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Ich habe nun Akteneinsicht mit meinem Anwalt. Grob zusammengefasst beschreibt folgendes die Ablehnung:
„Die Gutachterin schätzt eine Wiederherstellung Ihrer Arbeitsfähigkeit auf einen Zeitraumen von bis 6 Monate bei Durchführung dieser Behandlung.
Auch die Rehaklinik, deren Bericht Sie eingereicht haben sowie selbst Ihre behandelnde Psychotherapeutin kommen zu demselben Ergebnis.“
Leider weiß ich nicht was ich tun soll…Ich schaffe definitiv keine dieser beiden Maßnahmen. Kurz erklärt:
Ich habe zu wenig Antrieb für eine Tagesklinik außerdem falle ich fast jede Woche wegen meiner Migräne 1-3 Tage aus meistens 2 Tage in der Woche und am Wochenende ist es nur dezent besser da ich mich danach trotzdem 2-3 Tage sehr schlecht fühle. Außerdem fühle ich mich nicht in der Lage die 20km zur nächsten Klinik zu fahren. Vor dem stationäre Aufenthalt habe ich auch Angst und ich schaffe es nicht wieder so lange von meine Familie getrennt zu sein. Die 3 Wochen Reha im März 2023 waren eine Katastrophe für mich.
Hat jemand Ideen? Mir fällt nur ein meine Psychotherapeutin zu fragen ob sie etwas schriftliches aufsetzen kann was mir das eventuell bescheinigt.
Leider gehen diese Tipps nur um meine Psyche. Aber meine chronischen Schlafstörungen,Kopfschmerzen,Erschöpfung,Migräne,Schwindel was aber alles zu extremer antriebslosigkeit und Erschöpfung führt wird irgendwie nicht beachtet.
Beste Grüße