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Escitalopram Erfahrungen - ausschleichen oder nehmen

E
Das ist doch super, das Wichtigste hast du geschafft, nämlich Hilfe gesucht. Bei mir hat die Therapie alleine leider auch nicht angeschlagen, daher habe ich nach einigen Monaten auch zu Medikamenten gegriffen und seitdem läuft es besser. Hauptsache man gibt nie auf! Und man muss immer daran denken, dass es nicht so schlimm bleibt wie es ist, auch wenn man sich das manchmal nicht vorstellen kann. Ich hatte seit meinem 15 Lebensjahr mit Panikattacken und Phobien zu kämpfen. Das ging 16 Jahre so und jetzt habe ich seit 2 Jahren keine Panikattacken mehr gehabt. Dafür dann halt leider eine schwere depression, aber dadurch weiß ich dass man es schaffen kann und du wirst es auch schaffen

07.05.2019 10:17 • x 1 #151


T
Aber belastet dich die Müdigkeit nicht? Ich finde das extrem

07.05.2019 10:40 • #152


A


Hallo coconut,

Escitalopram Erfahrungen - ausschleichen oder nehmen

x 3#3


E
Nein es ist ok. Ich hab halt die meisten Probleme morgens beim Aufstehen. Oder wenn ich mir am Wochenende keinen Wecker stelle, dann schlafe ich einfach mal 12 Stunden durch. Sobald ich aber was mache, Sport, Haushalt oder unter Menschen gehe wird es besser. Ich lasse mich auf die Müdigkeit einfach nicht mehr ein.
Ich bin ja froh dass ich mittlerweile wieder schlafen kann also nehme ich das hin und wenn ich doch mal zu müde bin dann gönne ich mir die Ruhe auch. Ich bin krank. und da braucht man Ruhe. Und die Müdigkeit ist an schlechten Tagen wo das Unterbewusstsein sich mit negativen Dingen meldet natürlich schlimmer. Dann lege ich mich auch mal ein ganzes Wochenende auf die Couch bis es besser wird. Ich weiß nicht wie schlimm das bei dir ist . aber wenn man die Müdigkeit einfach versucht hinzunehmen ist es nicjt mehr so schlimm

07.05.2019 10:44 • x 2 #153


T
Das ist bei mir leider nicht so einfach, ich habe eine 4 Jährige Tochter, bin alleinerziehend und berufstätig wäre so schön wenn ich mir auch mal eine Auszeit gönnen könnte ich denke das würde vieles einfacher machen. Icj weiß wirklich nicht was ich tun soll wegen der dosis

07.05.2019 10:49 • #154


Hoffnung21
Hallo Tyli-nana
Mach Dir nicht so viel Stress mit der Dosierung. Bleib da wo Du bist, schau ob Du es so verträgst, es hilft bestimmt ein bisschen, aber halt vielleicht nicht ausreichend. Besprich Dich dann mit Deinem Psychiater, der kann das am besten beurteilen.
Hast Du mal über eine Reha nachgedacht? Als ich war, waren da auch ein paar Mütter mit Kind. Ohne Kind ist es zwar bestimmt entspannender, aber mit einem vierjährigen glaube ich, ist es besser zusammen.

LG Eis

07.05.2019 21:50 • x 1 #155


T
Ich danke dir. ja eine Mutter-kind-kur ist beantragt, hoffe das ich da eine Zusage bekomme

07.05.2019 22:34 • #156


charmed

16.02.2020 13:07 • x 1 #157


111Sternchen222
Nimm's Morgen ganz normal ein , heute musst du mit dem komischen Gefühl leben, dass ist leider so!
Lg Sternchen

16.02.2020 13:09 • x 2 #158


F
Das ist kein Problem, du nimmst es ja schon eine Weile.

16.02.2020 19:46 • x 1 #159


Axel61
So mal nen Tag vergessen passiert mir auch. Einfach ganz ruhig bleiben und auf keinen Fall nachwerfen

16.02.2020 19:59 • x 1 #160


E
Ich habe auch längere Zeit Escitalopram genommen. Da hast du einen gewissen Spiegel im Blut und da brauchst du keine Angst haben, dass sich bei ner Ausnahme dein psychischer Zustand verschlechtern würde.
Es ist kein Antibiotikum oder sowas, was man regelmäßig nehmen sollte.
Mach dich nicht verrückt deshalb!

16.02.2020 20:12 • x 2 #161


W
Wollte mal auf was Hinweisen. Nehme seit ca 3.5 Wochen Escitalopram was ich, nach den anfänglichen Nebenwirkungen welche bei mir aber klar gingen, wohl bald wieder absetzen muss. Meine Psychiaterin hat letzte Woche gesagt, dass sie das gerne umstellen möchte (obwohl es minimal geholfen hat) allerdings ist wohl in einer ärzte Publikation von Psychiatern/Neurologen geschrieben wurden, das Escitalopram nach dem absetzen zu Errektionsstörung bzw Impot. kommen kann. Sie sagt zwar sehr geringen prozentualen Anteil, aber bei meinen 32 Jahren wollte Sie das Risiko nicht eingehen. Ich hab natürlich nicht gefragt wo es stand, aber das brauch nicht - ich vertrau ihr und sie ist eine gute Psychiaterin.

10.03.2020 22:33 • #162


bones
Ssri kann im allgemeinen,muss nicht, zur Impot. bzw S. Störungen kommen. Was aber ich nicht so stehen lassen kann ist, weil es nicht richtig ist, erst nach absetzen passieren könnte. Denn es könnte durch aus auch schon bei der Einnahme passieren,wenn der Spiegel sich aufgebaut hat. Aber es gibt noch andere Antidepressiva ,die nicht bzw minimal vielleicht dies beeinträchtigen.

Wieso möchte deine Ärztin dein medikation umstellen, wenn es nun schon bisschen hift? Wie viel escitalopram holst du denn? 5mg, 10mg?

11.03.2020 08:51 • #163


W
Zitat von bones:
Ssri kann im allgemeinen,muss nicht, zur Impot.. bzw S. Störungen kommen. Was aber ich nicht so stehen lassen kann ist, weil es nicht richtig ist, erst nach absetzen passieren könnte. Denn es könnte durch aus auch schon bei der Einnahme passieren,wenn der Spiegel sich aufgebaut hat. Aber es gibt noch andere Antidepressiva ,die nicht bzw minimal vielleicht dies beeinträchtigen.

Wieso möchte deine Ärztin dein medikation umstellen, wenn es nun schon bisschen hift? Wie viel escitalopram holst du denn? 5mg, 10mg?


Ne sie meinte nicht vorübergehend sondern das man nachdem absetzen ein geringer prozentual Anteil dauerhaft Impot. bleibt, das war wohl auch der Grund warum Sie bei mir lieber anderes Präparat nehmen wollte. Hab ihr gesagt das ich damit ja gerade gut klar komme und gerade die Nebenwirkungen hinter mir habe. ich hab mit 5mg angefangen sollte jetzt auf 10 hoch aber sie wollt es ka eh wechseln wahrscheinlich auf Mitrazipim. (Sie ist ein Monat im Urlaub jetzt) allerdings habe ich jetzt vor drei Tagen das Gefühl das die Wirkung nachgelassen hat und ich eigentlich mehr nehmen musste. Jetzt überlegte ich ganze Zeit die Vertretung anzurufen, aber ist ja Quatsch auf 10mg zu gehen und die dann wieder aisschleichen zu lassen
.

11.03.2020 10:06 • #164


bones
Nun nicht der Arzt entscheidet was du machen sollst. Es ist dein Körper,daher übernimmst du auch die Verantwortung dafür. Du muss nachher klar kommen,dem Arzt passiert ja nix. Nur mal dazu.

Ja da gib ich dir recht.es macht überhaupt kein Sinn escitalopram zu erhöhen und dann umzustellen auf mirtazapin. Überhaupt frag ich mich,ob mirtazapin auch das richtige Mittel ist für dich. Gegen Depression nicht gerade erste Wahl. Nehmen die meisten, auch ich war einer von denen, als Kombi mit ein anderen Antidepressiva.bei dir escitalopram. Da du auf escitalopram gut anspricht,würde ich hoch dosieren und dann erst mal abwarten.alles andere ist in mein Augen unlogisch.

11.03.2020 10:25 • #165


L
@Windbreaker

Meinst du Mirtazapin? Das ist ein sedierendes Antidepressivum, beruhigt stark bzw hat es mich noch total gleichgültig gemacht. Und viele nehmen damit ordentlich zu. Bei mir warens mind. 10kg. Ob das nun die bessere Wahl ist, wage ich zu bezweifeln. Vor allem wenn es schon erste Erfolge mit Escitalopram gab.

LG Luna

11.03.2020 15:55 • #166


W
Korrekt, das mit dem zunehmen hat Sie wohl auch gesagt das war mit ein Grund warum ich zufrieden bin, da sich das bei Escalitalopram in Grenzen hält bzw. kaum eine Veränderung habe. Allerdings ist es erst das erste Antidepressiva was ich genommen habe und da es ja zig unterschiedliche gibt, fragt man sich schon ob es nicht was besseres gibt.

Mh das mit der Gleichgültigkeit (alles egal) ist mit ein Symptom bei mir, werde es im Hinterkopf behalten und Frau Doktor deswegen anhauen. Ist leider zur Zeit im Urlaub :-/ denke sie hat das empfohlen wg Einschlafprobs, sie hat zwar Melperon aufgeschrieben bei Bedarf aber die Erfahrungwerte finde ich eher bedenklich was Melperon angeht

11.03.2020 18:09 • #167


bones
Nun das du unter escitalopram Schlaf Probleme hast ,ist nicht ungewöhnlich in der Anfangszeit.das gibt sich normal mit der Zeit.aber die hat man sehr oft auch bei anderen Antidepressiva.
Nun es ist leider so, dass überwiegend die Leute im Netz was schreiben,die schlechte Erfahrung gemacht haben. Muss aber nicht heissen,dass es dir auch so passiert.melperon hat eine angstlösende und beruhigende wirkung ,was dich entspannter macht.sogar müde dadurch auch. wieviel melperon sollst du denn nehmen? 25mg?

11.03.2020 18:38 • #168


W
@bones

Ja, ich weiß das mit den Antidepressiva das Problem ist das ich mich seit ca. 7 Jahren immer mal wieder Problemen mit psychischen Geschichten, erst seit quasi drei bzw. vier Wochen damit anfreunde das es wirklich die Psyche und nichts körperliches ist (Somatisierungsstörung und Depressionen).

Da geb ich dir Recht, bei Escitalopram hatte ich auch Menge schlimme Sachen gelesen. Die erste Woche ging es mir auch echt seltsam, Pupillen waren größer, war noch distanzierter, wollte nur Ruhe, etwas Magenprobleme und minimal Übelkeit was aber im Grunde erträglich war. Nach ca. zweieinhalb Wochen wurde es besser, ich hatte mehr Antrieb und war mehr am reden, nur weiß ich nicht ob es von der Arbeitsauszeit herrührt oder von den Antidepressiva Aber ich finde mich generell naja ausgeglichener würde ich es definieren.

Das Melperon habe ich 25mg aufgeschrieben bekommen, nach Bedarf 1-2 Tabletten pr. Tag. Möchte ich z.Z. eigentlich nicht. Werde alle drei-vier Stunden wach, aber DIREKT wach nicht so langsam sondern eher so BING wach. Dann brauch ich so 30 - 45 Min bisich einschlafe und nach drei-vier Stunden wieder BING - wach. Danach versuch ich es meist nochmal bzw. bleib liegen, aber schalf dann meist nimmer ein (ist ja dann quasi auch schon 08.00/9.00 Uhr). Hab die Erfahrung gemacht, wen nma nliegen bleitb bekomm ich dann schneller Kopfschmerzen die im Laufe des vormittags weggehen. So gegen 12/13 Uhr ist der Antrieb dann da, allerdings nehme ich z.Z. nur 5mg weil - wie gesagt, Frau Dr. die wohl umstellen will. Mal schauen, ich sprech mit ihr wenn Sie aus Urlaub wieder kommt. Ich würde zumindestens gerne mal die 10mg probieren, um zuschauen ob es nicht etwas besser wird alles, wollt morgen die Vertretung mal anrufen und fragen.Glaube nämlich ansich schon, das Escalitalopram eigentlich ein gutes Antidepressiva für mich ist.

11.03.2020 18:55 • #169


L
Das hört sich doch gut an, dass du dich damit ausgeglichener fühlst. Würde da auch erstmal auf 10mg hochgehen, bevor ein anderes Medikament ausprobiert wird.

Das Mirtazapin hilft zwar beim Einschlafen, aber das nächtliche Aufwachen verhindert es leider nicht. Bei mir kam dafür ein reges Traumleben dazu

Antidepressiva wirken lediglich unterstützend. Als Stabilisierung. Sie heilen nicht. Machst du denn eine Therapie?

15.03.2020 20:26 • #170


W
Sollte ersrnal stationär aber durch die Antidepressiva haben wir uns auf teilstationär verständigt, da es etwas besser wurde. Warte jetzt auf die Tagesklinik welche ca im Mai beginnt. Nebenbei such ich nach einer Therapeutin und hatte schon ein erstes Gespräch was aber eher so lala war. Am Mittwoch folgt das zweite.

Mein Antrieb ist aber quasi schon fast normal was mich etwas verwirrt, dachte ich bleiben den ganzen Tag Zuhause. Aber ist eher der Gegenteil, gerade beim guten Wetter muss ich raus. Hab aber auch Vorteile das ich vor 6 Monaten garten gepachtet habe, wo es noch genug zu tun gibt und unmittelbar vor der Tür ist.

Mal schauen ob Frau Doktor sich darauf einlässt ist jetzt bis april erstmal im Urlaub.

15.03.2020 20:30 • #171


L
Das ist doch der beste Stimmungsaufheller bei diesem Wetter Raus an die Sonne zu gehen und die Wärme genießen.

15.03.2020 20:38 • x 2 #172


S
Ich hab mal eine informative Frage: mein Partner nimmt Escitalopram 5mg täglich gegen Angstzustände (schon recht lange) . Er spricht mit mir mittlerweile offener über seinen Gemütszustand und berichtet mir recht oft dass er ein panischisches Gefühl hat (meist morgens) oder sogar an manchen Tagen mehrere Panikattacken hat. Nun frag ich mich ob das normal ist wenn das Medikament eigentlich genau dieses Problem erleichtern sollte. Oder ist es zu gering dosiert oder das falsche Medikament...
Ich möchte ihn nicht noch mehr belasten da ihn an manchen Tagen die Nebenwirkungen zu schaffen machen. Daher wollte ich um eure Meinung/ Erfahrung bitten bevor ich ihn darauf anspreche. Danke

10.05.2020 10:10 • #173


bones
Nun hat er das sein Arzt/Ärztin mal gesagt? Weil wenn er das noch sehr oft hat, ist er zum einen net richtig eingestellt. 5mg ist nicht gerade viel wenn man gedenkt dass es oft vorkommt. Hat er ein Notfall Medikament , wo er zugreifen kann außer escitalopram?

Auch was wichtig wäre ist, nach der Ursache zu gehen. Sowas wäre in mein Augen sehr wichtig, damit er besser damit umgehen kann. Dafür bietet sich eine Therapie sinnvoll an. Ist er in einer Therapie?

10.05.2020 11:50 • #174


S
Danke für deine Antwort!Wir leben im ausland und da ist das alles schwieriger... leider. Ich mach mir halt etwas sorgen. Er war in Therapie aber die wurde wegen corona unterbrochen...
Ich werd mit ihm sprechen...

10.05.2020 12:42 • x 1 #175


A


Hallo coconut,

x 4#26


L
Hallo Suvi,

ein Kollegin von mir hat auch eine Panikstörung. Sie hat 20mg Escitalopram genommen. Die Höchstdosis. Allerdings sollte dein Mann es mit dem Arzt absprechen.

LG Luna

11.05.2020 10:37 • x 1 #176

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