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Psychosomatische Klink und was nun?

L
Das ist heftig, was du da beschreibst.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft!

04.05.2020 20:51 • x 1 #31


Manfred_62
Vielen Dank Laluna! Die Kraft brauchen wir wohl alle, speziell in der moemtanen Situation, die ist ja für keinen förderlich. Irgendwie ist es im Moment so, als säße ich in einem schwarzen Kasten und vor mir scheint eine große helle Öffnung, als ich da durch will, stehe ich vor einewr Scheibe. Kann zwar die Sonne etc. sehe, kann aber nicht aus diesem Raum raus.........

Das ungewisse, wie es so weiter geht macht einem zusätzlich völlig verrückt.

05.05.2020 07:04 • x 1 #32


A


Hallo Manfred_62,

Psychosomatische Klink und was nun?

x 3#3


E
Das hast du gut ausgedrückt.
Zitat:
Das ungewisse, wie es so weiter geht macht einem zusätzlich völlig verrückt.

Damit habe ich auch zu kämpfen, auch wenn ich mir immer wieder sage: Zukunftsängste sind völlig vertane Energie, weil niemand weiß, was in den nächsten Stunden geschieht.
Aber wie das halt immer so ist mit Theorie und Praxis. . .

05.05.2020 07:29 • #33


Manfred_62
Zitat von Resi:
Zukunftsängste sind völlig vertane Energie, weil niemand weiß, was in den nächsten Stunden geschieht.
Aber wie das halt immer so ist mit Theorie und Praxis. . .


Stimmt wohl, dass wäre die Theorie Mache mir darüber Gedanken, wie lange zum Beispiel noch die Krankschreibung dauern wird, was sind die kommenden Schritte, die ich gehen muss, wie bekomme ich das mit den Veränderungen hin, zusätzliche Hilfe bei meiner Mutter und Tochter........... Das Gedankenkarussell dreht sich ziemlich schnell.......

05.05.2020 07:36 • #34


Manfred_62
Moin,
am Dienstag war dann wieder ein Beratungsgespräch bei meiner Therapeutin. Das Ergebnis war erschütternd, sie riet mir zu einer stationären Therapie in einer Klinik, da ich wohl in einer scheren/schwersten Depression stecke. Weiterhin würde es bei mir wohl nicht ohne Medis gehen Sie schickt mir jetzt eine Einschätzung, damit soll ich unverzüglich zum Hausarzt und mir eine Überweisung holen, damit ich so schnell wie möglich einen Termin beim Phsychiater bekomme und der mir Medis verschreibt.

Klinik geht gar nicht, habe meine Situation ja oben näher beschrieben, und was die Medis anbelangt, habe ich in der Tat Schieß davor.........

Auch die Situation, mit Krankengeld, wie lange noch, was kommt noch auf mich zu etc. belastet mich mit 58 Jahren natürlich zusätzlich. Hat wer von euch ähnliches hinter sich, naja blöde Frage, mit Sicherheit bin ich nicht der Einzige.......

Gruß
Manfred

07.05.2020 08:54 • #35


Manfred_62
Moin zusammen,

leider habe ich nicht soviele Antworten auf meine Fragen bekommen, sollte wohl mal ein anderes Thema aufmachen und nicht hier immer weiterschreiben......

Gestern hatte ich bzgl. eines Medikamentes einen Termin beim Psychater/Neurologen. Gründliche Untersuchung mit allem Zipp und Zapp incl. Konzerntraziontest usw. (Leider nicht so gut abgeschnitten). Er hat mir auch wegen Schmerzen und den Begleiterscheinungen Schlafmangel etc. folgendes Medikament verschrieben:

Amitriptylin 10 mg - Abends 1 Tablette einnehmen

Hat da jemand Erfahrungen mit?

Gruß und schönen Feiertag!
Manfred

21.05.2020 08:48 • #36


Anima
Jetzt habe ich so viel geschrieben und alles versehentlich gelöscht!

Also: Setze Dich hinsichtlich der Krankschreibung nicht unter Druck, atme durch, wenn diese Gedanken kommen. Du bist krank und hast nicht nur irgendein Zipperlein.

Was passiert, wenn Du länger krank geschrieben wirst? Was genau macht Dir Sorgen?

21.05.2020 20:00 • #37


Manfred_62
Hi Anima,

ich versuche ja nicht mehr wegen der Krankschreibung zu grübeln, wird mir auch von allen Therapeuten und Ärzten auch so vermittelt, aber ab und zu kommt es bei Nachfragen eben doch in mir hoch diese Fragen........

Wie lange noch, was wird, wenn es sehr lange dauert und ich irgendwie über ein Jahr krank bin. Mir wird ja gesagt, dass Erholung erst eintreten kann, wenn ich den Stress und die Belastung im Griff habe, das ist bei Pflegefällen aber in dieser Zeit bei Leibe nicht so einfach. Meine Tochter kann ich ab Montag wieder in die Notbetreuung geben, meine Mutter mit Demenz ist aber noch da und benötigt Betreuung.

Meinen Antrag auf Schwerbehinderung wegen Depression, Schlafapnoe, Darm-Op und Bandscheibenfälle muss ich auch endlich mal fertig mach

21.05.2020 23:33 • #38


A


Hallo Manfred_62,

x 4#9


Anima
Amitriptylin: 2017 habe ich diese in Tropfenform verschrieben bekommen. Ob es geholfen hat? Bei mir nicht wirklich, aber ich hatte zu diesem Zeitpunkt auch generell so starke Schmerzen, dass letztendlich nur Opioide Linderung verschafft haben.

Ich bin vermutlich auch mehr der Naturheilmittelfreak geworden (nachdem ich jahrelang Hormone, Schmerzmittel etc. geschluckt hatte, waren meine Leberwerte schlecht und die Diabetes kam angeflattert). Mir helfen zum Glück CBD-Tropfen. Die nehme ich nur abends und dann bin ich meistens weg vom Fenster. Zumindest bis ich wieder vom Hund geweckt werde, der aufgrund seines Alters gerade ebenfalls Probleme hat.

22.05.2020 15:01 • #39

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