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Rückfall in die Depression? Hilfe!

U
Zitat von Pyxidis:
Hallo Unhappy,

meine Therapeutin hat immer zu mir gesagt geben Sie den Menschen oder Dingen nicht so eine Macht über Sie und das habe ich mir zu Herzen genommen. Aus diesem Grund lasse ich mich nicht mehr so schnell von Dingen oder Personen runterziehen. Meine Stimmung oder wie es mir geht ist viel weniger abhängig von außen. Auch in der Klinik wurde mir gesagt nicht so dünnhäutig zu sein und ich finde wir Depressiven sind häufig genau das. Uns wirft sehr schnell etwas aus der Bahn mit dem andere leicht umgehen können. Ich weiß nicht wie schwerwiegend das war was dich runtrgezogen hat, aber wenn es nichts ganz dramatisches war, würde ich sagen, gib ihm nicht so eine Macht über Dich. Ich habe nämlich die Macht mich nicht runterziehen zu lassen und seit ich das selbst bestimme, geht e

Pyxidis


Danke für eure Antworten.
Es hat mir sehr geholfen und nach drei Tagen war die schlechte Phase wieder vorbei.

Ja ich bin zu dünnhäutig und sehr sensibel. Das was passiert ist, war nicht so schlimm.
Jetzt geht's mir wieder gut.

02.04.2015 07:04 • #61


L
Danke Unhappy für deinen Einblick. Mich würde interessieren, ob du jetzt stabil bist? Venlafaxin das richtige? Ich habe nach vielen Jahren sämtlicher Medikamente jetzt den Ehrgeiz es ohne zu bewältigen, ich wusste nie, ob die Präparate geholfen haben oder ich bzw. meine Seele wieder die Kurve gekriegt hat und die Nebenwirkungen waren zu unerträglich. Aber jetzt krieche ich seit 6 Monaten (die Std und Min möchte ich nicht ausrechnen) auf dem Zahnfleisch. Klitzekleine Momente der Besserung, dann wieder: mein Leben ist ein Scherbenhaufen, es macht eh nix mehr Sinn...

Oder ist der Thread jetzt hier geschlossen?
Bin neu hier ;)
Lieben Gruß Lou

24.05.2015 19:29 • #62


A


Hallo Unhappy,

Rückfall in die Depression? Hilfe!

x 3#3


S
Hallo, ich leide an einer Depression und war deswegen im letzten Jahr in einer Klinik, was mir sehr gut geholfen hat. Nun ist es wieder schlimmer geworden. Ich bin auch wieder des öffteren krank gewesen; nicht nur seelisch sondern auch viele körperlichen Beschwerden. Denn auch privat belastet mich einiges. Ich ziehe mich immer mehr zurück. Da ich aber sehr gerne arbeiten gehe, habe ich Angst, meinen Job zu verlieren, wenn ich öffters krank geschrieben bin. Ich bin einfach nicht mehr so belastbar wie früher. Kann mir jemand hier helfen oder einen Rat geben ?

23.11.2018 19:47 • #63


Pilsum
Hallo Seeli,

willkommen im Forum.

Zitat:
Hallo, ich leide an einer Depression und war deswegen im letzten Jahr in einer Klinik, was mir sehr gut geholfen hat.
Nun ist es wieder schlimmer geworden. Ich bin auch wieder des öffteren krank gewesen; nicht nur seelisch sondern
auch viele körperlichen Beschwerden.


Was hatte Dir denn letztes Jahr geholfen? War es gut, weil Du mal eine Pause hattest?
Oder hast Du im Krankenhaus etwas grundlegend Neues über Dich gelernt?
Zitat:
Denn auch privat belastet mich einiges.


Ich kann mir das gut vorstellen.
Kannst Du darüber sprechen, was Dich privat so sehr belastet?
Zitat:
Da ich aber sehr gerne arbeiten gehe, habe ich Angst, meinen Job zu verlieren, wenn ich öffters
krankgeschrieben bin.

Verständlich.
Zitat:
Ich bin einfach nicht mehr so belastbar wie früher.


Auch das verstehe ich. Einige Jahre hast Du ja schon auf Deiner Lebensuhr.
Was möchtest Du denn hauptsächlich noch erreichen?


Viele Grüße

Bernhard

23.11.2018 20:18 • x 1 #64


S
Der Klinikaufenthalt war gut, da ich einfach mal zur Ruhe kam. Die Arbeit macht mir Spass. Allerdings ist bei mir nach 3-4 Std. Schluss mit der Konzentration, da ich schnell durch meine Gedanken abgelenkt bin.

26.11.2018 19:12 • x 1 #65


Pilsum
Zitat von Seeli:
Der Klinikaufenthalt war gut, da ich einfach mal zur Ruhe kam. Die Arbeit macht mir Spass. Allerdings ist bei mir nach 3-4 Std. Schluss mit der Konzentration, da ich schnell durch meine Gedanken abgelenkt bin.


Und was macht Dir im Alltag besonders Probleme?

27.11.2018 06:44 • #66


S
Ich war gerade wieder einmal 2 1/2 Wochen krank geschrieben wegen meinen Depressionen. Morgen muss ich wieder arbeiten gehen. Ich habe richtig Angst hinzugehen. Die Angst wird immer größer. Was ist, wenn ich so zittrig bin, daß es einfach nicht geht ? Kollegen haben mich auch schon angesprochen und ich versuche es irgendwie zu überspielen, indem ich sage, daß es mir heute gerade nicht gut geht. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Ich glaube nicht, daß der Arzt mich wieder krank schreibt. Ich komme einfach nicht raus aus meinem Gedankenkarussel.

28.11.2018 17:27 • #67


Pilsum
@Seeli

Hallo Seeli,

für morgen wünsche ich Dir alles Gute. Bitte lass Dich nicht durch Deine eigenen
Zweifel verunsichern. Du wirst das schon schaffen.
Leider weiß ich nicht, ob Du das hier noch vorher liest.
Zitat:
Ich komme einfach nicht raus aus meinem Gedankenkarussel.


Vielleicht kann ich Dir ein paar Tipps geben, wie Du mit dem Gedankenkarussell
besser zurechtkommen kannst.

Was sind denn so Punkte, warum Du in (D)ein Gedankenkarussell hinein gerätst?

Viele Grüße

Bernhard

28.11.2018 23:14 • x 1 #68


S
Als ich heute auf dem Weg zur Arbeit war, habe ich total gezittert. Es war so schlimm wie noch nie. Es ging einfach nicht und deshalb musste ich wieder zu meinem Psychologen. Er sagte, er könne mich leider nicht so lange krank schreiben. Nun habe ich noch 1 Woche Verlängerung gekriegt. Dann ist Schluss. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Denn jetzt wird die Angst noch viel grösser, weil ich weiß, daß es keine Krankschreibung mehr gibt.

29.11.2018 17:36 • #69


Pilsum
@Seeli

Hallo Seeli,

Zitat:
Als ich heute auf dem Weg zur Arbeit war, habe ich total gezittert. Es war so schlimm wie noch nie. Es ging einfach
nicht und deshalb musste ich wieder zu meinem Psychologen. Er sagte, er könne mich leider nicht so lange
krankschreiben.


Mir tut es leid, weil es Dir heute wieder sehr schlecht ging.
Für deinen Arzt wird das sicher schwierig sein. Er kann Dich vermutlich nicht länger krank schreiben.
Zitat:
Nun habe ich noch 1 Woche Verlängerung gekriegt. Dann ist Schluss. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll.
Denn jetzt wird die Angst noch viel grösser, weil ich weiß, daß es keine Krankschreibung mehr gibt.


Ich finde, Du solltest das Wochenende dazu nutzen, um zu überlegen, was Du zukünftig machen willst. Am Montag
würde ich dann wieder zu Deinem Hausarzt gehen und mit ihm diese Sache besprechen. Mache am besten heute
schon einen Termin dort aus.
Wenn Dir nichts mehr einfällt, wie Du es schaffen kannst, wieder zu arbeiten, dann
gibt es auch die Überlegung, nochmal eine stationäre Behandlung anzuschließen.
Was hältst Du davon?

Gute Besserung

Bernhard

30.11.2018 01:23 • x 1 #70


S
Kann ich dem Arzt sagen, daß ich nochmal eine Therapie brauche oder soll ich meine Krankenkasse anrufen und sagen, daß mein Zustand sich wieder verschlimmert hat ? Ich habe überhaupt keine Ahnung, was ich hier tun kann. Ich habe einfach nur immer Angst davor, daß alles abelehnt wird und ich mit meiner Krankheit alleine bleibe. Durch meine strenge Erziehung fällt es mir sehr schwer mich zu öffnen und zu sagen, was mir fehlt. Deshalb brauche ich eine Anleitung. Das kann schon ganz hilfreich sein.

30.11.2018 12:50 • x 1 #71


Pilsum
@Seeli

Hallo Seeli,
Zitat:
Kann ich dem Arzt sagen, daß ich nochmal eine Therapie brauche oder soll ich meine Krankenkasse anrufen und
sagen, daß mein Zustand sich wieder verschlimmert hat?


Ich denke Du solltest erst zu Deinem Arzt gehen und das mit ihm besprechen.
Zitat:
Ich habe einfach nur immer Angst davor, daß alles abgelehnt wird und ich mit meiner Krankheit alleine bleibe.


Es kann schon sein, dass einiges abgelehnt wird. Trotzdem solltest Du versuchen
eine weitere Anschlussbehandlung zu bekommen.
Zitat:
Durch meine strenge Erziehung fällt es mir sehr schwer mich zu öffnen und zu sagen, was mir fehlt. Deshalb
brauche ich eine Anleitung. Das kann schon ganz hilfreich sein.


Auch das kannst Du mit deinem Hausarzt besprechen. Versuche bitte eine weitere Therapiebehandlung zu fordern.

Ein schönes Wochenende für Dich

Bernhard

30.11.2018 19:56 • x 1 #72


Jörn

03.01.2020 21:54 • x 1 #73


D
Hallo Jörn
Es ist jetzt doof gesagt, aber Depression gehen und kommen wieder. Jeder Tag ist ein Kampf gegen schlechte Tage. Hast du keinen Therapeuten den du dich anvertrauen kannst. Lass der Depression nicht die Oberhand gewinnen, indem du aufgibst. Es ist völlig in Ordnung und auch wichtig, dass du hier dein Herz ausschütten kannst. Es ist auf jeden Fall wichtig so viele stressoren zu vermeiden. Du hast das ja schonmal durchgemacht. Was hat dir geholfen. Hast du vielleicht ein Tagebuch geführt. Überleg Mal was du in der Zwischenzeit geschafft hast. Die Erlebnisse waren es doch wert. Nach der ersten Downphase. Was waren denn schöne Ereignisse. Nehme dir diese als Ziel. Beim ersten Mal hat es funktioniert. Wieso nicht ein zweites Mal. Das Leben ist so wertvoll. Werfe es nicht einfach so weg. Du kannst wieder aufstehen. Und wenn du es nicht für dich tun kannst, dann mache es für deine Familie oder Haustiere. Dein Leben ist wertvoll auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt.

03.01.2020 23:40 • x 4 #74


B

16.03.2020 15:40 • x 1 #75


F
lieber Ben,

oh das ist mir auch schon passiert, habe ohne ärztlichen Rat meine Medikamente aus geschlichen, und meine Depri kam mit voller Macht zurück. Weil wir allein die Depression unterschätzen, zu schnell meinen, wir brauchen keine Tabletten mehr.

Lasse lieber deine EX - Freundin los, das tut dir besser los. Lasse los, was sich nicht mehr halten lässt, was dich zerstört.

Wir Menschen schleppen immer zu viel Gepäck mit uns herum, und jedes Jahr wird es ein wenig mehr.

Das fängt mit den Dingen an, die wir schon längst nicht mehr lieben oder brauchen. Unsere eingeübten Verhaltensmuster und Reaktionen, die gar keinen Sinn mehr für uns haben.

Mache einmal in deinem Leben eine Bestandsaufnahme, wer oder was brauchst du noch.

Funktioniert es noch, gerade auch meine Beziehungen?

Magst du deine Dinge oder deine Beziehungen noch.


Und dann entscheide dich, was möchtest du noch behalten, was kannst du heute, hier und jetzt los lassen. Und entscheide dich klar und bewusst, los zu lassen. Jede gute Entscheidung stärkt deine Liebe und dein Vertrauen zu dir selbst, das ist deine wichtigste Beziehung.damit du dich und dein Leben wieder in Griff bekommst.

Aber auch deine längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Und aller Anfang ist schwer.Lasse los, auch in kleinen Schritten, denn viele kleine Schritte führen dich auch zu deinem Ziel.


liebe Grüße,

Frederick

17.03.2020 18:06 • x 1 #76


Irgendeine
Wieviel nimmst du denn von dem Johanniskraut? Man muss echt viel von dem Zeug nehmen, damit es überhaupt eine Wirkung zeigen kann.

17.03.2020 19:46 • #77


B
Ich nehme 900mg (Laif)

17.03.2020 21:04 • #78


Irgendeine
Zitat von Ben6754:
Ich nehme 900mg (Laif)

Okay, das ist eigentlich hoch genug.

17.03.2020 21:22 • #79


Bennyhuggi
Zitat von David Spritz:
Es hört sich vielleicht merkwürdig an, aber versuche bitte, die Depression nicht als Deinen Feind zu sehen, der Deine Existenz bedrohen will. Die ...

Hallo,ich sehe die Depression leider auch als meinen Feind an. Sie macht mich schwach,verletzlich und der Umgang mit anderen Menschen gestaltet sich auch sehr schwierig. Wiederum möchten die Menschen aus meinem näheren Umfeld es auch nicht mehr sehen. Deppresion wie soll ein gesunder Mensch dies definieren? Bei mir werde ich nur gefragt, ( Hast du einen schlechten Tag heute?)oder es wird gesagt (Ich bin doch jetzt da,jetzt ist wieder gut.) Ich habe Immer mehr das Gefühl mich aus diesem Leben raus zu ziehen. Einglück ich habe Mittwoch wieder ein Termin beim Psychologen..

20.03.2023 06:02 • #80


Pilsum
Zitat von Bennyhuggi:

Hallo,ich sehe die Depression leider auch als meinen Feind an.


Es gibt sehr viele Arten von Depressionen. Als einen Feind sehe ich eine Depression aber
in keinem Fall an.
Ich sehe das eher etwa so, dass man in einer Depression das Gefühl verliert, an seinen Lebensumständen
etwas Entscheidendes ändern und dadurch verbessern zu können.
Schwieriger fühlt es sich an, wenn Angstgefühle so stark werden, dass die guten Gefühle gar
nicht mehr gesehen werden können.

Zitat von Bennyhuggi:
Sie macht mich schwach,verletzlich und der Umgang mit anderen Menschen gestaltet sich auch sehr schwierig

Das beschreibst Du sicherlich richtig. Wer in eine Depression fällt, dem fehlt oft die Kraft, anderen Menschen
locker und auf Augenhöhe zu begegnen.

24.03.2023 09:53 • #81


Bennyhuggi
@Pilsum Irgendwann habe ich die Hoffnung aufgegeben, vorrausschauend zu denken fällt mir schwer. Es ist irgendwie kein Ziel mehr da. Waren Ziele da wurden diese brutal zerschlagen. Wurden wieder etwas possitive Gefühle aufgebaut,zerbrach wieder alles. Es liegt bestimmt auch an mir das will und werde ich nicht abstreiten . Durch die Depression und noch mehr fällt es mir sehr schwer Dinge ,Worte u. Taten richtig einzuordnen. Es heisst ja Zeit heilt alle Wunden,aber leider werden diese immer wieder aufgerissen. LG

24.03.2023 10:28 • x 1 #82


Jedi
Hallo @Bennyhuggi

Zitat von Bennyhuggi:
Hallo,ich sehe die Depression leider auch als meinen Feind an.

Das ist nicht gut, die Depression als Deinen Feind zu betrachten
Diese Erkrankung möchte Dich / uns alle, die wir erkrankt sind auf etwas hinweisen,
was in unserem Leben nicht gut läuft. Die Depression möchte, dass wir sie - Uns annehmen u.
uns zuwenden - uns hilfe holen ! Wir sollen uns nun in unseren eigenen den Fokus stellen u.
uns jetzt der beste Freund sein u. gut mit uns umgehen.
Wenn Du versuchst, gegen Deinen Feind zu kämpfen, dann sind die Chancen nicht groß,
dass Du gewinnen kannst.
Versuchst Du deine Depression anzunehmen, sich ihr zuzuwenden, sie als zu Dir zugehörig
anzuerkennen, dann wirkt sie nicht mehr so Mächtig u. Du kannst Dir dabei helfen lassen,
damit Du mit ihr einen guten Umgang finden kannst.
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Zitat von Bennyhuggi:
Sie macht mich schwach,verletzlich und der Umgang mit anderen Menschen gestaltet sich auch sehr schwierig.

Das ist durch diese Erkrankung so bedingt u. dass ist mir u. vielen anderen Usern sicher hier auch so bekannt !
Damit bist Du nicht allein u. sol Dich erstmal etwas beruhigen !
----------------------------------------------------------------------------------
Zitat von Bennyhuggi:
Bei mir werde ich nur gefragt, ( Hast du einen schlechten Tag heute?)oder es wird gesagt (Ich bin doch jetzt da,jetzt ist wieder gut.)

Bedenke bitte auch immer dabei, dass ein Außenstehender es kaum nachvollziehen kann, was eine Depression ist
u. was sie in uns Erkrankte anrichtet.
Ich weiß, dass solche Aussagen u. Fragen, auch ein Stück sich verletzend anfühlen u. doch spricht
dabei heraus, eine Form der Hilflosigkeit u. dann kommen solche Aussagen u. Fragen zustande.
Beurteile dies nicht so hart u. lass es nicht so dicht an Dich heran - versuche es !

Wer eine solche Erkrankung noch nicht selbst durchgemacht hat, der kann diese Erkrankung u. das Verhalten
eines Erkrankten, auch nicht wirklich verstehen !

24.03.2023 12:14 • x 1 #83


A


Hallo Unhappy,

x 4#24


A
Guten Morgen, Bennyhuggi.
Lange, lange brauchte ich, um die D. als einenTeil von mir anzunehmen.
Ich kann nie einen erkennbaren Grund, Auslöser sehen.
Die D. kommt, wann sie will.
Macht was sie will.
Bleibt solange sie will.
Es ist stehts ein Überraschungspaket für mich.
Daher sah ich sie auch als Feind, der ausgelöscht werden muß.
Geht aber nicht.
Läßt sich nicht tilgen.
Seit langem habe ich sie in meinem Gepäck dabei.
Lieb begrüßen, kann ich sie nicht, wenn sie wieder im Anmarsch ist.
Die Zeit, in der ich drin bin, ist oft schwer.
Bin ich wieder draußen, kann ich sagen, stehts etwas dazugelernt zu haben.
Ich weiß, was ich will und nicht mehr will.
Ich kann das formulieren.
Für mich ist meine Gesundtheit das Wichtigste geworden und steht somit an 1. Stelle.
Somit kann ich der D. dankbar sein, da sie mich zu mir Selbst gebracht hat.-
Andere.
Sie können es soweit nachvollziehen, mit eigenen Erfahrungswerten.
Allerdings, daß, waß sie nie erlebt haben, ist schlechter nachvollziehbar, was verständlich ist.
In der D. lasse ich kaum Menschen zu.
Ich weiß, ich komme am Besten da wieder raus, wenn ich mit mir bin.
Die D. ist mein 2. Leben.
Ich bin lieber in meinem 1. .
In dem ist es schöner.
Ich mache im 1. Leben nicht viel.
Ich gehe geringfügig arbeiten.
Ich schaue auf mich.
Ich habe eine kleine, oft angenehme Familie.
Meinen Freundeskreis habe ich auf mich zurechtgestutzt.
Ich habe mich von einigen Freunden getrennt, da sie mir nicht gut taten.
Alles Gute dir.

21.04.2023 06:06 • x 1 #84

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