Was Ich bräuchte

28.06.2020 13:25 • x 1 #406

Sicherheit. Im Leben, in meiner Beziehung und vor allem in mir selbst bräuchte ich davon zur Zeit so viel mehr.

28.06.2020 13:32 • x 4 #407

Ruhe

Ruhe in der Natur
Das Ruhen von Krankheiten
Ruhe von meinen Gedanken
Ruhe in der Stille
Ruhe für Tieren und Menschen
Ruhe vom Werbung
Ruhe vom Konsum
Ruhe von Zwang
Ruhe von Reizen

Ruhe in mich

x 3#3

Hallo Jedi,

Was Ich bräuchte

28.06.2020 13:43 • x 3 #408

Eine stationäre Traumatherapie über viele Wochen oder gar Monate, ohne Arbeit, mit viel Verständnis, Sicherheit, Unterstützung und Austausch.
Ein Rechtssystem, das mir eine Anzeige ermöglicht.
Ein Sozialsystem, das mir finanzielle Unterstützung und Sicherheit bietet.

Ich bräuchte Schutz und Hilfe; ich bin es so verdammt leid mir alles alleine mühsam zu erkämpfen, zu strampeln, zu ackern und trotz allem andauernd diese verfluchte Maske nach außen zu tragen!

28.06.2020 13:51 • #409

Hast du keine Möglichkeit zu so einer Traumatherapie, @Wuslchen ? In der Klinik, in der ich gerade war, gab es auch eine Traumastation, auf der die Patienten Minimum 12 Wochen waren. Oder scheitert das daran, dass du ja gerade wieder ins Berufsleben eingestiegen bist?

28.06.2020 13:58 • x 5 #410

Ach, es scheitert irgendwie an allem. Ich mache ja eine Art Traumatherapie, wenn sie auch nicht explizit so genannt wird. Aber meine Erfahrung mit der Tagesklinik lässt mich schon alleine an dem Gedanken scheitern mich jemals wieder in die Abhängigkeit fremder Hände zu begeben. Das alles will bezahlt werden, in der Arbeit bin ich noch in der Probezeit und nach der Aussteuerung dauert es ja auch erst einmal bis ich wieder ins Krankengeld könnte. Ganz abgesehen von meinen eigenen Ansprüchen an mich zumindest im Leben zu bleiben. Nicht in der Arbeit, sondern in meinem privaten Leben, also Zuhause und Freunde und Freizeit.

Das oben Geschriebene war ein Ausformulieren einer Utopie, die in mir lebt, aber ich bin mir dessen bewusst, dass es so in dieser Form eine Utopie ist. Und für die Umsetzung vielleicht kleinerer Zwischenschritte fehlt mir aktuell die Kraft. Vielleicht habe ich sie morgen, vielleicht erst in 3 Jahren, vielleicht nie. Aber hier und heute und jetzt fehlt mir jede Energie auch nur ein Fitzelchen zu ändern, daher tat es einfach gut diesen inneren Wunsch danach loslassen zu dürfen wenigstens niederzuschreiben.

28.06.2020 14:03 • x 2 #411

Achso, das verstehe ich. Utopien dieser Art gibt es in meinem Kopf auch ein paar. Ich wünsch dir viel Kraft, damit du dieser Vorstellung in kleinen Schritten ein bisschen näher kommen kannst.

28.06.2020 14:06 • #412

Ich danke dir!

28.06.2020 14:11 • x 1 #413

Was ich bräuchte - eine gute Frage. Ich glaub Hoffnung und weiterhin Kraft, damit mich meine ewige Depression mich nicht total zerstört. Liebe und Vertrauen zu mir selbst. Menschen dich mich verstehen, Menschen, denen ich mich anvertrauen kann, Menschen, die mir helfen. Danke

28.06.2020 14:14 • x 2 #414

Zitat von Wuslchen:
Das oben Geschriebene war ein Ausformulieren einer Utopie, die in mir lebt, aber ich bin mir dessen bewusst, dass
es so in dieser Form eine Utopie ist. Und für die Umsetzung vielleicht kleinerer Zwischenschritte fehlt mir aktuell die Kraft. Vielleicht habe ich sie morgen, vielleicht erst in 3 Jahren, vielleicht nie. Aber hier und heute und jetzt fehlt mir jede Energie auch nur ein Fitzelchen zu ändern, daher tat es einfach gut diesen inneren Wunsch danach loslassen zu dürfen wenigstens niederzuschreiben.

Hallo Wuslchen,

große Veränderungen beginnen oft mit einer Idee, einem Wunsch, einer Vision (Vorahnung).
Auch Du kannst bestimmt Teile Deiner selbst genannten Utopie erreichen.
Glaube weiter daran und arbeite daran. Ich wünsche es Dir, dass Dich Deine Gedanken
näher an Dein Wunschziel heranführen.
Behalte Dein Ziel weiter im Auge. Kraft genug hast Du dafür, auch wenn Du das nicht immer spürst.
Aktiviere Deine Kräfte ständig neu. Außerdem, oft ist es gar nicht die Größe der Kraft, sondern die
ständige Dauer.
Es ist wie der Wind, der nach und nach rießige Sanddünen an einen völlig anderen Ort versetzt.

28.06.2020 14:30 • x 1 #415

Gerade Gelassenheit und Mut. Little geht mit seinem Vater auf die Wildwasserbahn und ich mach mir in die Hose vor Angst. Darin bin ich nicht gut. Gar nicht :/

28.06.2020 15:02 • x 1 #416

Zitat von Wuslchen:
Ich bräuchte Schutz und Hilfe; ich bin es so verdammt leid mir alles alleine mühsam zu erkämpfen, zu strampeln, zu ackern und trotz allem andauernd diese verfluchte Maske nach außen zu tragen!

Liebes Wuslchen,
es gibt verschiedene Hilfsorganisationen in Deutschland, die aus eigener Erfahrung, wirklich bereit sind, schnell und unkompliziert zu helfen. Wenn Du mehr wissen möchtest, sehr gern per PN.

LG Kate

28.06.2020 15:07 • x 2 #417

Zitat von ClaraFall:
Gerade Gelassenheit und Mut. Little geht mit seinem Vater auf die Wildwasserbahn und ich mach mir in die Hose vor Angst. Darin bin ich nicht gut. Gar nicht :/

Hab Vertrauen liebe ClaraFall, er wird bestimmt gut auf Little aufpassen.

LG

28.06.2020 21:08 • x 3 #418

Ich bräuchte mal wieder ein Wochenende am Meer

28.06.2020 22:03 • x 1 #419

Ich bräuchte mal wieder Frieden in meinem Herzen !
Und Ruhe in meinem Kopf !

x 4#15

Hallo Jedi,

28.06.2020 22:28 • x 1 #420

Von wo aus OWL biste denn ?

Was Ich bräuchte

Warum lebe ich, für was lebe ich, was will ich

Ich glaube an mich und ich glaube mir, weil

Der "Ich stelle fest-Thread"

Spiel, Ich frage einfach mal

Ich frage mich,