Schreiben, um den Kopf frei zu bekommen - wer macht das noch?

S
Wenn ich mal einen Tiefpunkt habe, oder wenn in meinem Kopf soviele Gedanken sind, die ich gar nicht mehr ordnen kann...
Dann hilft es mir am besten, mich zurück zu ziehen.. am besten nach draussen, wenn das Wetter schön ist... und dann auf meinem Block zu schreiben...
Also Schreiben im Sinne von Tagebuch.. Aber hauptsächlich über meine Gedanken, die in meinem Kopf kreisen...
Macht jemand ausser mir das vllt. auch so? Würde mich gern darüber austauschen....
Lg, Markus

23.06.2009 11:02 • #1


S
Hallo Markus,

danke für dein Posting.

Wenn du mal unter dem Thread Tagebuch nachliest, wirst du sehen, dass es viele so handhaben. Es ist eine gute Möglichkeit abzuarbeiten.

Alles Gute für dich und du kannst selbst hier dein Tagebuch eröffnen, wenn du möchtest.

Serafina

23.06.2009 11:07 • #2


A


Hallo swamp,

Schreiben, um den Kopf frei zu bekommen - wer macht das noch?

x 3#3


T
hallo, ich mache das schon seit Jahren und es hilft immer noch! Ich schreibe alles auf, völlig unzensiert und wie es mir gerade durch den Kopf geht. Dies macht meine Sorgen nicht kleiner, aber ich fühle die Last nicht mehr so

Lieben Gruß
Tommy

23.06.2009 16:47 • #3


Z
Ich schreibe schon seit meiner Jugend mehr oder weniger regelmäßig Tagebuch. Zuhause mittlerweile am PC, weil das nicht so viel Papier verbraucht und ich schneller tippen kann.

Aber ich hab mir angewöhnt, für unterwegs immer ein kleines Büchlein oder einen Notizblock dabei zu haben. Und ich liebe es, mich in ein Café oder einen ruhigen Platz in der Natur zu setzen und vor mich hin zu schreiben, was mir durch den Kopf geht.

Das hilft, die Gedanken zu sortieren und sich der Gefühle bewusst zu werden, die einen beschäftigen, egal ob positive oder negative. Mein Tagebuch ist einer meiner besten Gesprächspartner und ein halber Therapeut: es hört immer zu, es hat für alles Verständnis, es kritisiert und verurteilt nicht, es kennt keine Peinlichkeiten, es hilft mir, klarer zu sehen. Ich kann alles sagen, was ich will. Der einzige Nachteil ist, dass es nicht antwortet. Aber dafür hab ich dann meinen Partner.

Da ich es schade finde, wenn mir im Laufe des Tages so viele Sachen durch den Kopf gehen, die bis abends verloren sind, hab ich mir ein Weblog als Tagebuch angelegt. Auf das Weblog kann ich über Internet von jedem Arbeitsplatz aus zugreifen, aber es ist für andere gesperrt, d.h. außer mir kann niemand darin lesen. Ab und zu kopiere ich die Sachen dann in mein PC-Tagebuch, weil ich sie lieber auf meinem Rechner gesichert haben möchte.

Zimtschnecke

24.06.2009 07:35 • #4


Anima
Obwohl ich hier auch ein Tagebuch führe, habe ich immer ein kleines Notizbuch dabei. Manchmal notiere ich da Gedanken oder Ziele, die ich dann später übernehmen kann. Einfach das Gefühl, überall schreiben zu können, das kann befreien!

21.04.2012 16:39 • #5


achtsamkeit
Für mich ist das Schreiben wie Eigentherapie. Während meiner Psychotherapie habe ich in einem Buch Gedanken, Ereignisse etc. festgehalten.
Daneben schreibe ich aber auch Gedichte, Geschichten und das entlastet mich sehr.

22.04.2012 10:28 • #6


Anima
Pelle, Du schreibst Gedichte und Geschichten? Nur für Dich selbst, oder? Oder hast Du schon einmal etwas veröffentlicht?

22.04.2012 10:36 • #7


achtsamkeit
Ine erster Linie schreibe ich für mich. Aber nun will ein Verlag ein Kinderbuch vonmir verlegen und darüber freue ich mich natürlich.
Eine Geschichte von mir ist vor Weihnachten in einem Band mit Weihnachtsgeschichten erschienen.

22.04.2012 13:30 • #8


Eloise
So mit 11 Jahren habe ich angefangen Tagebuch zu schreiben und habe das auch viele Jahre beibehalten. Nicht immer regelmäßig, aber doch so ab und an. Ich habe auch immer gerne Briefe geschrieben - heute sind es mehr Emails oder nette Grußkarten - das geschriebene Wort kann einfach viel besser das ausdrücken, was sich gesagt vielleicht doof anhören würde.

Zur Zeit schreibe ich meine Tagebuch hier und Zuhause ein Traumtagebuch. Das Tagebuch hilft mir zu reflektieren und Input zu bekommen. Das Traumtagebuch hilft ein wenig, die Träume loszulassen und auch Muster in den Träumen zu erkennen.

Manchmal schreibe ich auch Gedichte oder Sprüchlein über meine Emotionen. Das mache ich auch schon seit Jahren.

Es gibt aber auch Gedichte, die ich einfach so schreibe, weil mich irgendwas dazu inspiriert hat.

Vor zwei Jahren habe ich angefangen auch Geschichten zu schreiben. Einfach weil ich Spaß daran habe. Angefangen hat es damit, dass ich mit einem Buchende nicht zufrieden war und beschloss meine eigene Idee davon in Worte zu fassen. Da bin ich auch immer noch dabei. Die Geschichte verselbständigt sich gerade etwas und auch wenn der Plot schon steht, wachsen die Worte dazwischen irgendwie.

Ansonsten habe ich auch einige Kurzgeschichten geschrieben und jede Menge über die deutsche Sprache und über das Schreiben dazu gelernt.

Auch hier habe ich mir eine ganze Zeit lang mit meinem Perfektionismus im Weg gestanden, aber den ignoriere ich nun einfach. In diesem Bereich zu lernen und zu wachsen macht mir große Freude. Machmal macht es mich sogar richtig glücklich, wenn mir eine Szene besonders gut gelungen ist.

Veröffentlicht habe ich bisher nicht. Wenn dann nur mal in Foren eingestellt. Ich denke immer, dass es so viele Leute gibt, die besser schreiben als ich. Warum sollte ausgerechnet was von mir das Glück haben, gut gefunden zu werden?

Papier und Stift habe ich eigentlich immer dabei, um mir Notizen zu machen. Richtige Texte verfasse ich aber lieber gleich am PC.

22.04.2012 14:04 • #9


E
Ich schreibe auch oft was mir durch den Kopf geht. Da kann ich genauer beschreiben wie es mir geht als wenn mich jemand das fragt. Es kommen da einige Seiten zusammen, auch wenn sich die Seiten sehr ähnlich anhören, hilft es sie danach nochmal durchzulesen.

12.08.2012 14:34 • #10


A


Hallo swamp,

x 4#11


S
Also ich für mein Teil habe heute angefangen ein Tagebuch zu führen, was mir auch wirklich Spaß macht. Hin und wieder schreibe ich Briefe.

02.03.2013 17:43 • #11

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