Guten Morgen Jedi,
Nein Fehler die Kreide ich mir selber nicht an, absolut nicht. Ich habe soviel Einsatz und liebe und fürsorge und Verständnis für diesen Mann gezeigt wie es die wenigsten getan hätten und wie es noch nie jemand für ihn getan hätte. Mehr hätte ich nicht tun können.
Es ist eher so, dass es mir jetzt noch auf der Zunge liegt, dass ich hätte das als Klartext ansprechen sollen, wenn es nachher trotzdem nicht klappt, weil er sich hätte an keine Reglung und Plan halten können, dann ist was anderes.
Heute würde ich es anders machen, da würde ich die Therapie und den Notfallkoffer sofort und ausgiebig besprechen wollen, ohne Rücksicht, ob die Themen zu belastend sind und ich es verschrieben sollte.
Aber sowas wie mich das findet er nicht mehr, das ist ihm in der Depression nur nicht klar.
Andere wären längst (auch weil er oft sensibel ist was nicht immer einfach war) weggerannt.
Irgendein seelisches Band hielt mich immer sehr stark. Aber zunehmend merkte ich die letzten Wochen, das mir diese ganze Situation wirklich nicht gut tut und meine Batterien leer laufen. Und jetzt wieder ein paar Wochen später, merke ich das es auch nicht mehr so weh tut und ich wieder Luft bekomme (sinngemäß) und ich eins nie mehr will: so unglücklich sein und so behandelt zu werden(auch wenn ich weiß er ist krank und würde in gesunder Phase niemals so zu mir sein), ich will nie wieder so behandelt werden und solche Monate ertragen!
03.09.2021 07:20 •
x 6 #4282