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Meine Mutter versteht meine Panikattacken nicht

M
Hallo ihr Lieben,

ich habe echt gedacht es kann nicht noch schlimmer werden.
- Lest am besten erstmal meinen letzten Beitrag um zu verstehen worum es hier geht. panikattacken-in-der-schule-t27143.html#p361288
Ich bin total am ende. Ich habe all meine guten, besten und vertrautesten Freunde verloren, streit (fast Trennung) mit freund, fühle mich in der Schule nicht mehr wohl. ect. und jetzt kommt auch noch meine Mutter. Sie zieht mich total in den Dreck.

Also; meine Mutter und ich hatten noch nie das beste Verhältnis. Wir haben einfach total andere Ansichten vom Leben. Irgendwie ganz verschieden, doch irgendwie doch so gleich. Mal klappt es zwischen uns ein paar Monate und dann ein paar Wochen mal wieder nicht.
Zum teil weiß sie wie es mir in den letzten Monaten erging. Sie weiß wie viel Wut und Frust sich oft in mir aufgesprudelt hat. Ich bin des Öfteren vor ihr zusammen gebrochen und es hieß von ihr, dass es so nicht weitergehen kann. - Nein natürlich nicht.
Man könnte jetzt denken, sie ist Verständnisvoll.-Doch wenn ich mal ein paar Wochen nicht zeige wie es mir geht, macht sie mich wieder so nieder. Egal was ich mache, es ist falsch. Sie spricht dann auf einmal total locker über die dinge die mich innerlich doch trotzdem noch verletzten. Sie will mich zum feiern gehen zwingen und sagt die dinge die passiert sind, sind keine Entschuldigung für meine Art und weise. Sie versteht mich nicht. Niemand in meiner Familie hatte jemals so Probleme. ich kann ja verstehen, dass es auch für sie schwer ist damit umzugehen. Das ist jedoch der falsche weg.
Wie gesagt, seit einigen tagen ist wieder alles sch. zwischen uns. Sie ist sauer, weil ich schlecht gelaunt bin. Ja natürlich bin ich nicht gut drauf, wenn ich eine Panikattacke hatte oder sonst etwas. Ich muss mich dafür rechtfertigen? Dafür werde ich bestraft? Sie erwartet, dass ich mich für mein verhalten entschuldige, für das ich selbst nichts kann? nein danke.
Ich will endlich verstanden und auch mal respektiert werden. Nur weil ich noch jung bin, heißt es also gleich, dass meine Probleme auch klein sind? Ich bin am überlegen mir Familien oder Jugendhilfe zu holen. Ich weiß gar nicht, was da am besten wäre. Einfach Menschen die mit mir zusammen versuchen meinen Eltern zu zeigen wie es mir geht. Ich will nicht anders behandelt werden, aber verstanden werden. Alleine bekomme ich das ja sichtlich nicht gut hin. Glaubt ihr, so habe ich Chancen?

Schönen Tag euch allen

11.03.2020 10:06 • x 1 #1


MamivonVier
Du bist noch sehr jung, ich finde es gut das du siehst das es dir schlecht geht und du dir hilfe holen willst!
Vielleicht versuchst du es mal bei ProFamilia oder ähnlichen Einrichtungen, denen kannst du deine Probleme schildern und sie können dann sicher auch sachlich mit deinen Eltern sprechen!

Du bist nicht alleine und musst auch nichts alleine durchstehen

11.03.2020 10:21 • #2


buddl1
. ich finde,
solange du bei deinen Eltern wohnst,
sie dich in der Lebensbestreitung unterstützen,
sie es wissen sollten, dass du unter diesen Attacken leidest.
ihrem Rat zu folgen, ärztlich ergründen zu lassen, was die Ursache sein könnte.
auch verkehrt es nicht ist, dem Freund, der vieles über dich weis, dich kennt und liebt,
im unklaren zu lassen, wie soll er dich sonst versuchen aufzufangen, verstehen können.
die Schulkameraden, vergiss deren Meinung über dich, die meisten handeln oberflächlich und wissen es nicht besser.
die Lehrerin, ja sie ist wichtig, sie wird passende Worte und Wege finden und wenn nicht,
es zumindest dir nicht als Nachteil auslegen.
buddl1,

11.03.2020 12:44 • #3

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