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Schwarzes Schaf, Toxische Familie

S
Ich habe so furchtbare Angst und Panik und bin sehr einsam und verzweifelt.

Meine Mutter hat mich schon immer abgelehnt wegen einer Behinderung.

Es gab nie Zärtlichkeiten.

Auch nicht zwischen ihr und meinem verstorbenen Vater.
Er hat sich dass Leben genommen.

Sie gab mir immer zu verstehen, dass ich minderwertig und nichts wert war.

Ich bin Ende 50.

in den letzten Jahren ist sie sehr aggressiv und übergriffig geworden.

Sie hat sehr große Freude daran, mich immer und immer wiederholend als hilflos und unfähig zu beschimpfen, obwohl ich beruflich erfolgreich bin.

Sie ist extrem Stimmungsschwankend.

Sie will sich einerseits mit mir unterhalten, will aber immer die Oberhand behalten, um keine Blöße zu bieten.

Sie fragt geschickt umständlich, dreht mir aber die Worte im Mund herum und ihr Lieblingssatz ist : „Ich weiß“. „Ich weiß, dass Du dass gesagt hast“. „Dass kenne ich auch. Dass war früher auf meiner Arbeit auch so“.

Sie sagt dass, um in einem Gespräch immer die Machtvorherrschaft zu haben und um mich zu verunsichern.

Dass, was ich sage, wendet sie geschickt gegen mich und verdreht es.

Ich bin dann nur verunsichert und genervt.

Ich habe eine Anfallsfreie Epilepsie und habe einen eigenen Haushalt.

Meine Geschwister hat sie für sich als Unterstützung für ihre Zwecke auf ihre Seite gezogen.

In den vergangenen Jahren hat es zugenommen, dass ich regelmäßig eingeschüchtert und beschimpft und beleidigt werde.

„Wegen meiner Behinderung sei ich nichts Besonderes“ musste ich mir von meiner Mutter anhören.

Dass ist alles extrem belastend, da ich bereits durch meinen verstorbenen Vater massive häusliche Gewalt erlebt und mich davon nicht erholt habe.

In dem Zusammenhang war ich als Kind dreimal im Frauenhaus.

Meine anderen Geschwister hatten schon früh einen großen Freundeskreis, der ihnen in Krisenzeiten die Familie ersetzte und sie deshalb nicht mit ins Frauenhaus mussten bis auf meine jüngere Schwester, die einmal in so einer Einrichtung war. Dann aber nicht mehr.

Von meinen Geschwistern werde ich regelmäßig angerufen, die dann von sich erzählen und mir auch zu verstehen geben, dass ich nichts Besonderes bin.

Dass läuft alles nach Kommando meiner Mutter, die damit einen Kontaktabbruch meinerseits verhindern will.

Dass äußere Familienerscheinungsbild ist für sie Überlebenswichtig und sie versteht es nicht, dass es Familien gibt, in denen es nicht glatt läuft.

In ihrer Ehe hat sie dass unterwürfige und arme gequälte Opfer gespielt.

Nun hat sie freie Bahn und kann mit erschreckender Brutalität ihren ganzen Frust an ihr schwächstes Kind auslassen, was ich sehr erschreckend finde.

Und dann sagt sie auch noch oft, dass sie all ihre Kinder lieben würde, was eine Lüge ist.

Meine Geschwister sind ihre Handlanger und so lange sie dass tun, geht es meiner Mutter gut.
Dass ist für sie Liebe.

Ich fühle mich nur noch fremd in dieser Familie und habe große Angst, da ich wirklich viele Male massiv beschimpft und bedroht wurde.

Letztes Jahr war ich sehr krank im Rahmen einer Medikamentenunverträglichkeit.

Als ich im Krankenhaus lag, rief mich regelmäßig meine jüngere Schwester an und zwar morgens.

In diesen Telefonaten, nach denen es mir psychisch sehr schlecht ging, redete sie auch vorwurfsvoll drohend mit mir.

Als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, wurde ich nicht abgeholt, sondern musste mit dem Taxi nach Hause.

Dort stand ein Wäscheständer mit gewaschener Wäsche im Wohnzimmer. Man hatte dort angeblich Einiges aufgeräumt, weil ich plötzlich ins Krankenhaus musste.

Während meines Krankenhausaufenthaltes war meine Familie gegen meinen Willen in meiner Wohnung.
Dass war sehr verletzend.

Später nach der Entlassung aus dem Krankenhaus wurde mir mit gesetzlicher Betreuung gedroht, damit dadurch meine Familie Übersicht über meine Arztbesuche und Einsichtnahme in ärztliche Unterlagen bekam.

Ich werde nie vergessen, wie drohend meine jüngere Schwester und meine hämisch grinsende Mutter mir gegenüber saßen und davon sprachen.

Nach dem Strafgesetzbuch kann eine solche Nötigung zur Anzeige gebracht werden, aber wer zeigt schon seine eigene Familie an?

Was ich im Vertrauen sage, wird prompt als Waffe gegen mich verwendet.

Als dass Haus verkauft wurde, wurde ich enterbt.

Weil meine Mutter extrem Kontrollsüchtig ist, nervte sie eine Zeitlang damit, dass sie unbedingt gerne den aktuellen Stand meine Rente wissen wollte.

Sie hat ja einst in der Lohnbuchhaltung gearbeitet und kenne sich damit aus.

In den Gesprächen mit ihr darüber bin ich immer ausgewichen.

Schließlich schickte sie meine ältere Schwester.

Zuerst gab es Kaffee und Kuchen.

Dann begann sie ohne meine Erlaubnis in meine Akten herum zu schnüffeln, um nach aktuellen Rentenunterlagen zu suchen.

Diese fand sie aber nicht, da ich sie speziell abgeheftet hatte bzw ich zu dem Zeitpunkt keine aktuellen vorweisen konnte.

Die Deutsche Rentenversicherung verschickt ab dem 55. Lebensjahr alle 3 Jahre eine Rentenauskunft.

Da man mich nicht für voll nahm, glaubte man mir nicht und warf mir schlampiges Ordnungsverhalten vor.

In den letzten Jahren drang meine Mutter ohne mein Wissen und ohne meine Erlaubnis in meine Wohnung ein.

Sie stellt mir dann Sachen rein, die ich nicht möchte, die ich dann weg werfe.

Ich habe eine sehr kleine Wohnung.

Diese wurde vor einigen Jahren renoviert und mir warf man in dem Zusammenhang massiv vor, ich sei ein Messie, was aber überhaupt nicht der Wahrheit entsprach, aber man hatte wieder was gefunden, womit man mich demütigen konnte.

Inzwischen hat meine Mutter davon Abstand genommen und behauptet gar, meine jüngere Schwester habe damit übertrieben.

Meine jüngere Schwester hat sich aber trotzdem inzwischen als besondere Beschützerin unserer Mutter erklärt und meine jüngere Schwester erzählt ihr Geschichten, dass unser Vater auch seine guten Seiten hatte und dass sie eine vorbildhafte Mutter gewesen ist.

Mir gegenüber verhält sich meine jüngere Schwester auch oft sehr aggressiv und bedrohlich und wendet Gaslightning an und verunsichert mich sehr mit ihrem starken impulsiven Verhalten.

Ich habe mal erlebt, wie sie ihren Sohn massiv angebrüllt hat.

In ihrer Ehe hat es schon oft gekriselt, aber nach außen hin tut man immer so als wäre alles in Ordnung.

Meine Mutter stellt immer alles in Frage, wenn ich über bestimmte Dinge urteile, die ihr heiles Weltbild durcheinander bringen.

Sie nimmt meine Gefühle nicht ernst und macht sich oft lustig.

Sie bezeichnet mich als egoistisch, weil ich nach meiner Krankheit lebe.

Demgegenüber badet sie sich aber massiv in meinen schulischen und beruflichen Erfolgen, um sich dadurch zu erhöhen und Selbstbestätigung zu finden, weil ich ohne sie ja nichts geworden wäre.

Dass Bethel mich aber nicht aufnahm, weil ich zu gesund war, war für sie nicht zufriedenstellend.

Man schickte mir aber regelmäßig eine Betreuerin (?) oder Sozialarbeiterin (?) nach Hause, die mit mir Gespräche führte, was ich selber bezahlen musste, was ich deshalb irgendwann wieder abbestellte.
Ich musste 1.600 DM bezahlen.

Statt der gesetzlichen Betreuung muss ich nun regelmäßig zu einer Eingliederungshilfe Sprechstunde eines Pflegedienstes gehen, was ich auch selbst bezahlen muss.

Dass mache ich nicht ganz freiwillig, aber ich kann mich dort aussprechen und ich werde ernst genommen und es gibt Hilfen für den Alltag.

Außer meiner Arbeit und der Eingliederungshilfe habe ich sonst keine sozialen Kontakte.

Ich arbeite in einer Behörde im öffentlichen Dienst als Bürosachbearbeiterin.

Nach der Arbeit bin ich k. o. und brauche meine Ruhe.

Vor einigen Jahren habe ich mich kirchlich engagiert.

In dem Zusammenhang bin ich dann aber auch gemobbt und schlecht behandelt worden.

Dass Ganze löste sich dann auf und ich trat aus der Kirche aus.

Darüber komme ich nicht hinweg und es macht mich sehr traurig und einsam.

Aufgrund der Pandemie ist dass gesellschaftliche Leben immer noch eingeschränkt.

Ausserdem habe ich Angst davor, fremde Menschen kennenzulernen.

Der Ukrainekonflikt und die Wirtschaftskrise machen mir auch sehr zu schaffen.

Meine Mutter beschimpft mich auch hier massiv und hat wohl die Vorstellung, ich wäre ein Gefühlloser Klotz.

Andererseits reagiert sie sehr gekränkt, wenn man sie kritisiert.

Was die Inflation betrifft, so ist es doch erschreckend, wieviel man innerhalb kurzer Zeit von 300 Euro noch übrig sind.

Generell sehe ich für mich keine Lebenswerte Perspektive mehr.

Dass gesellschaftliche Leben geht seit 2 Jahren konstant den Bach runter.

15.10.2022 23:50 • x 2 #1


Pilsum
Guten Morgen mein liebes Forenmitglied.
Die Anrede Schwarzes Schaf vermeide ich bewusst, weil ich deinen Namen leider nicht kenne.
Ich freue mich, dass Du hier ins Forum gekommen bist. Ich finde es schade, wenn Du Schwierigkeiten hast,
auf fremde Menschen zuzugehen. Vielleicht kannst Du mal erzählen, warum Du schlecht mit anderen
in Kontakt kommst.
Was Du über Deine Familie und im Besonderen Deine Mutter erzählst, kann ich mir gut vorstellen.
Über die Jahre wird sich da vieles angestaut haben.

Zitat von schwarzes_schaf:
Ich habe so furchtbare Angst und Panik und bin sehr einsam und verzweifelt.

Ich kann Dich verstehen. Deine Ängste wirst Du jedoch nicht so ganz einfach wieder los. Ich wünsche Dir,
dass Du Dich nach und nach davon wieder etwas befreien kannst.
Einen guten Schritt hast Du vermutlich getan, indem Du hier ins Forum gekommen bist.
Hier wünsche ich Dir einen guten Austausch.

Dass Du kein Verständnis und keine Zärtlichkeiten von Deiner Mutter bekommen hast, hat mit Sicherheit
nichts mit Deiner Behinderung zu tun. Deine Mutter scheint dazu leider nicht in der Lage zu sein.
Damit möchte ich nichts entschuldigen. Vielleicht hilft es Dir jedoch ein wenig, wenn Du erfährst, dass
sehr, sehr viele Mütter ihren Kindern keine Zuneigung und kein Verständnis geben können.

Wie selbständig kannst Du Dein Leben ohne Hilfe der Familie gestalten? Oder bist Du ständig
auf die Hilfe der Familie angewiesen?

Viele Grüße

Bernhard

16.10.2022 09:22 • x 2 #2


A


Hallo schwarzes_schaf,

Schwarzes Schaf, Toxische Familie

x 3#3


S
Ich brauche die Hilfe meiner Familie eigentlich gar nicht.

Man möchte mich halt nur ständig damit unter Druck setzen und hilflos erscheinen lassen, damit ich ständig angekrochen komme.

Ende 2021 brauchte ich einen Notarzt zur späten Stunde, der mich eigentlich auch hätte einweisen müssen, es aber nicht getan hat, „weil es so spät war“.

Meine Mutter saß daneben und fand sich toll, weil ich so hilflos war und es mir so schlecht ging.

Dafür war sie 80 km gefahren.

Anstatt ihr Kind zu nehmen und es selbst ins Krankenhaus zu bringen, fuhr sie unverrichteter Dinge wieder nach Hause und fühlte sich als Heldenmutter, die für ihr Kind 160 km gefahren ist.

Meine Alltagsdinge (Arzttermine, Einkaufen, Haushalt) sowie pünktlich zur Arbeit fahren, kann ich selbstständig erledigen.

Meine Mutter brüstet sich immer damit, dass sie immer in letzter Minute auf der Arbeit erschienen ist.

Dass ich so früh auf der Arbeit bin, weil ich Hektik hasse, dass kann sie nicht nachvollziehen.

Deine Ausführungen haben mir sehr geholfen.

16.10.2022 10:03 • x 1 #3


Pilsum
Wenn ich Dich richtig verstehe, lebst Du nicht in der Nähe Deiner Familie.
Wie kommt es dann dazu, dass Du Dich sehr abhängig von Deiner Mutter und dem Rest der Familie fühlst?

16.10.2022 10:42 • x 1 #4


S
Ich bin ein sehr weichherziger Mensch und habe immer geglaubt, dass Menschen nur gut sind.

Man versucht mit regelmäßigen Anrufen und anderen Kontaktmöglichkeiten mich in meiner Ruhe zu stören.

Dass ich mich gegen meine Familie und andere wehren muss, muss ich erst lernen.

Wenn man (Familie) mich Sonntagmorgens plötzlich zum Sonntagskaffee einladen will und ich bin nicht darauf eingestellt, brauche ich sehr Kraftaufwand und Mut, um zu sagen, dass passt mir so plötzlich aber gar nicht.

Ich habe früher immer sehr auf meine Mutter ausgerichtet gelebt und es hauptsächlich ihr Recht gemacht und so auch der Familie.

Bis vor wenigen Jahren bin ich auch brav jedes Wochenende zu Mutti gefahren. ‍️

Ich war immer sehr unterwürfig, aber auch ängstlich.

Bis ich langsam merkte, was da eigentlich konkret ablief und dass ich auch zu berücksichtigende Bedürfnisse habe.

16.10.2022 11:10 • x 1 #5


S
Ich habe geglaubt, wenn ich alles mache, was man von mir verlangt bzw ich glaubte, machen zu müssen für meine Mutter, sie mich dann auch lieben würde.

16.10.2022 11:25 • #6


Pilsum
Zitat von schwarzes_schaf:
Ich bin ein sehr weichherziger Mensch und habe immer geglaubt, dass Menschen nur gut sind.


Ich denke, aus Deinen ersten Zeilen habe ich herausgelesen, das Du eine warmherzige Frau bist.
Menschen sind meiner Meinung überwiegend gut. Man kann ihnen Vertrauen schenken.
Aber auch das Vertrauen schenken hat immer wieder Grenzen. Menschen sind oft eigensinnig und egoistisch.
Der menschliche Egoismus führt leider auch dazu, dass Menschen sich anderen oft auch nicht
gut, machmal sogar sehr böse verhalten.
So ist das nun mal. Das bedeutet dann auch. Du musst Dich wehren und abgrenzen lernen.
Wenn Du nicht Nein sagst, denken die anderen, sie machen alles richtig. So kommt es schnell zu
Missverständnissen und Problemen.

Zitat von schwarzes_schaf:
Dass ich mich gegen meine Familie und andere wehren muss, muss ich erst lernen.

Wir alle sollten uns gegen andere Menschen, auch eventuell gegen die eigene Familie wehren und abgrenzen.
Denn sonst wird man sehr schnell unzufrieden.
Dir wünsche ich, dass Du mit der Zeit noch besser Deinen persönlichen Weg findest.

16.10.2022 11:34 • x 3 #7


Pilsum
Zitat von schwarzes_schaf:
Ich habe geglaubt, wenn ich alles mache, was man von mir verlangt bzw ich glaubte, machen zu müssen für meine Mutter, sie mich dann auch lieben würde.


Das denken sehr, sehr viele Menschen. Leider ist das nicht so. Wer immer alles tut, was man von ihr/ihm
verlangt, der sinkt oft in der Achtung anderer ab.
Da hilft es den richtigen Mittelweg zu finden. Mal sollte man das tun, was andere wünschen. Mal sollte man
sich aber auch dagegen aussprechen.

16.10.2022 11:39 • x 2 #8


S
Leider schafft es meine Mutter immer, einen ein schlechtes Gewissen zu machen.

Durch ihr Kontrollbedürfnis muss sie regelmäßig Kontakt mit ihren erwachsenen Kindern haben.

Die Telefonate mit ihr vermitteln einem den Eindruck, dass man selbst einen an der Klatsche hat, weil sie eine hinterhältige perfide Gesprächstechnik hat und alles verdreht und sich über die Blödheit des anderen lustig macht.

Mich beschimpft und beleidigt sie außerdem und nennt dass Liebe .

Durch WhatsApp hat sie leider auch die entsprechende Kontaktmöglichkeit.

Ich lasse mein Festnetz ohne Ton, sehe aber ihren Anruf, mehrere Male.

Sie schreibt auf WhatsApp, furchtbar besorgt, ob alles in Ordnung ist.

Ich schreibe, dass ich meine Ruhe will, bevor sie mich heute Abend um 22 Uhr noch mal anruft.

„Ich will meine Ruhe“, könnte schon wieder falsch gewesen sein, weil sie furchtbar empfindlich und sensibel ist.

Es geht immer nur um sie, dass sie Unterhaltung hat ohne Rücksicht darauf, was der andere will.

Und sie soll man aber auf Händen tragen.

Ist ja schließlich meine Mutti.

Kann ich aber nicht.

16.10.2022 17:13 • x 1 #9


S
Wegen meiner Behinderung verhalten sich meine Mutter und jüngere Schwester mir gegenüber regelmäßig übergriffig und meine Mutter mit den äußerst liebevollen Worten: „Du bist hilflos und kannst ohne Deine Familie nicht leben/überleben!“

Dass mich dass sehr verletzen könnte, spielt für ein so krankes narzisstisches Ego keine Rolle.

Andererseits beklagt sie sich mir gegenüber, wenn ich aggressiv zu ihr bin.

Regelmäßig bekomme ich von ihr und von meiner jüngeren Schwester Nachrichten über WhatsApp, dass man mir einen schönen Sonntag wünscht und hofft, dass es mir gut ginge.

Dieses heuchlerische Geschleime dient als Erstes dazu, mich zu kontrollieren und mir meine innere Ruhe zu nehmen.

Am besten wäre es natürlich, wenn ich mich sofort brav melden würde, damit die dass Gefühl kriegen, die dumme Behinderte ist mal wieder drauf rein gefallen.

Tue ich es nicht, muss ich mit den üblichen Einschüchterungsversuchen rechnen.

Damit meine Mutter dass Gefühl von Macht hat, dreht sie alles, was ich sage, gegen mich.

Wenn ich mich wehre, wird sie aggressiv bzw versucht, mich mittels weinerlicher Stimme unter Druck zu setzen.

Egal, was ich sage, um mich zu wehren, es passt nicht.

Ich soll mich in erster Linie beschimpfen und beleidigen lassen.

Vor meiner jüngeren Schwester habe ich auch sehr große Angst, weil sie mir gegenüber sehr enthemmt aggressiv und bedrohlich auftreten kann.

Ich weiß nicht, warum ich dass alles ertragen muss und wie lange ich dass noch ertragen kann.

Auf der Arbeit und im Kirchenkreis bin ich auch sehr gemobbt worden.

Warum ich dass alles ertragen muss und keine Freunde finde, ist für mich ein Fluch.

Jeder Tag ist für mich eigentlich einer zu viel und ich glaube, meine „Familie“ wäre nicht mal traurig, wenn es mich plötzlich nicht mehr geben würde.

24.10.2022 12:22 • #10


Super
Hallo
Darf ich hier teilnehmen?

27.10.2022 04:43 • x 1 #11


S
Ja.
Natürlich.
Habe mich gerade abmelden wollen.

28.10.2022 05:15 • #12


S
Meine jüngere Schwester, die dass goldene Kind meiner Mutter ist und unter der ich auch sehr leide, weil sie oft sehr aggressiv zu mir ist und alles gegen mich dreht, was ich sage, möchte mit mir ein schönes Wochenende verbringen.

Ich aber nicht.

Nun stehe ich wieder da und habe Angst vor den üblichen Szenen, die sie machen könnte.

Schimpfen, Vorwürfe.

28.10.2022 17:41 • #13


S
Nein sagen, habe ich unter meiner Narzisstischen Mutter nicht lernen dürfen.

Immer nur anderen Recht machen.

28.10.2022 17:43 • #14


S
Mein Tinnitus spielt schon wieder verrückt wegen meiner ständigen Angst vor der Familie.

28.10.2022 17:44 • #15


S
Meine jüngere Schwester hat so Phasen, wo sie sich nach mir als ihre Schwester sehnt, aber dann kann sie ihre nervende Art trotzdem nicht lassen, dieses von oben herab und ständig Bevormundungen. Weil ich ja die Behinderte Schwester bin, bei der die Mutter so viel falsch gemacht hat.

28.10.2022 17:47 • #16


S
Gaslightning ist die schwerste Form emotionalen Missbrauchs.

Durch ständiges Verdrehen und eigene Worte gegen dass Opfer richten, was dass Opfer sagt, wird dass Opfer dermaßen verunsichert, dass es an seiner Selbstwahrnehmung zweifelt und in einen Zustand von Angst und Verzweiflung gerät und von ständigen Selbstmordgedanken gequält wird.

Bei den Tätern handelt es sich um die eigene Familie.

Familie, eigentlich ein Ort des Vertrauens und Geborgenheit.

Aber dass Opfer gerät durch die ständige Anwendung dieses gemeinen Psychoterrors in einen Teufelskreis und zieht sich zurück.

Für die Täter ein Grund mehr, ihre perfide Taktik zu intensivieren,

28.10.2022 19:29 • #17


S
Ich sehe keinen Sinn in meinem Freudlosen Leben, da ich auch keine Freunde habe.

Ich bin immer nur die Behinderte, mit der keiner was zu tun haben will und die für die Familie ein Hassobjekt ist.

Jeder Tag ist einer zu viel.

29.10.2022 06:10 • #18


M
Guten Morgen
es ist nicht schön das so zu lesen. Entschuldige wenn ich dir zu nahe trete aber hast du schon mal darüber nachgedacht es zu akzeptieren das du das schwarze Schaf bist? Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen wenn du das für dich akzeptierst wird es besser. Lange Jahre habe ich versucht aus der mir aufs Auge gedrückte Schwarzes Schaf Dasein auszubrechen um Lob und Anerkennung von meinen Eltern zu bekommen. Bis irgendwann der Zeitpunkt da war das ich gesagt habe ihr könnt mich mal.Es gibt zu dem Thema ein sehr gutes Buch. Das schwarze Schaf der Familie. Darin geht es um Ausgrenzung und Benachteiligung in der Familie. Mir hat es damals sehr geholfen. Du findest es bei A.
Eine zweite Frage habe ich noch akzeptierst du dich mit deiner Behinderung?
Ich frag mich das,da es nur wenige Beiträge gibt in dem du dein Handicap nicht erwähnst.
Was tust du um aus dieser Situation rauszukommen? Gibt es da irgendwie eine Denkschleife ich kann das nicht weil ich behindert bin oder denkst du schon mal ich schaffe das trotz meiner Behinderung?
Als Mensch mit Behinderung bekommst du doch vielleicht externe Unterstützung.
Wenn das alles nicht passt so werf es in die Tonne aber es sind meine Gedanken am frühen Morgen.
LG Machara

29.10.2022 06:44 • x 3 #19


Pilsum
Zitat von schwarzes_schaf:
Nein sagen, habe ich unter meiner Narzisstischen Mutter nicht lernen dürfen.

Immer nur anderen Recht machen.


Du kannst es jetzt lernen, wenn Du das möchtest.

Für die anderen ist es leichter und angenehmer, wenn Du dann nicht nur Nein zu etwas sagst, sondern
wenn Du auch sagst, warum Du etwas gerade nicht möchtest.

30.10.2022 09:38 • x 2 #20


A


Hallo schwarzes_schaf,

x 4#21


S
Und bald ist wieder Weihnachten.

Das Fest der Scheinheiligkeit und Äußerlichkeit.

Ich kann bei meiner Mutter nicht mehr übernachten, aber es darf ja keiner aus dem Rahmen fallen und dass System der spiessigen Scheinheiligkeit stören.

Von uns ist niemand in der Familie religiös.

Und dann kriegt man wieder 1.000 Kalender und anderes sinnloses Zeug.

Meine Mutter lacht sich jedes Jahr Kaputt über meine jüngere Schwester, die ihr zu liebe den Zirkus organisiert.

Mich beschimpft meine Mutter ständig, dass ich nichts kann und dass ich ja so krank bin, weil ich innerhalb der Familie gegen den Strom schwimme, aber sie hat vor mir eh keinen Respekt wegen meiner Behinderung.

In ihrer Ehe hat sie immer dass arme Opfer gespielt, was sich gegen den gewalttätigen Gatten nicht wehren und die Kinder nicht beschützen konnte vor dem gewalttätigen Vater,

Nun ist sie selber so.

Und wenn man sie selbst kritisiert, flippt sie aus.

Ich werde ihr dann sagen, Du, ich komme Weihnachten nicht.

Du respektierst meine Bedürfnisse nicht und ignorierst mich voll und kommst auf dass Gleis, von wo ich abfahre.

Die Frau ist total krank und braucht immer ein Gefühl von Macht, was sie sich von Schwächeren holt.

05.11.2022 18:21 • #21

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