Zwischenmenschliches verstehen

Zitat von Traumtänzerin:

Im Privatbereich sollte jeder Mensch, der in der Lage ist eine Sprache zu sprechen und zu verstehen, unter weiß das selbe verstehen, wie der andere (wenn ich dein Beispiel aufgreifen darf).

Oder habe ich deine Frage völlig falsch verstanden?

Ich dank dir das war schon das das was ich gemeint habe.

Zitat von Machara:

Ich dank dir das war schon das das was ich gemeint habe.

Könnte damit auch der Intellekt gemeint sein?

Ein annähernd gemeinsamer Intellekt macht für beide Gesprächspartner ein Gespräch bestimmt befriedigender, als wenn dazwischen gefühlt Welten liegen. Und das muss m.E. keinesfalls mit dem Berufszweig zusammen hängen.

Ein einfaches Beispiel, ohne jemanden auf die Füße zu treten.

Ein Arzt kann ein inhaltlich wertvolles Gespräch mit der Reinigungskraft führen, weil Beide eine menschliche Sprache sprechen und emotionale Intelligenz besitzen. Fachlich werden sich beide allerdings eher mit Kollegen unterhalten können.



Liebe Grüße Kate

Hallo Pilsum,

Zwischenmenschliches verstehen

Zitat von Kate:

Könnte damit auch der Intellekt gemeint sein? Ein annähernd gemeinsamer Intellekt macht für beide Gesprächspartner ein Gespräch bestimmt befriedigender, als ...

Und wenn die Reinigungskraft eine große Affinität zur Medizin hat, viel weiß und privat Bücher und Lehrfilme studiert, aber dank Kinder und wie das Leben halt so läuft .. eben kein Studium?

Oder wenn der Arzt aber zu Hause ein penibeler Ich schaue mir alle Inhaltsstoffe an und weiß genau welches Mittel wofür zu nutzen ist - und es auch tut?

Berufe haben ja nun keine wirkliche Aussagekraft über den Intellekt.

Da es immer wenn s und aber s gibt .. glaube ich: man kann nichts und niemanden kategorisieren.

Zitat von Machara:

Das würde dann aber bedeuten das beide Seiten zu diesem inhaltlich wertvollen menschlichen Gespräch bereit sein müssen.

Nicht müssen...wollen. Und ich denke, da gehört natürlich Bereitschaft dazu. Wenn ich keine Lust habe zu reden, wird es auch kein tiefgründiges Gespräch, und gerade solche Gespräche machen, alleine für mich, den meisten Sinn.

Zitat von ClaraFall:

Und wenn die Reinigungskraft eine große Affinität zur Medizin hat, viel weiß und privat Bücher und Lehrfilme studiert, aber dank Kinder und wie das Leben halt so läuft .. eben kein Studium?

Wenn Clara, und wenn nun nicht?
Natürlich kann man das nicht pauschalisieren und katalogisieren, aber eine Tendenz ist doch mit Sicherheit erkennbar.
Und schreibe hier im Übrigen auch nur mein Empfinden, ich habe davon weder Ahnung, keine Statistiken, keine Quellen, nur meine Meinung die mir jetzt momentan beim darüber nachdenken einfällt.

Ooopsi den Smiley vergessen
Ich meine das keinesfalls böse

Zitat von Kate:

Nicht müssen...wollen.

stimmt.

Zitat von Kate:

Ooopsi den Smiley vergessen Ich meine das keinesfalls böse

Ich weiß, ich auch nicht.

Vielleicht sollte ich auch nicht hier rumschreiben.. Dieses rumphilosophieren liegt mir eh schon lange nicht mehr.

Heute könnte ich .. ach, egal

Macht mal .. Vielleicht findet ihr ja ne gute Antwort auf all die Dinge, zu denen ich nicht mal Fragen habe.

Zitat von ClaraFall:

ja ne gute Antwort auf all die Dinge, zu denen ich nicht mal Fragen habe

Zitat von ClaraFall:

Heute könnte ich .. ach, egal

Raus damit...was?

Mit mir Pizza essen gehen?

(Dem Smiley blinkt der Zahn )

Was ich überhaupt nicht ausstehen kann, wenn man nie ausreden kann, sondern ständig bei Erklärungen unterbrochen wird. Da könnte ich das Gespräch direkt beenden.

Liebste @Kate

Zitat:

Ein Arzt kann ein inhaltlich wertvolles Gespräch mit der Reinigungskraft führen,

Das ist durchaus möglich u. warum auch nicht !
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Zitat:

Fachlich werden sich beide allerdings eher mit Kollegen unterhalten können.

Das denke ich auch !
Denn der Arzt (bis auf wenige Ausnahmen), wird sich eher über die Reinigungskraft stehend betrachten.

LG Jedi

Zitat von Jedi:

Denn der Arzt (bis auf wenige Ausnahmen), wird sich eher über die Reinigungskraft stehend betrachten.

Vielleicht wenn Kollegen in der Nähe sind, aber er alleine, da kann ich mir das durchaus vorstellen. Ich kenne auch einige Ärzte, die lassen ihren Status kein bisschen raushängen. Oder ich hab die drei Ausnahmen erwischt

Hallo Pilsum,

@ClaraFall

Zitat:

Und wenn die Reinigungskraft eine große Affinität zur Medizin hat, viel weiß und privat Bücher und Lehrfilme studiert, aber dank Kinder und wie das Leben halt so läuft .. eben kein Studium?

Das ist sicher interessant für die Reinigungskraft, doch wird es ihr an der nötigen praktische Erfahrung fehlen,
was auch klar ist.

Im Medizinstudium werden den angehenden Medizinern, jede Menge an theoretisches Wissen vermittelt u.
in der Theorie, können sie Befunde erklären u. nötige Diagnostik erklären, doch die Praxis kommt dann erst
im PJ u. dann werden Theorie mit der Praxis zusammengeführt.
In der Zeit, erhofft sich jeder Medizinstudent/ in, einen guten Chefarzt, bzw. Oberarzt oder Alt-Assistenten zu finden,
der ihm/ihr auch lernen u. Erfahrung machen lässt.

Aber ich gebe Dir recht, dass jeder an Medizin interessierte Mensch, egal welchen Beruf er/ sie hat,
sicher sich ein gutes Wissen aneignen kann. Nur bleibt es eben immer Theorie.
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Zitat:

Berufe haben ja nun keine wirkliche Aussagekraft über den Intellekt.

Damit hast Du sicher recht.
So gibt es sogenannte Fachidioten, die halten Vorträge u. sind fachlich Spitze, aber es kann woanders deutlich an
Intellekt fehlen.