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Von der Familie distanzieren oder nicht?

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Heute ist ein Tag seit langem mal wieder, wo es mir einfach nicht gut geht und ich jetzt auch ehrlich gesagt einfach nur weinend im bett liege, keine Sorge, nicht aus selbstmitleid, sondern vielmehr möchte ich auch diesem Gefühl raum geben denn es kann nicht immer schön sein.

Ein Grund warum ich weine ist meine Mutter, wie schon mal hier erwähnt hatte sie eine schwere vergangenheit und uch weiß nicht wieso aber der Gedanke daran, dass sie früher so viel Leid erfahren musste tut mir einfach weh und ich fühle es sogar echt echt stark, als hätte ich es erlebt. Direkt fange ich an zu weinen, wenn ich allein bin natürlich.

Jedoch ist sie, dadurch das sie ein Trauma von ihrer vergangenheit hat, echt schnell persönlich angegriffen und fängt dann an mich runter zu machen, zu beleidigen oder sogar zu ignorieren. Und meine jüngere Schwester (13) fängt dann ebenfalls mich zu beleidigen. Einfaches beispiel von heute: Habe meine kosmetik tasche im bad vergessen weg zu räumen, daraufhin kommen kommentare wie du wirst nie so gut sein wie ich, du bist ja dumm aus dir wird nichts, du wirst hoffentlich allein sei für den rest deines lebens und die typischen provokationen und sticheleien, die ich nicht ernst nehmen kann, ich arbeite an einer förderschule und bin durchaus spezielle Kinder gewöhnt.

Ich habe mein abschluss, ich mache mein fsj, meine kleine schwester ist noch in der 7 klasse fühlt sich mir gegenüber als die tollste zumindest tut sie so. Es kann auch sein, dass sie in der Pubetät steckt oder neidisch ist. immerhin finden ihre freundinnen mich toll oder schwärmen zumindest, hoffe man versteht wie ich meine.
Meine mutter aber hält natürlich zu meiner schwester,meint sogar dinge wie ich bin mit bald 19 Jahren in der pubertät und meine kleine schwester natürlicj schon ausgewachsen. Das thema partnerschaft kann ich garnicht ansprechen es kommt dann nur sowas wie alle die dich ja ach so toll finden sind blind du bist zu jung dafür du bist noch ein kind . Meine Mutter meint das auch voll ernst und frage mich ob sie mit ihrer meinung an der realität vorbei zieht. Sie ist auch einsam und seit 2 jahren auch nicht mehr arbeiten. Treffen mit freunden tut sie garnicht, sie hat niemanden. Vielleicht ist es auch neid weil ich mein leben jetzt auf die Reihe bekomme bzw bekommen habe?

Und ich habe sonst nie probleme mit Menschen. Die beiden haben eine meinung von mir die sonst niemand hat. Und das sie so verstrickt damit sind und ich mit schwester garnicht mehr sprechen kann sonst kommen dinge wie oben genannt. Wie kann ich mich distanzieren, ich wohn ja noch zuhause. Und wie werden mir deren kommentare egal?

Und eine andere Sache, ich date momentan einen jungen Mann und es ist wirklich nur die Anfangs Phase. Aber wenn sich daraus mehr entwickeln sollte, ich weiß nicht wie ich es ihm sagen soll,mein verhältniss zur familie will ich eigentlich verschweigen aus Angst dass das ein Beziehungskiller ist und er mich dann nicht mehr so sieht wie jetzt.
Würde ihn nach ner zeit auch mal nachhuase einladen wollen aber ich weiß genau dass es nicht geht und meine Mutter das auch nicht zulassen wird.

Das Wochenende jetzt hab ich viel zeot für micj, meine freunde müssen alle lernen, arbeiten etc. und ich weis nicht wirklich wie ich es die ganze zeit zuhause aushalte. Ich will mir auf jedenfall was gutes tun. Mal abschalten. Irgendwas tun was mir spaß macht, denn auch wenn heute einfach alles zu viel wurde und ich meinen Tränen freien Lauf lasse, ich weiß wie schön das Leben sein kann und es nicht verschwenden.

Danke, an alle die sich das durchgelesen haben, ich hoffe ihr versteht wie ich das meine.

17.01.2020 22:47 • x 1 #1


buddl1
hey,
. über einen langen Zeitraum ist man seiner Familie wirklich sehr hörig,
deren Meinung ihr Handeln, eben fasst alles wird von ihnen bewertet und bestimmt.
selbst bis in den intimsten Bereich, sie sind allgegenwärtig,
dass einen nur das stille einsame weinen bleibt.

es wird Zeit trotzig aus dem Fenster zu schauen,
sich klar zu machen,
dass man wer ist,
eine Frau, kein Kind, jemand der
einen (seinen) Weg gefunden hat, sich in der Ausbildung bemüht
die Grundlage für ein eigenes Leben zu schaffen!
deine Schwester, 13, sie bewegt sicher vieles und von dem was sie dir sagt,
es steckt viel Neid und Unwissenheit darin.
bei der Mutter,
ja noch bist du auf sie angewiesen,
aber sie selbst sucht nicht die Arbeit,
sag ihr, dass du dein Leben leben möchtest und
sicher auch alles selbst entscheiden möchtest.
du ihr vertraust aber eben selbst bestimmen musst was gut ist
auch dass man Fehler macht und eben nicht perfekt sein muss.

und das mit dem Freund.
pfeif darauf,
was andere sagen oder bestimmen wollen.
dein Herz wird entscheiden und es gibt nicht nur dein Zimmer wo man sich treffen kann.
für die Liebe ist man weder zu jung noch zu alt,
lass sie auf dich zukommen, ganz ohne dem was Schwester oder Mutter sagen,
dein Leben zu leben, auch wenn man mal hinfällt, du kannst alleine aufstehen und weiter gehen.
buddl1,

19.01.2020 09:08 • #2

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