Das Jahr 2023 neigt sich langsam dem Ende zu und auch wenn man jederzeit gute Vorsätze fassen kann und die auch Mitte Juli umsetzen kann ist es doch ein guter Zeitpunkt, sich mal wieder Gedanken zu machen.
Für mich zumindest.
Gute Vorsätze müssen ja nicht nur für das kommende Jahr gefasst werden, sondern sollen ja langfristig sein.
Wenn ich so meine guten Vorsätze für 2022 lese so muss ich feststellen, dass ich sie umgesetzt habe. Nicht 2022, sondern 2023. Aber ich bin inzwischen verheiratet, habe ein gemeinschaftliches Testament mit meinem Mann und alle Vorsorgevollmachten, die ich brauche.
Mehr Sport, gesünder essen, abnehmen und solche Sachen brauche ich mir nicht vornehmen. Da bin ich gut dabei. Vielleicht sollte ich konkret mehr Obst und Gemüse essen. Und weniger Süßes. Vor allem zwischendurch. Aber auch das ist nicht so dramatisch. Mein Körper ist in einem guten Zustand. Bis auf Bandscheibenprobleme, aber die sind in meinem Alter normal, damit muss man eben leben.
Also konkrete Pläne. Ich wünsche mir mal wieder einen Urlaub mit meinem Mann, der länger als 3 Tage dauert. Irgendwohin fahren, ausruhen, entspannen. Ein schönes Hotel mit Pool, vielleicht am Meer. Zeit füreinander haben. Das wäre schön und ist auch schon im Gespräch.
Ich denke auch darüber nach, meine Arbeitszeit zu verkürzen. Aktuell arbeite ich 35 Stunden. Ich liebe meinen Job, die Kollegen und alles drumherum. Mir geht es nicht darum, weniger arbeiten zu wollen, sondern mehr Zeit für mich zu haben. Ich fühle mich oft überfordert, habe das Gefühl, meine ganzen Verpflichtungen nicht mehr zu schaffen. Das wird zukünftig nicht besser werden und ich werde älter. Das spüre ich ganz deutlich. Ich sollte darauf mehr Rücksicht nehmen.
Tja, und was ich mir noch vorgenommen habe ist, meine Zähne in Ordnung zu bringen. Das ist eine große Baustelle, die ich unbedingt nächstes Jahr in Angriff nehmen möchte. Und muss.
17.12.2023 10:44 •
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