestimmten Punkt: mit ganz viel Mut und der Hilfe durch die Familie und mit Medikamenten (= der Handschuh für die Spinne) habe ich eine Angstsituation z.b. eine OP überstanden. Getan und gleich auf Nimmerwiedersehen raus aus der verzwickten Lage. Doch Angtmachendes kommt immer wieder. Und so habe ich Angst vor der schrecklichen Angst.
Wer ich bin in meiner tiefsten Persönlichkeit weiß ich inzwischen. Ich weiß auch, dass ich richtig bin und mich als ok fühlen darf. Wie gehe ich aber mit Menschen um, die ständig meinen, mich zu beurteilen und verbessern zu müssen?
Sehr tröstlich ist der letzte Satz von deinem Post. Genug ! zu sein mit allem, was mich ausmacht. Ich darf genügen und muss nicht überragend sein oder abschneiden bei meinen Lebensaufgaben.
LG von Mayke

05.07.2019 09:18 • #2


B
@Mayke1
Ich hätte den Workshop wahrscheinlich noch anschaulicher berichten können. Viele viele Seiten lang.
Jedoch wollte ich nur einen kurzen Einblick darauf geben, was der Sinn des Workshops war.
Liebe zu finden in anderen sollte meiner Ansicht nicht, Grund des Lebens sein. Die Liebe in und von anderen kommt von alleine.
Der Grund des Lebens besteht darin, mit sich im Reinen zu sein. Mit sich in Genugtuung zu sein!

Wir wissen alle, dass das Leben kein Ponyhof ist, aber ich schätze gerade darin steht die Herausforderung!

Wenn man weiß, wer man wirklich ist und welche Persönlichkeit einen auszeichnet, dann glaube ich auch daran, dass man in sich drinnen weiß, wie man mit Menschen umgehen muss, die einen ständig beurteilen und verändern müssen!

Machen wir ein utopisches Beispiel:
Du kochst gerade deine Lieblingsspeise. Du weißt genau, welche Zutaten du brauchst und wie du es zubereiten musst, dass es für DICH perfekt ist!
Dann kommt eine dir vertraute Person in den Raum (sagen wir Tochter) die auch noch ein Küchenchef in einem Restaurant ist und sagt: nein, du machst das komplett falsch. So und so gehört das.

Ich möchte dir erzählen, wie meine Gedanken wären: ok. Aber ich mag es so wie es ist. Ich möchte mein Lieblingsrezept nicht verändern.

Was machst du? Was wären deine Gedanken? Gibst du dein Lieblingsrezept auf nur, weil wer anderes sagt nein dein Rezept ist doof?

Was ich damit sagen will ist, tief in dir drinnen weißt du was die Antwort ist.
DU weißt, was und wie du mit solchen Personen umgehen musst!

05.07.2019 21:30 • x 1 #3

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