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Sohn wollte sich umbringen wegen Depressionen / Ängste

B
Hallo ich bin neu hier es geht um meinen Sohn er ist 28 Jahre jung und hatte im Jahr 2015 einen selbstmordversuch. Er lag 14 Tage auf der Intensivstation und war danach ca. Sechs Wochen in einer psychiatrischen Klinik danach ging es ihm besser.Er hat Depressionen und Angstzustände er kann aber darüber nicht reden er versucht es,dann sagt er er muss sich erst ausruhen weil er zu erschöpft ist, und danach sagt er nur er muss alleine damit klar kommen und sein Leben aufarbeiten. Seit drei vier Tagen bemerke ich das es ihm wieder schlechter geht, gestern Abend war es dann so schlimm das wir einen Notarzt gerufen haben( totalst Zusammenbruch) er schrie nur noch bitte helft mir ich kann nicht mehr ich ergebe mich. der Notarzt fragte ihn ob er auch selbstmordgedanken hättet worauf er verneinte er rief dann in der Klinik an wo er ja 2015 schon mal war und die sagten sie nehmen ihn nicht da keine Suizid Gefahr Bestände.ich bin total verzweifelt,wir haben die Nacht so gut es ging dann überstanden und heute morgen ist er dann zur Arbeit das wollte er so damit er auf andere Gedanken kommt so wie er sagte. Der Notarzt sagte auch nachdem ich ihn gefragt habe ob er in keine andere Klinik kann, nein das ginge nicht weil für den MKK Bereich das die einzige Klinik wäre wo ihn aufnehmen müsste.ich kenne meinen Sohn und denke das es nicht lange gut geht, gibt es eine Möglichkeit ihn i,wo unter zu bringen. Wir wohnen in der Nähe von Frankfurt bin um jeden Rat dankbar. Bitte Rechtschreibfehler entschuldigen ich bin nervlich am ende. Vielen Dank fürs lesen

02.07.2018 11:59 • #1


X
Hallo, ich komme ebenfalls aus ihrer Region und muss sagen dass es furchtbar ist überhaupt etwas Hilfe zu bekommen. Bin mitte 30 und leide ebenfalls unter Depressionen bzw folgen von ADHS als Kind und heute Antidepressivas.
Die Diagnose habe ich mir selbst gegeben, denn nach jahrelangem Verzweiflung und keine Hilfe mit Selbstmord Gedanken (im Schnitt 1 x Monat) öfter Medizin Schrank leergeputzt stehe ich hier oft wie ein Wrack und mir ist immernoch nicht geholfen. Anscheinend ist generell in Rhein Main Gebiet es ein Probleme mit Plätzen bei psychologen. Habe gefühlt mich 30 x mit Therapeuten in Verbindung gesetzt und immer ist alles auf unbestimmte Zeit voll.
Das einzigste was ich definitiv garantieren kann sind meine 2 kleine Kinder denen ich es im normalen Zustand niemals antun könnte dass der Papa sich für den Tisch entschieden hat, aber wie gesagt im normalen Zustand.

ch finde es wirklich super dass sie ihr Kind begleiten und Hilfe für ihn suchen. Es ist ein segen wenn diese Krankheit von der Familie anerkannt wird, ernst genommen wird. Denn es geht auch anders wie bei mir wo die eigene Frau Zeitlang zuhörte und Verständnis hatte und heute mir das Gefühl gibt als ob ich das alles frei erfinden würde für Mitleid usw.

Die Ernst der Lage ist immer dann sichtbar wenn Angehörige alarmiert sind oder es schon zu spät ist.

ch kann ihnen wirklich empfehlen dass sie ihren Hausarzt kontaktieren, der soll in der gesamten Region von mir aus bis Aschaffenburg alles abchecken und ihren sohn igrendwo unterbringen. Auch wenn er auf den Tisch hauen muss.

Falls sie die Klinik Hanau meinen die ihren Sohn abgelehnt haben kann ich es nachvollziehen wie es ihnen bei dieser Situation geht, auch mich haben die nicht einmal aussprechen lassen und meinten y wie nehmen nur Härtefalle in die Therapie auf.... anscheinend reicht denen ein Diagnose bei der Anmeldung bei einen kurzen Anmeldung von 2 minuten über jemanden zu urteilen.

Falls sie schon diverse mal probiert haben ihren sohn bei einer Therapeuten zu unterbringen und sie keine Plätze frei haben, Dokumentieren sie alles mit Angaben wann sie sich gemeldet haben wo überall usw. dann gehen sie zur ihrer Krankenkasse und machen Druck dass sie auf ein privaten Therapeuten bestehen da sie trotz der akuten Lage ihres Sohnes einfach kein Platz bekommen.

Schlimm ist generell wenn man gewisse Wege kennt und diese wege alleine bewältigen soll und man keine Unterstützung hat, weil es einen wie etwas unmögliches erscheint diesen langen Weg alleine auf sich zu nehmen.

Wenn ihr sohn Probleme hat mit ihnen über sein Zustand zu reden, dann fragen sie ihn Mal in er nicht Mal ihnen alles per WhatsApp oder E-Mail schriftlich zu kommen lassen kann, manche Menschen finden nicht die Worte zum aussprechen aber zum aufschreiben.

ch wünsche ihnen wirklich viel Glück und respektiere sie dass sie einen Menschen in dieser Lage nicht alleine lassen.

03.07.2018 07:47 • x 1 #2


A


Hallo Bommelmann,

Sohn wollte sich umbringen wegen Depressionen / Ängste

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B
Vielen Dank erstmal für Ihre aufmunterten Worte, wir haben jetzt um 9.00 einen Termin beim Arzt wenn ich heute etwas Zeit finde melde ich mich nochmal ansonsten morgen

03.07.2018 08:37 • #3


Lara80
Hallo,

wie ist der Termin verlaufen?

03.07.2018 10:23 • #4


R
Schicke dir eine persönliche Nachricht.

03.07.2018 12:18 • #5


B
So da bin ich wieder,also wir waren heute morgen beim Vertreterarzt ( Hausarzt hat Urlaub) er hat sich seine Geschichte angehört das er Angstzustände hat und auch zum Teil Schizophren ist. Er hat sich wirklich Zeit genommen und sagte uns wir sollen nochmal nach Schlüchtern ( das ist die Klinik die ihn abgelehnt hatte) fahren und Druck machen, Da mein Sohn nicht unbedingt stationär aufgenommen werden will( er war da schon zweimal) und es wurde nicht viel gemacht außer Medikamente verabreicht meinte der Doktor wir sollen uns für eine ambulante Therapie vorstellen. Gesagt getan die meinten dann wir sollen am Montag um 10.30 Uhr kommen zu einem Gespräch und die Chancen stehen gut das er schon nächste Woche aufgenommen wird. Na ja ich habe es dann dringender gemacht weil abends sein Zustand meistens schlechter wird, die Antwort war, das wäre schön sehr zeitnah und wir hätten echt Glück .... als ich nach Medikamenten fragte das er etwas runter kommt verwiesen sie mich an den Hausarzt, na ja da hab ich dann nochmal angerufen und er bekommt zum Glück was verschrieben, was weiß ich allerdings noch nicht das werde ich sehen wenn ich es hole. Er meinte auch das man nicht zu lange in der Pyschiatrie bleiben sollte, das es da immer noch Menschen gibt denen es noch schlechter geht, und das nicht unbedingt von Vorteil ist weil es einem selbst noch mehr runter zieht. Außerdem empfahl er mir die Seitz Klinik in Königstein mit denen hätte er sehr gute Erfahrungen gemacht, der einzige Nachteil wäre das es immer zwei Bett Zimmer wären und die Toilette und die Dusche auf dem Flur wären, daran müsste man sich erstmal die ersten Tage gewöhnen. Nun ja ich denke es gibt schlimmeres.. Am Anfang als mein Sohn mir erzählte das etwas nicht mit ihm stimmt, das er stimmen hört und das er Angstzustände hat und Verfolgungswahn hat hab ich ihn ausgelacht, und gesagt du spinnst doch das bildest du dir alles nur ein..als es ihm aber dann von Tag zu Tag schlechter ging bin ich hellhörig geworden und habe mich im Internet etwas schlau gemacht. Aber da war es dann schon zu spät und er sprang aus dem Fenster zum Glück nur aufs Vordach aber er verletzte sich so schwer, ( ein Knochen vom Kopf drang in sein Gehirn ein)das er Not operiert wurde und anschließend 12 Tage im Koma lag wir wussten nicht ob er durchkommt,und die Ärzte konnten nichts sagen ob er bleibende Schäden behalten würde. Als er langsam aus dem Koma zurück geführt wurde haben wir festgestellt das zum Glück nichts zurück blieb er kam danach erst nochmal in die Pyschiatrie und anschließend für sechs Wochen in die Reha ( dritter Stock mit Balkon) da hab ich mich gefragt ob die noch ganz dicht sind, sie wüssten das er einen Suizid Versuch hinter sich hatte und schickten ihn ins oberste Stockwerk . Es war kein anderes Zimmer frei und zum Glück ging es ja gut, er versprach mir hoch und heilig das er sich nichts antun wird und ich konnte mich immer auf seine Versprechen verlassen, nach der Intensiv Station wo er ja 12 Tage war war er ein anderer Mensch, aufgeschlossener und hilfsbereit. Nach der Reha ging es ein Jahr wieder gut, dann kam kurz vor Weihnachten ein Rückschlag also wieder Pyschiatrie diesmal für vier Wochen,dann wieder nach Hause. Jetzt hatten wir 17 Monate eine gute Zeit und letzte Woche merkte ich schon das sich wieder was anbahnt,als ich ihn darauf ansprach sagte er mir es sei alles inordnung und ich würde mir zu viele Gedanken machen. Nun ja mein Gefühl hat mich nicht getäuscht am Samstag habe ich ihn nochmal angesprochen und da hat er es mir dann bestätigt, ich hoffe das bis Montag alles gut geht, in der Klinik meinten Sie wenn es schlimmer werden sollte könnte ich auf jedenfall kommen, aber momentan wäre er kein akuter Notfall. Vielleicht sollte Ihre Frau mal mit Ihnen in eine Selbsthilfe Gruppe gehen und sich die Geschichten von anderen anhören, ich denke wenn sie merkt das es noch mehr Menschen so wie Ihnen geht wird sie das nicht mehr belächeln.

03.07.2018 14:16 • x 1 #6


R
Hallo, also ich war insgesamt 3 Monate in der Psychiatrie der Uniklinik Frankfurt und ich muss sagen es war die beste Entscheidung meines Lebens, ich war 6 Wochen Stationär und anschließend 6 Wochen in der Tagesklinik. ich empfand es als sehr positiv Menschen kennenzulernen, die an der gleichen Krankheit oder andere Formen von psychischen Krankheiten litten.
Ich bin oder wahr Suizid gefährdet, ganz bewätigt ist es nicht, aber mittlerweile bin ich froh das ich lebe und ich habe sehr viel über meine Krankheit gelernt. Ich habe mich über ein jahr selber gequält und probiert klar zu kommen , hätte ich gewusst das der Schritt einen Aufenthalt in der Psychiatrie anzutreten so hilfreich sein kann, hätte ich mir viel leid erspart. ich hoffe das es deinem Sohn bald wieder besser gehen wird.
Liebe Grüße
Rob

03.07.2018 14:25 • x 1 #7


B
Vielen Dank mein Sohn wollte sich ja selbst therapieren als wir ihn fragten wie er das machen will könnte er uns keine Antwort geben. Es kann auch sein das sie ihn erst eine Zeitlang stationär aufnehmen und anschließend in die Tagesklinik schicken.Bin mal am Montag auf das Gespräch mit der Ärztin gespannt, auf jedenfall habe ich mir fest vor genommen mich nicht einfach so abspeisen zu lassen. Diesmal hau ich mit der Faust auf den Tisch! Und wie gesagt momentan ist die Tagesklinik nicht stark belegt und wir sind vorgemerkt. Sein Problem ist halt das er sich schlecht öffnen kann, er frisst oftmals alles in sich hinein. Heute Abend waren wir bei einem Heilpraktiker also ehrlich gesagt ich halte nicht allzu viel davon, aber ihm so sagt er zumindest hat es geholfen. Es war erst ein Vorgespräch wo er im sagte das er Hypnose mit ihm machen will, er sagte du brauchst keine Angst zu haben ich werde dich in der Hypnose nichts fragen und du versuchst einfach nur zu entspannen, er wollte auch nicht mit meinen Sohn ins Detail gehen was ihn belastet er sagte ich bin Heilpraktiker und kein Psychologe,das einzige was er wissen wollte wie lange er es schon hat und ob es schon in der Kindheit angefangen hat. Es hat ihm wirklich gut getan. Zum Schluss sagte er zu meinem Sohn ,wenn es dir mal wieder schlecht geht,leg dich hin und versuche zu entspannen, und dann stellst du dir einen Feldweg vor den du mit einem Rucksack in dem all deine Probleme sorgen und Ängste drin sind spazieren, und du läufst eine ganze Weile du musst es dir bildlich vorstellen und i.wo siehst du eine Bank da machst du eine Pause setzt dich hin öffnest den Rucksack und wirfst ein Problem raus. Dann stehst du auf gehst weiter und i.wann kommt wieder eine Bank und du machst dasselbe bis der Rucksack leer ist oder du genug Ballast abgeworfen hast so das es dir wieder besser geht, und ganz wichtig schaue nicht zurück wenn du diesen Weg gehst immer nur nach vorne. Natürlich muss man das auch verinnerlichen, aber es hat ihm sehr gefallen. Ich hoffe das wir die Zeit bis Montag gut überbrücken können. Ich wünsche auch dir das du wieder Einklang mit dir und deinem Leben findest, ich denke wenn man Depressionen wird man nie ganz geheilt aber man kann daran arbeiten so wie du es auch gemacht hast. Und wie du auch geschrieben hast hast du ja auch zwei Kinder die ihren Daddy brauchen. Ich weiß das ist leicht gesagt wenn man zu diesem Zeitpunkt total am Boden ist und nicht mehr ein noch aus weiß. Als ich meinen Sohn nach Monaten fragte ob er sich auch mal Gedanken um mich gemacht hat,wie ich mich gefühlt hätte wenn der Suizid geglückt wäre sagte er mir. Ich wollte dir nie sowas antun aber in diesem Moment denkst du nicht mehr du handelst nur noch und blendest alles andere aus.du kannst einfach nicht mehr. Es ist schwer für einen gesunden Menschen das zu verstehen aber ich habe gelernt damit klar zu kommen, und sehe wie verzweifelt und voller Angst ein Mensch sein muss um diesen Weg zu gehen. Liebe Grüße

03.07.2018 19:13 • x 1 #8


X
Thema Selbstmord: Das ist kein Angst vor der Zukunft oder vor das ungewisse sondern schon fast ein funktion wie ich gehe jetzt etwas Essen weil ich Hunger habe und an solchen Momenten denkt man nicht weiter nach. Selbst mir fällt es schwer das nach zu vollziehen wie es mir an solchen Momenten geht.

Auch bei mir ging das alles schon sehr früh los. Kann mich erinnern dass ich als ca. 6 oder 7 jähriger heimliche in der Küche ein Messer an die Brust gehalten habe und alles ein ende setzten wollte.

ich bin sehr geprägt von der häuslichen Gewalt (Massive Schläge vom Vater wegen jeden schei.). ch kann mich daran erinnern dass mein Vater mein Kopf mehrmals an die Bettkante geschlagen hat weil ich in der Schule sitzen geblieben bin. Und meine Mutter war oft gefühlskalt und hat die Angst vor meinen Vater oft als drohmittel ausgenutzt. Auch sie hat mich schon paar Mal geschlagen oder geohrfeigt.

ich vermute dass ich damals unter ADHS gelitten habe und die sich nie die Mühe gemacht haben Mal ein Arzt darauf anzusprechen was mit mir nicht stimmt. Klug war ich ja, bin es heute noch und ich leide heute noch sehe Massiv an den folgen.

ich bin ein 2 facher Familienvater der mit Mitte 30 Schwierigkeiten hat Entscheidungen zu treffen, bin sehr vergesslich schnell beleidigt. Und fange oft schnell an zu weinen und meistens mich selbst zu verletzten ( Schläge auf mein Kopf mit Fäusten) aber anonym so dass es weder meine Frau mitbekommt oder die Kinder.

Mein Krankheit wurde weder damals von meinen Eltern anerkannt noch heute will meine Frau die Ernst der Lage verstehen. Anfangs habe ich paar sachen meiner Frau erzählt, wie ich mich fühle usw. aber nicht alles. ch habe ihr nie erzählt wie oft ich schon Tabletten Cocktails geschluckt habe. Mir fällt gerade auf dass ich es überhaupt zum erstem Mal erzähle bzw aufschreibe.
Jedenfalls hat meine Frau auch kein Kraft und Geduld mehr mit mir weil ich einfach zu kompliziert bin, weil ich Schwierigkeiten habe zu kommunizieren weil ich vergesse und sie das Gefühl hat dass ich unzuverlässig bin.
ch kann keine Gefühle wirklich überzeugend zeigen, ich schlüpfe manchmal in eine andere Rolle damit meine Kinder oder meine Frau nicht denken dass ich nichts empfinde.

ich meine ich liebe meine Familie kann es aber nicht so zeigen wie es vielleicht Normal wäre.

Bin oft und schnell überfordert. Und und und.
Was ich damit sagen will ist dass sie wenn sie wollen mein Text gerne ihren Sohn erzählen können damit er weiß wie wichtig eine Unterstützung ist.
Was es für folgen hat wenn man nichts dagegen tut und das obwohl zB Kinder und Ehe was ganz besonderes ist dass diese Krankheit sich Weider vergrößert wie zB ein Tumor.

ihr Sohn sollte niemals die Hoffnung aufgeben, vor allem wenn er Unterstüzung hat.
ich persönlich glaube aber nicht dass es heilbar ist aber dass ein Mensch nach professionelle Hilfe damit gut leben kann.
Das man die Welt wieder mit all seinen Farben sieht und nicht mehr alles schwarz weiß.

04.07.2018 08:15 • x 1 #9


B
Hallo ich finde es toll das sie das zum ersten mal aufgeschrieben haben, ich denke und hoffe das es Ihnen etwas hilft alles ein bisschen besser zu verarbeiten.Was sie in der Kindheit erlebt haben ist wirklich sehr schlimm, und keine Unterstützung von der Mutter zu bekommen auch ganz furchtbar. Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Mein Sohn ist wie sie auch sehr vergesslich und sehr schnell überfordert, sehr schnell ist ihm alles zu viel. In seiner Lehrzeit hatte er Kontakt zu Dro. ( Speed) er war danach in Behandlung und ist davon weg, aber seit dieser Zeit finde ich zumindest hat er sich verändert, und irgend wann ging es dann mit der Pysche los...heute hat er seinen Schlüssel gesucht und nicht gefunden,er war sich ganz sicher das er ihn auf den Tisch gelegt hat, aber da war er nicht. Wir haben die ganze Wohnung ausgesucht bis ich ihn in seiner Jacke gefunden habe. Ich hab dann gesagt hier ist er in deiner Jacke, da fragte er mich wie er den da hin gekommen sei,ich sagte darauf wahrscheinlich hast du ihn da rein... fataler Fehler von mir, er wurde laut und sagte warum glaubst du mir nicht, du bist doch meine Mutter ...das war jetzt nur ein Beispiel ,ich habe ihn dann gesagt ich glaube dir aber der Schlüssel kann ja nicht allein in die Jacke gekommen sein. Na ja so ging es hin und her ich habe dann die Sache beschwichtig und gesagt egal Hauptsache er ist wieder da. Ich weiß auch nicht wie ich mich in solchen Situationen verhalten soll, wenn er gesund wäre und keine Depressionen hätte ,dann hätte ich erstmal gelacht und gesagt wahrscheinlich hat der liebe Geist den Schlüssel in die Jacke gesteckt... wenn das so weiter geht ist meine Kraft auch bald aufgebraucht, aber ich darf nicht aufgeben ich muss stark sein für mein Kind

04.07.2018 21:37 • x 1 #10


X
Ich kann dir den tip geben dass manchmal dein gestik und mimik weit aus wichtiger ist als der Satz den du ausgesprochen hast als du ihn sagtest dass er vermutlich die Schlüssel selbst in die Tasche getan hat. Ich kenne das zugut dass wenn meine Frau mir etwas sagt oder mich etwas fragt und dabei nicht den Ton oder Gestik /mimik hat den ich in den Moment erwarten würde löst es auch Zweifel oder Wut in mir aus. Wenn dein Sohn mal was missversteht frage ihn ruhig was los ist in normalen Ton und erkläre ihn n noch einmal wie du es gemeint hast und das schön langsam und mit ein kleinen Lächeln im Gesicht. Auch wenn du oder viele andere der Meinung sind was ist schon dabei was ich gesagt habae musst dann bedenken dass jemand der ihn dieser Situation als ganz anders aufnimmt und interpretiert. Oft können zB bei mir normale Sätze oder ein einfacher Kritik ein emotionale tiefe auslösen. Es ist bestimmt nicht einfach aber wenn du am ihn ran kommen willst solltest du vielleicht erst einmal die Sprache bzw Körpersprache anwenden mit dem er eher klarkommt.

05.07.2018 12:32 • x 2 #11


M
Hallo Bommelmann,

die Rucksack-Übung, die Deinem Sohn gut gefallen hat hat einen Namen: Gepäck ablegen.

Ich habe zu meiner aktiveren Zeit als 'Alannis' mal ein paar dieser Übungen für die Mituser dieses Forums aufgeschrieben und sie tatsächlich auch
noch wiedergefunden, was mich sehr freut.

Vielleicht ist ja noch etwas Hilfreiches für Deinen Sohn dabei?

Du selbst kannst sie auch für Dich nutzen, denn auch als Angehöriger muss man mal zur Ruhe finden, um bei Kräften zu bleiben.

Ich versuche mal, den Link, der dorthin führt hierher zu kopieren:
hilfreiche-uebungen-t15516.html

Euch allen viel Kraft!

07.07.2018 01:45 • x 1 #12


A


Hallo Bommelmann,

x 4#13


B
Vielen Dank , das ist sehr nett von dir. Ich bin froh das ich dieses Forum gefunden habe

08.07.2018 10:17 • x 1 #13

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