Zum abnehmen in die Klinik - Reha Übergewicht Erfahrungen

Elfie1976
Hallo

Seit einer empfehlung des gutachters der Krankenkasse bin bin ich immer wieder am überlegen ob ich nicht doch in die reha gehen sollte.
was meine Depressionen angeht bin ich durch die ambulante therapie zwar gut versorgt nur was mein gewicht und das rauchen aufgeben anbetrifft komme ich einfach nicht weiter. ich bin auf einem neuen record gewicht angelangt. und es macht mir einfach angst das ich immer mehr werde statt weniger.
im moment Thematisieren wir zwar meine essgewohnheiten, und ich habe auch einen neuen versuch gestartet die abnahme anzugehen. Aber ich traue mir da nicht wirklich. Es gibt immer wieder momente in denen mir das alles schei. egal ist und nur das essen wichtg ist. ich versuche jetzt hinter die auslöser zu kommen und mir meine gefühle in den situationen bewusst zu machen. ich weis das das wichtig ist um mein essverhalten zu änderen, aber ich habe einfach angst das es dennoch nicht zur abnahme auf dauer kommt sonderen das dieses schei. egal gefühl mir immer wieder alls kaput macht bis ich wieder aufgebe. Vorallem wenn auch noch das Rauchen aufgeben dazukommt, was ich dringend muss da wir 2010 die künstliche befruchtung angehen wollen/werden.

bei allem positiven was ich einer reha abgewinnen kann beliben doch massive ängste. vor
dem unbekannten.
dem rausgerissen sein aus dem umfeld
dem allein sein
dem eigenständig sein
zu hohen anforderungen
wieder zu scheitern wenn ich dann wieder zu hause bin.

naja eigendlich wollte ich auch nur fragen ob vllt jemand berichten kann wie so was abläuft mit der abnahme in der reha. Wie lange dauert die reha dann ca ?
Ich glaube nicht das ich eine wirkliche esstörung habe .. nur einfach ein verquertes verhältnis zu essen. Langeweile, frust, trost ect. sind halt die hauptauslöser das ich das mass halten nihct schaffe.

und muss ich eigendlich mit kosten rechenen wie tagegeld oder sowas ? Grad wos nu bad an die befruchtung geht bin ich echt knausrig geworden.

22.12.2009 02:15 • #1


Albarracin
Experte

22.12.2009 21:36 • #2


A


Hallo Elfie1976,

Zum abnehmen in die Klinik - Reha Übergewicht Erfahrungen

x 3#3


Elfie1976
danke für deine antwort 8-12 wochen ist verdammt lang. :(

Zitat:
Ich glaube nicht das ich eine wirkliche esstörung habe .. nur einfach ein verquertes verhältnis zu essen.


Ich glaube eher, Du lügst Dir dabei in die Tasche


darüber enthalte ich mich lieber

Zitat:
Bist Du Dir wirklich sicher, daß Du die richtigen Prioritäten setzt ? Wenn Du nicht vorher Deine Gewichtsprobleme angehst, wirst Du für viele, viele Jahre dafür keine Zeit finden, wenn Du Dich um Kinder kümmern mußt. Hart gesagt: entweder vorher Gewichtsreduzierung oder gar nicht.


ja bin ich :) danke der nachfrage. Mir ist schon klar das ich mir da was vorgenommen habe was hart wird. Aber deswegen bin ich immer mehr bereit mir dafürhilfe zu suchen. leider habe ich das letzte jahr nicht die kraft gehabt, das gewichtsproblem auch anzugehen. mit der depression umzugehen und veränderungsprozessen raum zu geben war leider sehr kraft raubend. Aber ich denke ich bin in einigen sehr wichtigen bereichen weitergekommen und nun wird es zeit dort auch an mir zuarbeiten. Mir ist klar das wenn es an die befruchtung und hoffendlich an die Schwangerschaft geht das ich dann nicht weiter reduzieren kann. aber ein wenig vorarbeit muss ich leisten .. sonst kann ich nach der schwangerschaft nur noch durch die gegend rollen. und ich denke anders was das abnehmen angeht wenn das kind da ist. klar muss ich mich ums kind kümmern aber ich denke um auf seine ernährung zu achten oder sich zu bewegen ( zb mit kind spazieren gehen ect) wird noch genug zeit beiben. ich hoffe was meine ernährng an geht das ich bis dahin besser mit mir umgehe, und vllt schon dauerhaft sich mein essverhalten zum positiven verändert hat. schliesslich will ich unsrem kind später auch ein gutes vorbild sein.

danke nochmal für die antwort ;)

26.12.2009 14:24 • #3


Pyxidis
Liebe Elfie,

Zitat:
leider habe ich das letzte jahr nicht die kraft gehabt, das gewichtsproblem auch anzugehen. mit der depression umzugehen und veränderungsprozessen raum zu geben war leider sehr kraft raubend.


ich weiß nicht wie Du die großen Strapazen einer künstlichen Befruchtung schaffen möchtest, wenn ich das von Dir lese.

Es ist allein Deine Entscheidung, aber ich finde sich für ein Kind zu entscheiden, in einer Zeit, in der man selbst noch so viel Probleme mit sich selbst hat, unverantwortlich sich selbst UND vor allem auch dem Kind gegenüber, was ja keine Wahl hat und auf Dein Funktionieren angewiesen ist.

Ich bin vielleicht nicht objektiv bei meiner Geschichte, aber so sind eben Meinungen. Und ich finde den Zeitpunkt ein Kind zu bekommen eben denkbar schlecht!

Liebe Grüße
Scorpio

26.12.2009 14:50 • #4


Elfie1976
liebe scorpio danke für deine antwort.

du schriebst
Zitat:
Es ist allein Deine Entscheidung, aber ich finde sich für ein Kind zu entscheiden, in einer Zeit, in der man selbst noch so viel Probleme mit sich selbst hat, unverantwortlich sich selbst UND vor allem auch dem Kind gegenüber, was ja keine Wahl hat und auf Dein Funktionieren angewiesen ist.


Ich bin mir durchaus bewusst welche verantwortung es bedeutet ein kind zu kommen. Grad auch die depression hat mir vor augen geführt, (anhand meiner eigenen kindheit) welchen einfluss die eltern auf den charakter eines kindes nehmen. Und ich bin mir auch durchaus bewusst, das heute nicht der richtige zeitpunkt ist diese verantwortung zu übernehmen. Als ich schieb 2010 meinte ich durchaus nicht gleich am 1. Januar.

Unsere ungewollte Kinderlosigkeit war Auslöser für die depression. Ich weis das es nur der tropfen war der das fass zum überlaufen brachte, aber ich denke ich habe nun seit über einem jahr in der therapie einiges über mich gelernt. Wie gesagt die depression hat mir die verantwortung ein kind zu bekommen nochmal extrem vor augen geführt. und ich denke auch wenn ich im moment noch tage habe an denen es mir nicht gut geht, das ich das gröbste überstanden habe.
Das jahr Therapie hat mir dinge bewusst gemacht wo ein 'gesunder' mensch nicht mal ansatzweise drüber nachdenkt. Bei vielen gesunden menschen laufen die kinder nebenher, werden nicht respektiert, werden als eigenständiger charakter nicht wahrgenommen.
ich denke das ich die depression hatte/habe, kann sich für uns zum vorteil auswirken, grade auch für unserer kind, sollten wir glückhaben und die künstliche befruchtung erfolgreich sein.

wie ich die behandlungen bewälltigen soll, erst recht wenn sie fehlschlagen weis ich zum heutigen zeitpunkt noch nicht genau. Ich bin im moment dabei mir dazu strategieen zu überlegen und mich mental zu stärken.
ich werde die behandlungen auf keinen fall beginnen wenn ich noch nicht so weit bin. Aber ich bin zuversichtlich was meine genesung angeht.

26.12.2009 17:43 • #5


Pyxidis
Liebe Elfie,

dieser Beitrag beruhigt mich. Du scheinst sehr reflektiert zu sein, auch was die Belastung der Behandlungen angeht.

Na, dann wünsche ich Dir weiterhin gute Besserung, daß Dein Herzenswunsch möglichst bald in Erfüllung gehen kann.

Liebe Grüße
Scorpio

26.12.2009 17:56 • #6


A
Zitat von Elfie1976:
und ich denke anders was das abnehmen angeht wenn das kind da ist. klar muss ich mich ums kind kümmern aber ich denke um auf seine ernährung zu achten oder sich zu bewegen ( zb mit kind spazieren gehen ect) wird noch genug zeit beiben. ich hoffe was meine ernährng an geht das ich bis dahin besser mit mir umgehe, und vllt schon dauerhaft sich mein essverhalten zum positiven verändert hat. schliesslich will ich unsrem kind später auch ein gutes vorbild sein.


So dachte ich auch mal, bis mir nach nächtelangen Schlafentzug und 24 Stunden Rundumeinsatz fürs Kind völlig egal war was in meinen Magen kam, hauptsache es beruhigte meine Nerven. Das Ergebnis war eine Gewichtszunahme von 15 kg im ersten Jahr nach der Geburt und eine Depression die bis heute anhält - also schon 6 Jahre. Ich hätte nie im Leben gedacht dass ein Kind soviel von einem fordert, ich hatte mir das alles viel, viel leichter vorgestellt.

Ich wünsche Dir viel Glück für Dein Vorhaben, aber nimm Dir nicht zuviel vor.

LG Adde

27.12.2009 00:06 • #7


F
Hallo, Elfie,

ich lese hier gerade mit gemischten Gefühlen.

Auch ich leide unter Adipositas aufgrund von binge eating disorder.

Sobald extremes Übergewicht vorliegt, liegt m. E. eine Eßstörung vor. Fetthaltiges Essen, vermehrtes Essen, in sich hineinstopfen, nicht auf sich achten, sich nicht Gutes tun. Zugreifen, ohne zu überlegen, was man sich antut. Und so wächst und wächst es - das Problem des Übergewichts. In einer Klinik werden begleitend Gesprächstherapien angeboten, richtiges Eßverhalten beigebracht und sportliche Aktivität gefordert. Das kann ein Anfang sein. Jedoch sollte eine Verhaltenstherapie immer begleiten. Die Frage ist doch, warum du dir diesen Schutzanzug anfutterst? Du schreibst, die Depression, der unerfüllte Kinderwunsch. Deshalb sollte doch ein Anfang sein, erst einmal hinzuschauen und dann zu handeln. Wenn du meinst, nicht unter einer Eßstörung zu leiden, sollte es doch machbar sein, Gewicht mit Hilfe von Ernährungsberatern etc. zu reduzieren. Sollte es dir nicht gelingen, wäre es vielleicht wirklich hilfreich, mal wirklich hinzuschauen, warum du so viel ißt.

Solange man kein normales Eßverhalten hat, kann es halt nicht mit dem Abnehmen klappen. Eine Ernährungsumstellung kann da behilflich sein, kann jedoch nicht greifen, wenn die Seele es nicht zuläßt.

Ich bin kein Moralapostel, ich habe es auch nie gelernt, wirklich abzunehmen, versuche jedoch jeden Tag mir Gutes zu tun, in dem ich neben meinem stellenweise immer noch ungesundem Essen (fetthaltig) mir viele gute Vitamine zu mir nehme. Zum Abnehmen reicht es nicht, aber es fühlt sich alles nicht mehr so schwer an. Auch dieses Stopfen hat nachgelassen, aber nur durch Hilfe der Therapie.

Auch das Rauchen ist in einer Schwangerschaft nicht gut für ein Kind, denke doch, was du auf dich nehmen willst, um ein Kind zu empfangen, und gefährde es doch nicht im Vorfeld. Ich rauche seit einem Jahr nicht mehr, würde aber nie für mich die Hand ins Feuer legen, dass ich es nicht wieder beginne. Deshalb sind das hier keine Tipps mit erhobenem Zeigefinger, sondern nur der Versuch, eine andere Sichtweise zu schaffen. Ein durchs Rauchen geschwächter Körper ist vielleicht neben dem Übergewicht nicht bereit für eine Schwangerschaft?

Ich dachte gerade auch so beim Lesen für mich, wie schade ich es finde, dass du nicht erst deine Problematik angehst, deine Depression und Eßstörung (ich glaube auch, dass du dir da etwas vormachst), bevor du dich für den Kinderwunsch entscheidest. Gleichzeitig kann ich diesen Kinderwunsch sehr gut nachvollziehen. Wie wäre es, wenn du einfach dir die Zeit von acht bis zehn Wochen nimmst, um dir Gutes zu tun, damit du gestärkt bist, um diese Schwangerschaft anzugehen? Was sind schon acht bis zehn Wochen gegen eine unendliche Zeit der Traurigkeit, in die du verfallen könntest, wenn du nichts für dich tust?

In diesem Sinne viel Kraft und mutiges Handeln.

Angelika

04.01.2010 12:01 • #8


Elfie1976
hallo Angelika,
ich brüte nu schon das dritte mal über einer antwort ;) und komm nicht auf den punkt. ich brüte morgen nochmal. wollte dich aber wissen lassen das ich dich gelesen habe. Und mir gedanken zu deinen worten mache. nur bekomme ich sie nicht entworren.

12.01.2010 02:47 • #9


F
Liebe Elfie, ich erwarte gar keine Antwort. Mich würde es freuen, wenn ich vielleicht ein wenig dazu beigetragen hätte, dass du hinschaust, nicht flüchtest. Dass es anstrengend ist, etwas zu verändern, das weiß ich nur zu gut. Vielleicht kann ja auch das Ziel sein, einfach zufrieden mit sich zu sein, wie man ist, trotz Übergewichts? ... Und wenn man Zufriedenheit spürt, weil man vieles verändert hat, bringt das Entspannung ins Leben. Ratschläge zu geben, wie man ES angeht, kann ich nicht geben, ich habe da für mich einen Weg gefunden, der nicht auf andere passen muss. Ich weiß nur, der erste Schritt ist so wichtig. Du schreibst hier hier im Forum unter dem Thread Eßstörungen, also berührt dich das Thema ja sehr. Ansonsten würdest du ja vielleicht in einem der Ernährungsforen schreiben, die es zuhauff im Netz gibt. Du scheinst ja zumindest für dich klar zu haben, dass an deinem Eßverhalten irgendwas nicht stimmig ist.

Setz dich nicht unter Druck, hier Worte für mich oder andere zu finden. Es bedarf nicht immer einer Antwort

LG
Angelika

12.01.2010 11:08 • #10


Elfie1976
Hallo angelika,
eigendlich möchte ich auch nicht nur für dich antworten sondern auch für mich. um heraus zu finden wodurch in deinem post die verworrenen gedanken und gefühle ausgelöst wurden.

ich denke ich nehme mir deinen post dafür satz für satz vor ^^

bidge eating
über diesen thema habe ich mich schon ausführlich informiert, aber es sind einige punkte die für mich nciht stimmig sind mit meinen 'symphtomen'- wenn man sie denn so nennen will.

Zitat von FrolleinMau:
Sobald extremes Übergewicht vorliegt, liegt m. E. eine Eßstörung vor. Fetthaltiges Essen, vermehrtes Essen, in sich hineinstopfen, nicht auf sich achten, sich nicht Gutes tun. Zugreifen, ohne zu überlegen, was man sich antut. Und so wächst und wächst es - das Problem des Übergewichts. In einer Klinik werden begleitend Gesprächstherapien angeboten, richtiges Eßverhalten beigebracht und sportliche Aktivität gefordert. Das kann ein Anfang sein. Jedoch sollte eine Verhaltenstherapie immer begleiten. Die Frage ist doch, warum du dir diesen Schutzanzug anfutterst?

Das ich in der vergangenheit nicht gut mit mir umgegangen bin bestreite ich auch nicht ;) ich bin daran es zu ändern. nur leider ist es nicht so einfach aus den alten verhaltens mustern heraus zu kommen. mir nervt es selbst das es nicht so schnell geht wie ichs gern hätte. Ich mache die therapie nun schon über ein Jahr und wir haben einiges hervorgeolt und bearbeitet. mir ist so viel bewusst geworden über mich. und am liebsten würde ich alles an verhaltensmustern die eher destrucktiv sind sofort abstellen. Nur leider bekomm ich das so schnell nicht hin. ich bin grade dabei zu lernen mit mir geduldig zu sein und auch mit 'rückfällen' verständnisvoll umzugehen und mich nicht gleich zur minna zu machen.
Die frage warum dieser schutzanzug war und denke ich wird auch wieder thema in der therapie sein.

Zitat von FrolleinMau:
Deshalb sollte doch ein Anfang sein, erst einmal hinzuschauen und dann zu handeln. Wenn du meinst, nicht unter einer Eßstörung zu leiden, sollte es doch machbar sein, Gewicht mit Hilfe von Ernährungsberatern etc. zu reduzieren. Sollte es dir nicht gelingen, wäre es vielleicht wirklich hilfreich, mal wirklich hinzuschauen, warum du so viel ißt.

wie gesagt.. da bin ich dran ;)

Zitat von FrolleinMau:
Solange man kein normales Eßverhalten hat, kann es halt nicht mit dem Abnehmen klappen. Eine Ernährungsumstellung kann da behilflich sein, kann jedoch nicht greifen, wenn die Seele es nicht zuläßt.

ja das merke ich im moment. mir macht das nahende ende der therapie Angst. und ich habe so ein bischen den verdacht das die probleme das punkte zählen durchzuziehen, damit zusammen hängen. so nach dem motto: schau ich hab noch probleme - lass mich nicht allein.
ich hab es schon einmal geschaft mich um 10% zu reduzieren. Zu dem zeitpunkt ging es mir gut und ich war stabiler rein menthal ja aber ich denke ich kann auch jetz in den griff bekommen. Hätte mein frauenarzt nicht diesen dämlichen floh ins ohr gesetzt hätt ich wahrscheinlich gar nicht so zugenommen

Zitat von FrolleinMau:
Auch das Rauchen ist in einer Schwangerschaft nicht gut für ein Kind, denke doch, was du auf dich nehmen willst, um ein Kind zu empfangen, und gefährde es doch nicht im Vorfeld. Ich rauche seit einem Jahr nicht mehr, würde aber nie für mich die Hand ins Feuer legen, dass ich es nicht wieder beginne. Deshalb sind das hier keine Tipps mit erhobenem Zeigefinger, sondern nur der Versuch, eine andere Sichtweise zu schaffen. Ein durchs Rauchen geschwächter Körper ist vielleicht neben dem Übergewicht nicht bereit für eine Schwangerschaft?

Das thema ist schon ein anderes. ich habe nun schon mehrere versuche in den letzen jahren hinter mir davon loszukommen. Das heftige gefühl mir damit noch mehr Kraft zu nehmen die ich für die veränderungen brauche ist einfach wahnsinnig stark. Da ich nicht morgen schwanger werde gebe ich mir in dem punkt noch etwas zeit mich weiter zu stärken. bevor ich mich dieser herausvorderung stelle.

Zitat von FrolleinMau:
Ich dachte gerade auch so beim Lesen für mich, wie schade ich es finde, dass du nicht erst deine Problematik angehst, deine Depression und Eßstörung (ich glaube auch, dass du dir da etwas vormachst), bevor du dich für den Kinderwunsch entscheidest. Gleichzeitig kann ich diesen Kinderwunsch sehr gut nachvollziehen. Wie wäre es, wenn du einfach dir die Zeit von acht bis zehn Wochen nimmst, um dir Gutes zu tun, damit du gestärkt bist, um diese Schwangerschaft anzugehen? Was sind schon acht bis zehn Wochen gegen eine unendliche Zeit der Traurigkeit, in die du verfallen könntest, wenn du nichts für dich tust?

Ich gehe meine problematiken an. mal mehr mal weniger intensiv, aber ich arbeite daran. Ich verdränge wenn dann nur für ein paar tage vllt um kraft zu schöpfen.
Mein Essverhalten ist ungesund und destruktiv ja .. soweit bin ich mir im klaren. aber ich möchte mich nicht hinter einer weiteren diagnose verstecken. Denn wie gesagt ich denke es währe nur hilfeschrei in richtung meines therapeuten mich nicht allein zu lassen. Das klingt vllt wieder nach verdängung für euch, aber ich bin mir sicher das ich keine ES habe. und ich sehe keinen sinn darin mich da hineinzusteigern und mir den schuh anzuziehen.

Ich nehme mir die zeit ;) die zeit die ich brauche um auf die füsse zu kommen und besser für mich sorgen zu können. Denn nur dann sehe ich mich in der lage auch für ein kind zu sorgen.

hm und warum habe ich das forum esstörungen gewählt. .. hm
1. habe ich eigendlich einen guten einduck von den leuten hier und wollte mich an sie wenden
2. Ich möchte dann zur reha gehen und mir hilfe suchen beim abnehmen und rauchen aufhören wenn ich daran alleine scheitere bzw 'nur' mit der therapie nicht erfolgreich bin. (die depression weiter anzugehen steht dabei eher im hintergrund. es währe schön auch da weiter jemanden an der seite zu haben aber die anderen punkte haben sozusagen für mich da vorrang da ich aufgrund der depression ja nun schon so lang in behandlung bin. und ich auch einiges an 'handwerkszeug' mitnhemen konnte um selbst für mich dort weiter zu machen wo die therapie endet. )
da hier sehr viele einiges an ehrfahrung haben was reha massnahmen angeht habe ich gedacht ich frage hier. da es vorranging ums abnehmen geht hab ichs halt in den bereich gepackt.

Ich habe meinem thera heute von diesem post erzählt und von den reaktionen die auf meine fragen kamen. vorallem das die fragen kaum beantwortet wurden sonderen eher meine eignung als mutter in den focus gerückt ist und die frage ob ES oder nicht.

Er fragte mich daraufhin warum ich mir das antue.

Ich habe über meinen thera gegoogelt, wenn er das ist , was ich glaube, hat er seinen dr. über esstörungen geschieben. und er hat in einer klink gearbeitet. ich denke die diagnose ob ES oder nicht .. überlasse ich ihm ;)

Das nächstemal werde ich gleich ihn fragen. Denn er hätte mir das auch beantworten können. Was er im nachhinein auch gemacht hat.
Ich weis nicht wieso aber das thema reha ist ihm gegenüber nciht so einfach, da ich dummerchen das gefühl habe indirekt kritik an seiner arbeit zu üben wenn ich mir weitere hilfe suche. aber auch daran arbeite ich und mache fortschitte ^^

so genug roman ;) ich bin nicht böse das der post soweit vom thema abgewichen ist, nur ich denke ich werde mich doch mehr aus dem unpersönlichen internet zurückziehn und mich an leute in meinem umfeld wenden die mich kennen .. oder deren job es ist ^^

bis denne und alles gute für euch

12.01.2010 14:47 • #11


A


Hallo Elfie1976,

x 4#12


F
Liebe Elfie, ich wünsche dir weiterhin ein gutes Gefühl um dich und wünsche dir, dass dein Wunsch alsbald in Erfüllung gehen wird.

LG
Angelika

14.01.2010 22:10 • #12

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