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Ohne Schuhe und Gardinen

M
Liebe Lieselotte schön das du auch da bist. Weißt du hier ist es so alles was geht aber es gibt kein muss

Gemütlich beieinander sitzen,nicht alleine sein das ist es. Anlehnen wenn es notwendig ist. Freude und Leid teilen.
Komm her

12.05.2019 10:19 • x 6 #856


Liselotte
Muss los, nehme mal die geliehene Analogkamera mit. Danke fuer Eure Worte. Heute ist ja Mutterrag, herzliche Glueckwuensche. Auf bald.

12.05.2019 10:30 • x 4 #857


A


Hallo Ex-Mitglied,

Ohne Schuhe und Gardinen

x 3#3


Y
Guten Morgen Alle, hier kommt eine von den Langschläfern angetrabt. Bin nicht wirklich gesellschaftsfähig, es fühlt sich so an, als ob ich das nächste Tief ausbrüte . Ich habe auf dem Weg noch schnell ein paar Hefestücke gekauft, ich stell sie hier hin, greift zu. Der Eckplatz auf dem Sofa ist noch frei, dann hock ich mich mal da hin und lausche euren Gesprächen .

12.05.2019 10:31 • x 4 #858


maya60
So ähnlich mach ich´s auch! Moin Moin! Schönen Sonntag und Muttertag! Hier nochmal einen frischen Kaffee und meinen Muttertags- Schokoladen-Korb mitgebracht und auf den Tisch gestellt!

12.05.2019 12:07 • x 2 #859


M
Hallo ist noch jemand da?
Ich komme mit schmerzenden Knien und einer Kanne Ingwer Zitronen Tee.
Das war kein gemütliches Waldbaden sondern Wir gehen zügig durch ein Waldstück mit einem Tiergehege
was gerade am Sonntag stark besucht wird.

Jetzt nehme ich mir mein Strickzeug und setzt mich in ein Eckchen.

12.05.2019 18:26 • x 5 #860


Jedi
Zitat von Machara:
Ich komme mit schmerzenden Knien

einwenig Voltaren-Salbe u. beine hochlegen kann helfen !
Zitat von Machara:
Ingwer Zitronen Tee.

den mag ich auch besonders gerne.
da nehme ich gerne ein Tässchen

LG Jedi

12.05.2019 19:03 • x 3 #861


A
Ich komme auch noch dazu. Bin ziemlich platt heute.
Aber der erste Tag in neuer familiärer Situation ist geschafft.
Nicht gut, aber auch nicht ganz schlecht.
Ich freue mich jetzt, hier in lieber Runde zusammenzusitzen.

12.05.2019 19:16 • x 5 #862


Nickse
Ich komme auch zu euch.

Meine Freunde waren zum Essen da und es war nett.

Aber ich bin heute unruhig und wieder mal traurig. Aber ich weiß, dass ich in eurem Kreis wieder ein wenig Ruhe finde.

Erzählt ihr mir, wie es euch gerade geht? Und was ihr morgen vorhabt?

Heute bin ich lieber eine, die euch zuhört.

12.05.2019 19:36 • x 4 #863


J
Hallöchen an Alle,

ich besuche Euch jetzt auch noch,
dann fühle ich mich nicht soo alleine.
Mein Tag war einigermaßen okay, wenn diese verdammte Müdigkeit nicht wäre. War heute mit meinem Mann und den Kids Essen.

LG Jimjim

12.05.2019 19:47 • x 2 #864


A
Oh je, liebe Nickse,
ich bin nicht unterhaltsam heute. Ich mache halt meine Sachen, damit es daheim weitergeht, weil es niemandem etwas nützen würde, wenn ich nun meinen normalen Tagesablauf auch noch außer Acht ließe. Bin voller Traurigkeit und Mitleid. Unsere Tochter ist vor einigen Stunden wieder bei uns eingezogen nach 5 Jahren mit ihrem Partner. Bei mir ist alles gleichzeitig: Staunen, dass S. nebenbei immer wieder lachen kann, dass sie sich sattgegessen hat beim Abendessen, wo ich eigentlich dachte, dass sie vor lauter Kummer gar nichts essen kann. Ich habe Tränen in den Augen, wenn ich höre, dass S. von ihrer verlassenen Wohnung von daheim spricht und sich dann gleich verbessert. Mein Vorstellungsvermögen möchte in ihren Kopf kriechen und nachforschen, wie sie sich fühlt, so vertraut bei uns und so verlassen von ihrem Partner. In mir ist Furcht, dass sie sich total zusammenreißt, und es nur noch einen Windhauch braucht, um ihr Kartenhaus komplett einstürzen zu lassen. Ich bin erschöpft, denn bisher wusste ich immer, dass nach ihrem lieben Besuch bei uns auch wieder Ruhe und Zweisamkeit einkehrt. Das ist nun ganz anders und es überfordert mich bereits. Dazu das Zuhören, Trösten, Bestätigen, Beruhigen, Mitweinen, Umarmen.
Viele Dinge, die mich stressen, sind hausgemacht von mir. Niemand verlangt von mir, die Tochter ständig beobachten zu müssen. Niemand verlangt von mir, heute Nacht wach zu bleiben. Niemand verlangt von mir, meine Tagesgestaltung plötzlich drastisch zu verändern. Niemand sagt mir, dass ich mit S. mithoffen muss. Es ist wie ein Zwang aus meiner Mitte seit so vielen vielen Jahren.

Ein Satz hilft mir ein bisschen weiter: Mit jedem Schritt, den man geht, erlebt man die Welt neu.
Auch als F. und ich bis gestern noch alleine waren, war die Welt auch nicht fest, so wie ich es glaubte. Und all die Tage zuvor auch. Schon immer in Veränderung mit jedem Schritt.
Ich wünsche mir Kraft, nicht wieder vor der ganzen Trauer wegzulaufen oder wegzuschauen, sondern diesen Prozess voller Vertrauen in mich und unsere Tochter zu durchlaufen. Sie ist so tapfer. Sie hofft, dass es nur einer räumlichen Trennung bedarf, um mit St. wieder zusammenzukommen.

12.05.2019 20:08 • x 4 #865


Jedi
Hallo Mayke1 !

Bitte lasse deine erwachsene Tochter ihren eigenen umgang, ihre eigenen Erfahrungen mit ihrer situation finden !
du u. dein mann habt ihr bestimmt das nötige rüstzeug mitgegeben, um mit lebenskrisen auch umgehen zukönnen.

vermeide das problem deiner Tochter, zu deinem problem zu machen.
das hilft deiner Tochter nicht !
mach sie nun auch nicht wieder zu deiner kleinen Tochter, die von damals, sondern erkenne in ihr den Erwachsenen Menschen.

wenn deine Tochter zu dir kommt, trost, rat oder ein gespräch braucht, dann sei für sie da !

ich hoffe, du verstehst meine sätze nicht falsch, aber beim lesen deines beitrags, kamen mir diese gedanken,
die ich dir geschrieben habe.
Deine Tochter wird diese Krise meistern u. gestärkt mit ihren gemachten erfahrungen daraus hervorgehen können.

LG Jedi

12.05.2019 20:43 • x 7 #866


L
Ich schaue nur schnell rein, um zu fühlen, dass Ihr alle da seid, das tut mir gut nämlich! Und nehme gerne eine Tasse Ingwertee, danke vielmals Machara, so fein!und höre Euch zu. und wünsche Allen viele gute Gedanken auf die Nacht, vertrauensvolle. auch mir. und Dir Machara gute Besserung und Linderung der Schmerzen. Liebe Grüsse Lisa

12.05.2019 21:33 • x 1 #867


Alexandra2
Meine Freundin ist wieder zu Hause und hinterlässt Leere und Überforderung.
Es macht mich traurig, so wenig zu vertragen. Und ich bin undankbar, anstatt die Freude nachklingen zu lassen.
Es macht mich traurig, daß ich keinen Rückhalt zu Hause erfuhr, als der Ex mich töten wollte. Aktive Zurückweisung im Elternhaus hat mich fast mein Leben gekostet. Kein Interesse, keine Frage, das tat sehr weh und hat mich zutiefst erschüttert. Deshalb wage ich zu beurteilen, daß das Eintauchen in die emotionale Welt des Anderen das größte Geschenk ist, das man einem machen kann. Mitfühlend ja, sich im Kummer verlieren nein. Das genügt vollkommen. Dasein und zuhören sind heilend, alles Andere wird die Zeit richten.

Und mein Sohn hat mich ganz lange in den Arm genommen und bedankt für meine Zuwendung und daß ich ihm immer auf die Sprünge helfe, als einzige, und immer für ihn da/bin und ihn aushalte und er mich. Ich war so gerührt.

12.05.2019 22:17 • x 6 #868


maya60
Kaffeealarm! Aber ganz leiser, denn es ist ja Montagmorgen und ich bin dieser Tage auch leiser unterwegs.

Liebe Mayke, ich habe mich erschrocken, als ich gelesen habe, dass deine Tochter nun in einer Lebenskrise zu dir kranker und dadurch ja momentan auch schwer belasteter Mutter gezogen ist. Ist sie so schlecht beieinander? Du bist ja sowieso derzeit zwischen 2 OPs mühsam dabei, deine Ruhe zu bewahren, da tut das ja gar nicht gut. Natürlich, wenn sie in Not sind und das Elternhaus die einzige Anlaufstelle, dann ist es selbstverständlich. (Und solch ein Horrorerlebnis wie deines, Alexandra, macht mich fassungslos) Aber ich als erwachsene Tochter wäre eher bei Geschwistern oder Freunden untergekommen als die Gefahr der Herzanfälle bei meiner Mutter zu erhöhen, die eh um Stabilität kämpft. Da säße ich selber auf glühenden Kohlen.

Das soll keinerlei Urteil oder Vorwurf sein, aber Sorge um dich. Denn wenn man eh schon emotional äußerst angespannt und dadurch instabil ist, dann ist man noch mehr anfällig, mit dem eigenen Kind mitzuleiden. Sich da innerlich zu distanzieren, frisst dann zusätzlich Kraft, die man eben gar nicht hat.


Besorgte Grüße! maya

13.05.2019 08:01 • x 2 #869


A


Hallo Ex-Mitglied,

x 4#15


Alexandra2
@Mayke
Es ist erstaunlich, was und wieviel Elend ein Mensch ertragen kann, wenn er muss. Deshalb ist es so wichtig, ganz bei sich zu bleiben: Mayke niemandem hilft es, wenn Du Dich in der Empathie zu Deiner Tochter und Dich selbst aus den Augen verlierst. Vertraue auf die Fähigkeiten Deiner Tochter.

13.05.2019 08:13 • x 3 #870

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