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Fragen des Alltags

Kate
Mensch, das ist für mich gerade perfekt dass Du Dich auskennst.
Hast Du auch einen Hund?
Bestimmt ja oder?

02.05.2021 22:20 • #16


F
Hallo Leute!

@Kate ich habe mir ein Agility Set(mit Reifen, und Stangen zum Slalom und drüber springen) geholt, dass von Pylonen gehalten wird, damit ich keinen Rasen beschädigen durch die Nutzung.

Tunnel und Wippe haben wir nicht, da ich nicht wüsste wo wir genug Platz dafür hätten.

Da hast du auch eine sehr aktive Rasse!
Wir nutzen auch was wir unterwegs so finden als Agility Hindernisse:
Baumstämme und Bänke zum rauf- und drüber springen oder Balancieren, Fahrradständer zum Slalom.

Gegenstände umrunden finde ich auch ein tolles Kommando, dass man gut unterwegs nutzten kann.
Auch angeleint, wenn du etwas nimmst, dass nicht zu hoch ist.

Wir üben auch gerade einen flach auf dem Boden liegenden Reifen aufzuheben und durchzugehen.
Er schafft es fast komplett ohne Hilfe und es ist so toll, weil es ihm fördert, aber er sich ganz schön konzentrieren muss.

Ich weiß wie du dich fühlst, ich bin mit meinem Hund zusammen draußen ein ganz anderer Mensch!

02.05.2021 22:21 • x 3 #17


A


Hallo Kate,

Fragen des Alltags

x 3#3


F
@Catalie
Auch Labrador und Retriever sind ja ursprünglich Jagdhunde und ich habe schon oft gesehen wie Leute sie unterschätzen und sich dadurch ein hartes Leben machten mit dem Hund.

Ich will es dir nicht ausreden Hunde sind toll!
Aber man kann sich den Hund auf Arten versauen da käme man vorher nie drauf.

Meiner wurde von den Vorbesitzern durch zu viel Aktivität verdorben.
Nicht durch Prügel oder Vernachlässigung-nein.
Zu wenig Ruhe.

02.05.2021 22:27 • x 2 #18


Mabaja
Zitat von Kate:
Hast Du auch einen Hund?

Ich hab zwei: einen übergroßen Labbi-DSH-Mix aus einem Kuhstall und einen mittelgroßen Mehrgenerationen-Straßenmix aus Rumänien. Davor hatte ich einen Collie-DSH-Mix, mit dem ich Agility im eigenen Garten probierte. Den Labbimix wollte ich longieren, aber das bedarf viel Platz, weil sonst die Körperhaltung für einen so großen Hund ungesund ist. Ich bin dann auf Dummytraining umgestiegen. Das begeisterte ihn am allermeisten und dabei ist der vorhandene Platz vollkommen unerheblich.

03.05.2021 15:54 • x 2 #19


Catalie
Zitat von Mabaja:
Ähm, einen solchen Hund wirst du nicht bei einem Züchter und auch nicht bei einem seriösen Züchter finden. Du wirst nie wissen, was der Welpe vor ...

Jein... Ich denke doch, dass man bei einem sereiösen Züchter (wobei das unerheblich ist, Ich meine damit auch wenn zb. in der Nachbarschaft mal eine Hündin Junge bekommt und nicht grundsätzlich kommerzielle Zucht...) gute Auskunft darüber wie es dem Welpen in den ersten Lebenswochen ergangen ist, und die Wahrscheinlichkeit einer Traumatisierung schätze ich wesentlich geringer ein als bei einem Hund aus dem Tierschutz. Und ich denke, dass je jünger man den Welpen aufnimmt, desdo problemloser gelingt die Bindung, als wenn der Hund schon negative Erfahrungen mit Menschen gemacht hat...

03.05.2021 16:39 • x 1 #20


Mabaja
@Catalie
Meine Antwort beruhte darauf, dass du dir hundertprozentige Sicherheit erhoffst, und die wirst du halt nicht finden. Mein Collie-Mix kam von einem Bauernhof. Er wuchs mit anderen Tierarten auf und einer jungen Landwirtsfamilie sprich die Kinder waren ebenfalls noch sehr jung. Die Kinder spielten mit den Welpen. Klingt doch super, oder? Ein Kind transportierte jedoch die Welpen auch gern in der Schaufel seines Radladers, wobei die Welpen auch mal rausplumpsten. Oopsi! So ein Unfall kann traumatisch sein, kann aber eben auch leicht mal passieren, auch bei seriösen Züchtern.

Mein rumänischer Straßenhund aus dem Tierschutz zeigt Auffälligkeiten, die auf negative Erfahrungen mit Menschen schließen lassen. Er stellt jedoch damit für niemanden eine Gefahr dar, weil er eher auf Rückzug als auf Auseinandersetzung bedacht ist.

Es ist nicht ausschlaggebend für ein sicheres Zusammenleben, ob ein Hund traumatisiert ist, sondern wie er damit umgeht. Deshalb solltest du bei deiner Auswahl eher darauf achten, wie er mental gefestigt ist. Die Rasse ist dabei Nebensache, denn die rassetypischen Merkmale fallen auch innerhalb eines Wurfes vollkommen unterschiedlich aus.
Labbis z. B. sind sehr menschenbezogen und ja, sie werden eher zu Therapiehunden als zu Schutzhunden ausgebildet. Aber das sind sehr genau ausgewählte Einzelexemplare. Ich war jahrelang in einem Labbi-Forum und dort gab es reichlich Labbis, die alles andere als lieb und nett und für Anfänger geeignet waren.

Egal, welche Rasse oder welcher Mischling oder wo er herkommt - für wen auch immer du dich letztlich entscheidest: teste sein Gemüt. Nimm als Anfänger keinen unsicheren, ängstlichen Welpen/erwachsenen Hund und auch nicht den, der aus einer Gruppe als Erster auf dich zu rennt. Ich sach mal als Beispiel: Den, der vom Gemüt her einem Basset am nächsten kommt, wird am wenigsten Schwierigkeiten machen

Im Tierheim gibt es nicht nur Hunde, die abgegeben werden, weil sie schwierig oder traumatisiert sind. Sie sind auch dort, weil ihre Besitzer keine Zeit mehr für sie haben oder sich krankheitsbedingt nicht mehr um sie kümmern können. Ich würde Anfängern immer raten, mit einem erwachsenen, gut erzogenen Hund zu starten anstatt sich mit einem Welpen zu überfordern.

03.05.2021 18:22 • x 3 #21


T
Zitat von Mabaja:
Es ist nicht ausschlaggebend für ein sicheres Zusammenleben, ob ein Hund traumatisiert ist, sondern wie er damit umgeht.

Genauso ist es. Unsere Hündin war auch schwer traumatisiert als wir sie aus einer
Trigger

Tötungsstation aus Frankreich


bekamen. Wir haben soviel Liebe in ihre Erziehung reingesteckt,sehr viel Geduld und Kraft, das sie heut zu dem Tier
geworden ist, die sie nun ist. Selbstbewusst,unheimlich liebevoll,ein ganz freundliches und liebes Wesen besitzt und noch einige Ängste hat,diese aber nicht mehr dominieren.

03.05.2021 20:38 • x 2 #22


Mabaja
Ich hab ein Problem mit meinem Bett. Lattenrost ist verstellbar und die Gel-Kaltschaum-Matratze mit einer weichen und einer festen Seite ausgestattet. Ich merke aber, dass beim Liegen Hüftschmerzen auftreten und mir mal das linke, mal das rechte Bein taub wird. Irgendwas stimmt also nicht. Ich weiß aber nicht, ob es jetzt besser ist, alles auf weich oder auf hart einzustellen.
Kennt sich hier jemand mit Betteinstellungen aus?

04.05.2021 23:19 • #23


Kate
Liebe Mabaja

Viele Hüftschmerzen im Bett entstehen durch eine zu harte Matratze. Da der punktuelle Druck auf die Hüfte während der Nacht stetig steigt, kippen Sie in der Seitenlage das obere Bein unbewusst nach vorne ab. Dies hat eine Verdrehung des unteren Rückens zur Folge.

Auszug aus dem Internet. Ich hätte ja eher darauf getippt die Matratze ist zu weich, hab dann aber doch noch mal geguckt.
Vielleicht stellst Du mal alles auf hart ein und dann gibt es noch solche Kissen, welche man sich zwischen die Knie legen kann. Schon optisch sieht dass ja dann aus wie eine Linie und sowas verschafft Linderung.
LG Kate

05.05.2021 07:21 • x 1 #24


E
Guten Morgen Mabaja,

manche denken, sie haben Hüftschmerzen, und es kommt aber von der Wirbelsäule.
Ich komme darauf, weil ich wegen meiner Schmerzen ja beim Arzt war (ganz schlimme Hüftschmerzen, Beinschmerzen und Ausfallerscheinungen) und nun zwei BS-Vorfälle diagnostiziert wurden.
Taubheitsgefühle sind immer ein Alarmzeichen und sollten ernst genommen werden.
Laß bitte danach schauen !


Das Thema mit Bett und Matratze hatte ich erst kürzlich persönlich
Wie alt ist deine Matratze?
Welche Härte hast du?
Hast du mal nachgeschaut, ob irgendwas am Rost verrutscht ist?

Mein Physio-Therapeut hat kürzlich empfohlen, daß ich mal jemanden nachschauen lassen solle, wie ich liege:
Die Wirbelsäule sollte gerade liegen.
Das tat sie bei mir nicht, also habe ich einen Topper gekauft, Härte H2, und das hat mit Sicherheit zu Besserung meines aktuellen Zustandes beigetragen.

Viel Erfolg!

05.05.2021 07:57 • x 1 #25


Kate
Ich habe gerade frische Minze abgeschnitten, die wächst zu viel und zu schnell.
Friert man die jetzt besser ein oder trocknet man sie?
Was ist besser?

05.05.2021 14:43 • #26


Wuslchen
Ich würde sie trocknen, hab zumindest noch nie gehört, dass sie sich gut einfrieren ließe.
Direkt kleinhacken, gut durchtrocknen lassen und ab in die Teedose.

05.05.2021 14:56 • #27


Kate
Danke. Ich will das auch noch mit Kamillenblüten und vielem anderen so machen. Ich habe schon alles mögliche getrocknet, Erdbeerscheiben, Zitronen usw., die aber in einem Dörrautomat.
Man kann ja nahezu aus allem Tee machen.

05.05.2021 15:00 • #28


Catalie
@Mabaja ich hatte immer Probleme mit dem Schultergürtel und habe mir immer härtere Matratzen zugelegt, weil ich dachte, muss besser unterstützt sein. Dann hatte ich wohl einmal Glück, mit einem Verkäufer, der hat mir eine weiche Matratze verkauft, H1, bin aber auch relativ klein und schmal, hatte vorher eine H3 und siehe da innerhalb kurzer Zeit verschwanden die Probleme. Ich kann mich deshalb dem vorher geschriebenen anschließen, versuche es mal mit einer weichen Einstellung und der weichen Seite. Dann würde ich mich langsam ran tasten, an wieder härter einstellen...

Aber ich gebe auch @Resi s Einwand zu bedenken, Taubheit kann auch gut von der Wirbelsäule kommen z.B. Bandscheibenvorfall, da würde ich zeitnah auch gucken lassen und nicht zulange nur mit Matratzeneinstellung experimentieren...

05.05.2021 15:26 • x 3 #29


A


Hallo Kate,

x 4#15


Kate
Das ist mit den Slalomstangen gar nicht so einfach. Ich führe sie erstmal an der Leine dicht neben mir und wir laufen es gemeinsam. Dauert wohl noch ein bisschen bis sie es alleine kann.

07.05.2021 16:22 • #30

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