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Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

Y
Sorry für soviel Text. Ich schlafe im Moment echt schlecht. Bin gerade wach geworden. Aber ich wusste die Nacht wird hart , weil ich sie seit der Trennung vor 3 Wochen heute das erstmal sah und mein Herz bis zum Hals hoch schlug. War zufällig in einer engen strasse begegneten wir uns mit den Autos und musste uns aneinander vorbei quetschen. Ich schaute sie an und sie schaute nervös zu mir und dann schnell weg. Sie winkte nichtmal.

Letztes Wochenende war kurios , immer wenn ich ein Status postete, postete sie nachdem sie meinen angeschaut hat 5min später auch was sie gerade mit den Kindern macht. Das hat sie 3 mal gemacht. Freitag Samstag und Sonntag. Ich habe nun ihren Status auf stumm geschaltet und poste nichts mehr. Ich glaube sie wollte mir damit zeigen, dass sie die Kraft hat für ihre Kinder? Ist nur eine Vermutung.

Ich will ein bisschen untertauchen , damit sie auch mal die Chance hat mich zu vermissen und sich vielleicht dann mal zu melden. Hab mich auch bei Facebook gelöscht.

Es ist auch ein bisschen Selbstfürsorge, weil es weh tut sie zu sehen. Sie hat gerade ihr profilbild geändert hab ich gesehen. Das erste seit der Trennung war ein sehr trauriges. Nun hat sie eins wo sie lächelt aber nicht wirklich ein freudiges Lächeln eher gezwungen. Ich kenne das von mir , man macht ein bisschen fishing for compliments, um sich aufzubauen oder abzulenken. Das hab ich auch in meiner depressiven Episode gemacht.

Sie fehlt mir so krass. Das was wir hatten , hatte ich noch nie. Und ich hatte einige Beziehungen. Von 2 - 6 Jahren Länge. Das jetzt war die kürzeste aber schönste von allen.

25.08.2021 01:49 • #3916


J
Zitat von Maire:
Hallo zusammen, ich hab meinem gestern per WA gefragt, ob ich ihn nur kurz sehen kann, weil ich in Urlaub fliege, was er ja vorher schon wusste. Mir ...

Liebe @Maire ,

An der Stelle zitiere ich den Lieben @Jedi
"Die kleine Schwester der Erwartung heißt Enttäuschung"

Auch wenn ich dich absolut verstehen kann hilft da nur das du versuchst, dich von jeglichen Erwartungen frei zu machen.
ich kann dir aus Erfahrung sagen das dies wirklich gelingen kann. Erst seit ich mich davon löste ging es mir besser und ich wurde wieder ich selbst.
Und auch heute geht es uns beiden wirklich gut damit. Nach fast einem Jahr Funkstille war ich ja zeitweilig schon überzeugt nie wieder etwas von meinem Freund zu hören. Aber seit Ende Mai läuft es nun wirklich gut.
er meldet sich, von wenigen Tagen an dem es ihm schlecht geht abgesehen, zumindest mal kurz, an guten Tagen deutlich mehr.

Lg
just_me

25.08.2021 05:55 • x 4 #3917


A


Hallo Sandra-k,

Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

x 3#3


Schlüsselkind
Zitat von Yinyang:
Ich schlafe im Moment echt schlecht.


Das ist verständlich. War auch erst mit der Situation überfordert und konnte meine Nerven schlecht beruhigen und nicht aus dem Gedankenkarussel aussteigen. Abends ohne Ablenkung ist es besonders heftig. Habe dann angefangen mich durch Sachbücher und Bücher von Angehörigen mit dem Thema auseinanderzusetzen, um in erster Linie für mich und dann für meinen Gegenüber verschiedene Lösungsansätze zu finden.

Kann leider nichts zum Thema Bulimie empfehlen, da ich mich nicht auskenne, aber zum Thema Depressionen kann ich Dir folgendes Buch sehr ans Herz legen. Es beinhaltet trotz seiner geringen Seitenanzahl sehr sehr viele wertvolle Einsichten und Ansätze: »Wir schaffen es« Leben mit dem depressiven Menschen von dem Psychotherapeuten Josef Giger-Bütler

Einige Passagen, die ich für mich besonders wichtig finde und die mir weiterhelfen, lese ich tatsächlich immer wieder vor dem Einschlafen. Mein Ruhekissen.

Alles Liebe!

25.08.2021 10:49 • x 2 #3918


Schlüsselkind
Zitat von Just_me:
Und auch heute geht es uns beiden wirklich gut damit. Nach fast einem Jahr Funkstille war ich ja zeitweilig schon überzeugt nie wieder etwas von meinem Freund zu hören. Aber seit Ende Mai läuft es nun wirklich gut.


Das freut mich sehr!

25.08.2021 10:52 • x 1 #3919


Y
Zitat von Schlüsselkind:
Kann leider nichts zum Thema Bulimie empfehlen, da ich mich nicht auskenne, aber zum Thema Depressionen kann ich Dir folgendes Buch sehr ans Herz legen. Es beinhaltet trotz seiner geringen Seitenanzahl sehr sehr viele wertvolle Einsichten und Ansätze: »Wir schaffen es« Leben mit dem depressiven Menschen von dem Psychotherapeuten Josef Giger-Bütler


Hi Schlüsselkind,

Naja die Bulimie ist ja nur das Ventil, für ihre Psyche. Geht es ihr gut , dann kommt es selten vor. Geht es ihr schlechter passiert es öfter. Bei mir meinte sie , wenn wir zusammen aßen , hätte sie nie das verlangen , weil sie sich bei mir so wohlgefühlt hat.

Die panikattacken und das übergeben wurden mehr als sie wieder arbeitete.

Sie ist auch ein wenig überfordert mit ihrer Tochter. Konnte ihr oft nicht die Liebe schenken , wie sie es wollte. Die Tochter war oft wütend und es war manchmal schon schwer mit ihr umzugehen. Aber im Nachhinein betrachtet wahrscheinlich auch leichter als es sich in dem moment für uns beide anfühlte.

Das Buch bestelle ich mir heute Abend mal und danke für diesen tollen tip.

Ich möchte Sie gerne in Liebe loslassen aber das dauert noch ein paar Wochen.
Ich werde versuchen mit meinem psychologen , daran zu arbeiten loslassen zu können . Selbstfürsorge betreiben mit meinem Therapeuten zusammen. Wird keine leichte Zeit:( aber ich fühle mich hier gut aufgehoben und bin stolz auf euch alle

25.08.2021 10:58 • #3920


Jedi
Zitat von Maire:
Zitat von Freshdaex:Aber wie beziehungsunfähig man ist, verstehe ich nicht.

Beziehungsunfähigkeit ist bei an Depressioon erkrankten gar nicht so selten, wie ich immer wieder aus
SHG u. Gruppentherapie erfahren konnte.
Meist verbergen sich alte Ängste aus den frühen gemachten Erfahrungen dahinter u. hinzu kommen dann die Erfahrungen,
die man als Heranwachsender u. Erwachsener in seinen Partnerschaften dann macht.
Bindungsunfähigkeit - Bindungsängste ist ein weites, aber auch interessantes Thema.
Ist auch immer gerne u. vorallem kein Unwichtiges Thema in der Therapie.
--------
Zitat von Maire:
Und auch nicht, wie es wird, wenn sich die Depression aufgelöst hat

Bindungsprobleme verschwinden nicht mit der Depression !
Nur kann dieser Bereich in einer Therapie gut einmal beleuchtet werden u. so kann der Betroffene lernen,
die Hintergründe für seine Bundungsangst zu erkennen u. dann anders damit in Zukunft umgehen zu können.
-------
Zitat von Maire:
wie wird er dann auf diese Zeit und auf sich zurücksehen?

Zu hoffen wäre, dass der Betroffene erkenen kann, - was geschehen ist ? - was können Auslöser - Ursprung
sein, an eine Depression erkrankt zu sein.
Dann aber sollte er mit dem Erlernten u. der Aufarbeitung nach vorne schauen, denn die Vergangenheit ist nicht mehr u.
es gibt dann die Gegenwart, in der es jetzt neu zu leben gilt - auch gerne mit der Partnerin.

Leben geschieht immer - Jetzt - in jedem Moment !

- Diesen Spruch schrieb mir damals mein Therapeut in mein Terminkalender !
Es sollte mich immer daran erinnern, dass Ich nicht die Depression u- Angst bin,
sondern der Mensch der ich sind u. das Ich das reale Leben nicht verpassen sollte.

25.08.2021 11:04 • x 2 #3921


Y
Gemeinsame Freunde waren letztens bei ihr und sie meinten sie hätte von mir gesprochen als wären wir noch zusammen das macht mich noch trauriger.

Scheint , dass da noch was ist aber ziemlich vergraben, durch die depression.

Ich möchte auf jeden Fall für Sie da sein , aber das entscheidet sie selbst. Ich werde jetzt so gut es geht sie in ruhe lassen und hoffe wieder zu mir selbst finden.

Sie hat kaum jemanden, weil ihre Eltern nicht gerade toll sind. Deshalb ist es mir auch wichtig, dass sie weiß ich bin da für sie , so wie sie es für mich war.

Was ja noch positiv ist , dass sie sich mir komplett geöffnet hat am Ende. Also scheint sie mir ja auch noch zu vertrauen. Wir haben noch gegenseitig unsere Schlüssel aber das kann sich ja jederzeit ändern.

25.08.2021 11:12 • #3922


selly
Zitat von Yinyang:
Gemeinsame Freunde waren letztens bei ihr und sie meinten sie hätte von mir gesprochen als wären wir , änoc
h zusammen das macht mich noch ...

Hallo lieber @Yinyang , Di solltest wissen, es kann aber auch viele Monate dauerndas warten und hoffen und das nichts hören und ignoriert werden. @Just_me. @Sandra-k und ich können da ein Lied von singen. Bis zu einem Jahr keine Seltenheit und das verlangt Ausdauer.
und dann die Rückfälle, auch das erlebten einige und ich auch.dass der Betroffene dann nach einer Zeit einen Rückschlag erleidet und man wieder viele viele Monate in der Situation steckt die so schrecklich war.
man muss sich wirklich bewusst sein, dass man nicht hoffen braucht nächsten Monat oder kurzfristig würde alles wieder gut sein.Ich hätte selber auch nie gedacht als Angehörige, dass eine depressive Episode so lange dauert und was das überhaupt alles bedeutet.

heute weiß ich, dass ich genug gelitten habe und entweder es wird wieder alles gut weil er z.b eine Therapie bis zum Ende durchzieht, oder eben nicht. Dann möchte ich aber mein Leben wieder fröhlich und aktiv leben und leiden oder warten das kann ich dann nicht mehr, davon hatte ich mehr als genug die letzten zwei Jahre.mein Leben und mein Glück und meine Lebensfreude sind auch wichtig! Deins auch!

25.08.2021 11:37 • x 1 #3923


Y
Hi selly. Vielen Dank für deine ehrliche Antwort. Ich hab jetzt ca. Die Hälfte des threads verfolgt und bin natürlich erschrocken, kenne es aber ja auch von mir selber, da ich ja auch eine Depression hatte/hab.

Das ist mir bewusst, aber wie ihr alle ja wisst , ist es der mensch im leben , den man die jahre zuvor immer gesucht hat.

Selly ich hab noch nicht soweit gelesen. Wie ist denn deine Geschichte ausgegangen?

25.08.2021 11:49 • x 1 #3924


Schlüsselkind
Zitat von Yinyang:
Konnte ihr oft nicht die Liebe schenken , wie sie es wollte. Die Tochter war oft wütend und es war manchmal schon schwer mit ihr umzugehen.


Nur kurz hierzu, denn diese beiden Sätze sind mir beim lesen direkt ins Auge gesprungen:
In dem oben erwähnten Buch von Herrn Dr. Giger-Bütler gibt es auch ein Kapitel, Kapitel 7: Der Partner und die Kinder. Kinder bemerken natürlich auch schon sehr früh, wenn sich Lebensumstände negativ verändern und reagieren entsprechend darauf - vielleicht die einen still und zurückhaltend, um nicht zur Last zu fallen oder z. B. die anderen, in dem sie auf sich aufmerksam machen, um etwas für sich einzufordern. Hier ist es wahrscheinlich ebenfalls hilfreich, sich damit Stück für Stück zu beschäftigen, um die Kinder altersgerecht mit einzubeziehen, z. B. durch Gespräche o. ä., damit eine Überforderung seitens des Kindes verhindert werden kann.

Liebe Grüße!

25.08.2021 12:40 • #3925


selly
Zitat von Yinyang:
Hi selly. Vielen Dank für deine ehrliche Antwort. Ich hab jetzt ca. Die Hälfte des threads verfolgt und bin natürlich erschrocken, kenne es aber ...

Es ist so aufgegangen, dass er nach der Episode 2019/2020 letztes Jahr im Mai wieder in eine gesunde Phase kam , wir wieder zueinander gefunden haben, ihm alles unsagbar leid tat, wie viel geredet haben und 6 wundervolle Monate folgten. nur mit der Therapie wollte er nicht weitermachen, da er glaubte es alleine hinzubekommen.

naja und seit November 2020 bis jetzt ist er wieder in einer schweren Episode, sie sehen uns nicht und er verhält sich so wie fast alle hier auch schildern. Es sinds die gleichen Symptome und es besteht kaum Kontakt

25.08.2021 14:17 • x 1 #3926


Y
@selly

Also erstmal selly bin ich froh zu hören , dass ihr es geschafft hattet. Das baut mich auf. Ich werde es ja noch lesen , wie es dazu gekommen ist. Dann ist es natürlich ultra traurig , dass er sich hat gehen lassen. Wenn ich bedenke ich hatte eine leichte bis mittelschwere Depression und bin immer noch in Behandlung seit nun 1 1/2 Jahren und davor 6 Wochen Klinik Aufenthalt, finde ich es schade , dass manche so leichtfertig damit umgehen:( nimmst du nun das alles nochmal auf dich?Es hörte sich so an als wenn du aufgibst?

25.08.2021 14:29 • #3927


Jedi
Zitat von selly:
nur mit der Therapie wollte er nicht weitermachen, da er glaubte es alleine hinzubekommen.

Das ist eine solche Fehlannahme u. kann sich so verherrend auswirken !
Es kann dazu führen, dass eine Depri-Episode die nächsten ablöst u. diese sich zunehmend verschlimmern.
Ich kenne auch solche Menschen, die glauben ihre Depression oder Ängste selbst behandeln zu können
(es müsste doch reichen, sich entsprechende Bücher zu kaufen) u. was ich dann erlebe, mag ich jetzt hier nicht schildern.

Ich empfehle jeden, dem die Depression/ Angst einmal erfasst hat, sich professionell Hilfe zu holen, um auch Nachhaltig
das Leben, auch mit einer solchen Erkrankung leben zu können, was dann auch lebenswert ist !
Dies dann auch zusammen mit einem geliebten Menschen u. gar wenn Kinder da sind, dies auch mit ihnen tun zu können.
Durchaus kann es auch mal notwendig werden, eine zweite oder dritte Therapie zumachen.
Ich selbst habe zwei Langzeittherapien gemacht u. einige Jahre zuvor, schon einmal eine innere Kind Therapie,
um meine Kindheits-Traumata zu bearbeiten. Ohne dies, würde ich heute nicht so leben können, wie ich lebe,
ohne die Angst u. Depression.

25.08.2021 14:50 • x 2 #3928


selly
Zitat von Yinyang:
@selly Also erstmal selly bin ich froh zu hören , dass ihr es geschafft hattet. Das baut mich auf. Ich werde es ja noch lesen , wie es dazu gekommen ...

Ja Du hast recht. Er hat es wohl auf die leichte Schulter genommen und es nur verdrängt und gedacht er schafft es. Das hat er in seinem Leben wohl oft schon gedacht, denn bevor wir zusammen kamen, erzählte er mir von einem Klinikaufenthalt aufgrund einer Depression, er war dort drei Monate, aber auch danach nicht weiter in Behandlung. Als er mir das anfangs erzählte, kannte ich mich mit Depressionen aber noch nicht aus um zu wissen, dass er danach hätte eine Therapie weiter machen sollen.

Ich weiß nicht ob man es aufgeben nennen kann. Versetze dich in meine Lage..das erste mal mit den schrecklichen 9 Monaten wo er fremd kalt und ignorant zu mir war, trotz vorher großer Liebe und Harmonie, das hat mich so kaputt gemacht (das Forum hier hat mir da sehr geholfen!)und wenn dann endlich alles wieder gut ist und man dann von heute auf morgen wieder erlebt. Irgendwann ist man selber ausgebrannt, es sind ja jetzt wieder 9 Monate. Wie lange soll ich das wie oft aushalten..!? Mein Leben ist auch wertvoll und so kann ich das nicht.

klar würde ich mich freuen, wenn ich einfach mal wieder mit ihm normal und in Ruhe reden könnte, wenn er aus der Depression raus ist. Er ist mir j trotzdem noch sehr wichtig. Es tut mir auch unendlich leid dass es ihm so schlecht geht.
trotzdem merke ich, dass man so keine glückliche Beziehung führen kann. Sie ist nur glücklich außerhalb der Episoden..und diese kommen Knall auf Fall unangekündigt.

was ich nie verstehen werde, ist dieses nicht reagieren auf normale Nachrichten, das ignorieren (wollte er nie wieder tun, macht er aber gerade wieder fast immer).

ohne Therapie gibt es keine Chance für uns

25.08.2021 14:59 • x 1 #3929


A


Hallo Sandra-k,

x 4#15


selly
Zitat von Jedi:
Das ist eine solche Fehlannahme u. kann sich so verherrend auswirken ! Es kann dazu führen, dass eine Depri-Episode die nächsten ablöst u. diese ...

Genauso ist es Jedi, er glaubte immer es selber zu schaffen, entweder mit Büchern . oder weil er dann der Meinung war, unsere Liebe würde ihn von den Depressionen heilen (Druck auch für mich), oder aber er hat die Therapie begonnen , aber der Therapeut gefiel ihm nicht, jedoch diagnostizierte der, dass er neben der Depression noch unter Hypersensibilität leide. Und daraufhin dachte er ah ok dann weiß er jetzt die Diagnose und wie er sich da helfen kann.
Ich habe noch versucht darüber zu reden, aber bei dem Wort Therapie blockte er immer ab oder lenkte ab.
ja und kein Wunderwie Du sagst Jedi, es löste ihn dann jetzt die nächste Episode ab und wahrscheinlich ist diese auch wieder schlimmer.

Ich merke es in den wenigen Zeilen die er selten mal an mich schreibt.

25.08.2021 15:05 • x 1 #3930

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