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Wechsel von Paroxetin auf Venlafaxin - Erfahrungsberichte

Mona123
Hallo Leute, bin heute mal wieder nicht gut drauf.
Nehme seid jahren paroxetin 60mg, hat an sich ganz gut gewirkt, nur seid einem halben jahr nicht mehr so gut, das ich mich wohl fuehle

Mein Arzt meinte, alternativ wechseln auf venlafaxin.
Habe eine generalisierte angststoerumg.

Angst zu sterben, krank zu werden. Leider ist es momentan schon dolle, und alles was zieht im körper bedeutet fuer mich Angst.

1. Was haltet ihr von venlafaxin?
2. Wie würde ein Wechsel stattfinden?
Habe Angst in der Zeit nicht arbeiten zu koennen.
Habt ihr Tips und könnt mir helfen.
Ich danke euch schon mal dafür

24.01.2020 18:25 • x 1 #1


Funnycat
Hallo Mona,

mit Venlafaxin in Kombination mit Duloxetin habe ich sehr gute Erfahrungen bei Ängsten gemacht.
Meine sind komplett weg.
Ich nehme das schon seit mehreren Jahren in sehr hoher Dosierung.
Hatte anfangs ein paar Nebenwirkungen, aber das hat sich schnell gegeben.

Aber jeder reagiert anders.
Von daher wird dir im Grunde niemand sagen können, wie es bei dir sein könnte.

Wenn es dir aber im Moment schlecht geht, ist es doch sicherlich einen Versuch wert.
Vielleicht hilft es dir ja auch.

Halte dir die Daumen und wünsche dir alles Liebe.

LG Funny

24.01.2020 18:35 • x 1 #2


A


Hallo Mona123,

Wechsel von Paroxetin auf Venlafaxin - Erfahrungsberichte

x 3#3


P
Ich nehme auch Venlafaxin und es wirkt gut man kann gut einschleichen und gut aufdosieren.Anfängliche Nebenwirkungen sind alle weg.

24.01.2020 18:48 • x 1 #3


Mona123
Schleicht man die neuen ein und die anderen aus?
Nimmst du die wegen einer angststoerung?



[ quote=Pooky82]Ich nehme auch, Venlafaxin und es wirkt gut man kann gut einschleichen und gut aufdosieren.Anfängliche Nebenwirkungen sind alle weg. [/quote]

24.01.2020 18:55 • x 1 #4


P
Ich denke mann muss zuerst ausschleichen und dann erst mit Venlafaxin beginnen aber da musst du genauer dein Psycholge oder Arzt fragen.ich nehme es gegen meine Depression

24.01.2020 18:59 • x 1 #5


Mala90
Ich denke auch dass da jeder seine eigenen Erfahrungen machen muss.

ich musste die Dosis ständig erhöhen und hatten beim Absetzen ein massives SSRI Absetzsyndrom, ich kenne aber genauso Fälle die garkeine Probleme damit hatten.

Berat dich mit deinem Arzt, normalerweise kann man auch bei einem Medikamentenwechsel arbeiten, außer du hast Symtome. Man sollte aber nicht immer vom schlimmsten ausgehen

05.02.2020 23:49 • x 1 #6


bones
Zitat von Mona123:
Schleicht man die neuen ein und die anderen aus?
Nimmst du die wegen einer angststoerung?



[ quote=Pooky82]Ich nehme auch, Venlafaxin und es wirkt gut man kann gut einschleichen und gut aufdosieren.Anfängliche Nebenwirkungen sind alle weg.
[/quote]


Man reduziert paroxetin und schleicht das venlafaxin dann ein. Der Prozess kann bisschen dauern bis du komplett nur noch venlafaxin nehmen tust.

06.02.2020 08:18 • x 1 #7


maya60
Hallo Mona, Venlafaxin hat auch bei mir gut gewirkt gegen Depressionen. Und es ist auch extra gegen Ängste gedacht! Ich habe es jahrelang eingenommen und kam gut damit klar. Bin nur wegen eines Lieferengpassens vor einigen Wochen auf Duloxetin umgestiegen.

Beim Medikamentenwechsel ein Tipp. Ich bin zwar fachlich ein Laie, aber habe Erfahrungen gemacht als Kranke: Wenn der Wechsel zwischen Medikamenten unterschiedlicher Wirkstoffgruppen stattfindet, dann muss man ja das erste Medikament ausschleichen, bevor man mit dem neuen beginnt und auch das neue muss man langsam mit niedrigerer Dosis beginnen. Ich kenne dein erstes Medikament nicht, darum weiß ich nicht, ob es auch wie Venla ein SSRI ist.

Während dieser Zeit der Umstellung kann es aber nicht sein, dass einen der Arzt in der Luft hängen lässt mit den Krankheitssymptomen. Sag ihm bitte, dass er dir während der Zeit der niedrigen Dosierungen beim Ausschleichen und Neubeginn etwas anderes zum Übergang gegen deine Ängste gibt! Etwas Notfallmäßiges oder was immer.

Wenn es eine Medikamentenumstellung zwischen zwei Medikamenten der gleichen Wirkstoffgruppe ist, dann musst du vorher nicht das erste Medikament ausschleichen und auch nicht mit einer niedrigen Dosis beginnen. Manche Ärzte machen es trotzdem so, dass sie dir erst eine niedrige Dosis des neuen Medikamentes geben. Aber auch dann brauchst du Ausgleich durch unterstützende Medikamente zum Übergang.

Dein Facharzt sollte das eigentlich wissen, aber man weiß ja nie.

Liebe Grüße! maya

06.02.2020 08:46 • #8

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