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Vergangenheitsbewältigung Erfahrungen

Z
hat hier jemand diese damit mal probleme gehabt ? und in dieser hinsicht schon erfahrungen hinsichtlich therapien, heilung oder besserung machen können.


lg zaskarom

18.11.2020 01:53 • x 1 #1


Kate
Hi Zaskarom,
dieses Frage und Antwort Spiel ist glaube ich wenig zielführend und auch recht anstrengend.
Ob hier jemand Probleme mit der Vergangenheitsbewältigung hat? Ich schätze mal vorsichtig 98%.
Zitat:
hat hier jemand diese damit mal probleme gehabt ? und in dieser hinsicht schon erfahrungen hinsichtlich therapien, heilung oder besserung machen können.

Auch das haben hier etwa 98% zumindest teilweise.

Deine Fragen sind so unspezifisch, dass man gar nicht weiß, was man darauf antworten soll. Was genau möchtest Du eigentlich wissen? Oder wobei genau kann man Dir helfen?

Grüße Kate

19.11.2020 15:26 • x 1 #2


A


Hallo zaskarom,

Vergangenheitsbewältigung Erfahrungen

x 3#3


Z
kate ich weise dich mal darauf hin das ich dich schon lange auf der igno liste habe. an deiner meinung bin ich in keinster weise interessiert.

20.11.2020 00:34 • #3


Krizzly
Ich stimme Kate allerdings zu. Therapie beschäftigt sich doch meistens zumindest auch mit Vergangenheitsbewältigung, weil wohl unser aller Probleme hier ihren Ursprung irgendwo in der Vergangenheit haben. Was genau interessiert dich denn? Ich kann dir mal ganz allgemein sagen, dass ich mich in vier Jahren Psychoanalyse sehr viel mit meiner Vergangenheit beschäftigt hab. Allerdings mit nur mäßigem Erfolg. Ich weiß nun viel darüber, wo meine Probleme herkommen, aber noch nicht, wie ich nun mit ihnen umgehe.

20.11.2020 00:43 • x 3 #4


Z
erstmal lieben dank für deine antwort. was mich interessiert sind genau solche antworten wie die von dir. also z.b. das du mit 4 jahren psychoanalyse nur mässigen erfolg gehabt hast. was du über den ursprung der probleme von uns allen gesagt hast
so habe ich dazu eine vollkommen andere ansicht und war bisher der meinung das meine vergangenheit damit absolut nichts zu tun hat. nachdem was ich aber mittlerweile hier und anderswo erfahren habe, veranlasst mich dazu, nicht mehr ganz auszuschliessen das probleme der vergangenheit nicht unbedingt die ursache meiner erkrankung sind, aber zumindest einen einfluss darauf hatten. die aussage von dir das psychische erkrankungen immer einen ursprung in der vergangenheit haben,
ist mir vollkommen neu. wenn das wirklich so ist, dann steht ganz klar fest das ich noch grössere probleme habe als ich bisher angenommen gedacht habe. dann interessiert mich einfach alles was mit der therapie derartiger probleme zu tun hat noch mehr, als zu dem zeitpunkt als ich den eintrag gemacht habe.

meine vergangensheitsbewältigung habe ich, dadurch das ich mich sehr intensiv damit beschäftigt habe, ein für allemal für erledigt gehalten. die negativen erfahrungen der vergangenheit haben sogar dazu geführt das ich bestimmte stärken und positive eigenschaften entwickelt habe, was mir ohne diese negativen erfahrungen wahrscheinlich gar nicht gelungen wäre.

das diese vergangenheitserfahrungen, jemals noch einmal negativen einfluß auf mein leben haben könnten habe ich nicht mal ansatzweise angenommen.

ganz klar keine gute erkenntnis aber auch damit werde ich umgehen können.

lg zaskarom

20.11.2020 01:37 • #5


Krizzly
Ich kenne ja nun deine Probleme nicht genauer, die dich hierher geführt haben. Aber was ist denn deine Theorie dazu, wie sie entstanden sind? Also, wo liegt für dich der Ursprung psychischer Krankheiten?

Ich glaube, was einem letztlich hilft, ist sehr individuell. Ich will jetzt nicht pauschal sagen, dass Psychoanalyse nichts bringt. Im Gegenteil, ich denke, manche stoßen bei der Aufarbeitung der Vergangenheit auf Dinge und setzen sich mit ihnen auseinander und erfahren dadurch viel Hilfe oder vielleicht sogar Heilung. Mich hat es auch ein bisschen weiter gebracht, aber eben nicht genug. Aktuell versuch ich es mit einer Verhaltens-/ Traumatherapie. Die hat aber gerade erst angefangen, so dass ich da noch nicht viel sagen kann.

Bist du denn aktuell in Therapie? Oder hast du schon mal eine gemacht?

Liebe Grüße
Krizzly

20.11.2020 03:34 • x 2 #6


E
Guten Morgen,

Ich habe zwei Gesprächstherapien über je 2 Jahre und eine vorher eine Psychoanalyse von 6 Monaten gemacht ( eingeschlossen in meine stationäre Suchttherapie, die 3 Monate ging ). Und dann nochmal 1,5 Jahre von 2015- 2017 wg. Burnout in der Ehe.

Natürlich habe ich in den Jahren viel darüber erfahren, was sich aus meiner Vergangenheit in mein Leben zieht und fortwährend beeinflusst.

Aber selbst ein verhaltenstherapeutischer Ansatz hat es nicht regulieren können.

Derzeit wird mir angeraten, eine Traumatherapie anzugehen, um meine Beziehungserfahrungen - deren Verlauf durch mein Verhältnis zu meinem biologischen Vater zu einem nicht unerheblichen Teil geprägt sind - zu heilen.

Ich bin aber nicht mehr bereit.

Ich kann diese Zusammenhänge durchaus sehen, erspüren. In ein anderes Agieren hat es mich 20 Jahre nicht gebracht.

Ich mach das jetzt alleine. Ohne den ganzen Therapiekram.

20.11.2020 06:34 • x 3 #7


Kate
Zitat von zaskarom:
kate ich weise dich mal darauf hin das ich dich schon lange auf der igno liste habe. an deiner meinung bin ich in keinster weise interessiert.

20.11.2020 07:50 • #8


E
An der Harvard University wurden 2250 Menschen zum Thema Zufriedenheit und gedankliche Präsenz untersucht. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass ständiges Abschweifen in die Vergangenheit der Hauptgrund für Unzufriedenheit im Leben ist.

Und ja - ich glaube, dass es einen Zusammenhang zwischen nicht wirklich im Jetzt zu Leben und den massiv ausufernden Therapien gibt.

20.11.2020 08:10 • x 3 #9


E
Ich möchte dazu noch ergänzen: ich bin mitnichten gegen Therapien und ich glaube dass es in ganz vielen Fällen durchaus sinnvoll ist Therapien in Betracht zu ziehen. Wenn man aber nach vielen vielen Jahren des therapiert werden es und sich selbst therapieren weiter auf der Stelle tritt dann sollte vielleicht mal ein Gedanke darüber erfasst werden, ob es nicht vielleicht sinnvoll ist sich mehr in die Zukunft zu begeben als immer wieder in die Vergangenheit abzuschweifen.

Natürlich müssen Dinge die nicht ins Bewusstsein gerückt sind erstmal bearbeitet oder erkannt werden. Aber wenn das alles schon erfolgt ist und man trotzdem nur und immer und wieder in der Vergangenheit und den den grässlichen Situationen hängt, die man erlebt hat, dann kann ich da für mich keinen Nutzen mehr draus ziehen.

20.11.2020 08:38 • x 4 #10


Lilly-18
Zitat von ClaraFall:
dass ständiges Abschweifen in die Vergangenheit der Hauptgrund für Unzufriedenheit im Leben ist.


Das kann ich total nachvollziehen. Meine erste und beste Therapeutin hat mir davon abgeraten, zu sehr in der Vergangenheit rumzustochern. Ihr war es wichtig, die Gegenwart zu bewältigen und Perspektiven für die Zukunft zu eröffnen. Also Psychoanalyse lehnte sie ab, sie behandelte ausschließlich verhaltenstherapeutisch.
Natürlich haben wir über meine Kindheit und Jugend gesprochen, über Erlebnisse, die mich traumatisiert haben. Aber ich hatte schon immer das Gefühl, genau zu wissen, wo die Ursachen für meine Ängste und Selbstzweifel liegen, ich bin auch klar genug, mich konstruktiv damit auseinanderzusetzen. Und es tat mir auch gut, wenn es irgendwie gar nicht mehr vorwärts ging, von meiner Therapeutin darauf hingewiesen zu werden, nicht so streng mit mir zu sein und verständnisvoller mit mir umzugehen. Dann machte sie mir wieder bewusst dass die Ursache doch klar ist und ich lernen muss, das JETZT zu akzeptieren.

Heute habe ich meine Vergangenheit akzeptiert, ich nehme sie als einen Teil von mir an, hadere aber nicht mehr jeden Tag damit.
Gott-sei-Dank sehe ich jetzt auch wieder eine gute Perspektive für die Zukunft und fühle mich in der Gegenwart wohl. Dafür bin ich dankbar. Und ich habe das Gefühl, gerade weil mein Weg recht steinig war weiß ich umso mehr zu schätzen, wenn alles gut ist.
Ich bin bescheiden geworden und dankbar. Ich bin aus jeder Krise gestärkt hervorgegangen und fühle mich absolut sicher, mit allem, was auch immer noch auf mich zukommen sollte, zurecht zu kommen. Diese Gewissheit macht mich gelassen.
Auch wenn ich mal wieder mit aktuellen Problemen hadere weiß ich doch, das geht vorbei und es kommen wieder bessere Zeiten.

20.11.2020 09:01 • x 4 #11


Kate
Zitat von Lilly-18:
Ich bin bescheiden geworden und dankbar. Ich bin aus jeder Krise gestärkt hervorgegangen und fühle mich absolut sicher, mit allem, was auch immer noch auf mich zukommen sollte, zurecht zu kommen. Diese Gewissheit macht mich gelassen.

Das klingt ganz fantastisch liebe Lilly. Ich freue mich immer wieder auch solche enorm zuversichtlichen Beiträge zu lesen. Ich denke manchmal, wir sind gesünder als manch andere, vermeintlich gesunde Menschen. Es ist eine Form von Gesundheit, wenn man was verändern möchte und dies vor allem auch umsetzt. Vom wollen allein wird ja nix.

LG Kate

20.11.2020 09:18 • x 3 #12


E
Das tut so gut dass zu lesen;)

Mich haben zum Beispiel 1,5 Jahre Therapie und erörtern, warum ich mir was wie gefallen lasse und weshalb ich in der Vergangenheit gezwungen war, dies und das hinzunehmen, um zum Bsp. körperlicher Gewalt aus dem Weg zu gehen, nicht geholfen - mich innerhalb der toxischen Ehe präsent zu zeugen und zu wehren.

Das ging nur mit: was will ich für die Zukunft. Wie möchte ich mich fühlen und was will ich nicht.

20.11.2020 09:20 • x 4 #13


Kate
Zitat von ClaraFall:
Das ging nur mit: was will ich für die Zukunft. Wie möchte ich mich fühlen und was will ich nicht.

Dass Du das kannst wundert mich kein bisschen, ich empfinde Dich als so Charakter stark, dass Du alles schaffen kannst, was Du willst.
Aufstehen und Krone richten - das wurde doch für Dich empfunden.

Das meine ich übrigens ganz im Ernst.

20.11.2020 09:24 • x 4 #14


E
@Kate : das ist so lieb und schmeichelnd ich danke dir von Herzen für deine Einschätzung. Und auch wenn ich häufig am Zusammenbruch stehe ( nämlich, wenn sich die Bilder der Vergangenheit vor meine Linse der Gegenwart und Zukunft schieben ) .. habe ich ein Geschenk bekommen, was ich jedem wünschte und so viel trägt: eine Mutter und eine Familie, die mir schon als Kind versprochen haben, dass ich alles Wert bin und großartig genau so, wie ich bin. Und dieses Versprechen haben sie nie gebrochen. Sie waren immer da und haben mich nie weniger geliebt oder geachtet.. so krass ich auch dann und wann war.

Ich weiß, dass es biologische Familien gibt, die das nicht vermocht haben.

Und da glaube ich fest: Familie.. ist nicht Blut. Familie ist die Liebe unter Menschen, die bedingungslos ist. Und diese Familie kann man woanders finden.

20.11.2020 09:35 • x 4 #15


Kate
Zitat von ClaraFall:
Und da glaube ich fest: Familie.. ist nicht Blut. Familie ist die Liebe unter Menschen, die bedingungslos ist. Und diese Familie kann man woanders finden.

20.11.2020 09:45 • #16


Z
schön für die rege beteiligung,

@ Krissly meine probleme sind schwere chonische depressionen und generalisierte angstörungen
folgendes ist passiert, bis zu meinen 40 lebensjahr habe ich psychische probleme nie gekannt, mein
leben war ab ca 28 voll ok und ist immer besser geworden, mit ca 33 war ich dann soweir das alle meine
wünsche, hinsichtlich der lebensgestaltung und der situation nicht nur voll erfüllt hatten, sondern diese noch
alle meine wünsche übertoffen haben. ganz klar damit meine ich nicht nur meine finanzielle situation, sondern
alle bereiche, sowohl im sozialen bereich und auch im sportlichen bereich habe ich echt achtbare erfolge erzielt.
single war ich weil ich das genau so gewollt habe, zu keinem zeitpunkt hatte ich das verlangen nach einer famile
und kindern. mein leben war gut und ich war mehr als zufrieden.

durch einen extremvorfall an welchen ich keine schuld habe kam es im alter von 40 zu einem suppergau in folge
dessen ich alles verloren habe, in materieller hinsicht sind mir nur 6 kartos geblieben, und mit alles meine ich wirklich alles besitz, geld, bekannte, und fast alle echten freunde. die nächsten 6 wochen habe ich in ganz realer angst um mein leben verbracht, weil es bedingt durch den vorfall, für eine bestimmte gruppe von leuten von fast existenzieller bedeutung war mich aus dem weg zu räumen. ganz einfach weil ich zuviel gewusst habe. ich habe dabei hilfe von staatlicher seite gesucht aber die haben sehr schnell mitbekommen das ich in einem sehr schlechtem zustand und deswegen ein leichtes opfer war und haben nur gehofft durch mich informationen zu bekommen. zum glück war ich damals noch so fitt ihre absicht zu bemerken und bin deswegen nicht darauf eingegangen. daselbe spiel hat dann nochmal das LKA und kurz darauf das BKA versucht, obwohl ich damals nervlich schon ziemlich am ende war hab ich mich nicht darauf eingelasssen.
aber diese 6 wochen waren echt die hölle.

so und da damals meine depressionen erstmals aufgetreten sind, bin ich fest davon überzeugt das das der grund dafür ist.

nicht irgendwelche persönlichkeitsstörungen die ich deswegen habe, weil mir jens peter im alter von 5 im sandkasten die buddelschippe geklaut hat. auch nicht deswegen weil ich hin und wieder von meiner mutter eine backpfeife bekommen habe.

so was deine frage nach therapien betrifft so verhält sich das folgendermassen, ich habe vor 7 oder 8 jahren die aussage einer fachärztin für psychologie erhalten, das eine depression welche länger als 1 jahr dauertt schon chronisch ist, nicht mehr therapierbar und schon gar nicht mehr heilbar is. das einzig mögliche besteht darin den patienten soweit zu therapieren das er in der lage ist besser mit seiner krankheit umzugehen. mit der absicht wenigstens diesen erfolg zu erreichen habe ich zwei gesprächstherapien begonnen, welche alle beide einfach nur sch................waren, mich kein stück weiter gebracht haben und deshalb von der 5 bzw, 6ten sitzung abgebrochen habe.

das eine schwere chronische depression durchaus therapierbar ist und es eine eigens dazu entwickelte besondere therapieform gibt, welche erfolge mit einer derart hohen erfolgsquote haben, das diese schon unglauwürdig erscheint,
weiss ich erst seit weniger als 4 monaten. ich hab schon deutschlandweit kliniken angerufen und mich erkundigt.
und bin fest entschlossen diese therapie durchzuführen und sowohl im vorfeld als auch wärend der therapie alles nur mögliche tun, um ein guten erfolg zu erzielen.

sollte es sein, was ich bis jetzt sehr bezweifele, das meine depressionen ganz oder auch nur teilweise auf persönlichkeitstörungen zurückzuführen sind, ist das eben so (wie schon gesagt) das ich kränker bin als
ich gedacht habe.

in dem fall sehe ich dann meine persönlickeitsstörungen als herrausforderung an und werde den kampf dagegen
ganz sicher annehmen und auch diesmal der sieger sein.

mal als bsp ich hab nach 15 jahren leistungsort erhebliche körperliche beschwerden (100 % GdB a, aG und B)
ausserdem habe ich schweres rheuma was vor 9 jahren festgestellt worden ist (klar das nichts mit dem sport zu tun)
seit 6 jahren trage ich keine socken mehr, weil ich wegen dem rheuma ganz grosse schwierigkeiten damit habe, diese anzuziehen. das ich noch weitere starke schmerzen habe erwähne ich hier mal nur am rande, ich bin auf btm pflichte schmerzmittel eingestellt opiate welche doppelt so wirksam sind wie reines morphin, was ich übrigends auch bekomme, dazu bekomme ich fentanyl was das ende der fahnenstange ist ein stärkeres mittel bei ambulanter behandlung gibt es eben nicht rheuma ist mittlerweile behandelbar wenn auch nicht heilbar, es stehen eine menge verschiedene mittel zur verfügung welche zumeist injeziert werden müssen. seit 6 jahren versuche ich alle 4 monate oder manchmal kürzer, manchmal länger. seit 8 jahren versuche ich das medikament zufinden, welches meine beschwerden nicht beseitigt aber zumindest erträglicher macht. ich hab die hoffnung auf erfolg bis zuletzt nicht aufgegeben,obwohl ich ganz klar phasen hatte wo ich nicht mehr daran geglaubt habe. tja und vor knapp 3 monaten haben wir ein neues biologikum ausprobiert und genau das war der volltreffer, ich kann jetzt erstmals seit 8 jahren wieder dinge tun welche mir vorher unmöglich waren.
eventuell schöpft ja der eine oder andere durch meine erfahrungen, neuen mut und neue hoffnung, ich drück euch allen jedenfalls die daumen.

@Klara sag mal sind deine beiden therapien und die psychoanalyse im hinblick auf die probleme deiner vergangenheit und mit dem ziel der vergangenheitsbewältigung erfolgt ?

lg zaskarom

desweiteren halte ich die persönlichkeitstörungen welche mir attestiert worden sind, für falsch oder zumindest für diskutierbar.
ich habe zu keiner zeit deratige probleme gehabt. wie sie bei leuten welche mit derseben meiner persönlichkeitstörungen,
an welcher ich leiden soll üblich ist. ich kann das gerne mal auszugsweise zitieren aber das führt sicher zu weit und ist am thema vorbei
tder

20.11.2020 11:47 • x 1 #17


E
Ähm;) schlussendlich halte ich alle Therapien für Vergangenheitsbewältigung .. und natürlich haben diese auch eben jenes Ziel.

In den Gesprächstherapien war das immer primäres .. in der anderen sekundäres Ziel.

20.11.2020 12:14 • x 1 #18


maya60
Zitat von zaskarom:
hat hier jemand diese damit mal probleme gehabt ? JA!und in dieser hinsicht schon erfahrungen hinsichtlich therapien, JA! heilung JA! oder besserung JA!machen können.


lg zaskarom


Hallo zaskarom, ich habe eine angeborene Erkrankung (ADHS) und daraus entstandene chronische Erschöpfungsdepression. Dann hatte ich darunter tief versteckt noch ein vererbtes Kriegskindheitstrauma, das mir viele Trigger und immer wieder akute schwer depressive Episoden bescherte.

Erst als ich dazu endlich die zutreffenden Diagnosen hatte mit fast 50 Jahren, konnte ich mit den Maßnahmen Medikamente, psychologische Aufarbeitung und Begleitung, Selbsthilfe, Lebensanpassung und Spiritualität innerhalb von 10 Jahren meine große vorher Unbekannte und vernachlässigte innere Welt der Altlasten und Ressourcen kennenlernen, aufräumen und mein Herz heilen und mittlerweile eine hohe Lebensqualität leben.
Ohne all diese Maßnahmen wäre ich sicherlich schon an Herzüberlastung gestorben.
Nun lebe ich gerne trotz Krankheiten.

Vor allem, weil ich meine Innenwelt nun kenne als genauso groß und als genauso lebendiger Alltagsraum wie meine Außenwelt. Unverzichtbar!

Liebe Grüße! maya

20.11.2020 14:06 • x 5 #19


A


Hallo zaskarom,

x 4#20


Z
dein erintrag liebe maya kommt mir gerade recht....................ich frag mich hin und wieder lohnt sich soviel aufwand wie eine therapie in meinem alter (52) überhaupt noch ? hinzu kommt noch eines trotz nicht gerade günstiger vorraussetzungen war mein leben nicht das was ich mir erhofft sondern sogar das was ich mir erträumt hatte (ich sagte das schon mal so ähnlich) es steht ganz klar fest, so schön wie es war wird es niemals mehr sein, tja womit wir wieder am anfang wären lohnt es sich noch................

msg zaskarom

11.12.2020 21:15 • #20

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