Gute Vorsätze an Silvester oder keine ?

Vorsätze für das neue Jahr ? ... oder keine ?

Umfrage endete am 04.01.2010 13:11

ich habe Vorsätze für das neue Jahr
20
35%
ich habe keine Vorsätze
22
39%
ich weiß es nicht so recht
15
26%
 
Abstimmungen insgesamt : 57
Steffi
Hallo @ all

Ich denke gerade an Silvester.
Und natürlich ist gerade Silvester immer so ein Tag, an dem man gerne mal bilanziert, Rückschau hält, aber sich auch überlegt, was man im kommenden Jahr vielleicht besser oder anders machen kann bzw. nicht mehr tun möchte.

Habt Ihr Vorsätze ? Oder habt Ihr keine ?

21.12.2009 13:11 • #1


G
Mit Vorsätzen setzt man sich nur unnötig unter Druck. Vor allem, weil man häufig Dinge in Angriff nehmen will, die pauschal schon zu hoch gegriffen sind. Ich würde gerne mit dem Rauchen aufhören, aber als Vorsatz sehe ich das nicht. Wenn ich es schaffe, dann schaffe ich es. Wenn nicht, dann nicht. Dafür brauch ich aber kein neues Jahr oder Vorsatz, sondern eigentlich nur den Willen es wirklich zu tun.

Ne, dann lieber keine Vorsätze.

21.12.2009 13:43 • #2


A


Hallo Steffi,

Gute Vorsätze an Silvester oder keine ?

x 3#3


Steffi
Vielleicht interessiert ja den einen oder anderen User dies hier :

Zeitreise (als WORD-doc)
Zeitreise (als pdf-Datei)

oder in leicht abgewandelter Form

Bestandsaufnahme (als pdf)
Bestandsaufnahme (als doc)

21.12.2009 14:46 • #3


S
Hallo

Mit den Vorsetzen ist es so ne Sache, ist viel zu schwehr sie zu verwirklichen und drum giebts bei mir keine. Doch hab ich im Kopf
etwas soll sich in meinem Leben verändern. Dazu brauch ich viel Mut und Kraft. Wills im neuem Jahr (ab sylvester) in Angriff nehmen.
Aber will mich nicht unter Druck setzen, denn dann geht gar nix mehr. Auf jedem Fall - ich versuchs -.

Winterliche Grüße stern55

21.12.2009 14:55 • #4


S
Hallo Steffi

Danke für Deinen Beitrag. Du hast Recht ich bewege mich zu viel in der Vergangenheit, muß ich zumindestens von MIR sagen. Doch ist es
nicht so, das man erst diese bewältigen muß um in die Zukunft schauen zu könen???
Du hast mich zum nachdenken angeregt. Ich hab mir Deine Zeilen ausgedruckt um mir sie vor meine Augen zu halten....
denk denk denk....

21.12.2009 15:15 • #5


Steffi
Hallo Sternchen,

beide - Zeitreise und Bestandsaufnahme - sind dazu gedacht, ausgedruckt und auch beschrieben zu werden.
Einige im Forum kennen das bereits von den Vorjahren. Interessant ist sicher ein Vergleich zwischen den Antworten heute und denen der letzten Monate oder Jahre, wenn man es immer wiederholend ausdruckt und seine Gedanken aufschreibt.
Wir verändern uns alle, permanent, nur manchmal merken wir das gar nicht (mehr). Ich war - wie Du - früher auch stark mit der Vergangenheit behaftet. Aber was ist eigentlich Vergangenheit ? Ist Vergangenheit nicht immer ? Auch heute ? Dass ich heute morgen aufgestanden bin, gehört jetzt schon der Vergangenheit an
Wie wäre es damit : Vergangenheit akzeptieren, statt bewältigen ? Sie als etwas erkennen, was Dich zum Teil zu dem Menschen gemacht hat, der Du jetzt bist.
Und wie wäre es umgekehrt : Ziele setzen und Aufgaben suchen und dadurch in die Gegenwart kommen, um die Zukunft zu gestalten ?
Wer nur in der Vergangenheit lebt, blockiert seine eigene Zukunft; schlimmer noch, er vergisst, gegewärtig zu leben.
Das habe ich damals begriffen und den Kurs geändert. Ich habe dadurch keinen Schaden genommen , nur verstanden, dass man vergangenes ohnehin nicht mehr ändern kann. Warum also daran festhalten ?

21.12.2009 17:16 • #6


Gabi22
Verändern möchte ich immer etwas denn das ist ja wichtig, das hat nun nicht unbedingt mit dem neuen Jahr zu tun.
Und eine Bestandsaufnahme mache finde ich auch eine gute Sache, das mache ich immer wieder mal.
Sage zu meinem Mann dann immer ich mache mal wieder Inventur und sehe nach was der Istzustand ist und überlege dann was ich an der einen oder anderen Sache verändern kann.
Manchesmal reicht ja wirklich eine neue Sichtweise.

21.12.2009 19:07 • #7


M
Ich habe mir Ziele gesteckt für das neue Jahr. Gerade nach diesem erfolgreichen Jahr 2009 ist es mir wichtig, meine Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Silvester wird dazu genutzt, zu schauen, wo ich stehe, was ich erreicht habe, was sich vielleicht verändert hat und was noch kommen kann. Ich bin froh darüber, dass ich wieder Ziele formulieren kann und sie auch für erreichbar halte. Im letzten Jahr konnte ich das nicht. Da war ich noch zu krank.

Mein großes Ziel für 2010 ist es, die Therapie erfolgreich zubeenden. Ich möchte bis zum März von 2 Therapiestunden auf 1 Stunde pro Woche reduzieren und dann im Sommer langsam ausschleichen mit den Sitzungen. Die Therapie zu beenden bedeutet für mich, mein Leben wieder völlig selbstständig im Griff zu haben. Allerdings mit einer veränderten Missi. Eine, die auf sich acht gibt, die sich ihre Wünsche und Träume nicht mehr von irgendwelchen Notwendigkeiten zerreden lässt. Eine Missi, die sich wohlfühlt in ihrer Haut, in ihrer Familie, in ihrem Umfeld.

Ich freue mich auf das Jahr 2010!

21.12.2009 19:15 • #8


Sarah
Ich habe mich am 2.11. im Fitnessstudio angemeldet. Ich war seitdem 4 mal da. Muss ich mehr sagen...

Außerdem möchte ich mir einen großen Wunsch erfüllen und Gesangsunterricht nehmen. Ich habe mich bisher nie getraut - aus Angst davor, kein Talent zu haben. Nachdem mein Psycho mir nun auch mit diesem Vorschlag kam werde ich versuchen, es in die Tat umzusetzen.

21.12.2009 20:28 • #9


F
Ziele für 2010, ich weiß nicht so recht. Vorsätze an Sylvester haben für mich nicht den großen Wert. Nun beginnt zwar eine neue Dekade, was einen gewissen symbolischen Wert haben könnte, aber ich bezweifle das ich daraus eine besondere Motivation schöpfen kann.
Viel mehr möchte ich generell Dinge in meinem Leben erreichen, ob das nun 2010 passieren wird, dass stelle ich mal dahin.

1. Mich aus der Isolation befreien:
Ich möchte endlich aus diesem Dorf hier weg ziehen. Ich möchte wieder das urbane Leben genießen, ich möchte meine Freunde wiedersehen bzw. neue finden ohne das ich jedesmal eine halbe Diplomarbeit daraus machen muss.

Prognose : Wahrscheinlich für 2010

2. Mein Studium beginnen

Ich möchte irgendwann mal das Potential nutzen, welches in mir schlummert. Es mag arrogant klingen, doch stätige Unterforderung tut mir einfach nicht gut. Ich möchte mich selbst verwirklichen. Das ist ein großer Wunsch.

Prognose : Nuja, wenn ich auf einen plötzlichen Geldsegen stoße, wird das wohl klappen.

3. Mit dem Rauchen aufhören

Es ist teuer, man hat ne Mundkeule und es macht Dreck. Ich hoffe das ich die innere Stärke finde das zu schaffen. Bzw. den ernsthaften Willen entwickle , denn das ist bei dem ganzen Stress nicht gegeben.

Prognose : Vielleicht probier ichs mit Allen Carr nochmal, oder wie auch immer der hieß

So das waren meine Vorsätze , beziehungsweise meine Ziele. Aber wie gesagt, nächstes Jahr um diese Zeit werde ich wissen, in wie weit es Erfolgreich gewesen ist. Ich mag mir allerdings aus Selbstschutz nicht ganzsoviel Druck deswegen machen. Da ich weiß, dass mein Hang zur Selbstkritik daraus nur weitere Probleme erschaffen wird.

22.12.2009 00:08 • #10


K
Ich möchte mich beruflich verändern und es unbedingt 2010 schaffen.

23.12.2009 22:22 • #11


T
Ich lasse mich einfach treiben.
Mal sehen was das Jahr 2011 so bringt.
Meine berufliche Veränderung versuche ich positiv zu sehen und den wachsenden Druck möchte ich gelassen hinnehmen.
....
Ich warte auf bessere Zeiten, bezweifle aber dass sie jemals wieder kommen.

12.12.2010 21:34 • #12


Magda
Zitat von TIMPOTT:
Ich warte auf bessere Zeiten, bezweifle aber dass sie jemals wieder kommen.


Vorsätze waren nie meine Sache.
Wenn ich aber etwas Bilanz ziehe, kommt doch Erstaunliches bei raus.

Ich bin zwar noch nicht ganz unten, aber sozusagen im Absturz. Angst macht mir dabei das Finanzielle und die Abhängigkeit von der Bürokratie. Aber mal sehen.

Ansonsten: Früher war ich auch immer am Rande meiner Kraft und von Angstzuständen heimgesucht. Trotzdem: die Athmosphäre auf den großen Messen, internationale Projekte, die Zufriedenheit meiner Kunden, die Kreativität bei meiner Arbeit, das war schon was, was ich immer auch genossen habe.

Jetzt bin ich älter, arbeitslos und krankgeschrieben und noch mehr ständig am Rande meiner Kraft. Trotzdem: mit der verliebenen Kraft koche und backe ich (einmal in der Woche oder so), gelegentlich für ganze Familien, und freue mich über die Anerkennung (hätte gar nicht gedacht, daß ich dafür überhaupt begabt bin - war immer so ne Theoretikerin). Ich treffe mich mit Leuten zum Spazierengehen und Holunderpflücken. Ich lerne Leute mit künstlerischen und kulturellen Interessen kennen. Einige sind sehr alt und haben eine besondere Heiterkeit.
Nichts davon habe ich geplant - wie soll ich planen, welche Leute ich kennenlerne, oder was mir Spaß machen wird, bevor ich es ausprobiert habe? Es hat sich so entwickelt ...

Bisher habe ich nicht nur verloren, sondern auch gewonnen. Klar, es kann alles noch ganz schlimm kommen. Aber bisher stelle ich fest, daß gelebte Kultur (anstatt Konsum) eher in (finanziell) Hartz IV Nähe zu finden ist als anderswo. Das macht mir Mut ...

Euch allen, trotz allem, gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr
(auch wenn das jetzt der falsche Tröt für Wünsche ist )

Liebe Grüße

Magda

18.12.2010 18:05 • #13


M
Nein, Vorsätze habe ich keine.
Natürlich habe ich Ziele, manche erreiche ich irgendwann, manche aber auch nie .
Das ist aber völlig unabhängig von einem bestimmten Datum.

19.12.2010 16:26 • #14


A


Hallo Steffi,

x 4#15


Nogua
Mittlerweile habe ich Vorsätze umgewandelt in Gedanken auf die ich meine Energie richten will. Alles andere schafft bei mir nur einen Erwartungszwang und dann tritt eher das Gegenteil ein. Vorsätze helfen mir nicht. Hört sich auch irgendwie nach Vorgesetzter an Mal sehen ob ich es nun endlich schaffe meine Gedanken in Richtung gesunde Ernährung und Sport zu richten

21.12.2010 22:55 • #15

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