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Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

R
Hallo Sandra,

ich kann dich genau verstehen, dass dich das total verunsichert, dass dein LG mit deinen Arbeitskollegen etwas unternimmt.
In meiner Situation ist es gerade auch ähnlich.
Ich glaube aber auch, dass er eine Maske dabei trägt und eine gute Fassade hat.
Ich hoffe, er übernimmt sich nicht und ich denke auch, dass er auf jeden Fall eine Therapie machen sollte.

Mir geht es ansonsten unverändert. Ich habe ihr am Montag eine Nachricht geschrieben. Sie hat sie kurz danach auch gelesen aber nicht geantwortet.
Am Sonntag werde ich ihr erneut eine Nachricht schicken.
Ich werde auf jeden Fall nicht aufgeben, egal wie lange das alles noch dauert.

LG

24.10.2019 08:27 • x 2 #241


S
Hallo Rabauk, ach schade das tut mir Leid das du immer noch keine Antwort bekommen hast. Halte durch.
Ich habe heute schon Nachrichten von meinem Partner bekommen, aber diese waren nicht liebevolle und hatten auch kaum eine Aussage. Heute bin ich irgendwie sauer, aber auch das darf und muss mal sein.

Lg

24.10.2019 17:15 • x 2 #242


A


Hallo Sandra-k,

Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

x 3#3


Y
Liebe Sandra,
wenn du früher ab und an sauer warst, warum solltest du es jetzt nicht sein.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Angehörige ein Stück weit ihr Leben vom erkrankten Partner abspalten müssen. Man kümmert und sorgt sich um den Partner, keine Frage, aber man muss auch für sich selbst sorgen. Die Gefahr co - depressiv ist nicht zu unterschätzen.
Gräme dich nicht , die Nachrichten deines Partners sprechen für zwei drei Schritte zurück. Darauf folgen aber definiv wieder welche nach vorn.
Was hälst du davon, deinem Partner den Vorschlag zu unterbreiten, dass er seinen Arzt aufsucht und sich ein unterstützendes Medikament verschreiben lässt, etwas, das ihm hilft die Stabilität zu halten. Dieses Auf und Ab ist , nach meiner Erfahrung, echt frustrierend und mich hat schon allein das zurückgeworfen.
Krönchen ist gerichtet?
Liebe Grüsse

25.10.2019 11:09 • x 4 #243


S
Hallo Ylvi,
Danke Krönchen sitzt perfekt, Kopf ist oben, heute ist eine wundervoller Herbsttag. Klar war ich vorher auch ab und an sauer auf ihn aber es hat sich immer wieder schnell gegeben, so wie jetzt auch. Die Sache mit dem Co-depressiv ist mir echt schon oft durch den Kopf gegangen wenn ich mich an manchen Tagen nicht so gut gefühlt habe und dann versuche ich mich erstmal wieder auf mich und mein Leben zu konzentrieren.
Dieses auf und ab macht mich teilweise echt wahnsinnig. Wenn alles klappt sehen wir uns morgen wieder, dann werde ich das Thema Medis etc. auch ansprechen.
Danke dir und LG

25.10.2019 12:43 • x 3 #244


Pimbolina71
Liebe @Sandra-k

Finde es gut, dass Du das mit den Medikamenten bei Deinem Partner ansprechen willst. Dieses ständige Auf und Ab kenne ich von mir leider auch nur allzu gut und selbst ich nerve mich dann darüber. Wie soll denn da ein Angehöriger damit umgehen? Stelle ich mir echt schwierig vor.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft.

Liebe Grüsse
Pimbolina

25.10.2019 13:00 • x 1 #245


S
Hallo Pimbolina,
auch durch deine Rückmeldung macht es mir wieder leichter zu verstehen das auch das zu seinem Loch gehört. Ich denke halt auch das er es selbst auch merken wird und wenn dem so ist hab ich hoffentlich einen guten anpack für das Gespräch bzgl. Medis etc.
Es kann nur besser werden für uns beide.

Danke LG

25.10.2019 15:14 • x 2 #246


E
Ich glaube nicht daran , richtig oder falsch niemand kann dir wirklich sagen wie du dich verhalten sollst , das sind alles nur Geschosse ins leere , man selber steckt nicht in so einer Person kennt nicht die Gedanken oft sind einfach kaum noch Gefühle da und sowas änderst sich auch nur sehr schwer , selber ändern daran kann man nichts entweder die Gefühle kommen irgendwann wieder oder halt nicht , auch wenn das jetzt hart klingt solche Menschen können sehr kalt werden und nichts kommt an sie so richtig ran

25.10.2019 23:46 • #247


Y
Ich würde das ganz und gar nicht als Geschosse ins Leere sehen. Mir z.B. geht es nicht darum, anderen zu sagen, wie sie sich verhalten sollen. Das steht mir nicht zu. Ich kann von meinen Erfahrungen mit der Depression berichten, in der Hoffnung, das andere etwas für sich rausziehen können.

26.10.2019 00:24 • x 5 #248


E
Jeder Mensch ist nicht gleich , auch Depressionen können anders sein es gibt keine Patentlösung

26.10.2019 00:27 • #249


Y
Da gebe ich dir Recht. Jede Depression ist anders und es geht auch nicht um eine Patentlösung. Ich schätze die Erfahrungen von anderen Betroffenen sehr, ich schnappe immer wieder mal was auf und probiere, ob mir das weiter hilft. Und ich glaube, dass es Angehörigen durchaus helfen kann, besser zu verstehen.
Darf ich dich fragen , ob du an Depressionen leidest?

26.10.2019 01:01 • x 3 #250


E
Salü liebe Ylvi , es geht mir ja nicht darum Träume vom verstehen zu vernichten NEIN aber es bringt ja nichts sich etwas vorzumachen , natürlich gibt es immer auch Hoffnung und ich bin der letzte der es dir nicht gönnt , das kannst du mir gerne glauben nur diese Krankheit ist sagen wir mal schwer einschätzbar , deine Frage ob ich Depressionen habe kann ich verneinen aber ich weiß aus Erfahrung mit solchen Menschen wie heftig das ist. Das du nicht aufgeben möchtest ist ganz sicher die richtige Endscheidung ich Persönlich finde es toll und ich habe Respekt davor

26.10.2019 09:54 • #251


E
Im übrigen mag ich keine Menschen die andere hängen lassen , nur weil sie Erkrankt sind gerade in solchen Situationen braucht man einen an seiner Seite , in schweren Zeiten lichten sich die Felder und es kristallisiert sich das wahre ich heraus sprich wer sind meine echten Freunde und wer hält zu mir , schnell sind dann die auf der Flucht wo nie etwas echt war

26.10.2019 10:04 • #252


selly
Also so wie ich es verstanden habe, ist es ein Symptom der Depression,dass man sich zurück zieht und Gefühle wie betäubt /abgeklemmt sind.was u.a.wohl an entzündeten Nerven des Gehirns liegt. Man ist wie erkaltet innerlich heisst es. Wiederum wenn es abklingt,kommen Empfindungen und Gefühle wieder.zumindest in den meisten Fällen.
Für mich als Angehörige ist es auch ganz schrecklich und schwer zu begreifen. Aber ich lese es überall.der depressive Mensch leidet Qualen mit sich selber und kann nichts andere fühlen und scheinbar nicht sachlich denken, dass er anderen jetzt damit weh tut. Da er nur mit sich beschäftigt ist. Jedoch nicht aus Egoismus, sondern wegen der Krankheit die ihn so vereinnahmt.

Deshalb würde ich es nicht hoffnungslos nennen .

Ich hoffe auch, dass mein Partner, welcher sich stark Zurück zieht seit drei Monaten (und wir wohnen nicht zusammen),sich bald erholt und seine Symptome sich verbessern.
Ich bin auch oft verzweifelt und begreife es nicht,warum er mir das antut mit dem Rückzug
Aber ich höre und lese von Menschen, welche Depressionen haben oder von Angehörigen wie ich es bin, dass es überall die gleichen Symptome sind.
Aber hart ist es. Klar

26.10.2019 10:20 • x 4 #253


Y
Hallo Eulenspiegel,
ich glaube nicht, dass es nur Träume vom Verstehen sind und vormachen tut sich hier , glaube ich, auch keiner was. Ich , als Betroffene, habe mich in meinen schwärzesten Zeiten wie ein Alien gefühlt, allein auf dieser Welt. Als ich eine Reportage im Fernsehen sah, in der ein Mann berichtet hat, wie es für ihn in seiner Depression war, hat mir das sowas von die Augen geöffnet. Er hat genau das beschrieben, was ich nicht einordnen konnte.
Diese Krankheit ist nicht einschätzbar, das habe ich auch so erfahren, bei mir läuft viel nach der Versuch-Irrtum Methode.
Und wenn es keine Hoffnung gibt, kann ich auch gleich den Kopf in den Sand stecken, dann werde ich irgendwann mit den Zähnen knirschen.
Ich mag auch keine Menschen, die sich aus dem Staub machen, wenn es schwierig wird. Aber Angehörige kommen manchmal echt an ihre eigenen Grenzen, geraten in die Co-Depression. Da muss man sich ehrlich fragen, ob nicht ein Rückzug angeraten ist, gewissermassen als Selbstschutz.

26.10.2019 12:35 • x 5 #254


A
Hallo!
Ich habe mit großem Interesse dieses Forum entdeckt. Mein Partner hat ebenfalls die selbe Problematik. Wir wohnen zusammen. Er ist vor knapp vier Wochen zu einem Freund gezogen weil ihm alles zu viel wurde und er einfach nur alleine sein will/wollte. Die ersten zwei Wochen wusste er nicht ob er sich trennen soll, dann hat er aber gesagt das er mich liebt und sich nicht trennen will, aber er auch keine Nähe zu mir haben kann. Er hat gestern ein erstes Gespräch bei einer Psychologin gehabt. Es wäre anstrengend gewesen - mehr weiß ich nicht. Wir haben kaum Kontakt. Sehen uns auch, wenn nur weil er was von zuhause holt oder so. habe aber das gleiche Problem wie du sandra k. Er lebt sein Leben einfach weiter. Er geht arbeiten, trifft sich mit Freunden und geht ehrenamtliche Arbeit nach. Nur bei mir zieht er sich so sehr zurück, das ist das was mich am meisten fertig macht . erst dachte ich, er will mich einfach nicht mehr und es ist ein Vorwand die Beziehung auszulaufen zu lassen. Aber es scheint ihm wirklich nicht gut zu gehen. Er hat abgenommen, sieht ziemlich fertig aus, meldet sich kaum bei seiner Mutter.

Wie geht es euch momentan denn so? Gibt es was neues in dieser einen Woche?

03.11.2019 21:49 • x 6 #255


S
Hallo und willkommen,
Neues gibt es nicht viel. Ich habe ihn nun auch schon wieder 2 Wochen nicht gesehen. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, er hat sich zurück gezogen weil er mir in seinem Loch nichts geben konnte so sagte er. Es zieht sich seit August bei uns. Es gab vor ein paar Wochen ein kurzes AUF. Aber jetzt habe ich auch seit Donnerstag nichts mehr von ihm gehört. Ich weine nicht mehr so viel wie am Anfang, fast gar nicht mehr. Mittlerweile bin ich recht neutral ihm gegenüber und ganz ehrlich, ich weiß nicht ob wir das Schaffen. Drück dir die Daumen, du hast aber durch den Arzt schon mal bessere Vorraussetzungen denke ich.

LG

03.11.2019 22:41 • x 2 #256


S
Ach ja, meiner war letzte und diese Woche wohl recht viel mit seinen Kumpels unterwegs. Das ein oder andere hat er mir geschrieben den Rest erahne ich. Ich bin grade stolz auf mich das ich ihm heute zum ersten Mal seit Wochen den ganzen Tag nichts geschrieben habe und meine Seele und mein Körper anfangen sich komplett zu erholen

03.11.2019 22:44 • x 5 #257


A
Danke für deine Antwort. Das hört sich alles sehr langwierig an
Dieses Gefühl das die Person einem total fremd wird und man nur noch neutral der Person gegenübersteht macht mir auch Angst. Es ist irgendwie frustrierend, man möchte gerne helfen aber man wird komplett aus dem Leben des anderen ausgeschlossen.
Ich finde es gut das du dich gerade erholst. Das ist auch total wichtig. Nicht das du auch noch daran erkrankst.
Aber ich höre es immer wieder das bei den Erkrankten noch geht, Spaß zu haben und sich mit Freunden zu treffen. Mich verletzt das zu tiefst.

03.11.2019 22:50 • x 3 #258


S
Hey, bei meinem ist die Emotionale Ebene komplett lahmgelegt zwischendurch und er setzt seine Maske bei allen anderen Menschen auf nur bei mir nicht. Eine Erklärung dafür habe ich nicht. Es ist bei ihm aber so. Mich macht es heute manchmal wütend aber nicht mehr traurig. Und ja es scheint echt langwierig, habe mich jetzt mit vielen Angehörigen schon ausgetauscht. Ich kann deine Traurigkeit und Ängst voll verstehen. An dem Punkt war ich ganz oft mit den gleichen Gedanken. Es bringt dich nicht weiter. Ich versuche mehr in hier und jetzt zu sein und nicht ständig zurück zu schauen. Vor zwei Monaten ging das nicht. Heute schon wieder viel besser. Auch das wirkliche erholen, setzt tatsächlich jetzt erst ein obwohl ich es ganz oft auch anfangs versucht habe

03.11.2019 22:59 • x 6 #259


A
Danke für deine Worte. Ich habe diesen Threat empfohlen bekommen und ich muss ehrlich sagen, endlich werden so viele Fragen für mich beantwortet! Mir hat das sehr geholfen hier einen Austausch zu finden. Auch wenn es die Situation nicht ändert, hilft es mir damit besser klar zu kommen. Danke!
Es ist wahnsinnig was wir leisten. Hätte mir das jemand vorher gesagt, dass ich mal für jemand so viel Verständnis aufbringen muss, hätte ich das niemals für möglich gehalten.

03.11.2019 23:08 • x 3 #260


S
Gerne. Du hast Recht an der Situation ändert sich nichts, aber der Austausch und das man nicht alleine ist tut sooo gut. Ich hätte das ganze vor August auch nicht für möglich gehalten, das ich soviel Verständnis und Fingerspitzengefühl besitze.

03.11.2019 23:14 • x 2 #261


S
@Rabauk

Wie ist die Lage bei dir ?

03.11.2019 23:16 • x 1 #262


A
Oh ja.
Man lernt sich neu kennen und auch viel dazu. Geduld ist zum Beispiel keine Stärke von mir und die letzten Wochen musste ich erlernen geduldig zu sein.
Man fühlt sich selbst machtlos und ich befinde mich in einer Achterbahn von Gefühlen. Bei einem Auf denke ich, das wird schon, ich kann warten und bei einem Tief denke ich, dass ich es einfach nicht mehr aushalte und es am liebsten beenden würde. Aber ich liebe ihn so sehr und hoffe auf die Person die in ihm steckt.

03.11.2019 23:19 • x 6 #263


S
Ich muss lachen, wegen der Sache mit der Geduld. Die habe ich nämlich eigentlich auch nicht. Das Auf und Ab kenne ich zu gut und in welche Richtung die Gefühle gehen. Kann es komplett nachvollziehen.

03.11.2019 23:25 • x 2 #264


Y
Hallo Sandra,
es liest sich super, dass dein Körper und deine Seele anfangen, sich zu erholen. Die Krankheit deines Partners hat dir bisher schon so viel abverlagt, du kannst wirklich stolz auf dich sein.
Und wie immer von mir Kopf hoch und das Krönchen richten.
VG

04.11.2019 01:25 • x 4 #265


Y
Hallo Anonym,
ich möchte dir einfach Mut machen und dich darin bestärken, auf die Person zu hoffen die in ihm steckt.
Ich bin auch wieder rausgekrabbelt, als die Depression das zugelassen hat. Der Psychologentermin zeigt, denke ich, dass er unterwegs ist.
VG

04.11.2019 01:30 • x 3 #266


A
Hallo Ylvi13,
Danke! Ich habe nur Angst dass wir uns auseinanderleben und alles vergessen geht.
Diese Kälte und Distanz, die da zwischen uns steht tut so weh. Ich frage mich ob die Gefühle die jetzt so verschüttet sind, seinerseits, wiederkommen können?
Lg

04.11.2019 07:19 • x 4 #267


selly
Liebe Anonym9999

Ich weiss genau wie Du Dich fühlst.meine Geschichte ist auch in diesem Chatverlauf.
Bei mir sind es jetzt knapp über drei Monate, wo er.so eiskalt und komplett auf Distanz geht. Eigentlich kommt gar nichts.von ihm.in all den Monaten. Nur wenn ich irgendwie schaffe ihn mal alle paar Wochen ans Telefon zu bekommen(wo er selber dan aber nur ja uns nein spricht), höre ich wie schlimm und zerbrochen und kalt seine stimme ist. Wenn er mal was per sms antwortet, es darf nur was sachliches sein, dann ist auch das nur kurz und knapp und ohne Anrede oder ohne persönliches Wort.
Ich habe schlimme Phasen innden letzten drei Monaten hinter mir. Ich habe sooo viel geweint, abgenommen und gelitten. Jetzt fühle ich mich mittlerweile leer.kann auch nicht mehr weinen seit einigen Tagen.ich bin (bei allem Verständnis für die Krankheit)leer!
Ich schrieb ihm bis jetzt alle 2-3 Tage. Mails. Kurze sms oder Whatsapp.aber es kommt ja nie eine Antwort und langsam fühle ich mich nicht nur ausgelaugt, sondern auch respektlos behandelt.

Er geht arbeite und kann Familienangehörige treffen, unternimmt mit ihnen was- sicher hat er da eine Maske auf- aber bei mir reicht es nicht mal kurz die Maske aufzusetzen und mir mal zu antworten.
Es ist schon traurig alles.ich war seine grosse Liebe und er wollte mit mir alt werden. Aber er kann nicht mit mir reden oder mich vorwarnen, dass er in solche Löcher fällt und mich dann so behandeln? Er hatte das auch schlimm vor unserer Zeit mal, das hat er aber rubtergespielt und immer gesagt, das passiert nicht nochmal, er sei damals so unzufrieden gewesen und war dann auch in der Klinik wo er gelernt hätte, so ein Tief aufzuhalten. Mehr redeten wir nicht darüber. Und jetzt erlebe ich das Ausmaß.

Ich weiss auch nicht wie es weitergeht. Ich bin aber langsam leer innerlich und ich fange ganz ganz langsam an mich zu lösen innerlich, denn sonst werde ich auch krank und das will ich nicht.

04.11.2019 08:54 • x 7 #268


A
Das hört sich schon danach an, als hättest du aufgegeben. Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich bekomme zwar immer eine Antwort wenn ich schreibe, aber immer nur ganz kurz ohne Anrede nix. Von selbst schreibt er nicht viel. Vielleicht 1-2 die Woche. Ich hab mit jetzt vorgenommen nicht mehr zu schreiben. Er weiß, dass ich für ihn da bin. Und ich fühle mich, als würde ich nerven wenn ich ihm ständig schreibe. Wenn ich mich jedoch nicht melde, haben wir tagelang kein Kontakt. Auf der einen Seite habe ich Angst dass er mich vergisst und nichts mehr von mir will, auf der anderen denke ich, wenn er mich wirklich liebt dann kommt irgendwann was von ihm. Ich hoffe ich mache damit nix falsch. Wobei was ist richtig oder falsch?

Liebe selly, ich kann dich sehr gut verstehen, auch das deine Kraft schwindet. auch das dein Partner sich mit anderen treffen kann, ich weiß es tut so weh. Es ist wie ein Stich ins herz. Ich kann das verstehen. es ist immer einfach zu sagen, aber in erster Linie bist du wichtig. Tu das was dich glücklich macht!

04.11.2019 09:20 • x 7 #269


A


Hallo Sandra-k,

x 4#30


R
Hallo ihr Lieben.

Bei mir ist weiterhin nicht viel passiert. Ich schreibe ihr wie gewohnt alle 5-6 Tagen eine Nachricht.
Diese wird dann auch immer gelesen sobald sie Online gekommen ist aber irgendeine Antwort kommt nie zurück.
Auch ich weine nicht mehr. Vielleicht fange ich mich auch gerade an von ihr zu lösen. Zumindest ist die große Trauer auch nicht mehr vorhanden.
Ich werde ihr trotzdem weiter schreiben. Ein kleines bisschen Hoffnung besteht ja immer noch.
Aber selbst wenn es nicht klappen sollte, dann ist es halt so. Ich will nur hinterher sagen können, dass ich alles versucht habe.

04.11.2019 09:23 • x 8 #270

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