Rückfall in die Depression - Neurologen Termin

A
hallo ich bin andree 40 jahre alt und bin wieder in meine alte krankheit reingeschlittert.

ich dachte eigentlich ich war geheilt und es kommt nie wieder, naja mann sollte eben nie wieder sagen, hatte ja über 3 jahre ruhe.

ich bin natürlich gleich zu men neurologen und habe mir meine alten medis verschreiben lassen.

jetzt hoffe ich sie wirken wieder wie damals.

gruß andree

30.07.2011 13:12 • #1


soulmate88
Hallo und herzlich willkommen andree

Medikamente sind die eine Sache, aber machst du auch wieder eine Therapie? Bzw. hast du damals eine Therapie gemacht? Vielleicht erzählst du noch ein bisschen mehr von dir. Was sind denn deine aktuellen Symptome und wie beeinflussen sie dein Leben oder deinen Alltag???

Liebe Grüße
soulmate

30.07.2011 15:25 • #2


A


Hallo andree,

Rückfall in die Depression - Neurologen Termin

x 3#3


A
hallo soulmate

nein ich mache keine therapie ich hatte damals auch keine gemacht meine eigenne therapie war lesen lesen und wieder lesen ich habe mich mit der krankheit auseinander gesetzt,war in einigen forums unterwegs habe mich mit gleichgesinde unterhalten,habe mein leben anders gestaltet und alles ruiger angehen lassen,ich weis selber das ich sehr stressanfällig.wie gesagt ich bin damals durch die hölle gegangen weil ich net wuste was mit mir los ist ich dachte ich muss sterben,habe ein panikatcke nach der anderen bekommen es war furchbar,teilweise war es so schlimm das ich nicht mehr leben wollte,aber meine frau und die kinder gaben mir viel unterstützung und halt.

ich testete auch einige medis aus,bis das richtige für mich gefunden habe oprimamol und Clomipramin.

ich nam dann beide medis und merkte schnell es wird besser von woche zu woche.

ich hatte jetzt über 3 jahre ruhe und es fing wieder an,da ich diesmal wuste was es ist begab ich mich sofort zum arzt und bekam die medis verschrieben.meine ängste sind so jut wie weg,da ich diesmal ja weis was es ist bekomme ich auch keine panik.

mein problem war ich hatte einfach wieder zuviel stress an mich ranngelassen.

arbeit
privat
usw.

naja jetzt heist es wieder kürzer treten und alles in ruhe angehen lassen.

meine symtome sind.

schlafstörung
am morgen angst
innerliche unruhe
verspannung in der HWS ständiges knacksen im genick
zittern
schwindel
kopfschmerzen

aber ich merke wie langsam alles wieder besser wird,bin zwar tagsüber sehr müde durch die medis aber dieses vergeht auch noch,offe ich zumindestens war damals auch so dauerte nur ein paar monate.


gruß andree

01.08.2011 08:16 • #3


M
Hallo andree,

die verordneten Medikamente heilen Deine Erkrankung nicht. Sie helfen, damit man überhaupt therapiefähig wird. Wenn Du es das letzte Mal allein geschafft hast, ist das schön. Aber da Du jetzt wieder an dem gleichen Punkt bist, solltest Du doch einmal über eine Therapie nachdenken. Man lernt dort u.a. mit Stress besser umzugehen.
Zitat von andree:
teilweise war es so schlimm das ich nicht mehr leben wollte
Das ist dann eigentlich der Punkt, an dem man unbedingt einen Facharzt oder eine Klinik aufsuchen sollte

01.08.2011 10:09 • #4


A
hallo martina

naja wäre überlegung wert,aber wie gesagt ich weis ja warum es bei mir wieder ausgeprochen ist,und ich weis das ich stress weniger an mich rann kommen lassen darf.seit 3 tagen bin ich wieder arbeiten,hatte 14 tage urlaub gehabt bin eigendlich wieder froh zu arbeiten ablenkung pur,und ich merke wie es jeden tag besser aufwärz geht.bei mir ist die depresion cronisch die wird immer wieder mal auftauchen,ich habe 2 opsionen entweder dauermedikament nemen oder wie gesagt aller 3-4 jahre eine depri bekommen und wieder von vorne anfangen mit medis einschleichen...ich bin an den punkt angekommen wo ich mir sage ich werde die medis immer nemen.auch wenn viele jetzt sagen das ist nicht die lösung,ich bin auch diabätiker und muss mich spritzen mein leben lang kann ja auch nicht sagen ich höre auf damit.andere müssen blutruckmittel nemen..naja wie gesagt ich werde wohl das eine medi als dauermedikament nemen.....ich liege ja auch in der untersten dosis die eigendlich laut meines gewichtes und größe pille palle ist aber mein neurologe sagt wenn ihnen diese doses reicht iss es ja jut und meine blutwerte sind top...und da es ein altes medi ist wo langszeitstudien vorliegen werde ich es wohl immer nemen.

gruß andree

03.08.2011 17:08 • #5


JeanLucca
Hallo Andree.

Ich hab grad Deinen Thread gelesen und bin darüber gestolpert, dass Du Dich darauf einstellst ein Leben lang Antidepressiva zu nehmen. Ich meine, ein bisschen bin ich schon beeindruckt darüber wie Du mit Deiner Depression umgehst und es schaffst sie auszuhalten.

Zitat von andree:
ich habe 2 opsionen entweder dauermedikament nemen oder wie gesagt aller 3-4 jahre eine depr. bekommen und wieder von vorne anfangen mit Medikamente einschleichen..
Hm, es gibt auch noch eine 3.te.

Ich habe auch Depressionen und bin zur Zeit mit Antidepressiva's eingestellt. Diese Medikamente heilen die Depression nicht sondern bringen mich in einen Zustand in dem ich handeln kann. Wenn ich mich darauf einlassen würde diese Medikamente immer zu nehmen, dann würde das ja heissen das ich nichts mache um die Auslöser meiner Depression zu vermeiden.
Deshalb habe ich die 3.te Option gewählt. Ich möchte wissen was meine Depression auslöst und dann daran arbeiten das sie es nicht mehr kann. Bei mir ist es wahrscheinlich eine Verhaltensänderung. Genau weiß ich es noch nicht - das möchte ich auf einer stationären Therapie herausfinden.

Zitat von andree:
mein problem war ich hatte einfach wieder zuviel stress an mich ranngelassen.
arbeit
privat
usw.

Was ist das denn für ein Stress? Zuviel um die Ohren? Konflikte mit anderen Menschen?

Lieben Gruß, JeanLucca

03.08.2011 17:50 • #6


A
hallo JeanLucca

privaten stress,den ich aber jetzt ausgeräumt habe.

beruflichen stress da ich diabätiger bin und nicht lange strecken laufen kann,geht mir auf die beine,mein arbeitgeber hat es vergessen es der klinik mitzuteilen wo ich als parkwächter eingeteilt bin,mir wurde da immer vorgehalten ich wäre zu faul da ich aller einer stunde mich mal für 5 minuten hingesetzt habe.durfte andauernt bei den chefs antanzen bis es mir gereicht hat und ich mein gutachten vorgelgt habe,danach wurde eine große aussprache getätigt wo man sich bei mir entschuldigte da die klinik es nicht mitgeteilt bekommen hat das ich gesundheitliche einschränkungen habe......dieses ist nun auch alles geklärt.

und ich habe sogar eine eigenne raum erhalten wo ich mich spritzen kann nicht wie vorher auf ne öffentliche tolette kam mir vor wie ein junki....lol.....das einzigste was mich noch an der ganzen sache stört das ich nur langärmliche hemden anziehen darf da ich an den armen tätoviert bin komme mir da bissel eingeschränkt vor gerade bei den temperaturen....schwitzen ohne ende aber ok ich sehe es auch ein ist ne große kurklinik und sieht schon doof aus wenn ich als parkwächter und kontolör tätpviert durch die gegend renne.

damit habe ich mich abgefunden.wie gesagt nach dem ich alles geklärt habe,der stress nun weg ist und auch durch die medis die ich neme merke ich wie es tag für tag besser wird.darum kommt eine therapie nicht in frage da ich weis woran es liegt bei mir ich bin ebend sehr sensiebel und bei stress reagiere ich mit rückzug angst und dadurch auch panik.....ich blicke jetzt nach vorne die arbeit macht jetzt richtigen spass..die chefs sind sehr freundlich seit dem alles auf den tisch ist und ich kann pausen machen und auch im sitzen den park überblicken ohne jedesmal angst zu haben könnte mich einer sehen und anscheißen...lol

gruß andree

04.08.2011 09:59 • #7


M
Hallo Andree,

Zitat von andree:
ich bin auch diabätiker und muss mich spritzen mein leben lang kann ja auch nicht sagen ich höre auf damit.andere müssen blutruckmittel nemen..
Na so ganz kann man das mit einer dauerhaften AD-Einnahme nicht vergleichen, da die Medikamente auf ganz unterschiedliche Weise wirken. Aber wenn Dein Arzt sagt, dass es so in Ordnung ist, mußt Du darauf vertrauen. Du bist da ja auch nicht der einzige.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass eine Therapie sinnvoll sein kann, da man dort u. a. lernt, Stress zu reduzieren und/oder besser damit umzugehen

04.08.2011 13:39 • #8


A
hallo martina
mit der therapie ist so eine sache ......ich müste 25 kilometer fahren eine strecke und da wir nur ein auto haben und dieses meine frau braucht läst sich das schlecht machen....also muss es ohne erst mal wieder gehen.....

gruß andree

05.08.2011 18:12 • #9


M
Zitat von andree:
ich müste 25 kilometer fahren
Mal ehrlich Andree, 25 km sind doch kein großer Auftrag, oder? Wenn einem dort geholfen wird, könnte man das schon in Kauf nehmen. Ich habe das Gefühl, dass Du ganz schön nach Ausreden suchst, oder?

06.08.2011 11:59 • #10


A
nö suche ich nicht ich arbeite jeden tag und dann soll ich noch fahren um mir dann einen zu erzählen lassen wie ich mich verhalten soll das weis ich och so und muss dafür kein geld ausgeben..........mag sein das einige ne therapie brauchen......um da wieder raus zu kommen ich schaffe das auch so..und ich merke es ja selber mir gehts wieder jut,

gruß andree

06.08.2011 17:35 • #11


S
Zitat von andree:
nö suche ich nicht ich arbeite jeden tag und dann soll ich noch fahren um mir dann einen zu erzählen lassen wie ich mich verhalten soll das weis ich och so und muss dafür kein geld ausgeben..........mag sein das einige ne therapie brauchen......um da wieder raus zu kommen ich schaffe das auch so..und ich merke es ja selber mir gehts wieder jut,

Naja dann ist ja wohl alles gut, oder? Hörte sich zwar vor ein paar Tagen, wo Du den Thread gestartet hast, noch anders an, aber Du scheinst ja schnell wieder genesen zu sein.

06.08.2011 21:53 • #12


M
Zitat von Sonnenblume20:
Naja dann ist ja wohl alles gut, oder?
Ja Blümchen, das war gerade auch mein erster Gedanke! Dann ist ja alles gut! Alles Gute Andree

07.08.2011 15:58 • #13


A
ja mir geht es wieder jut dank der medis...die wirkung ist da nebenwirkungen sind fast alle weg,und ich merke wie es von tag zu tag besser....keine ängste mehr keine panik das ständige grübeln ist auch fast weg,und die verspannung im genick sowie schultern lassen auch nach von tag zu tag.ich blicke wieder nach vorne und geniese wieder jeden tag ohne angst und panik.....

gruß andree

07.08.2011 16:29 • #14


A
hallo wollte mich mal wieder melden........soweit gehts mr ganz ok keine ängste oder panik mehr......leider quält mich zur zeit meine schlafstörung wieder,weis auch nicht woran das liegt..schlafe relativ schnell ein wache aber nach 3-4 stunden wieder auf.....´drehe mich zwar wieder um....und habe dann nur noch soein dämmerschlaf...höre jedes gereuch...und schaue dann jede stunde auf den wecker ...das nerft echt...tagsüber bin ich dann wie erschlagen..das geht jetzt schon seit tagen so.habe auch das gefühl das ich kein richtigen tiefschlaf habe...also die remface......giebt es möglichkeiten die da helfen ohne chemische mittel zu schlucken dazu habe ich keine lust mir reichen schon meine medis...giebt es da was bewertes pflanzliches was man dagegen nemen kann und was auch jut hilft---wäre für antworten sehr dankbar.

gruß euer andree

17.08.2011 10:21 • #15


L
hallo du

das du nicht schlafen kannst hat den Grund das etwas in dir arbeitet.Du wirst erst wieder zur Ruhe kommen wenn du den Grund dafür gefunden hast.

Denk nochmal über die Möglichkeit einer Therapie nach.Dein Körper zeigt dir doch deutlich das etwas NICHT stimmt.

little-tiger

17.08.2011 10:59 • #16


A
hallo little tiger

ich denke mal das problem liegt jetzt nicht so an mir......ich bin betreiber eines internet-radios mit einigen DJ´s die bei mir unter vertrag sind...darunter gibt es auch freunde die sehr starke probleme haben privat und ich bin eigentlich so ein mensch der gerne hilft und in letzter zeit denke ich habe zu viel um die ohren,müste vieleicht mal etwas zurücktreten und mehr für mich selber da sein.....mich beschäftigen eigentlich die sorgen der anderen weit aus mehr als meine eigennen...obwohl ich eigentlich keine haben brauch........wüste zumindestens nicht was.

gruß euer andree

17.08.2011 16:35 • #17


A


Hallo andree,

x 4#18


JeanLucca
Hallo Andree

Zitat von andree:
.....mich beschäftigen eigentlich die sorgen der anderen weit aus mehr als meine eigennen
Oh ja, das kenne ich. Und ich kenne es auch das ich lange versucht habe ohne Hilfe für mich selbst klarzukommen. Irgendwie hab ich das doch immer geschafft, bin doch souverän, stark und möchte keine Schwäche zeigen. So hab ich lange gedacht bis mein Körper sich gemeldet hat.

Zitat von andree:
...obwohl ich eigentlich keine haben brauch........wüste zumindestens nicht was.
Na ja, Du könntest Dir mal beim Überlegen helfen lassen. Falls Dich der Begriff Therapie stört dann tausch ihn doch einfach aus - hm, zum Beispiel in Unterhaltung. Mir tun Unterhaltungen gut. Ich glaube das es daran liegt weil ich mich mit jemanden unterhalte der mich nicht direkt kennt und einen anderen Blick auf meine Situation hat. Und weil er mir die richtigen Fragen stellt - dadurch komme ich selbst auf Lösungen die mir vorher nicht eingefallen wären. Und die Unterhaltungen tun mir gut weil sie etwas sind die ich nur für mich mache. Das ist meine ganz persönliche Auszeit.

Zitat von andree:
ich denke mal das problem liegt jetzt nicht so an mir......

Na ja, ist ja durchaus möglich. Aber Dein Körper meldet sich.

Sich zu unterhalten würde doch kein Nachteil bringen, oder?

Lieben Gruß, JeanLucca

18.08.2011 12:52 • #18

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