14473

Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

Nottinghill
Zitat:
. . . . ich bin der festen Überzeugung, dass ein Gespräch mit dem Therapeuten hilfreich ist.


Deswegen wähle ich den Weg grad.

Zitat:
Die Sicht der Dinge von einem Fachmann( frau) zu hören kann des Kopfkino gut ausbremsen.


Das hoffe ich mal ganz stark. Vor allem weil man selbst nichts mehr auf die Kette bekommt und nur noch an die Partnerin denkt.

Zitat:
Ich finde es auch total wichtig, sich abzugrenzen. Selbstfürsorge und Gelassenheit sind die Zauberworte . Das ist richtig schwere Arbeit, aber die muss.


Das merke ich im Moment selbst. Hab wohl viel zu lange gewartet und mir gesagt dass das ja nicht so lange dauern kann. Pustekuchen.

Zitat:
Für mich war alles, was von aussen an mich herangetragen wurde eine Belastung , hat immensen Druck ausgeübt, was mich dazu verannlasst hat, noch weiter den Rückzug anzutreten. Selbst eine einfache Frage war schon ein rotes Tuch.


Deshalb überlege ich jedesmal gut, was ich ihr schicke. Hab ihr ja gestern das Bild der Vitrine geschickt um zu zeigen, dass ich das auch alleine hinbekomme und sie sich darum nicht sorgen muss. Was angekommen ist kann ich nur vermuten.

Zitat:
Mit Feingefühl kann man heraus finden, ob Kommunikation überhaupt möglich ist und vor allem auch , ob man zu einem Ergebnis kommen kann.


Da ich momentan ausser sachliche Fragen nix beantwortet bekomme stellt sich die Frage für mich nur bedingt. Dafür muss sie erstmal aus ihrem Schneckenhaus damit ich überhaupt mal feststellen kann, was sie grad aushält.

Ich hab auf jeden Fall für mich beschlossen wenn sie aus ihrem Loch kommt wesentlich weniger Reize zu liefern. Im Nachhinein betrachtet kann ich mir schon vorstellen dass die ersten Monate sie überfordert haben. Wir haben nur aufeinandergehockt und Spass gehabt. Für den normalen Menschen sehr schön. Für sie wahrscheinlich auch. Aber wenn man nicht mal herunterfahren kann ist das schon Käse. Diese Einsicht habe ich durch ihre Krankheit gelernt.

12.12.2019 13:14 • #841


Nottinghill
Puuuhhhhh. Meine Therapeutin sagte dass sich das auch ein Stück weit nach Borderline anhört. Und dass ich mich nicht verbiegen solle. Sondern schreibe was ich denke ihr gegenüber. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sie mehr auf Borderline eingegangen ist als auf die Depression. Die spielt da momentan wahrscheinlich auch mit rein. Zu einer Beziehung gehören immer noch zwei sagt sie sinngemäß.

Kurzum, ich bin jetzt auch nicht schlauer. Hab ihr jetzt mal geschrieben, dass ich sie vermisse.

12.12.2019 20:03 • #842


A


Hallo Sandra-k,

Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

x 3#3


Jedi
Zitat von Nottinghill:
ich bin jetzt auch nicht schlauer.

Ich finde schon !
Zitat von Nottinghill:
dass ich mich nicht verbiegen solle.

Zitat von Nottinghill:
schreibe was ich denke ihr gegenüber.

Ist doch eine klärende Empfehlung, an die du dich ersteinmal orientieren kannst.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zitat von Nottinghill:
Puuuhhhhh. Meine Therapeutin sagte dass sich das auch ein Stück weit nach Borderline anhört.

Nun, dass ist eben nur eine Vermutung, da sie keine Diagnose, ohne deine Partnerin stellen kann.
Zitat von Nottinghill:
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sie mehr auf Borderline eingegangen ist als auf die Depression.

Villt. würde sich diese Diagnose erhärten, wenn deine Partnerin, bei ihr in Therapie wäre.
Aber so bleibt es eher ein zu vermutender Verdacht !
Zitat von Nottinghill:
Zu einer Beziehung gehören immer noch zwei

Denke, dass das für dich keine Neuigkeit ist u. das eine Beziehung dann auch nur funktionieren kann,
wenn sich beide auf Augenhöhe begegnen !

Zitat von Nottinghill:
Hab ihr jetzt mal geschrieben, dass ich sie vermisse.

Ist doch ok !

LG Jedi

12.12.2019 20:53 • x 2 #843


O
Zitat von Nottinghill:
Meine Therapeutin sagte dass sich das auch ein Stück weit nach Borderline anhört.


Sowas kann sie gar nicht aus der Ferne diagnostizieren.

Du bist Ihr Patient/ Klient, nicht deine Frau.

13.12.2019 00:24 • x 1 #844


Carouzo
Ich hatte gestern die Gesprächstherapie. Der Therapeut meinte, dass es ganz schön dubios sei, was Männe da ausbrütet. Er müsste eigentlich in die Klinik und braucht auch Medikamente.

Ironischerweise hat Männes Therapeutin dasselbe gesagt. Sie hat ihm Medikamente verschrieben und wollte ihn einweisen. Aber, er wollte es nicht. Er muss arbeiten, damit die Firma erhalten bleibt und Geld reinkommt.

Ich kann eine begleitende Therapie in Anspruch nehmen, die mich während der Trennungsphase unterstützt. Profamilia hat er auch empfohlen, gerade, wegen der Kinder.

Mir wurde gestern schmerzlich vorgezeigt, wie tief das alles schon in uns ist:
Der Kleine fing vor einiger Zeit an zu beißen. Er gehorchte in der Kita schlecht, hat rumgestänkert. Es wurde mit ihm geschimpft, aber, es sei alles noch im Rahmen. Der Kleine hatte Mittwoch nun Weihnachtsfeier in seiner Gruppe. Da wollte ich eigentlich hin.
Aber, in meiner jetzigen Situation hab ich nicht die Kraft heile Welt zu spielen.

Die Erzieher haben natürlich auch gemerkt, dass etwas nicht stimmt und einer fragte Mitch nun, ob alles ok sei?
Ich musste weinen und hab ihm grob erzählt, was los ist.
Er hat sich mit den Bezugspersonen des Kleinen zusammen gesetzt und darüber geredet, wie man ihn am besten in dieser Situation auffangen kann.
Gestern hat er nochmal das Gespräch mit mir gesucht und gesagt, dass ich den Kleinen ruhig bis zum Ende der Kita-Zeit da lassen kann, wenn ich Zeit für mich brauche.

Beim Abholen des Kleinen erzählte mir die Erzieherin, dass er seit langem nicht mehr so ausgeglichen war: kein Beißen, kein Rumstänkern. Sie mussten mit ihm nicht schimpfen! Sie hat sich bei mir bedankt, dass ich die Erzieher eingeweiht habe. Es ist mir sehr schwer gefallen und ich hab tagelang mit mir gehadert, ob ich es machen soll, oder nicht.

Weil ich von Freitag bis Sonntag nach Kassel will, bat mich Männe lieber nochmal in die Werkstatt zu fahren, um die Reifen überprüfen zu lassen. Sie waren irre laut. Eigentlich hatte ich dazu keine Lust, aber ich war wegen des Termins eh auf der Ecke.
Es stellte sich heraus, dass vorne die Radlager kaputt waren. Spätestens bei den Kasseler Bergen hätten sie blockiert und wir hätten womöglich einen Unfall gebaut.

Ich erzählte es Männe. Er war froh darüber, dass er mich zur Werkstatt hingeschickt hatte. Sein Bauchgefühl Wasser richtig. Er hätte uns dann verloren und er müsse jetzt immer auf sein Bauchgefühl hören.

Was soll das? Warum sagt er sowas? Das weckt in mir wieder ein Hoffnungsschimmer, dass vielleicht doch noch alles gut werden kann.

Ich möchte ihm am liebsten so einiges an den Kopf schmeißen!
Warum macht er sich Sorgen, wenn er uns eh verlassen will?
Warum geht er nicht in die Klinik? Seine Firma wird die Pause verkraften und finanziell würde uns die Familie unterstützen.
Aber, ich glaube, er will sich mit seinen Problemen nicht auseinandersetzen, weil er immer nach Ablenkung sucht.
Ich musste mich 3 Tage(!) krank schreiben lassen, weil ich nicht mehr konnte und nur am Weinen war.

Ich bin zutiefst verletzt und gekränkt.
Vor allem tun mir meine Kinder unendlich leid!

Sorry für den langen Text.

13.12.2019 05:12 • x 2 #845


selly
Wenn ich das alles höre, dann bin ich echt froh, nicht mit meinem zusammen gezogen zu sein(er wollte immer, aber ich brauchte noch Zeit), ich habe nun von einigen hier gelesen, was sie seelisch durchmachen, wenn sie mit dem Mann oder Partner zusammen wohnen und man auf Grund der Krankheit so kalt behandelt wird, sitzen gelassen wird etc.
Ich leide so schon, kann aber in meinen vier Wänden zumindest unbelastet sein, mich erholen und Ich sein.
Nicht auszuhalten, abends die tür aufzuschließen und kalt oder gar nicht begrüsst zu werden, ignoriert zu werden, Gespräche der Art wie sie caorouzo hat und dann noch selber stark sein.

Bevor ich mit meinem zusammen ziehe, muss er sich von sich aus entscheiden, dass er eine vollständige Therapie macht.das hab ich daraus gelernt

Viel Kraft allen heute

13.12.2019 08:38 • x 5 #846


Liselotte
Loslassen ist das Zauberwort.
g.l.G.
L.

13.12.2019 08:46 • x 2 #847


selly
Loslassen und dann?
Wenn ein Partner krank ist,will man ihn nicht gehenlassen und man liebt ja auch.
Oder meinst Du mit loslassen, nicht melden und warten .?

13.12.2019 08:54 • x 3 #848


Nottinghill
Wir warten ja alle. Ich war komischerweise gestern nach dem Besuch bei der Psychologin etwas ausgeglichener. Hoffe das hält noch was an. Auch, wenn sie völlig andere Sachen vorschlägt als die Psychologen der anderen hier. Ich werde weiterhin auf mein Bauchgefühl hören und mich versuchen etwas mehr für mich selbst abzugrenzen.

Ich weiss nicht wie lange es noch dauert. Aber ich habe der Psychologin auch gestern gesagt, dass ich diese Phase überstehen will und dann sehen ob und wie ein Leben überhaupt mit meiner Freundin möglich ist. Sie sah so aus, als wäre ihr das nicht so recht. Aber da kann ich auch nichts für.

Wenn ich jetzt nachrichtenmäßig wieder in die vollen gehe, wird das erstmal wirklich nix. Ein- bis zweimal die Woche auch mal ne persönliche Nachricht wie gestern. Ob sie sie zurückschreibt ist mir erstmal schnuppe. Vielleicht reagiert sie ja irgendwann auf eine liebevoller als sonst. Main Bauchgefühl sagt ich bin auf dem richtigen Weg für mich.

Liebe Grüße und einen wundervollen verregneten Freitag.

Krone aufsetzen und frühstücken.

13.12.2019 09:58 • x 1 #849


maya60
Zitat von selly:
Wenn ich das alles höre, dann bin ich echt froh, nicht mit meinem zusammen gezogen zu sein(er wollte immer, aber ich brauchte noch Zeit), ich habe nun von einigen hier gelesen, was sie seelisch durchmachen, wenn sie mit dem Mann oder Partner zusammen wohnen und man auf Grund der Krankheit so kalt behandelt wird, sitzen gelassen wird etc.
Ich leide so schon, kann aber in meinen vier Wänden zumindest unbelastet sein, mich erholen und Ich sein.
Nicht auszuhalten, abends die tür aufzuschließen und kalt oder gar nicht begrüsst zu werden, ignoriert zu werden, Gespräche der Art wie sie caorouzo hat und dann noch selber stark sein.

Bevor ich mit meinem zusammen ziehe, muss er sich von sich aus entscheiden, dass er eine vollständige Therapie macht.das hab ich daraus gelernt

Viel Kraft allen heute


Hallo Selly, das ist individuell ganz unterschiedlich. Dadurch, dass z.B. mein Mann und ich noch unseren autistischen Sohn zu versorgen hatten, der gerade mal 6 Jahre alt war, als meine schwere Depression begann, bekam das Ganze nicht abgrundtiefe Ausmaße der Kälte und der Beziehungsauflösung. Gegenüber unserem so sehr hilfsbedürftigen Sohn zeigten wir weiterhin das warme Elternverhalten, aus welchen Kräfteressort auch immer wir das nahmen, aber es klappte wie uns alle Außenstehenden bestätigten.
Über diese Mutteraufgabe hinaus war aber keine Kraft mehr da und gingen wir beide, mein Mann und ich, gemeinsam durch diese Eishölle, bis meine Medikamente, Psychotherapien und mein intensives Arbeiten an mir selbst Früchte trugen und es wieder besser wurde.
Und die verschiedenen Rollen, die wir beide nicht nur miteinander als Ehepartner sondern auch als Verwandte von 2 Großfamilien innehatten, mussten wir beide überdenken, neu gestalten und entlasten.
So sah jeder von uns auch, welche Schwächen er und sie zuvor hatte und was alles allein auf meinen Schultern geruht hatte. Nicht nur ich machte Entdeckungen über mich, die ich lieber nicht gemacht hätte.

Unsere Beziehung hätte womöglich nicht gehalten, würden wir nicht zusammenleben. Damit hätten wir auch nicht entdeckt, was es bedeutet und wie kostbar es ist, sein Eheversprechen, auch in schlechten Zeiten beieinander zu bleiben, zu versuchen, zu halten.

Allerdings waren wir auch bei Beginn meiner schweren Depression schon 13 Jahre zusammen und hatten eine breite Liebesbasis miteinander.
Hätte ich allerdings meine Depression unbehandelt einfach laufen lassen, dann wären wir sicherlich nicht mehr zusammen, das wäre unzumutbar geworden, für alle.

Liebe Grüße! maya

13.12.2019 10:24 • x 6 #850


Y
Hallo carouzo,
vielleicht ist es hilfreich, wenn ich einige Gedanken hier lasse. . . . . .
. . . meine Tochter war ungefähr acht, als das mit mir losging. Ich habe heute das Gefühl, dass es richtig war, ihr kindgerecht zu erklären, dass ihre Mama krank ist , schwer krank ist, würde ich sogar sagen. Sie hat soviel mitbekommen und doch so wenig einordnen können. Ich habe mir echt Fransen ins Gesicht geredet, als es wieder ging.
Z.B. glaubt sie bis heute mit schuld daran zu sein, wenn ich weine. Kompletter Unsinn, also reden, reden, reden. Meine Erfahrung ist auch, dass das Reden hilft, auch wenn sie es nicht verstanden hat, aber sie fühlte sich ernst genommen.
Auch das Umfeld wusste Bescheid.

Zitat von Carouzo:
Ich möchte ihm am liebsten so einiges an den Kopf schmeißen!
Warum macht er sich Sorgen, wenn er uns eh verlassen will?
Warum geht er nicht in die Klinik? Seine Firma wird die Pause verkraften und finanziell würde uns die Familie unterstützen.
Aber, ich glaube, er will sich mit seinen Problemen nicht auseinandersetzen, weil er immer nach Ablenkung sucht.


Eine Erklärung wäre, dass er noch nicht wirklich akzeptiert hat, psychisch krank zu sein. Ich glaube auch, in vielen Köpfen steckt noch Männer - Depreesion - Schwäche. Diese Ablenkung suchen spricht für mich absolut dafür, die Probleme nicht sehen zu wollen.
Die Frage ist Will er euch verlassen oder spricht dort jemand, dessen Denken und Fühlen durch die Depression völlig vernebelt ist. Die Welt und die Sichtweise eines Depressiven hat nichts mit der Realität zu tun.
Ich halte die Aussage nicht in die Klinik wegen Firma für sowas wie eine Schutzbehauptung , ein Grund, eine Erklärung für andere. Mir wurde auch immer wieder gesagt . . . Klinik ,Klinik, Klinik . Und mein Bauchgefühl hat gesagt, keine Klinik. Nun erklär mal einem, mein Bauch sagt keine Klinik Durch dieses ewige Klinik war ich so stur und bockig, dass ich einfach bei keine Klinik geblieben bin, ohne Erklärung. Es gibt sicher auch andere Wege, um gegen die Krankheit anzugehen. Das schwierige ist seinen eigenen zu finden.

13.12.2019 10:35 • x 7 #851


maya60
Hallo Carouso, hier im Thema auf den Seiten 25 - 28 habe ich schonmal einiges dazu geschrieben, warum viele von uns Depressiven erst mehr oder weniger unbewusst versuchen, sich durch Ablenkung irgendwie zu kurieren, weil sie nur noch unter Adrenalin was fühlen. Das hilft aber nicht, ersetzt nicht die Medikamente und Psychotherapie und ist zerstörerisch für sich selber und die Angehörigen. Wenn du magst, lies mal, was ich da geschrieben habe, ich mag es nicht nochmal alles schreiben.

Ich bin auch nie in eine Klinik gegangen, aber zum Facharzt zu gehen und Medikamente und Psychotherapie zu nehmen, das ist unbedingt wichtig.

Liebe Grüße! maya

13.12.2019 11:51 • x 3 #852


Nottinghill
Ich hoffe, dass meine Freundin diese Einsicht zeigt und sich in Therapie begibt, wenn diese, sorry, sch. Phase endlich weg ist. Ich weiss auch, dass das für uns beide kein einfacher Weg wird. Aber so wie ich herausgehört habe ist es der einzig richtige um nach einer gewissen Zeit halbwegs vernünftig und stabil miteinander zu leben.

13.12.2019 11:54 • x 2 #853


Nottinghill
Ich überlege sie zu fragen was sie heute noch so macht. Oder am Wochenende. Und dass ich Bratkartoffeln mache. Boaaahhhh, ich brauche Kommunikation.

13.12.2019 14:43 • #854


A


Hallo Sandra-k,

x 4#15


selly
@Nottinghill

. Kannst Du vergessen.es wird ihr sowas von egal sein ob Du Bratkartoffeln machst und sie wird sicher auch nicht antworten was sie so macht.
Ich spreche da leider aus Erfahrung der letzten 4,5 Monate.
Mittlerweile schreibe ich sowas auch nicht mehr.es bringt einfach nichts und enttäuscht einen selber nur.

13.12.2019 14:49 • x 2 #855

Weiterlesen »




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag