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Lasst uns eine Geschichte schreiben

C
Ich schreibe mit meiner Freundin eine Geschichte, jeder im Wechsel einen Absatz oder auch nur einen Satz und keiner weiß, was als nächstes passiert. Wir haben schon ganz schön was zusammen bekomme und ich finde das total spannend.
Ich frage mich, ob das mit mehreren Leuten auch funktioniert und würde es hier sehr gerne probieren.
Also ich fang einfach mal an:

An einem schönen Sommertag im letzten Jahr saß ich. .

28.10.2019 21:48 • x 3 #1


Cleofee
auf meinem Pferd und ritt durch den Wald.

28.10.2019 21:56 • x 3 #2


A


Hallo Cinto,

Lasst uns eine Geschichte schreiben

x 3#3


Krizzly
Obwohl es noch früh am Morgen war, begann ich bereits zu schwitzen. Die Sonne, die in den kommenden Stunden noch an Kraft gewinnen würde, brach bereits vereinzelt durch die Bäume. Vögel begrüßten singend den Tag, ein Eichhörnchen flitzte neben mir durchs Geäst. Ich liebte diese Tageszeit, wenn die meisten Menschen noch schliefen, die Natur aber schon hellwach war. Gerade fragte ich mich, ob es wohl irgendwo schöner sein könnte, als hier in meinem Wald, als plötzlich . . .

28.10.2019 22:14 • x 2 #3


111Sternchen222
.ein lauter Schrei durch die Stille dröhnte. Dieser schoss mir durch Mark und Bein und fast hätte ich vor Schreck das Gleichgewicht verloren. Das Pferd scheute und raste im Galopp durch den Wald.

29.10.2019 09:02 • x 2 #4


A
Die Bäume standen immer dichter und das derbe Unterholz schlug mir ins Gesicht. Was immer ich versuchte, mein Pferd zu beruhigen und zum Stehen zu bringen, gelang nicht.

29.10.2019 09:20 • x 2 #5


111Sternchen222
Ich bekam große Angst, dass das Pferd stolpern könnte, als es von jetzt auf gleich stehen blieb weil sich vor uns plötzlich Rauch auftat Wie eine schwarze dichte Wand,,,

29.10.2019 09:56 • x 2 #6


C
. und wieder dieser Schrei. Das Pferd tänzelte unruhig unter mir herum. Ich wusste nicht, was ich tun soll, war durch meine Angst vor Feuer wie gelähmt. Aber es gab gar keine Flammen. Also beruhigte ich meine Ginger und stieg ab.

29.10.2019 13:15 • x 1 #7


A
Auch ich wurde ruhiger. Plötzlich erkannte ich, dass es gar kein Rauch war, der wie eine Wand aufstieg. Vor uns lag eine dichte Nebelbank. Bei genauerem Betrachten sah das Naturschauspiel zwar mystisch, aber sehr interessant aus.

29.10.2019 13:19 • x 2 #8


Mas83
Ich sah eine verlassene Feuerstelle. Das Holz hat noch eine Glut. Was war da wohl passiert? Um mich herum herrschte wieder Stille. Aber diesmal war sie nicht schön. Mein Herz pochte laut. Hallo? rief ich

29.10.2019 13:24 • x 2 #9


Mas83
Der Nebel löste sich zögernd auf (;)) und ich sah die Feuerstelle. Hallo?! rief ich und wartete auf einer Antwort

29.10.2019 13:28 • x 2 #10


maya60
Da sah ich am Himmel einen großen, mächtigen, roten Feuerdrachen fliegen. Ich schaute von der Feuerstelle zu ihm hoch und fragte mich, warum ich keine Angst hatte und ob er wohl diese Feuerstelle entzündet hatte. Was war das denn für eine Idee von mir, wunderte ich mich gleichzeitig.
Wie er über mir kreiste und sehr vorsichtig näher kam, erschien er mir neugierig und aufmerksam, als ob er vermeiden wolle, mir Angst zu machen.
Ich rieb mir die Stirn. Was war das für eine Nebelwand gewesen vorhin? Waren das die Schleier zur Märchenwelt gewesen oder zur Welt der Mythen und Sagen?

Meine Ginger, mein treues Pferd scheute auch nicht, fiel mir auf, sie stand friedlich und zupfte einzelne Grasbüschel vom Waldboden. Jetzt merkte ich auch meinen grummelnden leeren Magen und schaute wieder auf das Feuer, näherte mich ihm, denn mir war kalt. Der Drache stieß eine Feuersäule aus, die das Feuer wieder entzündete, ohne mich dabei zu erreichen.
Der Drache kam noch näher und setzte auf einer nahen Lichtung zum Landen an,

29.10.2019 13:37 • x 1 #11


111Sternchen222
.und wieder dieser Schrei, laut schrill, er kam vom Drachen! Ist das seine Sprache, was will er mir sagen? Diesmal ließ Ginger sich nicht aus der Ruhe bringen und auch als der Drache näher und näher kam blieb sie ruhig! Hä, was ist das denn? fragte ich mich, als ich feststellte, dass der Drache immer kleiner wurde je näher er kam.

29.10.2019 15:16 • x 1 #12


A
Ich blieb ruhig stehen und alle Angst war auf einmal verflogen. Was wird wohl als nächstes passieren?, dachte ich. Auf einmal begann der Boden unter mir zart zu vibrieren und liebliche Sphärenklänge ertönten von den Baumkronen her.

29.10.2019 15:22 • x 1 #13


maya60
Ein Drache, der beim Näherkommen immer kleiner wird? Woran erinnerte mich das? Ich saß neben dem Feuer, stopfte einige Kekse in mich hinein, öffnete die Thermoskanne und nahm einen großen Schluck Kaffee gemäß Maykes Weisheitsspruch: Kaffee erreicht Stellen, da kommt die Motivation niemals hin.
Und schon fiel es mir ein: Der Scheinriese bei Jim Knopf und Lukas, dem Lokomotivführer! Dieser Scheinriese war nicht größer als ein Mensch, aber je weiter er sich entfernte, desto größer wirkte er.

Der Drache landete im Geäst des Baumes neben mir und war ungefähr so groß wie eine Fledermaus. So niedlich! Er schwenkte seinen nun kleinen stachelbesetzten *beep* und schlug damit leicht gegen einen Ast und die Blätter erzeugten diesen herrlichen klingelnden lieblichen Sphärenklang, der schon aus den Baumkornen ertönte.

Wer mochte da oben die Äste bewegen?

Der Boden unter mir vibrierte nochmal. Also war das keine Einbildung gewesen. Woher kam das? Ein Erdbeben? Oder etwas Riesiges näherte sich?

29.10.2019 16:47 • #14


A


Hallo Cinto,

x 4#15


A
Ganz langsam riss der Boden vor meinen Füßen auf. Die beeindruckende Furche gab den Blick in eine farbenfrohe Unterwelt frei. Grün- und Blautöne wechselten sich in einem züngelnden Farbenspiel ab. Nordlichter im Erdboden? Ich war fasziniert. Doch dann durchzuckte mich eisiges Entsetzen: Ich stand auf der einen Seite der immer tiefer reißenden Spalte und Ginger auf der anderen Seite.

29.10.2019 17:03 • #15

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