1090

Entwicklungstrauma, Urvertrauen in die Menschen ?

Liselotte
Ich weiss nicht, wie die mir helfen können? Sie hat gefragt, ob ich keine Familie habe, die mich unterstützen kann. Das meine Tochter nicht kann
oder nicht will habe ich gesagt. Es schmerzt so sehr, so sehr.

15.01.2019 17:11 • #286


Pilsum
Zitat von Liselotte:
Ich weiss nicht, wie die mir helfen können? Sie hat gefragt, ob ich keine Familie habe, die mich unterstützen kann. Das meine Tochter nicht kann
oder nicht will habe ich gesagt. Es schmerzt so sehr, so sehr.


Liebe Martina,

am meisten musst Du Dir natürlich selbst helfen.

Kann es sein, dass Deine Tochter sich damit überfordert fühlt, Dir ständig zu helfen?
Du hast ihr doch versucht alles zu geben und Dich immer weit selbst zurückgestellt.
Wie sollte Deine Tochter erkennen können, dass ihre Mutter auch mal schwach ist und
Liebe und Verständnis braucht?

15.01.2019 17:19 • #287


A


Hallo Liselotte,

Entwicklungstrauma, Urvertrauen in die Menschen ?

x 3#3


Liselotte
Sie hat mir noch nie geholfen.
Womit soll ich sie denn überfordern?
Ich habe ihr im September geschrieben, das es mir nicht gut geht. Antwort, ok.Darauf Mitte November, die Frage lebst Du noch. Am heiligen Abend eine Nachricht von mir für die Kinder. Darauf ein Bild vom Strand und den Kindern vorm Baum in der finca. Das wars. Willst Du mir wirklich sagen ich überfordere meine Tochter?

15.01.2019 17:31 • x 1 #288


Pilsum
Zitat von Liselotte:
Sie hat mir noch nie geholfen.
Womit soll ich sie denn überfordern?
Ich habe ihr im September geschrieben, das es mir nicht gut geht. Antwort, ok.Darauf Mitte November, die Frage lebst Du noch. Am heiligen Abend eine Nachricht von mir für die Kinder. Darauf ein Bild vom Strand und den Kindern vorm Baum in der finca. Das wars. Willst Du mir wirklich sagen ich überfordere meine Tochter?


Nein, ich habe nicht gesagt, dass Du Deine Tochter überforderst.
Wenn Du das noch einmal liest. Ich habe etwas anderes geschrieben.
Unter anderem, Kann es sein, dass Deine Tochter sich damit überfordert fühlt, Dir ständig zu helfen?
Dies war eine einfache sachliche Frage. Die kannst Du sogar eventuell nur mit Ja oder Nein beantworten.

15.01.2019 17:38 • #289


Liselotte
Nein!
Sie hat mir noch nie geholfen!
Es kann nicht sein.
Sie kann sich überfordert fühlen, dass es mich gibt. Also, sollte es mich nicht geben.
Entspricht das Deiner Antwort Frage Stellung besser.

15.01.2019 17:52 • x 1 #290


Pilsum
Zitat von Liselotte:
Nein!
Sie hat mir noch nie geholfen!
Es kann nicht sein.
Sie kann sich überfordert fühlen, dass es mich gibt. Also, sollte es mich nicht geben.


Das ist schade, wenn Dir Deine Tochter noch nie geholfen hat.

Nur darfst Du nicht den Schluss daraus ziehen, dass sie sich überfordert fühlt, dass es Dich gibt.
Das ist unpassend.

Wenn das für Dich ok. ist. Mich würde mal interessieren wie Du das Verhältnis zu Deiner Tochter
in den unterschiedlich Lebensphasen gesehen hast.
Wie war Deine Tochter als Baby, wie als kleines Kind und wie war es sie dann in der Schule?
Hat sie sich selbst als Jugendliche gemocht, hatte sie Freundinnen und wie ist sie in das erwachsene
Leben gestartet?

Ich bin erst einmal einige Zeit unterwegs.

15.01.2019 18:04 • #291


Liselotte
Das ist nicht schade, das ist jämmerlich.

15.01.2019 18:09 • x 4 #292


E
Zitat von Pilsum:
Nur darfst Du nicht den Schluss daraus ziehen, dass sie sich überfordert fühlt, dass es Dich gibt.
Das ist unpassend.



Das ist überhaupt nicht unpassend.
Es gibt leider Menschen die kommen damit nicht klar.
Es gibt auch Menschen die können es nicht besser.
Und wenn diese Menschen auch noch einen Partner hat, der das nicht kümmern um die Mutter unterstützt kommt so etwas dabei raus.

Liselotte du hast alles richtig gemacht - lass dir keinen Unsinn hier einreden.
Vielleicht wacht deine Tochter noch mal auf - und sieht wie besch*** sie sich benimmt.
Aber zur Zeit musst du das leider erst mal so annehmen. Einige Kinder sind so - aber es gibt auch Kinder die irgendwann begreifen was ihre Handlung anrichtet.

Fühl dich mal lieb gedrückt und auch wenn du es jetzt vielleicht nicht hören möchtest ----- super das du deine Meinung vertrittst -- Pilsum kann einen manchmal schon verrückt machen.
Aber er meint es nicht böse - nur manchmal hat er echt keine Ahnung

15.01.2019 18:25 • x 3 #293


Y
Entschuldigung, ich muss mich mal kurz einmischen.
Das Verhalten von Liselottes Tochter ist genau eins, jämmerlich.
Ich habe und versuche meiner Tochter auch alles zu geben und stelle mich auch immer weit nach hinten. Wie sollte meine Tochter erkennen, dass ihre Mutter auch mal schwach ist und Hilfe und Verständnis braucht ? In dem sie mit offenen Augen durch die Welt geht, weiter als bis an ihre Nasenspitze schaut, und sich sozial zeigt. Wenn mein Kind sich so verhält ist es jämmerlich und verletzend.

15.01.2019 18:26 • x 3 #294


E
Liselotte

15.01.2019 18:28 • x 1 #295


Liselotte
Bernhard, wie meine Tochter war oder ist interessiert mich nicht mehr.

15.01.2019 18:55 • #296


Acon
Liebe Martina,

Wie Deine Tochter war und ist, hat auch niemand anderen zu interessieren, wenn Du es nicht möchtest. Ich freue mich darüber, dass Du heute aktiv geworden bist und angerufen hast. Vielleicht kommt doch etwas Gutes raus, warte es erstmal ab. Wir haben alle schon viel versucht, manchmal kam Positives dabei heraus und manchmal eben nicht. Doch solange wir suchen haben wir uns nicht aufgegeben. Auch Du gibst nicht auf, weil Du am Suchen bist.

Viel Erfolg bei Deiner Suche, viele Stärken Dir dabei den Rücken und wenn die Gefahr besteht, dass Du abrutscht helfen wir Dir und halten Dich.

Liebe Grüße und eine Umarmung
Andrea

15.01.2019 19:20 • x 3 #297


E
Zitat von Acon:
Ich freue mich darüber, dass Du heute aktiv geworden bist und angerufen hast.


Ich finde das auch richtig klasse und bin mit den Gedanken ganz bei dir

15.01.2019 19:26 • x 2 #298


Alexandra2
Liebe Liselotte, ich bin auch Mutter und dabei, mich abzunabeln. Nicht nur die Teenies müssen das. Und es tut so weh, dieses Desinteresse, dachte ich. Aber das ist es nicht, sie sind mit sich beschäftigt. Ich unterstelle meinem Sohn Schlechtes und verhindere, daß er zu mir kommt. Ich stoße ihn weg. Nun habe ich mich auf mich konzentriert und ab und zu um konkrete Hilfe gebeten. Und das klappt gut. Packe Deine Erwartungen an Deine Tochter weg und bleib ganz bei Dir. Wenn es Dir besser geht, kannst Du alle paar Wochen um Hilfe bitten. Einkaufen, zum Arzt begleiten ... Dir fällt bestimmt etwas Machbares ein. Die Botschaft an Deine Tochter ist deutlich: ich 'brauche' Dich, Du kannst etwas tun und entscheidest das autark.

Der sozialpsychiatrische Dienst hilft Dir, ein tragendes Netz zu knüpfen und Stabilität zu gewinnen. Ich schicke Dir gleich noch etwas.

Ich finde super, daß Du da angerufen hast
Du kannst stolz auf Dich sein

15.01.2019 20:40 • x 2 #299


A


Hallo Liselotte,

x 4#15


Alexandra2
Für einen Einblick, was Sozialpsychiatrie 'macht'

https://www.google.com/url?sa=tsource=...qj-eQoHc1F

15.01.2019 20:45 • #300

Weiterlesen »




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag