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Sind das Burnout Anzeichen?

F
Mein Chef hat auf die Mail letzte Woche geantwortet und meinte ich solle ihm Montag Bescheid geben. ABER der hat mir dann noch eine Mail geschrieben und wieder nachgefragt UND sogar bei Whatsapp Druck gemacht. Ich war schon echt sauer, denn wenn ich einmal schreibe, das ich MONTAG zum Arzt gehe und ihm DANN Bescheid gebe was ist usw. dann muss das wohl reichen. Ich kann doch nicht hell sehen!!!

Jedenfalls war ich gestern wieder beim Arzt und sie hat mich erneut krankgeschrieben. Dienstag soll ich wieder kommen zwecks der Verlängerung. Sie will mir bald auch eine Empfehlung bzw. ein Attest für das Arbeitsamt schreiben, damit ich kündigen kann ohne eine Sperre vom AA zu erhalten.

Nun hat mein Chef heute wieder geschrieben und meinte: Es nütze ihm nicht, wenn ich immer eine wöchentliche Verlängerung einsende. Er MUSS jetzt sofort wissen, wie lange ich noch fehlen werde, damit er eine Aushilfe suchen kann...

Tja und nun? Was soll ich sagen. Weiß ich doch nicht wie lange noch. Voraussichtlich ende des Jahres oder sogar bis Anfang des nächsten Jahres? Hab keine Ahnung..

Tagesklinik hab ich auch schon überlegt, aber irgendwie möchte ich gerne zu einem Therapeuten.

03.12.2013 11:43 • #31


David Spritz
Ich kann natürlich nicht für Dich sprechen, aber bei mir war es bei meinen beiden schweren depressiven Episoden so, dass ich den Ernst der Lage zuerst nicht wahrhaben wollte und gehofft hatte, dass ich nach wenigen Wochen wieder fit wäre. Tatsächlich hat es aber in beiden Fällen von der ersten Krankschreibung bis zum ersten Tag zurück im Job beide Male genau 8 Monate gedauert. Mein Hausarzt meinte bei meiner ersten Depression zu mir, dass es bei manchen 3 Monate dauere, bei anderen 6 und bei wieder anderen 12.

Ich selbst habe die Beobachtung gemacht, dass man umso schneller wieder gesund wird, je jünger man ist. Die 20-jährigen Depressiven waren oft schon nach 3 Monaten wieder fit, während die 55-jährigen, die schon vor mir erkrankt waren, erst nach mir wieder den beruflichen Einstieg geschafft haben. Ich selbst bin 40. Nach dieser Formel würdest Du als 27-jährige also mit 5-6 Monaten zu rechnen haben. Aber bin kein Psychologe und weiß natürlich auch über die Entfernung nicht, wie schwer es Dich wirklich getroffen hat. Ich würde dem Arbeitgeber aber schon sagen, dass es möglicherweise Monate dauern kann. Eine Aushilfe zu engagieren wäre also durchaus ratsam. Aber das muss er selbst entscheiden.

Sich mit seinem Chef über Social Networking zu verbinden, ist nicht schlau. Den Fehler habe ich auch einmal und nie wieder gemacht. Es macht ja auch einen komischen Eindruck, die Facebook-Freundschaft o.ä. plötzlich ohne Angabe von Gründen zu kündigen! Man kommt da also nie wieder raus. Mein damaliger Chef ist zum Glück jetzt nicht mehr mein Chef, und meinem neuen Chef habe ich keine Anfrage geschickt.

Welche Bedenken hast Du im Einzelnen bezüglich einer Tagesklinik?

04.12.2013 21:47 • #32


A


Hallo Franci,

Sind das Burnout Anzeichen?

x 3#3


Knoten
Hallo Franci,

ich möchte dich noch einmal darauf hinweisen, dass du deinem Chef keine Rechenschaft schuldig bist! Eine Arbeitsunfähigkeit ist vollkommend ausreichend, weiterer Kontakt ist nicht notwendig und schon gar nicht von deinem Chef einzufordern! Es tut dir nicht gut, dich selbst jetzt noch schikanieren zu lassen.

Hör einfach damit auf! Wie willst du zur Ruhe kommen, wenn du dich ständig mit deinem Chef auseinander setzt?

Du bist kein Hellseher und dein Arzt ebenfalls nicht!

Das die Arbeitsunfähigkeit wöchentlich ausgestellt wird, ist Pflicht des Arztes. Ein Facharzt hätte die Möglichkeit dich gleich über längeren Zeitraum Arbeitsunfähigkeit zu schreiben. So zumindest die Aussage die ich von meinem Hausarzt damals erhalten habe.

Eine Kündigung würde ich derzeit nicht in Betracht ziehen! Damit schadest du dir nur selber, selbst wenn du nicht vor hast, in dem Betrieb weiter zu Arbeiten!

04.12.2013 23:42 • #33


Pati

25.03.2019 12:48 • #34


Juju
Ich hatte auch mal einen Verkehrsunfall, weil ich wegen meinem Ärger über jemanden nicht aufgepasst habe. Allerdings nicht wegen Burnout. Aber ich kann mir nur halbwegs vorstellen, wie Du Dich gefühlt haben musst.

27.03.2019 11:35 • x 1 #35


Pati
Ja so ähnlich war es bei mir auch, ich war auf 180 sozusagen. nun ja es hätte schlimmer kommen können

27.03.2019 19:22 • #36


Orchidee19

19.11.2019 13:54 • x 3 #37


111Sternchen222
Willkommen hier im Forum, du klingst auf jeden Fall enorm erschöpft.Mal an eine Auszeit gedacht?
Lg Sternchen und Knispel

19.11.2019 14:44 • #38


Pearls
Ich lese auch heraus dass dein Körper nach Ruhe schreit. Was spricht dagegen? Ich bin auch Krankenschwester.

19.11.2019 14:53 • #39


Orchidee19
@pearls, . ich muß diese Woche erst noch 2 Nachtdienste (die mich jetzt schon ganz hibbelig machen, da ich nicht oft welche mache) hinter mich bringen. Dann habe ich ein paar Tage Frei. Und dann ist Dez., ich habe Weihnachten auch Dienst.
.

19.11.2019 14:58 • #40


111Sternchen222
Und das dankt dir wer genau? Dass du dich da hinquälst?

19.11.2019 14:59 • x 1 #41


Fisch611
Zieh schnell die Notbreme bevor Dein Körper es tut. Ich war in einer ähnlichen Situation und habe nicht auf die Signale meines Körpers gehört. Bis gar nichts mehr ging. Du brauchst dringend eine Auszeit!

19.11.2019 15:10 • x 2 #42


Orchidee19
@111sternchen222, damit ich mir nicht anhören muß, ich würde mich vor dem Nachtdienst drücken. Da eh schon unter der Gürtellinie von Seiten der Stationsleitung argumentiert wird. Durfte ich schon selbst erleben. .

Gedankt wird es einen sowieso nicht. Da eh nur die Arbeitskraft zählt. .

19.11.2019 15:24 • x 1 #43


Jedi
Hallo Orchidee 19 !

Auch von mir ein herzliches Willkommen !
Der Anlass sich hier anzumelden ist weniger schön, aber es gibt bedeutend schlechtere Orte, wie dieser hier im Forum.
Ich denke, dass Dich hier sehr viele Forenmitglieder gut verstehen werden, da sie ähnliches erlebt haben.

Bei Dir ist nach deinem Bericht einiges Zusammengekommen u. so ist deine Reaktion, die Du geschildert hast,
gar nicht so ungewöhnlich.
Zudem übst Du einen Beruf aus (Pflegekraft mit Schichtdienst), der seit langer Zeit schon prädistiniert dafür ist,
sich zu erschöpfen u. möglich auch, eine Depression zu entwickeln.

Das aber brauche ich Dir, als Pflegefachkraft wohl gar nicht weiter erläutern.
Ständiges einspringen, bei stetig steigenden Personalausfällen, Personalreduzierung,
bei immer mehr schwersterkrankte Menschen zu versorgen, davon haben schon viele Pflegekräfte berichtet.
So kommt dann alles irgendwie zusammen, private Belastungen u. dieser überaus sehr anstregende u.
verantwortungsvolle Beruf (man hat mit Menschen zu tun u. nicht mit Werkstücken).
Unsere Seele hat ihre Belastungsgrenze u. zeigt sie uns noch frühzeitig, durch körperliche Symptome,
die ich Dir sicherlich auch nicht näher beschreiben muss.

Zitat von Orchidee19:
Zur Zeit bin ich nur noch traurig, weine viel und oft braucht es dazu nicht viel, das es losgeht . ich fühle mich nicht belastbar, . ich möchte was machen - schrecke dann aber zurück/habe keine Lust mehr es zu machen.

Sind sicherlich schon deutliche Anzeichen einer Überforderung u. auch seelichen Erschöpfung.
Diese solltest Du unbedingt Fachärztlich abklären lassen u. das bei einem Psychiater oder Psychologen !

Denke, dass es bei Dir noch früh genug ist, jetzt gut für Dich zu sorgen ! (ein Anderer wird es nicht tun)
Zitat von Orchidee19:
Dann bin ich wieder enttäuscht von mir selbst.

Enttäuscht sein von Dir selbst, ist ein schlechter Begriff u. eine fehlerhafte Bezeichnung für das,
was bei realer Betrachtung dessen, was Du in Deinem privaten Leben, schon meistern musstest u.
noch Dein Beruf in der Pflege !
Du dürftest sicherlich gelernt haben, wir sind einst-Körper-Geist u. Seele !
Zitat von Orchidee19:
Mag auch nicht mehr Ausgehen, mich eher/lieber Daheim einigeln.

Oft habe ich auch das Gefühl, meinen Kindern und Partner oder der Arbeit auch nicht gerecht zu werden.

Denke das diese Deine Schilderung ausreicht, jetzt für eine gute Selbstfürsorge zu sorgen !
(Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben) ! Dies solltest Du nie vergessen !
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Zitat von Orchidee19:
ich muß diese Woche erst noch 2 Nachtdienste (die mich jetzt schon ganz hibbelig machen, da ich nicht oft welche mache) hinter mich bringen.

Da entscheide für Dich, ob dass tatsächlich noch Verantwortungsvoll gegenüber Dir selbst u.
den zu betreuenden Patienten ist ?
Zitat von Orchidee19:
ich habe Weihnachten auch Dienst.

Versuche zügig einen Termin bei einem Facharzt zu bekommen u. lasse Dich dort beraten u. entscheide erst dann,
ob der Dienst zu Weihnachten möglich werden kann.

LG Jedi

19.11.2019 15:40 • x 1 #44


Orchidee19
Danke euch, für eure Worte. Und wie ihr es seht/deutet.
Das gibt mir zusätzlich zu denken bzw bringt mich zum denken.
Und ja, dieses . es wird schon!, das man dann ab und an gesagt bekommt . dauert einfach schon zu lange.
Es wird eben nicht/besser.

Es ist eben schwierig irgendwie, egoistisch zu sein, wo man doch immer alles gut schaffen will.

Und ja, in der Pflege macht man sich schon mehr Gedanken um die Kollegen, die einen dann ersetzen müssen, als einfach die Bremse für die eigene Gesundheit zu ziehen, .

19.11.2019 16:10 • x 1 #45


Jedi
Hallo Orchidee19 !

Zitat von Orchidee19:
Und ja, dieses . es wird schon!, das man dann ab und an gesagt bekommt .
dauert einfach schon zu lange.
Es wird eben nicht/besser.

Und es wird auch nicht besser, sondern, dies kann ich Dir aus eigener leidvoller Erfahrung schreiben,
es kann-es wird deutlich schlechter werden, wenn man nicht gut sich sich sorgen kann !
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Zitat von Orchidee19:
Das gibt mir zusätzlich zu denken

Dabei belasse es bitte nicht, sondern gehen über ins Handeln !
Treffe jetzt, wo noch früh genug ist , die richtigen Entscheidungen !
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Zitat von Orchidee19:
Es ist eben schwierig irgendwie, egoistisch zu sein,

Hat mit Egoismus nun so rein gar nichts zu tun !
Ich nenne es Selbstfürsorge !

Zitat von Orchidee19:
in der Pflege macht man sich schon mehr Gedanken um die Kollegen, die einen dann ersetzen müssen,

Dies ehrt Dich Orchidee !
Aber ist es nützlich, ergibt es einen wirklichen Sinn, sich selbst zu verleugnen, der Kollegen wegen ?
Wie oft bist Du schon für Kollegen eingesprungen ?

LG Jedi

19.11.2019 16:31 • x 3 #46


Orchidee19
@jedi, Thema EINSPRINGEN - wie gesagt, mir ( und auch anderen Teilzeitkröften) werden von vornherein im Dienstplan schon Überstunden eingetragen (bei mir zw 1 - 3 Tagen). Auf mündliche Fragen zum einspringen am Handy reagiere ich schon nicht mehr. Festnetz lasse ich aufsprechen. Erwischt sie mich aber am Arbeitsplatz - wie das letzte Mal, am Pat.bett bei der Blutabnahme - fühlte ich mich so unter Druck gesetzt, das ich einwilligte. Da war d an wieder das schlechte Gewissen gegenüber dem Kind und Partner da, da ich diese wieder versetzen/enttäuschen musste.

Kurz, wenn es geht, versuche ich es abzuwiegeln.

19.11.2019 16:47 • x 1 #47


Jedi
Zitat von Orchidee19:
das schlechte Gewissen gegenüber dem Kind und Partner

Verstehe ich gut !
Zitat von Orchidee19:
Kurz, wenn es geht, versuche ich es abzuwiegeln



LG Jedi

19.11.2019 17:34 • x 2 #48


Orchidee19
Moinsen,
ich bin gerade einmal eine Stunde auf und bin schon wieder müde.
Um 9h habe ich auch einen Termin (quasi Behördengang), wo ich jetzt schon genau weiß, das dieser mich noch mehr runterziehen wird.

Und die Arbeit ist auch schon wieder in meinem Kopf.

Ich könnte schon wieder losheulen.

20.11.2019 08:55 • #49


Mandinka
Ich habe so eine ähnliche Zeit wie du durch. Teure, emotional absolut desaströse Scheidung. Plötzlich alleinerziehend und immer der Anspruch an mich selber, alles gut zu machen, niemanden enttäuschen zu wollen, keine Schwäche zeigen, nicht um Hilfe bitten etc. Das spitzte sich bei mir immer mehr zu bis zur völligen Erschöpfung, Depression und Lebensmüdigkeit.
Suche dir einen guten Psychiater. Der kann dich mal aus dem Rennen nehmen und dir auch eine Überweisung für eine Therapie geben. Habe aber Geduld, auf erste Termine muss man öfter länger warten. Ich war damals auch sekptisch, was die Therapie betraf, aber die junge Therapeutin hat mir wirklich geholfen, wesentlich klarer wahrzunehmen, was mich so erschöpft hat und bewußt mehr Verantwortung für mich selbst zu übernehmen und für mich selbst mehr und besser zu sorgen. Nachderm meine Erschöpfung wirklich beeängstigend geworden war und ich mich außer zur Arbeit und allernötigsten Pflichten zu nichts mehr aufraffen konnte - auch nicht zu Dingen, die mir mal Spaß machten oder die mich mal interessierten -, ließ ich mich krank schreiben. Ein Psychiater kann dich länger aus dem Rennen nehmen als ein Allgemeinarzt. Ich fing dann später auch nur im Hambuger Modell wieder mit der Arbeit an und reduzierte meine Arbeitszeit für zwei, drei Jahre noch einmal bis zur finanziellen Schmerzgrenze.
Wer weiß, was aus mir geworden wäre, wenn ich nicht diese Bremsen gezogen hätte. Vor allem die Therapie hat mir sehr hilfreich bewußt gemacht, wie wichtig es ist, zu lernen, für sich selber zu sorgen, sich abzugrenzen gegen Überforderung und das ewige Hamsterrad zu stoppen. Es dankt dir echt keiner - vor allem nicht der Arbeitgeber oder die Kollegen, wenn du über deine Grenzen gehst. Im Gegenteil.

20.11.2019 11:58 • #50


Orchidee19
Danke für die Antwort.
Ja, die Scheidung war auch bei mir langwierig und teuer. Da denkt man, man man sich im normalen Umgang miteinander trennen/scheiden lassen, aber von wegen. Aber es tun sich da dann wieder zwischenmenschliche Abgründe auf.

Ich denke, ich habe zulange zu viel einfach nur geschluckt - gedacht, das es wohl normal so sei. Man veräppelt sich da wohl selber und verdrängt es zu seinem - gedachten - Eigenschutz.

Nach dem Tod meines Vaters, war ich eine Woche später wie der auf der Arbeit. Schließlich bin ich ja den Umgang mit dem Sterben gewöhnt. Aber es war eben doch mein Vater und mein Fremder. Es geht mir so nach, ich wollte das nie miterleben, geschweige denn sehen.

20.11.2019 13:07 • #51


Mandinka
Ich bin da ein ähnlicher Typ. Nach dem für uns Angehörige wirklich traumatischen Tod meines Vaters (Suizid), bin ich auch nach nur wenigen Tagen wieder zur Arbeit gegangen. Ich hatte damals leider auch noch keinen verständnisvollen Arzt.

Leiden bei nahen Verwandten oder Freunden zu sehen oder im professionellen Bereich bei Fremden, ist wirklich ein Unterschied. Ich war in ganz jungem Alter in der Kinderkrankenpflege. Wenn dort mal die Babys schrien oder weinten, berührte mich das bei weitem nicht so stark wie später bei meinem eigenen Kind. Bei meinem eigenen Kind (das ein Schreikind war), hat mich das vollkommen fertig gemacht und extrem verunsichert.

20.11.2019 13:20 • #52


Orchidee19
Ja, Du sagst es!

Mir ist einfach alles zuviel, .

20.11.2019 14:24 • #53


Orchidee19

21.11.2019 10:50 • x 1 #54


Blume71
Guten Morgen,

Zitat von Orchidee19:
Ja, Du sagst es!

Mir ist einfach alles zuviel, .


Warte nicht zu lange und lass Dir helfen. Geh zum Hausarzt schildere ehrlich, wie es Dir geht, nimm notfalls Deinen o. g. Post mit - als Gedächtnisstütze, falls nötig.

Lass Dich krank schreiben, bevor Du endgültig zusammenbrichst. Das wünsche ich Dir nicht. Der Weg zurück, dauert sonst immer länger! Such Dir psych. Begleitung. Hattest Du das schon einmal überlegt bzw. versucht?

Du schaffst das!

Alles Gute und einen guten Austausch hier!

21.11.2019 10:59 • x 2 #55


Orchidee19
Hallo blume71,
Nein, denn ich war ja deswg. noch nicht beim Hausarzt. Weil ich jetzt aber merke, das es alles nicht mehr normal ist, wie ich mich fühle und körperlich reagiere, werde ich nach meinem nächsten Dienstblock hingehen.

Gerade habe ich gefrühstückt und liege jetzt schon wieder auf dem Sofa. Rollo auf Halbmast und frage mich, wie ich die 2 Nachtdienste noch hinter mich bringen soll.

21.11.2019 11:04 • x 1 #56


Blume71
Darf ich Dich was fragen?

Warum möchtest Du den nächsten Dienstblock abwarten?

21.11.2019 11:11 • x 1 #57


Orchidee19
. weil ich mir sonst was von der Stationsleitung anhören darf. Mir wurde auch schon Druck gemacht, das wenn ich krank sei, ja auch andere für mich einspringen müssen.

Energie habe ich freilich keine dafür.

21.11.2019 11:28 • x 1 #58


Blume71
Hast Du einen sicheren Job, oder spielen da auch Ängste mit rein?

21.11.2019 11:40 • x 1 #59


A


Hallo Franci,

x 4#30


Orchidee19
Der Arbeitsplatz an sich ist sicher, da unbefristet.

Ich bin so hin- und hergerissen! Ich merke ja, das ich nicht mehr kann, aber ich hasse dann auch das Getratsche , das dann losgeht, wenn man nicht mehr kann.

Grad in der Pflege sagen dann die Kollegen oft, jemand MACHT krank, dabei IST man krank.
Das ist alles so Absurd! So schleppt man sich dann hin und tut weder sich noch dem Umfeld was Gutes mit.

21.11.2019 12:08 • #60

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