Krankengeldanspruch bei Krankenkasse - arbeitslos melden?

F
Hallo zusammen,

erstmal wünsche ich euch allen ein frohes neues Jahr.

Ich habe gestern Post von meiner Krankenkasse bekommn, die mich recht unruhig macht.

...da wir Sie telefonisch nicht erreichen können, möchten wir sie bitte zurück rufen, damit wir über ihren Krankengeldanspruch sprechen können....

Was wollen die????

ich bin seit dem 13.09. krank, wurde in der Krankheit im Oktober gekündigt. War bis vor kurzem in stationärer Behandlung.

Ich habe mich nun mit Hilfe meiner Ärzte für einen neue ausbildung entschieden, die am 01.02. beginnt. Bis dahin bin ich weiter krank geschrieben. Kann ich den von der Krankenkasse sagen, dass ich ab 01.02. wieder gesund bin? ich muss mich ab diesem Zeitpunkt nämlich auch selbst bei der Krankenkasse versichern und benötige dafür die Formulare.

Oder können die mir daraus was anhaben, wenn ich bis zum 31.01. nicht arbeite bzw. mich arbeitslos melde?

wäre toll wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

LG

01.01.2011 12:12 • #1


G
Also wenn du krank geschrieben bist, brauchst du meines Wissens nach der Krankenkasse keine Zugeständnisse machen. Du bist bis zum 31.01. krank geschrieben und für die Zeit danach wird man weitersehen. Mehr brauchen die gar nicht wissen. Sag denen nicht, dass du wieder am 01.02. gesund bist, denn das kannst du gar nicht wissen. Das entscheidet dein Arzt.

Ich denke die wollen dir ein bisschen auf den Zahn fühlen, wie es nun weiter geht und wie die Prognosen sind. Du kannst denen sagen, dass du ab 01.02. eine Ausbildung starten möchtest, sofern dein Gesundheitszustand das zulässt. Mehr würde ich gar nicht sagen.

Allerdings kann ich für diese Angaben keine Gewähr geben. Ich hoffe es kommt noch eine etwas sichere Antwort.

01.01.2011 14:41 • #2


A


Hallo FallenAngel,

Krankengeldanspruch bei Krankenkasse - arbeitslos melden?

x 3#3


S
Hallo FallenAngel,

viele Krankenkassen nehmen nach einer gewissen Zeit der Krankschreibung Kontakt mit den Patienten auf, weil sie den Stand der Erkrankung wissen möchten und schauen möchten, ob auch alles notwendige für die Genesung getan wird.
Das tun sie natürlich aus dem Hintergrund heraus, um evt. die Dauer der Krankengeldzahlung verkürzen zu können.

Manche Patienten werden zu einer Vorstellung beim MDK eingeladen, der dann wiederum feststellen soll, ob noch Arbeitsunfähigkeit vorliegt.

Aber Du brauchst erst mal keine Angst zu haben. Du hast eine Krankschreibung, Deine Ärzte stehen dahinter und das zählt erst mal.Ich würde genauso vorgehen, wie vorgeschlagen hat.

Sag einfach, dass Du vorerst bis zum 01.02. krank geschrieben bist und dass dann weiter geschaut wird.

Aber eine Aussage verwundert mich doch ein bisschen:

Zitat von FallenAngel:
ich muss mich ab diesem Zeitpunkt nämlich auch selbst bei der Krankenkasse versichern und benötige dafür die Formulare.

Warum musst Du Dich selbst bei der Krankenkasse versichern? Welcher Träger hatte Dir denn bisher Geld für Dein tägliches Auskommen bezahlt? Und von was lebst Du denn dann während Deiner Ausbildung?Wenn Du z.b. von Hartz IV lebst, dann bist Du doch über die Arge krankenversichert.Und wenn Du ab 01.02. evt. eine Ausbildungsvergütung erhältst, dann müsstest Du doch über den AG krankenversichert sein, oder?

01.01.2011 15:35 • #3


F
Hallo,

danke für eure antworten. Ich werde da Montag mal anrufen.

Zitat von Sonnenblume20:
Warum musst Du Dich selbst bei der Krankenkasse versichern? Welcher Träger hatte Dir denn bisher Geld für Dein tägliches Auskommen bezahlt? Und von was lebst Du denn dann während Deiner Ausbildung?Wenn Du z.b. von Hartz IV lebst, dann bist Du doch über die Arge krankenversichert.Und wenn Du ab 01.02. evt. eine Ausbildungsvergütung erhältst, dann müsstest Du doch über den AG krankenversichert sein, oder?


Bisher habe ich nur Krankengeld erhalten, da ich während der Krankheit gekündigt wurde. Bin beim aa nicht gemeldet, da krank.
Es handelt sich um eine schulische ausbildung. Ich werde hoffentlich BaföG erhalten und demnach muss ich mich selbst versichern. Sollte ich denen sonst schon sagen dass wenn alles gut geht und ich gesund bin, solche Formulare schon mal benötige?

Lg

02.01.2011 09:46 • #4


M
Hallo

also ich oute mich. ich arbeite bei einer Krankenkasse und von daher habe ich tiefe einblicke bei dehnen.

Nur nochmal zu dem Anruf um den die Kasse gebeten hat. Es ist tatsälich so das wir bei personen die Länger krank sind früh versuchen die Zeit so kurz wie möglich zu halten.. und ja auch um unsere Kosten zusenken ( man muss ja ehrlich sein). Diese anrufe dienen nicht dazu jemanden der krank ist wieder arbeiten zu schicken. Sondern sollen helfen... und zum teil sind die Kassen auch zu solchen Massnahmen verpflichtet.
Erst immer mal davon ausgehen das der Kollege helfen will und vorschläge hat wie man am besten wieder Gesund wird...

nun aber zu dem ich muss mich selber versichern.. es ist immer ratsam frühzeitig sich zu Erkundin wie es mit der Versicherung weitergeht.. schadet nicht. Man sollte wissen das es Antragsfristen gibt... und auch Bearbeitungszeiten und um Probleme vorzubeugen. Lieber einmal früher nachhören wie es weitergehen kann.
Aber ich würde auch auf jedenfall ne Meldung beim AA machen.. damit die schon mal wissen das ne Kündigung vorliegt.

Tipp Weiß nicht wie Alt Sie sind oder ob verheiratet... den hier gibt es ggf. kostenlose möglichkeiten der Versicherung.

Gruß

06.01.2011 17:10 • #5


M
Hallo Miaciden,
Zitat:
Erst immer mal davon ausgehen das der Kollege helfen will und vorschläge hat wie man am besten wieder Gesund wird...

Ich verstehe ja, dass du euren Berufsstand in Schutz nehmen möchtest, aber diese Anrufe bewirken doch bei allen genau das Gegenteil. Schließlich kann kein Sachbearbeiter wissen, was für als Kranker gut ist.

Ich bin eine Kämpfernatur, diese Anrufe haben mir seinerzeit ganz schön zugesetzt und wer sich nicht wehren kann, hat schlechte Karten.

06.01.2011 18:27 • #6


M
Hey..

hoffe es nicht falsch rübergekommen was ich damit sagen wollte.

Die Problematik ist ja das die Anrufe kommen. Da die Mitarbeiter dazu angehalten sind bei einer bestimmen dauer einer ARbeitsunfähigkeit massnahmen zu ergreifen.. ( leider und da gebe ich Dir recht Mag wird dabei überhaupt nicht berücksichtigt welche Erkrankung es ist)

Von daher hatte ich die Hoffung das es einigen hilft zu wissen was diese Anrufe sollen und welcher Hintergrund dahinter steckt und welcher auch nicht.

WAs ich Betroffnen raten soll wenn die Anrufte das Gegenteil bewirken weiß ich nicht, da kannst Du vieleicht einen bessern Rat.

Gruß

07.01.2011 17:30 • #7


F
Hallo, Ihr Lieben...

mir persönlich machen die Telefonate mit der Krankenkasse sehr zu schaffen.


Melde ich mich nicht, erfolgt keine KG-Zahlung.
Die Mitarbeiterinnen sind ungeschult und haben keine Ahnung von meiner Erkrankung. Was haben Sie denn überhaupt?, musste ich mich auch schon fragen lassen.
Unterschwellig wird mit dem MDK und anderen Maßnahmen gedroht.
Wir werden dann mal einen Bericht von ihrem Arzt anfordern, hieß es öfters. Gut, dachte ich mir. Vermutlich geben sie dann Ruhe. Lt. Doc kam bis heute keine Anfrage nach einem Bericht.

Und hier das absolute No-Go: Beim letzten Telefonat erzählte man mir, mein Arzt wäre vor vier Wochen (schriftlich) der Meinung gewesen, dass ich JETZT gesund sein sollte. Wovon mein Arzt übrigens überhaupt nichts weiß. Sein Job ist es mittlerweile auch, mich nach solchen Telefonaten zu beruhigen.

Aaaaaaber: Alle Telefonate laufen äußerst nett und höflich ab - und da ich dabei meist auch noch in Tränen ausbreche (die netten Damen finden immer den Punkt, der das auslöst), wird das Gespräch dann auch oft sehr freundlich beendet.

Den hierfür vorgesehenen MDK-Dienst macht in unserer Stadt übrigens genau DIE Arztpraxis, bei der ich in Behandlung bin.





Firebird

10.01.2011 11:50 • #8


M
Hallo Firebird,

Zitat:
mir persönlich machen die Telefonate mit der Krankenkasse sehr zu schaffen.
genauso würde ich denen das beim nächsten Telefonat auch sagen und möchten doch ihre Anfragen schriftlich zusenden. Zumal Aussagen gemacht werden, die so nicht stimmen. Würde die Äußerung über die angebliche Aussage deines Arztes anführen.

Zitat:
Unterschwellig wird mit dem MDK und anderen Maßnahmen gedroht.
Das MDK- Termin oder eine Maßnahme ergriffen wird, ist ein ganz normaler Vorgang, also lass dich durch solche Aussagen nicht verunsichern.

10.01.2011 18:04 • #9


H
Zitat von Firebird:
Hallo, Ihr Lieben...

mir persönlich machen die Telefonate mit der Krankenkasse sehr zu schaffen.


Melde ich mich nicht, erfolgt keine KG-Zahlung.



das glaube ich, dass dir die Telefonate zu schaffen machen und ehrlich ich bin entsetzt über die Machenschaften deiner Krankenkasse.

Ich würde da wahrscheinlich nur noch einmal hingehen, und zwar um denen zu sagen, wenn sie was von dir wollen, sollen sie das gefälligst schriftlich machen. Mit dem MDK und so weiter können sie ja ruhig drohen. Sie sollen dir eine Einladung schicken und du gehst hin, ganz einfach.

Und zum zweiten Zitat: Was heißt melde ich mich nicht? Du hast eine Arbeitsunfähigkeit oder einen Auszahlungsschein, wo dein Arzt dir bestätigt, dass du Arbeitsunfähigkeit bist. Das bringst oder schickst du zur Krankenkasse und die haben das Krankengeld auszuzahlen. Sollten die das mit der Arbeitsunfähigkeit anders sehen als dein Arzt, sollen sie dich zum MDK schicken. Aber bitte alles! schriftlich und nicht am Telefon.

LG Heike

10.01.2011 19:04 • #10


G
Zitat von Miaciden:
Hallo

also ich oute mich. ich arbeite bei einer Krankenkasse und von daher habe ich tiefe einblicke bei dehnen.

Nur nochmal zu dem Anruf um den die Kasse gebeten hat. Es ist tatsälich so das wir bei personen die Länger krank sind früh versuchen die Zeit so kurz wie möglich zu halten.. und ja auch um unsere Kosten zusenken ( man muss ja ehrlich sein). Diese anrufe dienen nicht dazu jemanden der krank ist wieder arbeiten zu schicken. Sondern sollen helfen... und zum teil sind die Kassen auch zu solchen Massnahmen verpflichtet.
Erst immer mal davon ausgehen das der Kollege helfen will und vorschläge hat wie man am besten wieder Gesund wird...

Das würde mich mal genauer interessieren. Wie glauben denn die Kassen können sie einem Patienten helfen? Oder anders gesagt, arbeiten bei den Kassen als SoFa Ärzte oder sind das ausgebildete Verwaltungsangestellte? Bist du Arzt? Also mit welchem Recht kann dann eine Krankenkasse von sich behaupten dem Patienten helfen zu können? Oder anders gefragt, welche Vorschläge könnte ein/e SoFa haben, die ein Arzt nicht schon längst gehabt haben könnte?

Es mag ja sein, dass viele SoFa's glauben, sie wollten nur helfen. Aber Schuster bleib bei denen Leisten! D.h. auch ein/e SoFa sollte immer wissen, wo ihr/sein Platz ist. Nämlich in der Verwaltung und nicht in der Diagnostik, geschweige denn in der Behandlung. Man lässt sich ja auch nicht von einer/m Zahnarztgehilfe/n die Plombe machen, sondern von einem ausgebildeten Zahnarzt. Auch wenn die/der Zahnarztgehilfe/n meint, sie/er könne das vielleicht sogar. Wenn man diese Fakten also bedenkt, haben diese Anrufe einzig den Zweck der Einschüchterung bzw. Verunsicherung (was auch ja immer gut funktioniert). Ansonsten würde nämlich auch ein schriftlicher Hinweis durchaus ausreichen.

10.01.2011 19:41 • #11


Albarracin
Experte

10.01.2011 20:15 • #12


F
Danke für Eure Antworten.

Ich werde denen wirklich einen Brief zukommen lassen, in denen ich mir Telefonate künftig verbitten werde. Begründen werde ich dies damit,

- als dass ich jedes Mal am Telefon weinen muss, weil man mir den Eindruck vermittelt, mit mir und meinem Krankheitsverlauf würde etwas nicht stimmen
- ich nach diesen Telefonaten noch lange zu kämpfen habe, was meine Gesundung mit Sicherheit nicht positiv beeinflusst und ich letztendlich
- durch die getroffenen, aber nicht zutreffenden Aussagen über meinen Arzt und dessen Auskünfte mehr als nur verunsichert bin

(das ist die höfliche Brieffassung...)

Hinzu kommt, dass ich viele Tage schlicht und einfach verschlafe und dann wenigstens nachts per Brief oder per eMail auf konkrete Fragen antworten kann...

Nächste Woche frage ich meinen Arzt, ob er denen nicht etwas zukommen lassen kann, aus dem hervorgeht, dass sie mich in Ruhe lassen sollen und anstehende gesundheitliche Fragen mit ihm klären.

Schön, dass es dieses Forum gibt.

Firebird

11.01.2011 01:38 • #13


H
Hallo ihr lieben,

ich möchte mal von positiven Erfahrungen mit der Krankenkasse berichten. Als ich das erste mal länger Arbeitsunfähigkeit war und die Krankenkasse mich nach einigen Wochen anrief war ich total erschrocken (hatte hier im Forum schon gelesen dass KKs oft Druck machen) und dachte die wollen mich jetzt schon nach ein paar Wochen zum Medizinischen Dienst schicken oder so. Nein, sie wollten mir nur eine unabhängige externe Beratung anbieten. Diese hab ich dann in Anspruch genommen. Die Beraterin war super. Solange ich Arbeitsunfähigkeit war konnte ich mich immer an sie wenden.

Und meine Sachbearbeiterin bei der Krankenkasse ist supernett. Ich kann da Monate lang nicht angerufen und wenn ich dann anrufe Ach guten Tag Frau xy, wie gehts ihnen denn, ich war so verdattert das ich nur zu antworten wusste, sie können sich an mich erinnern.
immer wenn ich ne Frage habe kann ich da anrufen und die versuchen mir zu helfen. Meine Krankenkasse ist ein Schätzchen.

Was ich damit sagen will ist, wenn ihr noch keine schlechten Erfahrungen mit eurer Krankenkasse gemacht habt geht nicht unbedingt sofort vom schlechtesten aus, es scheint auch noch gute KKs zu geben.

Liebe Grüße,
hedwig

11.01.2011 16:05 • #14


S
Zitat von hedwig:
geht nicht unbedingt sofort vom schlechtesten aus, es scheint auch noch gute KKs zu geben.

Das kann ich auch nur bestätigen. Ich habe auch bisher nur positive Erfahrungen mit meiner Krankenkasse sammeln können.
Ich bin auch 18 Monate lang durchgehend Arbeitsunfähigkeit gewesen, bis ich ausgesteurt wurde. Und während dieser ganzern Zeit hatte ich keinen Anruf meiner Krankenkasse, um mich evt. zu nötigen, irgendwas tun zu müssen.
Meine Ärztin hat immer entsprechendes auf den Auszahlschein geschrieben und damit waren sie wohl zufrieden.

Selbst als ich nach der Reha (die ich von mir aus und auf Empfehlung meines Psychiaters machen wollte) arbeitsunfähig entlassen wurde, gab es keine unangenehmen Anrufe. Ich wurde noch nicht mal gedrängt, einen Rentenantrag zu stellen.

Zwei Mal habe ich mit einem Mitarbeiter der Krankenkasse telefoniert, weil auf dem Entlassungsbericht stand, dass eine Versetzung an einen wohnortnahen Arbeitsplatz dringend notwendig ist. In diesen Telefonaten hat mich der Berater lediglich gefragt, ob ich Möglichkeiten sehe, dass und wie er mich hierbei unterstützen kann.Und es war jedesmal ein sehr nettes und gutes Gespräch. Er brachte übrigens sehr viel Verständnis für mich auf!

Die Krankenkasse hat vier Briefe an den AG geschrieben und um Informationen und Mitteilungen gebeten, ob die Sache in Bearbeitung ist. Der AG ging ziemlich ungemütlich mit der Krankenkasse um und ließ sie immer im Ungewissen.

Trotz allem bin ich aber über die negative Erlebnisse, die hier einige machen mussten, auch empört!

Ich möchte aber an dieser Stelle auch nochmal darauf hinweisen, dass auch Angestelle einer Krankenkasse sich den Anweisungen von oben fügen müssen, ob sie es nun persönlich gut finden oder nicht. Das kennt doch jeder im Arbeitsleben auch, dass es manchmal unangenehme Anweisungen von oben gibt, die man aber eben umzusetzen hat.
Der Unmut über die Angestellten, die ja ihre Anweisungen befolgen müssen richtet sich hier meiner Meinung nach evt. an die falschen. Er sollte sich an die richten, die diese Anweisungen ins Leben rufen, also die Vorgesetzten, von denen dieser Druck kommt.

Aber es hat ja trotzdem erst mal jeder die Möglichkeit, offen mit den Mitarbeitern zu reden. Über alles, was die Anrufe eben auslösen. Und man kann jederzeit ja auch Fragen stellen.

Wünschen würde ich natürlich allen hier, solche positiven Erlebnisse mit einer Krankenkasse zu haben, wie ich es bis jetzt hatte.

12.01.2011 23:03 • #15


F
Schön, dass es auch noch angenehme Krankenkassen gibt...

(vielleicht sollte man bei positiven Wertungen derselben mal schreiben, welche das sind?)

Den einzelnen Mitarbeitern bin ich ja auch gar nicht böse... die kommen nett herüber, sind auch bemüht behutsam. Das ändert für mich persönlich aber nichts an dem Druck, den ich empfinde...

Es fühlt sich so an, als wäre man unglaubwürdig (ein Problem, das ich sonst so gar nicht habe)... als würde man die Normen sprengen (so als wäre ich, die ich seit Juli 2010 in Behandlung bin, viiiiiiiiel länger krank als noch glaubhaft...)

Und seit der schriftlichen Mitteilung, man würde - wenn ich mich nicht telefonisch melde - das Krankengeld auch nicht auszahlen, quäle ich mich mit neuen Ängsten herum. Was, wenn ich beim nächsten Zusammenrutschen auf meine liebe Krankenkasse nicht reagieren kann, weil ich - zumal alleinstehend und ohne Familie oder Verwandtschaft - im Krankenhaus andere Sorgen habe? Dann kommt kein Krankengeld, dann geht bei meinem ausgekitzelten Konto auch keine Miete weg - und dann habe ich bei einer Entlassung aus dem Krankenhaus auch noch die Kündigung meiner Wohnung im Briefkasten...? Wenn ich erst mal so richtig weg vom Fenster bin, kann ich nicht einmal mehr Freunden Bescheid geben...

Vermutlich sollte ich genau DAS in einem Brief an die Krankenkasse erwähnen.

Wobei mich sehr aufregt, dass die Kasse die Zahlung eines bescheinigten Zeitraumes (es gilt ja stets das Ausstellungsdatum der letzten AU-Bescheinigung) verweigern möchte, wenn ich mich nicht innerhalb der nächsten, im Brief angekündigten drei oder vier Tagen melde. Ich glaube nicht, dass die Kasse das darf.

Firebird

13.01.2011 10:49 • #16


A


Hallo FallenAngel,

x 4#17


S
Zitat von Firebird:
Schön, dass es auch noch angenehme Krankenkassen gibt...

(vielleicht sollte man bei positiven Wertungen derselben mal schreiben, welche das sind?)

Die Namen von Krankenkassen dürfen hier nicht öffentlich erwähnt werden.

Aber wenn Du magst, kannst Du mich per PN anschreiben. Da kann ich Dir den Namen nennen.

13.01.2011 13:45 • #17

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