Ich bräuchte jemanden, der mir ein bisschen unter die Arme greift, dass ich das nicht alles alleine mache hier.
Ich bräuchte meine Freunde in einem Café, im Restaurant, mal bei einer kleinen Stöbertour durch die Buchläden, bei einem ungezwungenen kurzen Treffen. Ohne Maske, ohne Ausgangsbeschränkung, ohne Plexiglas zu den anderen Menschen um uns rum. Mal kurz nach Feierabend treffen, eine Kleinigkeit trinken, quatschen, heim fahren und sich nicht mehr wie ein Alien fühlen in einer Welt mit Menschen und Verhaltensweisen, die so unwirklich sind. Und mit diesen grässlichen Masken.
Dieser ständige Abstand bringt mich seelisch noch um.
03.03.2021 23:17 •
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