ROMA68
- 19
- 5
- 15
Habe mich gerade neu hier angemeldet, und erhoffe mir Hilfe in Form eines Erfahrungsaustausches. Ich bin für alle Hinweise Und Ratschläge.Die grundlegende Frage, die sich mir seit Monaten aufdrängt, ist: Was ist mit mir los. Ich stehe komplett neben mir und weiß wirklich nicht mehr weiter. Ich habe im Februar diesen Jahres, meinen ersten Alk. gemacht und bin seitdem trockener Alk.. Hinzu kommt der Verdacht auf eine RLS-Erkrankung. Stehe zwar noch mitten im Berufsleben, aber nur noch weil ich mich zwinge. Ich war noch nie arbeitslos und so sollte es auch bleiben. Weiterhin habe ich eine ambulante Reha begonnen. Immer wieder komme ich ins grübeln über Sachen die ich sonst als Normaal hingenommen habe. Ich weiß auch ,dass ich mir vorher die Probleme wegtrinken konnte. Ich habe exteme Schlafstörungen und bin somit immer mehr gereizter. An Wochenenden habe ich begonnen meine Gefühle und Gedeanken aufzuschreiben. Immer mehr muss ich jetzt feststellen, dass ich mich für nichts mehr begeistern kann. Man freut sich in der Woche noch irgendetwas schönes zu erleben oder zu tun am Wochenende. Aber nichts da. Was mir freude bereiten würde, versuche ich zu konservieren, um später darauf zurück greifen zu können. Wenn ich versuche in die Zukunft zu sehen, steht da eine riesige unüberwindbare Mauer. Wobei Erinnerungen aus meiner Vergangenheit immer presänter werden. Zwecks meiner Situation, habe ich Hilfe beim Hausarzt gesucht, und habe mich komplett durchchecken lassen. Körperlich ist alles gut gelaufen, nur meine Gedanken werde ich nicht los. Also keine große Hilfe, aber eine Überweisung zum Psychater. Nach einem halben Jahr, konnte ich den Termin gestern wahr nehmen. Es wurde mir nach 20 Minuten Gesprächsdauer kein Lösungsweg gegeben, aber Antidepressiva. Ich möchte doch nur mein Leben zurück, kurz nach dem Entzug. Ich fühlte mich stolz und wirklich optimistisch diesen Weg zu gehen.
Aber ich veränderte mich zunehmens. Die Vermischung vieler Gedanken, macht mir sehr zu schaffen. Ich habe eine beste Freundin, mit der ich über alles reden kann, aber ich möchte sie nicht immer mit meinen negativen Gedanken überfluten. Ich würde mich gerne mit Leuten austauschen, die etwas ähnmliches erleben,oder erlebt haben. Dabei bin ich wirklich für jede Hilfe dankbar, und möchte auch versuchen etwas zurück zugeben. Vieleicht entwickelt sich ja auch eine ehrliche Freundschaft.
Vielen Dank.
Von Träumen zu Tränen-und zurück?