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Venlafaxin bei Depression - Stromschläge bei Trevilor

T
aha - na dann bin ich mal gespannt - mir ging's schon vor dem Antidepressiva so besch...

vielleicht kommt ja ein schöner schub, wenn die wirkung nach der erhöhung auf 150 einsetzt...

05.08.2010 00:27 • #151


M
Hallo Thomas,
habe deinen Beitrag hierhin verschoben, denn wie du siehst, gibt es schon einen Thread zu diesem Thema.
Hast du dir diesen schon mal durchgelesen?

Gib dir ein paar Tage Zeit, dich an die neue Dosis zu gewöhnen. Und horch nicht so angestrengt in dich hinein sondern lass dich auf das Medikament ein. Dann ist ein positiver Effekt wahrscheinlicher, als mit einer kritisch negativen Einstellung. Ich wünsche dir alles Gute!

05.08.2010 08:11 • #152


A


Hallo PremierHolly,

Venlafaxin bei Depression - Stromschläge bei Trevilor

x 3#3


T
Mal ne Frage bezgl. Nebenwirkungen: durch das Venlafaxin habe ich den Tag und die Nacht über immer wahnsinnige Schwitzattacken. Kann es sein, dass sich hier einfach immer einen Haufen Mineralstoffe und Spurenelemente, Vitamine etc. aus meinem Körper herausspülen, die mein Hirn eigentlich notwendigerweise benötigt...?!

Vielleicht bin ich total unterversorgt mit irgendwas, wodurch sich dann auch dieser total dumpfe, matte und traurige Zustand von mir erklären lässt...?!

Ich esse zwar täglich Bananen, aber ich habe gesehen, dass die nur 11% des empfohlenen tägl. Bedarfes an Magnesium enthalten. Werde mir evtl. Magnesium-Tabletten als Nahrungsergänzung zulegen...

12.08.2010 14:54 • #153


G
So viel kannst du gar nicht Schwitzen, dass alles über die Haut ausgestossen werden würde. Da pinkelst du mehr heraus. Wenn du dich ganz normal gesund ernährst (Obst, Gemüse, Vollkornprodukte (außer du bist gegen Gluten allergisch)), dann brauchst du auch keine Nahrungsergänzungsmittel. Bei zu viel Aufnahme (und das passiert bei externen Vitaminen gerne mal schnell) schadest du dir sogar mehr als es dir gut tut. Du kannst beim Arzt ein großes Blutbild machen lassen (wirste aber wohl selber bezahlen müssen) und abchecken, ab genug Eisen und andere Sachen im Blut sind. Wobei ich mir sicher bin, dass das der Fall ist.

Eien Nebenwirkung von Venlafaxin (von fast allen Antidepressiva's) ist vermehrtes Schwitzen. Da hilft nur ordentlich Deo und durch damit. Im Sommer ist das natürlich doof, weil man dann auf Wärme (gerade schwüle Wärme) viel stärker reagiert.

Der dumpfe, matte, traurige Zustand ist deine Depression, der eben nicht einfach durch Medikamente (auch nicht durch Vitamine) weggeht, sondern nur durch eine ordentliche Therapie mit begleitender Medikation. Suche doch nicht immer verzweifelt nach irgendwelchen anderen Gründen, sondern stelle dich den offensichtlichen.

12.08.2010 15:56 • #154


T
@

;-))) JAAAAA... Danke für Deine Hartnäckigkeit. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was die Therapie, welche ich ja nun definitiv am 19.8. starten werde, mit mir macht.

Wie läuft denn das normalerweise ab?!
Ich gehe da nächsten Donnerstag zu einem Erstgespräch um 12 Uhr... ich hoffe dann, dass ich hier in einem regelmäßigen Rhythmus vorbeigehen kann. Ich muss nur schauen, dass ich dies mit meiner Arbeitsstelle vereinbaren kann ;(

Vielleicht muss ich auch tatsächlich die Medikation ändern... wenn das begleitend helfen soll. Also noch geht eigentlich noch gar nix.

Zum Teil habe ich ja auch schon Angst, ans Telefon zu gehen, wenn das klingelt und lauter solche Sachen - krassssss!

12.08.2010 16:12 • #155


Pyxidis
Weißt Du was Thomas,

Zitat:
Also noch geht eigentlich noch gar nix.


wie wäre es jetzt einfach mal bis zum 19.8 . zu warten und Dir bis dahin keine Gedanken mehr über Deinen jetzigen Zustand zu machen. Das sind noch ganze 7 Tage. Also wirklich nicht mehr lang.

Du brauchst im Moment nichts zu tun, aber auch gar nichts außer Dein Medikament regelmäßig nach Vorschrift weiterzunehmen und Dich nicht verrückt zu machen.

Akzeptiere einfach bis dahin Deinen Zustand wie er jetzt ist, denn um diesen zu ändern ist die Therapie da.

Alles Gute für Dich,
Scorpio

12.08.2010 17:19 • #156


T
okay - ja, wenn es so einfach wäre.

ich klammere mich hier auch mittlerweile in dieses Forum rein...

ist irgendwie ne tolle ablenkung aber reisst mich auch immer wieder in dieselben Gedanken rein...

hmmmmmm

und groß gearbeitet hab ich heute auch noch nix :(

12.08.2010 17:47 • #157


S
Du machst dich einfach völlig verrückt. Du gibst dir ja gar keine Chance mal zur Ruhe zu kommen.

Das Medikament braucht Zeit. Du hast seit wenigen Tagen erst erhöht. Es dauert mindestens 4-6 Wochen, bis man eine Wirkung überhaupt beurteilen kann. Es ist also nicht unnormal, dass sich, wie du sagst, da noch nichts tut. Antidepressivas ausprobieren ist immer mit viel Geduld verbunden. Aber du musst kopfmäßig auch ein wenig mitarbeiten, indem du das Medikament nicht schon von vorne rein abschreibst.

Und hör auf dich unter Druck zu setzen. Mach das, was du kannst. Mehr geht halt einfach momentan nicht. Dafür hast du dir ja Hilfe gesucht!
Und bis zum Termin hörst du jetzt mal auf nach Wundermittelchen zu recherchieren, tust dir was Gutes und versuchst dich ein Bisschen abzulenken

12.08.2010 18:45 • #158


T
;-)

Dankscheeeeeee Sandra.

Hab mich gestern dennoch mal durchgerungen Rhodiola force zu bestellen... Hat nen Haufen guter Bewertungen im Netz und ein Versuch kann ja nicht schaden...

Ja - mir was gutes tun - nur WAS?! Mir hilft ja irgendwie nix.
Vielleicht aber geh ich heut Abend tatsächlich mal wieder ins Fitness-Studio und leg mich danach noch etwas in die Sauna...
Bissle relaxen und so... Vielleicht hilft's.

Hmmmmm - dann müsst ich aber jetzt langsam hier mal wegkommen von der Arbeit und dem blöden Rechner...

12.08.2010 19:05 • #159


Pyxidis
Hallo Thomas,

Zitat:
ein Versuch kann ja nicht schaden...

doch ein Versuch kann schaden. Auch pflanzliche rezeptfreie Produkte besitzen Wirkstoffe und können zusammen mit dem was Du jetzt bereits nimmst unerwünschte Wechselwirkungen ausbilden.

Was hast Du von Deinen Selbstversuchen; warum hast Du nicht noch ein bisschen Geduld (Du bist ja schließlich auch schon lange hier registriert und Deine Probleme sind nicht ganz neu) gehst zum Facharzt und Therapeuten und läßt Dich auf eine Therapie ein?

Zitat:
Mir hilft ja irgendwie nix.

Ja, deshalb machst Du ja auch bald eine Therapie und nimmst Antidepressivas, die ihre Wirkung erst noch entfalten müssen.

Warum macht mich das jetzt gerade etwas wütend - sehr unprofessionell - aber ich bin nur ein Mensch.

Alles Gute
Scorpio

12.08.2010 20:07 • #160


P
Um sicher zu gehen, frag lieber einen Arzt, ob sich Rosenwurz (um das handelt es sich hier) mit Venlafaxin beißen könnte. Es stimmt schon, pflanzliche Stoffe sind nicht harmlos und schon gar nicht bedenkenlos zu nehmen, aber im Fall von Rosenwurz und in Anbetracht der Dosierung der Wirkstoffkomponenten in dem Mittel ist eher zu erwarten, daß Du gar keine Verbesserung oder Verschlechterung merkst (außer vielleicht einem Plazeboeffekt). Oder hast Du etwa nach der angeblich potenzsteigernden Wirkung geschielt? Ich würd jedenfalls den Arzt fragen ob er bedenken hat, wenn nicht, dann ist es okay. Allerdings auf gar keinen Fall willkürlich die Dosis des pflanzlichen Präparats verändern wenn sich da nichts tut! Viel hilft NIE viel, macht nur mehr Schaden. Also schön dran halten was der Arzt oder Apotheker empfielt!!!

13.08.2010 10:25 • #161


T
Hallo psyche!

Wie kommst Du denn darauf, dass es in der vorhandenen Dosierung/ Menge nichts helfen soll?

Das sind die Mengen, welche auch bei medizinischen Studien durchaus Verbesserungen bewirkt haben!

Werde aber dennoch meinen Arzt fragen - habe am 30.8. einen Termin.

13.08.2010 12:31 • #162


P
Ich hab da meine Quellen, aber das muß Dich ja nun wirklich nicht stören. Wie gesagt, wenn Du es ausprobieren willst und der Arzt nichts dagegen hat, mußt Du Dich an gar nichts stören lassen.

LG
Petra

13.08.2010 16:08 • #163


T
würde mich aber schon freuen, wenn ich etwas mehr über Deine Quellen erfahren könnte!!!

kennst Du jemanden, der es ausprobiert hat? soll ja auch bei jedem unterschiedlich wirken... oder hast Du connections zur Pharma-Industrie ;-) ?

wäre toll was zu erfahren.

das Präparat das ich jetzt bestellt habe beinhaltet pro Kapsel 500mg mit der Konzentration 3.6-4.4% rosavin und .9-1.1% salidroside...

UND es ist aus sibirischen Rosenwurz, welcher ja besonders hilfreich sein soll...

13.08.2010 16:49 • #164


S
Hallo Thomas,

du zerpflückst hier sämtliche Beiträge anderer User. Konzentriere dich doch nur mal auf dich. Nimm deinen Termin wahr und steh dazu, dass du Hilfe brauchst. Es bringt dich nicht weiter, wenn du hier ins 1000stel Detail die Dinge hinterfragst. Langsam wird es anstrengend.

Wir können hier nur Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Wusstest du das? Und wir können und dürfen keine Empfehlungen aussprechen.

Serafina

13.08.2010 18:57 • #165


P
Ich sehe auch gerade, daß Du einen Thread über Rosenwurz aufgemacht hast. Wie wäre es, wenn Du dort weiter schreibst, denn im Grunde spammen wir gerade den Venlafaxin Thread zu.

13.08.2010 22:44 • #166


achtsamkeit
Wer hat Erfahrungen mit Venlafaxin? Stimmt es , dass es ein Antidepressiva ist, von dem man nicht zunimmt?

16.11.2010 13:39 • #167


A
Hallo Pelle,

es hilft nichts- jeder muss es selbst versuchen. Die Zahlen sprechen dafür, dass Venlafaxin seltener zu Gewichtszunahme führt, aber es gibt immer auch gegensätzliche Erfahrungen- auch andersherum.

Gruß Anna

16.11.2010 15:49 • #168


T
Hallo,
mich beschäftigen momentan Themen, die in diesen Thread passen. Thema Venflafaxacin.
Ich nehme 225 mg seit ca. 7 Jahren. Wurde immer wieder gesteigert. Angefangen habe ich mit 75 mg.
Man hat schon mal eine Reduzierung versucht, aber die ist misslungen.

Beim Ansetzen hatte ich keine großen Nebenwirkungen.
Gut, starkes Schwitzen, hoher PUls und Appetit-Steigerung hab ich mittlerweile in Kauf genommen. Wobei die Nebenwirkungen schon immer mehr belasten.
Jedoch habe ich das Gefühl, dass die Dosis langsam nicht mehr ausreicht. Aber noch mehr aufstocken will ich auch net unbedingt.
Ich finde es nämlich so erschreckend, dass mittlerweile, wenn ich einmal die Tabletten vergesse, dann Abends schon die Entzugserscheinungen eintreten, wie die Stromschläge im Gehirn, Schwindel beim Kopf drehen usw.
Mich erschreckt das, dass dies mittlerweile schon so schnell eintritt. Wie will ich denn jemals von den Tabletten loskommen ?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wurde evtl. umgestellt ? Bzw. konnte zusammen mit ärztlicher Begleitung die Entzugserscheinungen in Griff bekommen ? Bzw. hat die nachlassende Wirkung nach Jahren wahrgenommen ?

Stehe grade echt vor nem Problem, da meine Therapie auch ausläuft demnächst, 80 h ausgeschöpft, habe in nem anderen Thread gepostet, hat mir meine Thera, völlig unprofessionell vor den Latz geknallt.
Bin ziemlich fertig, aber niemand will mich nochmals in eine Klinik einweisen, obwohl vor 2 Jahren Intervalltherapie empfohlen wurde... das Wichtigste sei derzeit die Arbeit net zu verlieren etc. und mein Arbeitsplatz wackelt, kann mir Ausfall nicht leisten ... aber doch net um jeden Preis, sage ich !! Aber keine Chance. ..im Gegenteil, die Therapie endet, die Tabletten wirken nimmer richtig, die Nebenwirkungen machen mich fertig...

Vielleicht weiß jemand zumindest hinsichtlich der Tabletten einen Rat ?

19.11.2010 22:51 • #169


S
Hi Trauerklößchen!

Zitat:
Mich erschreckt das, dass dies mittlerweile schon so schnell eintritt. Wie will ich denn jemals von den Tabletten loskommen ?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wurde evtl. umgestellt ? Bzw. konnte zusammen mit ärztlicher Begleitung die Entzugserscheinungen in Griff bekommen ?

Ich nehme zur Zeit auch Venlafaxin und habe es vor einigen Jahren schon einmal genommen. Außerdem habe ich mehrere Medikwechsel und Ausschleichungen hinter mir. Lass dir gesagt sein: Die Anfangszeit mag vielleicht hart sein, besonders, wenn man sehr sensibel ist, aber das geht vorbei! Zumal man sich ja nicht auf kalten Entzug setzt, sondern ausschleichen (ergo in mehreren Schritten über mehrere Wochen) sollte.

Ich reagiere übrigens auch schon, wenn ich ein paar Stunden über der Einnahmezeit bin, mit Übelkeit, Schwindel und Brain-Zaps. Leider bin ich allgemein, was das Ausschleichen von Antidepressivas betrifft, sehr sensibel. Aber auch für uns Sensibelchen gibt es Möglichkeiten Je langsamer die Dosis reduziert wird, umso geringer das Risiko der Entzugserscheinungen.

Sei froh, wenn du nicht die Retardkapseln einnimmst, denn die normalen Tabletten lassen sich natürlich viel leichter beliebig dosieren.
Bei den Retardkapseln besteht ja oft das Problem, dass es diese nur in bestimmten Dosen gibt. Bei Venla sind diese glaube ich 75, 150 und 225. Alles unter 75 dürfte kein Retard mehr sein.
Ich habe damals, bei einem anderen Wirkstoff, sehr große Probleme mit dem Ausschleichen gehabt. Und da ich jeweils nur in ganz minimalen Schritte reduzieren konnte, habe ich eine Weile lang echt Kügelchen gezählt (man beachte, in diesen Kapseln sind bis zu 500 Kügelchen drin...). Es war aber nicht anders möglich, da die verfügbaren Kapseln - ähnlich wie bei Venla - mengenmäßig zu weit auseinander lagen, sodass ich mit jedem Versuch eine Stufe zu reduzieren, mich fühlte wie auf einem kalten Entzug.
Letzendlich riet mir mein Psychiater die Kügelchen in der Apotheke abwiegen und abfüllen zu lassen, da die dort spezielle Waagen haben.
Es gibt also durchaus Möglichkeiten, auch für Leute, die sehr sensibel sind, was das Ausschleichen anbelangt. Der Trick ist nur, die für sich richtige Technik/Menge auszuklügeln um die Entzugserscheinungen so gering wie möglich zu halten.

Sollte es dir dennoch nicht gut gehen, gibt es Begleitmedikationen, die dir das Ausschleichen deutlich erleichtern können. Ich habe mir auch oft mit Promethazin ausgeholfen.

Bist du denn noch in psychiatrischer Behandlung? Es wäre ja wichtig, dass einmal abgeklärt wird wie es mit deiner Medikation weitergeht, ob nicht ggf. ein Wechsel auf einen anderen Wirkstoff sinnvoll wäre. Und überhaupt sollte das Ganze natürlich in ärztlicher Absprache geschehen - aber das wird dir ja sicherlich bewusst sein!?

20.11.2010 09:58 • #170


A
Ich nehme das Venlafaxin auch.
Morgens 150mg, Mittags 75mg.

Es dauerte fast 4 Wochen bis das Medikament auf meine Stimmung anschlug. Nebenwirkungen hatte ich keine.
Die letzte Woche in der Klinik ging es mir also von der Stimmung her besser...
Dann wieder nach Hause...Entlassung und allein mit 2 Hunden, Haushalt und Papiekram für Behördengänge usw usw.

Kann die Wirkung nun nicht mehr so sein wie sie sollte ?
Also für die Klinik hats gereicht, aber zu Hause scheint es ja zu wenig zu sein ?
Mir gehts wieder genauso schlecht von der Stimmung her wie vorher...

Sollte ich meinen Arzt auf eine Erhöhung ansprechen ?
Oder muss sich die Wirkung nun wieder erstmal neu einstellen, da ich ja nun auch mehr Belastungen ausgesetzt bin usw.

Puh...hoffentlich versteht das einer, bisschen verwirrend.

Lg
Amy

20.11.2010 13:49 • #171


T
Hallo Sandra,
Danke für Deine ausführliche Antwort. Hatte mich wohl falsch ausgedrückt, ich nehme die Retardkapseln, sind somit immer 75 er mg Schritte. Wobei es seit kurzem wohl auch 37,5 mg Retardkapseln gibt.
Da hast Du wirklich einen guten Psychiater.
Meine Psychiaterin, glaubt mir das nicht mal mit den Stromschlägen im Gehirn, die streitet das immer ab, dass das von den Entzugserscheinungen kommen könnte. Auf jeden Fall bin ich noch in regelmäßiger Behandlung.
Werde mir wohl nun auch noch einen anderen Psychiater suchen müssen.Wenn das alles nur immer so einfach wäre...Alles dann wieder von vorne erzählen, oder vieles halt. Aber be ihr bin ich wohl nicht mehr gut aufgehoben.
Meine Psychiaterin wäre da nie so nett und würde mir das vorschlagen, zu ner Apotheke zu gehen und die Kügelchen abwiegen zu lassen.
Daher tausend Danke für Deine Worte, das macht mir Mut, dass ich einfach sensibel auf die Medikamente reagiere und mir das nicht einbilde und nicht die einzige bin.
Also nächster Schritt wäre wirklich mal einen anderen Psychiater zu finden und mal dessen Meinung dann zu hören. Oder was denkt ihr darüber ?
Viele Grüße und einen schönen Sonntag.
Trauerklößchen

21.11.2010 13:35 • #172


D
Hi,
Nehme seit November letzten Jahres in Absprache mit dem Arzt Trevilor ein. Wir sind mit einer Dosis von 75 mg angefangen.
Die Nebenwirkungen sind schnell verschwunden.
Dann wurde mein Beschwerdebild nicht besser und wir erhöhten auf 150 mg. Danach ergab sich eine Besserung für ca. 14 Tage. Ich sah mich schon auf dem aufsteigenden Ast, die Lustlosigkeit lies nach, ich kam wieder ohne lange Anläufe morgens aus dem Bett und der Tag verlief wesenhlich erfreulicher.
Dann nach diesen 14 TAgen ging es wie in der Achterbahn wieder nach unten, mit Mutlosigkeit starken Schlafstörungen usw........
Wir erhöhten die Dosis nach telefonischer Rücksprache auf 187,5 mg, max darf wohl 220 mg geben.
Dei Beschwerden gingen zurück, ganz toll. Jetzt lebe ich mit starken Nebenwirkungen und deswegen dieser lange Vorspann, damit ihr wisst um was es geht.
Nun es ergeben sich starke Sehstörungen, die zum Abend dazu führen das ich am Computer dann sehr starke Kopfschmerzen bekomme.
Die Schlafstörungne sind wieder da, teilweise Nächte ohne Schlaf, wo ich dann Morgens einschlafe für ca 3 Std. !!!
Die Kopfschmerzen begleiten mich mittlerweile jeden Tag, Schmerzskalla 1-10 dann die 8 !!!

Könnt Ihr von solchn Sorgen/Problemen berichten und was habt ihr getan`?
Ich denke beim nächsten Termin in der nächsten Woche werdenh wir wohl das Präparat absetzen, das ist meine Meinung.


Gruß Dete

03.02.2011 21:15 • #173


R
Hallo dete,

ich habe deinen thread mit einem anderen zum thema venlafaxin zusammengefügt.

da hier schon 9 seiten über das medikament geschrieben wird, findest du sicherlich schon die ein oder andere antwort auf deine fragen.

06.02.2011 11:28 • #174


L
Hallo ihr lieben,

ich nehme das Venlafaxin nun schon fast 2 Jahre. Zur Zeit 187,5 mg Retard.

Seit ca. 3 Monaten schlafe ich echt viel.

Bis zu 16 Stunden am Tag. Kann das eine Nebenwirkung sein ?

Auch ist mein Blutdruck stark erhöht. Wodurch ich, warscheinlich, heftige Kopfschmerzen habe.
Mit denen ich schon aufwache.

Little-tiger

08.11.2018 00:51 • #175


A


Hallo PremierHolly,

x 4#26


CeHaEn
Moin little-tiger,

das ist beides möglich. Gerade hinsichtlich deines Blutdrucks solltest du das mit deinem Arzt klären und schauen, ob möglicherweise noch andere Faktoren mitspielen. Gegebenenfalls die Dosierung wieder verringern und sehen, was passiert.

08.11.2018 10:01 • x 2 #176

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