14473

Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

Laurien
@Milla

möglich, aber in guten Phasen macht sie es gerade nicht. Es müsste dann unabhängig von ihrem psychischen Zustand sein. Aber egal.

13.07.2022 17:32 • x 1 #5851


M
Zitat von Laurien:
@Milla möglich, aber in guten Phasen macht sie es gerade nicht. Es müsste dann unabhängig von ihrem psychischen Zustand sein. Aber egal.


Sehr komisch. Ich hoffe du kannst Abstand von ihr nehmen. Weil das klingt nicht nach jemanden den man haben will.

13.07.2022 17:34 • x 1 #5852


A


Hallo Sandra-k,

Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

x 3#3


Schlüsselkind
Es mag vielleicht bei Lauriens Kollegin nicht die Depression selbst Ursache sein, aber wenn Angst bei ihr ein sehr ausgeprägtes begleitendes Symptom der Depression darstellt, könnte man doch vermuten, dass diese starke Angst dann – zeitweise – negative Reaktionen in ihr auslöst, sei es nun als Schutz- oder Bewältigungsstrategie.

Zitat von Laurien:
Aber egal.


Zu spät gelesen.

13.07.2022 17:51 • x 1 #5853


Jedi
Zitat von Freshdaex:
Ist es nicht sinnvoller, den Umgang damit zu verändern und zu lernen?

Meinst Du damit die Depression ?
Ja, wenn Du die Depression meinst, dann ist es hilfreich, den Umgang damit zu lernen, bzw. einzuüben u.
dabei helfen einem die Übungen aus der Therapiearbeit u. der Notfallkoffer, den man sich mit dem Therapeuten
individuell zusammenstellt. (So war es bei mir, weil mir immer klar war u. ist, dass meine Angst u. Depression
immer auf den einen schwachen Moment wartet, um wieder die Macht zu übernehmen.)
Es ist gut, früh erkennen zu können, wann sich die Stimmung, hin zu einer depressiven Episode verändert,
um dann die Mittel aus dem Notfallkoffer rechtzeitig anzuwenden !
--------
Zitat von Freshdaex:
Mir fällt auf, dass du von Auslöser und Vermeiden sprichst.

Hoffe, dass ich Dich mit Deiner Frage richtig verstanden habe ?
Zu meinen Auslösern für eine Depression u. Angst, waren meine Prägungserfahrungen.
Hatte darüber schon einmal hier geschrieben, dass massive Gewalt ausgeübt wurde u. Vernachlässigung stattfand.
Diese Erfahrungen haben eine Angst- u. Depressionserkrankung sehr befördert, weil es mir auch dadurch
an Resillienz mangelte. Dies waren in meinem Fall die Auslöser für eine kranke Psyche !

Sicherlich wird auch in Familien, wo es einen oder beide Elternteile gibt, die selbst an einer Depression oder
einer anderen psychischen Erkrankung leiden, schon bei einem Säugling die hohe Wahrscheinlichkeit angelegt,
auch eine Depression oder einer anderen psychischen Erkrankung zu entwickel.

Von vermeiden schreibe ich meist im Zusammhang, den ich unseren inneren Vermeider nenne,
er ist oft dafür Verantwortlich dafür, dass wir bestimmte Verhaltensmuster u. Stimmungsschwankungen nicht
weiter verfolgen, sondern so hinnehmen, selbst wenn wir spüren, dass da etwas mit uns nicht stimmt, bzw. wir
dazu hinweise aus unserem Umfeld erhalten. So entwickeln sich bei manchen ein innerer Widerstand,
sich Hilfe zu holen, weil es doch noch immer ein Stückweit stigmatisiert ist, wenn wir eine Therapie brauchen.
So habe ich es schon bei dem ein oder anderen erlebt, dass die Partnerin da auf Granit gebissen hat,
um ihren betroffenen Partner zu ermutigen, sich doch professionelle Hilfe zu suchen, weil sich die Problematiken
einer unbehandelten Depression in einer Beziehung sehr verstärken können.
------
Zitat von Freshdaex:
denke ich, dass Vermeiden irgendwo die falsche Entscheidung ist.

Vermeiden ist sicher die falsche Entscheidung, da gebe ich Dir recht !
Doch kann niemand dazu gezwungen werden, in eine Therapie zu gehen oder gar in eine Klinik oder gar, auch für
eine gewisse ZZeit, auch mal ein Antidepressiva einzunehmen.
Ermutigung durch die Partnerin ja, aber der Betroffene sollte schon selbst einen Leidensdruck verspüren u. dadurch
für sich erkennen, dass eine professionelle Hilfe diesen Zustand verbessern kann.
Eine Therapie bringt dem Betroffenen meist auch nichts, wenn er nur der Partnerin zu Liebe dann in eine Therapie
geht, weil meist dann die Therapieabbrüche recht hoch liegen - dies ist auch belegbar !
Der beste Erfolg für eine Therapiebehandlung ist der eiigene Wunsch, etwas gegen dieses Leiden tun zu wollen u.
nicht länger solche depressiven Zustände auszuhalten.
------
Zitat von Freshdaex:
Ich habe mal gelesen, dass es unglaublich schwierig ist, Auslöser zu finden, weil es zu mannigfaltig ist und dass äußeren Umständen häufig zu viel Verantwortung zugeschoben wird (Professor Ulrich Hegerl hat das glaub ich gesagt).

Ich kannte diese Aussage dieses Prof. niicht u. kann sie auch nicht prüfen.
Ich habe in Gruppentherapie u. SHG, mal abgesehen von meiner eigenen Geschichte immer wieder erfahren,
dass häufig die Aulöser für eine Angst- , bzw. Depressionserkrankung, in der Prägungserfahrung zu ffinden waren.
Auch wurde immer wieder von einer Depressionserkrankung, zumindestens einem Elternteil berichtet, gar, dass
diese Erkrankung in der Familie gehäuft aufgetreten ist - oder gar eine Alk. oder Dro.sucht bekennt wurde,
nicht zu Verschweigen, ein nicht geringer Anteil der/ die Missbrauch erfahren hatten.
So ist meinne persönliche Erfahrung, dass äußere Umstände wohl einen nicht kleinen Anteil ausmacht u.
eine Depressionserkrankung auslösen kann oder zumindestens begünstigt.
Natürlich gibt es noch weitere Auslöser, die dann im Physischen zu finden wäre.

- So meine Antwort auf Deine Frage ! Hoffe, dass ich Dich mit Deiner Frage richtig verstanden habe ? -

13.07.2022 17:58 • x 3 #5854


Jedi
Zitat von Milla:
und ihre Depressionen bewusst als Entschuldigung nutzt.

Manchmal ist es so u. das gibt es eben auch, dass es Betroffene gibt, die sich dann auch gerne in eine
Opferrolle sehen. Oft sind dies Betroffene, die trotz Therapie es nicht schaffen, ihr Leben zu verändern,
bzw. die es nicht schaffen, mit ihrer Depressionserkrankung einen Umgang damit zu finden.
So bleibt ihnen die Opferrolle u. schieben dies dann vor.
Natürlich, wie so vieles was wir hier beschreiben, ist es nicht als ein generelles Maß an viele Betroffene
da anzulegen, es bleibt immer Individuell !

13.07.2022 18:18 • x 2 #5855


Jedi
Zitat von Laurien:
ihr gemeines Verhalten gegenüber der Kollegin wäre ihrer Depression geschuldet...

Solche Aussagen von Betroffenen, sehe ich eher immer sehr Kritisch !

13.07.2022 18:23 • x 2 #5856


Laurien
Hallo zusammen,

Zitat von Milla:
Sehr komisch. Ich hoffe du kannst Abstand von ihr nehmen. Weil das klingt nicht nach jemanden den man haben will


Es ist eine Kollegin bei meinem früheren Arbeitgeber gewesen. Mir gegenüber war sie immer sehr nett und korrekt. Allerdings war ich fachlich auch eine ganz andere Baustelle und konnte ihr nicht gefährlich werden. Es traf immer nur Kollegen, die fachlich im selben Gewässer geschwommen sind.

Zitat von Schlüsselkind:
Es mag vielleicht bei Lauriens Kollegin nicht die Depression selbst Ursache sein, aber wenn Angst bei ihr ein sehr ausgeprägtes begleitendes Symptom der Depression darstellt, könnte man doch vermuten, dass diese starke Angst dann – zeitweise – negative Reaktionen in ihr auslöst, sei es nun als Schutz- oder Bewältigungsstrategie.


Ja, so könnte ich es mir auch erklären, dass sich ein Symptom der Krankheit bei einem Betroffenen mit solchen Verhaltensweisen äußern könnte.

Mit eine Rolle gespielt haben könnte, dass in dem Unternehmen jeder Stuhl angesägt war, bevor man überhaupt Platz genommen hat. Jeder konnte jederzeit aus was auch immer für Gründen ausgetauscht werden. Mein Kopf wurde z. B. von meiner Nachfolgerin bereits in ihrem Vorstellungsgespräch gefordert. Ein paar Monate später rollte dann derselbige. Ich war nicht die erste und auch nicht die letzte. Diese Praxis im Unternehmen ist ganz offen gelebt worden. Das wusste diese Kollegin natürlich auch.

LG

13.07.2022 20:26 • x 2 #5857


Nuden
Auch hier wieder kann ich mich nur wieder bedanken, sind super interessante Ansätze und Gespräche!

Kleines Update bei mir. MIr gehts wieder deutlich besser. Habe endlich die Energie gefunden den Haushalt zu schmeißen, meine Wohnung umzuräumen und bin derzeit wieder gerne daheim. Ich treffe mich wieder aktiv mit Freunden und kann wieder mit gutem Gewissen vor die Tür gehen. Soviel zum Thema Selbstliebe etc Ich mache gerade vieles das für mich ist Und habe wieder Kontakt mit liebevollen Menschen geknüpft der die letzten Monate etwas eingeschlafen ist.
Was meine Situation angeht, sie war jetzt ne Woche auf dem Schiff und hat mir tatsächlich 1 Bild geschickt ohne Kontext, ohne geschriebenes ohne alles. Darauf bin ich nicht eingegangen weil was soll ich nur mit einem Bild anfangen? Das hat tatsächlich viel Überwindung gebraucht, nicht zu antworten aber ein Schritt mehr aus meinem Muster herauszukommen.

Mittlerweile denke ich auch etwas anders. Ich bin von absoluter Trauer und dem Stadium des Leidens, unter der Situation zum Stadium des innerlichen Friedens gekommen. Es ist zwar noch nicht alles perfekt aber das was sie und ich hatten kann mir keiner nehmen. DIese Art der emotionalen Verbindung zu erfahren war unfassbar schön, solange wie es gehalten hat und dafür bin ich dankbar.
Natürlich kann ich nicht abstreiten sie zu vermissen und würde natürlich gerne etwas von ihr hören. Das zu erkennen, zu fühlen und so zu akzeptieren hat einiges an Energie und Zeit gebraucht aber ich fange an mich wieder wie ich zu fühlen und das ist absolut toll!

16.07.2022 18:00 • x 3 #5858


Jedi
Hi @Nuden

Liest sich richtig gut
---
Zitat von Nuden:
MIr gehts wieder deutlich besser. Habe endlich die Energie gefunden

So ist es richtig !
---
Zitat von Nuden:
Thema Selbstliebe

Ein absolut wichtiges Thema, was viel zu oft unterschätzt wird u. auch Fehlinterprtiert wird.
Aber genau in so schwierigen Situationen, wirkt die Selbstliebe wie der Sicherheitskarabiner
bei einer Bergbesteigung.
-----
Zitat von Nuden:
nicht zu antworten aber ein Schritt mehr aus meinem Muster herauszukommen.

Toll , dass Du es so benennen kannst u. dabei erkannt hast, es sich hier um ein Dir bekanntes Muster
handelt !
---
Zitat von Nuden:
Mittlerweile denke ich auch etwas anders.

Das klingt nach einem guten Prozess.
---
Zitat von Nuden:
Es ist zwar noch nicht alles perfekt

Braucht es auch noch gar nicht - Doch die Richtung stimmt schon einmal.
----
Zitat von Nuden:
Natürlich kann ich nicht abstreiten sie zu vermissen

Ist doch auch völlig Ok, doch hast Du so einiges schon gut erkannt u. auch schon umgesetzt !
----
Zitat von Nuden:
ich fange an mich wieder wie ich zu fühlen

Etwas ganz Wichtiges u. Wertvolles.

16.07.2022 18:48 • x 2 #5859


Nuden
Zitat von Jedi:
Toll , dass Du es so benennen kannst u. dabei erkannt hast, es sich hier um ein Dir bekanntes Muster
handelt !

Ja es ist halt sau schwer nicht in Kontakt zu treten. Nicht weil ich es brauche sondern weil es echt hart ist nicht mehr im Kontakt mit jemandem zu sein mit dem man sonst täglich in Kontakt war und nicht zu wissen wie es ihr geht. Natürlich muss ich das auch nicht denn ich stehe gerade an vorderster Front mit mir selber aber es ist trz nicht so toll

17.07.2022 20:24 • x 1 #5860


Jedi
H @Nuden

Zitat von Nuden:
und nicht zu wissen wie es ihr geht.

Was wäre denn Dir daran noch so wichtig ?
-------------
Zitat von Nuden:
Ja es ist halt sau schwer nicht in Kontakt zu treten. Nicht weil ich es brauche

Bist Du Dir da sicher ?
----
Zitat von Nuden:
sondern weil es echt hart ist nicht mehr im Kontakt mit jemandem zu sein mit dem man sonst täglich in Kontakt war

Aber sie hat sich anders entschieden u. vermisst, meiner Wahrnehmung aus dem was Du geschrieben hast,
diesen Kontakt mit Dir nicht.

17.07.2022 20:31 • x 2 #5861


F
@Nuden das kann ich gut verstehen. (: Es ist ja jemand, den man wirklich geliebt hat und das stellt sich ja nicht so schnell ab. Das ist bei normalen Liebeskummer nicht so und erst recht nicht, wenn man dann als Ex-Partner weiß, dass da jemand tatsächlich auch in einer Art und Weise psychisch erkrankt ist, dass es ihm oder ihr wirklich einfach eben NICHT gut geht.
Du kannst an dieser Stelle nur darauf hoffen, dass sie sich um sich selbst kümmert, oder dass ihr die Menschen, die sie in ihrem Leben hat und denen sie sich annähert, sie dabei unterstützen. Sie ist nicht alleine und wenn ich dich richtig verstanden habe, dann geht sie ja auch bald in eine Klinik oder Therapie und dann wird sie nicht nur sozial sondern auch medizinisch betreut.

Ich fand das auch ganz schwer und finde es manchmal immer noch schwer. Gerade habe ich auch wieder so ein Phase, wo ich mich ganz verloren und schuldig fühle und in jedem Moment den Finger auf mich selbst zeige. Ich glaube, ich weiß auch ein bisschen woher es kommt, aber schön sind diese jetzt doch wieder sehr spontanen Heulausbrüche auch nicht.
Es liegt nicht mehr in deiner Hand. Du musst dich darauf verlassen, dass andere ihr helfen. Du hast Hilfe angeboten, sie wollte oder konnte sie nicht annehmen in einer Art und Weise, wie auch deine Bedürfnisse dabei gehört werden. Wer weiß was in ein paar Wochen, Monaten oder Jahren ist - du kannst es nicht abschätzen. Wenn ich klar bin, weiß ich, dass diese Krankheit nichts mit mir zu tun hat und dass er sich um sich selbst kümmern muss und dass er nicht alleine ist - dass diese Verantwortung wirklich von mir weggenommen wurde, auch wenn ich gerne zur Seite gestanden hätte oder gerne gelernt hätte, damit umzugehen. Nun ja. Es ist wie es ist.

Frag dich, wie es ihr geht und beantworte es dir dann ganz klar damit, dass sie auf dem Weg der Besserung ist, auch wenn es sich für sie im Moment so noch nicht anfühlen mag.

17.07.2022 20:47 • x 3 #5862


Nuden
Zitat von Jedi:
Was wäre denn Dir daran noch so wichtig ?

Sie ist, auch wenn sie gerade nicht direkt im meinem Leben ist, noch ein wichtiger Mensch für mich aber das ist wahrscheinlich noch so ein wenig das Nachbeben.


Zitat von Jedi:
Bist Du Dir da sicher ?

Ja und nein. Natürlich ein wenig für meinen Frieden auch wenn das kein Frieden wäre da ich dann einfach Infos bekomme da sie quasi auf allen Plattformen verschwunden ist. Aber das ist son Ding wo ich eisern bleiben muss.


Zitat von Freshdaex:
Du kannst an dieser Stelle nur darauf hoffen, dass sie sich um sich selbst kümmert, oder dass ihr die Menschen, die sie in ihrem Leben hat und denen sie sich annähert, sie dabei unterstützen. Sie ist nicht alleine und wenn ich dich richtig verstanden habe, dann geht sie ja auch bald in eine Klinik oder Therapie und dann wird sie nicht nur sozial sondern auch medizinisch betreut.

Ja aber das dauert halt bei ihr noch. Natürlich hoffe ich das sie alles tut damit es ihr wieder besser geht.


Zitat von Freshdaex:
aber schön sind diese jetzt doch wieder sehr spontanen Heulausbrüche auch nicht.

Absolut nicht. DIe sind mittlerweile weniger geworden aber trz absolut kacke.


Zitat von Freshdaex:
Wenn ich klar bin, weiß ich, dass diese Krankheit nichts mit mir zu tun hat und dass er sich um sich selbst kümmern muss und dass er nicht alleine ist - dass diese Verantwortung wirklich von mir weggenommen wurde, auch wenn ich gerne zur Seite gestanden hätte oder gerne gelernt hätte, damit umzugehen. Nun ja. Es ist wie es ist.

Besser hätte ich es auch nicht sagen können.


Zitat von Freshdaex:
Frag dich, wie es ihr geht und beantworte es dir dann ganz klar damit, dass sie auf dem Weg der Besserung ist, auch wenn es sich für sie im Moment so noch nicht anfühlen mag.

Das hast du schön gesagt =)

17.07.2022 20:57 • x 1 #5863


Jedi
Zitat von Freshdaex:
Ich fand das auch ganz schwer
und finde es manchmal immer noch schwer.
Gerade habe ich auch wieder so ein Phase, wo ich mich ganz verloren und schuldig fühle und in jedem Moment den Finger auf mich selbst zeige.

Ich würde Dir zustimmen wollen, dass es schwer sein kann.
Doch vorher kommt noch dieses Gefühl, schuldig sein zu können ?
Und jetzt immer noch, Deiner Finger auf Dich selbst richtest ?

Du brauchst es nicht ! - Du wärst auch nicht Schuld daran, wenn er eine andere schwere Erkrankung hätte !
-------
Zitat von Freshdaex:
Du hast Hilfe angeboten, sie wollte oder konnte sie nicht annehmen

So ! u. damit hat Nuden alles getan, was er tun konnte u. das würde nicht jeder so noch anbieten.
-------
Zitat von Freshdaex:
Wenn ich klar bin, weiß ich, dass diese Krankheit nichts mit mir zu tun hat

Das hatte ich ja gerade geschrieben u. das darfst Du auch in Deinem Bewusstsein für Dich haben,
wenn Du mal nicht klar bist !
-----
Zitat von Freshdaex:
dass er sich um sich selbst kümmern muss

Ja, wir Betroffenen müssen da unseren ganz eigenen Weg gehen u. Verantwortung übernehmen.
Toll, wenn man eine Partnerin oder Partner an seiner Seite weiß, die unterstüzt uu. mehr brauch es auch nicht.
---
Zitat von Freshdaex:
dass diese Verantwortung wirklich von mir weggenommen wurde, auch wenn ich gerne zur Seite gestanden hätte oder gerne gelernt hätte, damit umzugehen.

Es ist auch gut, dass Du diese Verantwortung nicht zu übernehmen brauchtest, denn das kann schwere Kost
auch bedeuten u. ist sicher nicht so einfach, wie man glaubt, es zu können.
Zur Seite stehen u. als Partnerin versuchen, mit einer solchen Erkrankung des Partners umgehen zu lernen,
dass zeigt welch toller Mensch Du bist !

17.07.2022 21:02 • x 2 #5864


A


Hallo Sandra-k,

x 4#15


Jedi
@Nuden

Zitat von Nuden:
aber das ist wahrscheinlich noch so ein wenig das Nachbeben.

Ganz sicher ! - gut, dass Du es so erkennst
----
Zitat von Nuden:
Ja und nein.

Finde eine ehrliche Antwort - Chapeau !
----
Zitat von Nuden:
Aber das ist son Ding wo ich eisern bleiben muss.

Du bist da schon gut dran !
----
Zitat von Nuden:
auch wenn das kein Frieden wäre

Ja, da stimme ich Dir absolut zu u. das hatte ich auch so gemeint, es wäre kein richtiger Friede u.
könnte Dich immer wieder in so ein Gefühlswirrwar verstricken.

17.07.2022 21:07 • x 1 #5865

Weiterlesen »




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag