Versteckte Depressionen? - was dagegen tun?

Hallo Leute,

vor 4 Jahren hatte ich eine leichte Depression, die habe ich nicht mal richtig gemerkt, hatte zwar ab und an negative Gedanken, habe mir dann ein Psychotherapeut gesucht. Aber habe mich gut gefühlt.Meine Stunden beim Psychotherapeut sind beendet gehe nun 1mal jeden Quartal hin. Weil er meint das ich ihn momentan nicht so brauche.
Vor fast 2 Jahren, hatte mein Vater Probleme mit seiner Gesundheit, und ab dem Tag fing mein Körper verrückt zu spielen.
Hatte öfters Durchfall, innere Unruhe. Ab und an hatte ich das Gefühl, das ich in Ohnmacht falle werde usw.
Aber seit Mitte dieses Jahres merke ich, dass es viel schlimmer wird alles. Negetive Gedanken bis zum Geht nicht mehr, kann nicht mehr wirklich U-Bahn fahren, Einkaufen gehen usw. und gerate in Panik mal etwas stärker mal etwas weniger so das ich die Panik in Griff bekomme ohne das diese Ausbricht!
Wie soll ich mich da verhalten?

Eventuell Panikattacken in Betracht ziehen und diese dann behandeln lassen. Oder sich gänzlich noch mal diagnostizieren lassen, um eine gezielte Behandlung zu ermöglichen.

Liest sich so, als wäre die Gesundheit deines Vaters der Auslöser.
Daher könnte die Angst um ihn die Diagnose eingrenzen, da weiß der Arzt mehr.

Hallo Siciliana85,

Versteckte Depressionen? - was dagegen tun?

Danke für deine Antwort.

Mein Vater geht es jetzt viel besser gegenteil zu mir.
Ich habe jetzt das Gefühl, dass ich von alles angst habe. Ich habe auch Angst von der Angst.
Ganz sowas eigentlich auch vererbar sein ?

Ja, eine Anfälligkeit für solche Störungen kann nach derzeitigem Stand erblich mitbegründet sein. Es ist nur sehr schwer zu sagen, wie groß bestimmte Anteile im jeweiligen Fall sind. Es ist zumindest ein Risikofaktor von mehreren.
Wenn du es schon als Angst vor der Angst beschreibst, dann würde ich an deiner Stelle den Rat von @traumaland befolgen. Denn unabhängig von der Ursache: Daran arbeiten kann man immer!