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Ständige Übelkeit mit Panikattacken

T
Hallo, ich bin ganz neu hier und wollte erst einmal kurz darüber berichten, wie es mir geht. Also bis vor drei Wochen, dachte ich noch , ich wäre krank. Auch wenn kein Arzt etwas gefunden hat. Durch diese ständige Übelkeit und damit verbundenen Panikattacken abends und nachts. Ich lebe allein und das auch gerne. Bis jetzt. Seitdem es mir oft so schlecht geht, steiger ich mich da sehr rein. Nun habe ich vor drei Wochen mal in mich gehorcht und festgestellt, das ich glaube ich darunter leide ,nicht mehr gebraucht zu werden. Mein leben lang, war ich Kummerkasten für alle. Seit etwa zwei Jahren, sind alle glücklich und zufrieden und bei mir kommt Langeweile auf. Kann mich aber auch nicht mehr aufraffen ingentwas zu unternehmen aus Angst mir wird wieder übel. Wenn ich von der Arbeit komme, fange ich an zu grübeln. Und dann wird mir wieder übel. Kennt das jemand?
Tina

23.01.2019 15:46 • x 1 #1


F
liebe Tina,

du hast vielen Menschen Kraft, Liebe, Zeit, Hoffnung geschenkt, und oft dafür nicht mal ein Danke bekommen. Jetzt geht es dir selbst nicht so gut, und kein Mensch hilft dir.

Vielleicht hast du vergessen, vergessen wie wertvoll du bist, vergessen dich selbst anzunehmen und lieb zu haben.

Du hast andere Menschen mehr geliebt als dich selbst, und bist jetzt enttäuscht.

Doch du darfst dich selbst von Herzen lieb haben, dir etwas Gutes tun. Letzten Endes können wir Menschen uns nur selbst helfen.

Gönne dir jetzt selbst ganz viel Liebe und Annahme, versuche nicht in Selbstmitleid zu verfallen, das hast du nicht verdient,

du hast schon viel zu viel für andere getan, jetzt bist erstmal du selbst dran.


in guten Gedanken für dich,


liebe Grüße,

Frederick

23.01.2019 19:21 • x 1 #2


A


Hallo Tina63,

Ständige Übelkeit mit Panikattacken

x 3#3


Pilsum
Hallo Tina,

willkommen hier im Forum.

So ganz habe ich noch nicht verstanden, was Dich am meisten belastet.

Ist es die Übelkeit, sind es Deine Panikattacken, ist es die Langeweile, ist
es das Grübeln oder was belastet Dich am meisten?

Zitat:
Wenn ich von der Arbeit komme, fange ich an zu grübeln. Und dann wird mir wieder übel.


Wenn ich diese Aussage nehme, dann wäre es doch am besten, wenn Du nicht mehr so viel grübelst.
Dann sollte Deine Übelkeit doch weniger werden.

Viele Grüße

Bernhard

24.01.2019 00:27 • x 1 #3


T
Hallo und vielen Dank für die nette Antwort. Ja ich weiß auch nicht so genau ,was das vorrangige Problem ist. Es ist das erste mal das ich mit der Psyche zutun habe. Muß mich erst einmal damit beschäftigen. Körperlich ist natürlich die Übelkeit und die Panikattacken das schlimmste. Glaube aber mitlerweile , das ich es durch das grübeln schlimmer mache. Komme allein nicht dahinter. Hoffe bald einen Therapeuten zu finden.
Danke Tina

24.01.2019 09:06 • x 2 #4


Y
Hallo Tina,
vielleicht hilft es dir, wenn ich kurz von mir berichte: wenn sich bei mir eine Panikattacke anschleicht, konzentriere ich mich auf meine Atmung , so ungefähr ich bin ganz ruhig, mein Atem fliesst ruhig und gleichmässig . Und ich mache mir immer wieder bewusst, das mir körperlich nichts fehlt und das mir nichts passieren kann. Es geht vorbei.
Was du auch probieren kannst ist progressive Muskelentspannung nach Jacobson , da hilft dir youtube gern weiter. Bei mir funktioniert das, mache das aber erst kurze Zeit.
Viele Grüsse

24.01.2019 11:02 • x 2 #5


Driver64
Hatte ich auch mal.
Ich schaue einfach nicht mehr in den Spiegel und seit dem geht´s
Scherz beiseite,
wo war oder was war der Auslöser?
Wieso bist du der Meinung, du wirst nicht mehr gebraucht?
Zur Zeit leide ich, seit meinem letzten Schlaganfall, unter ähnlichen Symptomen.
bis auf die Übelkeit, ich kann mir noch gut in die Augen schauen.

24.01.2019 11:16 • x 1 #6


T
Vielen Dank für deine tolle Antwort. Ich probier das mal aus.

24.01.2019 12:16 • #7


Matt_iu
Hallo Tina63,

vielleicht kannst du aus einem meiner änteren Beiträge etwas nützliches finden, ansonsten kann ich dir demnächst noch was dazu schreiben:

angststoerungen-und-zweifel-an-panikattacken-t25291.html

Bis bald.

09.03.2019 01:30 • #8


A


Hallo Tina63,

x 4#9


K
Hallo Tina,

ich kann mich gut in dich hineinversetzen! Ich leide auch unter Angstzuständen und bei mir zeigt es sich auch mit Übelkeit und wenn es nicht o gut läuft, kommen die Panikattacken dazu. Gerade auch Abends und Nachts. Am Ende des Tages kommt man besonders zur Ruhe und man ist weniger unter Leuten. Also das Alleinsein macht sich deutlich. Besonders auch Nachts fühlt man sich abgeschirmt , weil man dann schlechter Kontakt zu anderen aufnehmen kann, oder sich einfach durch andere Tätigkeiten ablenken kann. Ich habe gerade einiges über die Symptome der Neurosen, also Angstzustände und Depression gelernt. Übelkeit ist ein typisches Symptom für Angst! Und bedeutet auch, dass man estwas schlucken muss , das man eigentlich nicht will. Also die Erkenntnis , dich allein zu fühlen.
Ich glaube , dir einen Therapeuten zu suchen ist ein guter Weg!
Ich drücke dir die Daumen
Gruß Karin

09.03.2019 12:54 • x 1 #9

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