Reha-Antrag bei Rentenversicherung zwei mal schon abgelehnt

R
Hallo ihr Lieben!
Ich bin total durch den Wind.
Ich hatte für meinen Sohn und mich jeweils Rehaanträge bei der Rentenversicherung BUND gestellt.
Heute kamen die Bescheide:
Beide Anträge wurden abgelehnt.
Ich habe die letzten Wochen nur noch durchgehalten weil ich die Reha vor Augen hatte.
Und nun das.
Wir waren bis gestern für fünf Tage im Centerparc und der Erholungswert wärend dieser Zeit war gleich null.
Ich kann auch nicht mehr abschalten oder klar denken.
Meine Ärztin hatte in den Antrag unter anderem Depressionen angegeben.
Daraus wurde dann im Ablehungsbescheid ein Erschöpfungszustand gemacht.
Mein Sohn leidet unter einer starken emotionalen Entwicklungstörung und sind daher sehr kräftezehrend.
Auch ihm wurde die Reha nicht bewilligt.
Ich bin fix und fertig und weiß vor lauter Gedankenkreisen nicht mal mehr, wie ich einen Wiederspruch formulieren kann oder soll.
Wer kann mir hierzu Tips geben, damit es nicht nachher noch heißt, ich sei verrückt.
Liebe Grüße
Karin

22.05.2010 21:49 • #1


M
Hallo Karin,

du solltest so schnell als möglich deiner behandelnden Ärztin die Ablehnung vorlegen und sie wird dir dann für den
Widerspruch sicherlich einen Befund ausstellen, dem du dem Widerspruch beifügst.

Einen Ansatz für den Widerspruch hast du ja schon, da es sich nicht um einen Erschöfungszustand handelt sondern um Depressionen.

22.05.2010 22:10 • #2


A


Hallo Rhodos13,

Reha-Antrag bei Rentenversicherung zwei mal schon abgelehnt

x 3#3


Albarracin
Experte

23.05.2010 16:21 • #3


R
Hallo ihr Lieben!
Wie ich bereits geschrieben hatte, wurden die Rehaanträge für meinen Sohn un dmich abgelehnt.
Nun werde ich Wiederspruch einlegen.
Leider ist meine Ärztin seit Pfinsten in Urlaub ( die Ablehnungsbescheide kamen am Samstag ).
Ich möchte aber mit dem Wiederspruch nicht noch über zwei Wochen warten.
Ist es sinnvoll, diesen ohne ein erneutes Attest der Ärztin zu schreiben?
Ich habe keine Nerven auf eine erneute Ablehnung seitens der Rentenversicherung.
Wie ist eure Erfahrung bzw. Meinung.

Desweiteren würde ich gerne wissen, unter welchen Umständen eine Reha auch von der Kasse übernommen wird.
Ich habe eine alternative Klinik für meinen Sohn und mich gefunden, welche ebenfalls Rehas für Mutter und Kinder durchführen ( keine Mutter-Kind.Kur ).
Leider kann man dort nur hin, wenn die Krankenkasse der Leistungsträger ist.

Danke und liebe Grüße
Karin

26.05.2010 09:28 • #4


H
Hallo,

du kannst erst mal Widerspruch ohne eine Begründung einreichen.

Wenn deine Äztin dann wieder da ist, kannst du eine Begründung und ein evtl. Attest nachreichen.

Zur zweiten Frage kann ich dir leider nichts sagen.

LG Heike

26.05.2010 12:23 • #5


Albarracin
Experte

26.05.2010 13:27 • #6


R
Hallo ihr Lieben!
Ich habe es getan und meine ganze Kraft dazu benutzt, heute die Wiedersprüche zu schreiben.
Mal sehen, ob es hilft.
Desweiteren rief mich heute meine Krankenkasse und bat darum, dass ich ihnen eine Kopie des Widerspruchsschreibens zuschicke, damit wir zweigleisig fahren können.
Was bitte soll das heißen?
Ich habe vergessen, das zu fragen.
Liebe Grüße
Karin

P.S.
Ich bin stolz auf mich und habe nun wieder Hoffnung auf Positives von der Post

27.05.2010 20:46 • #7


M
Hallo Karin,
Zitat:
Desweiteren rief mich heute meine Krankenkasse und bat darum, dass ich ihnen eine Kopie des Widerspruchsschreibens zuschicke, damit wir zweigleisig fahren können.

das ist für dich nur von Vorteil, denn die Krankenkasse wird jetzt auch alles daran setzen, dass die Reha bewilligt wird.

27.05.2010 22:40 • #8


R
Hallo ihr Lieben!
Die Wiedersprüche sind nun seit einer Woche weg und das lange Warten hat begonnen.
Ich habe heute mit der Servicestelle der Rentenversicherung telefoniert und man hat mir dezent mitgeteilt, dass es mindestens drei Monate dauern wird, bevor ich mit einer Entscheidung rechnen kann.
Die Wunschklinik kann ich ändern und soll ein neues Formular hinsichtlich des Wunsch- und Wahlrechts an eine bestimmte Faxnummer senden, dann würde es direkt meiner Akte zugeordnet werden.
Wie sind eure Erfahrungen hinsichtlich der Wartezeit auf einen Bescheid nach einem Wiederspruch.
Von meiner Krankenkasse habe ich heute erfahren, dass sie eine Kopie des Wiederspruchs haben wollten, damit sie sehen, dass es noch ein Rehaverfahren gibt und noch in der Schwebe hängt.
Liebe Grüße
Karin

04.06.2010 10:49 • #9


A


Hallo Rhodos13,

x 4#10


M
Hallo Karin,

die benannten drei Monate sind schon realistisch. Bedenke, jetzt kommt noch die Urlaubszeit hinzu.

Dass die Krankenkasse eine Kopie des Widerspruchs haben will, ist auch ein ganz normaler Vorgang.

04.06.2010 19:12 • #10

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