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Mit Gras aufhören - wie schaffe ich es?

S
Ich *beep* schon seit ich ca 12 Jahre alt bin. Naja da hab ich zumindest das erstmal an einem j. gezogen. Dann gabs nochmal pausen aber dann wieder mit 14 richtig angefangen also jedes wochenende, dann wieder mit 16 aufgehört und mit 18 wieder angefangen aber noch sehr selten. Aber seitdem ich etwa 21 bin rauch ich regelmäßig. Die letzten Jahre täglich, morgens angefangen. Ich rauche immer weil das mehr mir nicht mehr reichen.

Das problem ist ich bin seit gewisser zeit arbeitslos und kaufe mir schon weniger zu essen damit ich mehr Geld für Dope habe. Jetzt hab ich mein Geld für den Monat schon innerhalb von 2 wochen verpulvert, bin also pleite und hab erkannt das es einfach so nicht weiter gehen kann. Ich sitz jetzt hier auf einen netten entzug weil ich von jetzt auf sofort nichts mehr hab. Naja es sind noch die ersten Tage und daher fällt es mir sehr schwer. Gibt es eine möglichkeit von einem arzt was zu bekommen was mir hilft oder muss ich da einfach alleine durch? Mich einweisen möchte ich eigentlich nicht weil ich meine freiheit mag aber ich bräuchte etwas das mich entspannt und mir hilft mit dem entzug klar zu kommen... jemand tipps?

Zur zeit ist es einfach so das ich von morgens bis abends nur dran etwas zu rauchen... jetzt gerade bin ich weg von allem gegangen, hier wo ich bin komme ich erstmal an nichts aber bald bin ich wieder zuhause und dann sieht die sache anders aus wenn ich bei freunden bin und vor mir ***** wird dann werde ich noch mehr probleme haben das sein zu lassen.

Auf die frage ob ich aufhören will muss ich beantworten den eigentlich will ich nicht aber ich kann es mir nicht mehr leisten ausserdem gibt es noch paar faktoren die mich dazu zwingen damit aufzuhören, aber eigentlich macht es mir viel zu viel spass bzw tut mir zu gut als das ich einfach aufhören könnte.

27.12.2009 04:23 • #1


Pyxidis
Hallo Silencer,

erst einmal herzlich willkommen zurück im Forum. Ich habe gerade Deinen Vorstellungsthread gelesen.

Deshalb kann ich diese Aussage auch überhaupt nicht verstehen:
Zitat:
bzw tut mir zu gut


Du bist durch die Dro. SEHR krank geworden.

Zitat:
den eigentlich will ich nicht


Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du mit dieser Einstellung und den entsprechenden noch *beep* Freunden dauerhaft davon loskommen wirst.

So aber jetzt zu Deiner Frage, die ich Dir gar nicht so direkt beantworten kann.

Übrigens

Zitat:
Mich einweisen möchte ich eigentlich nicht weil ich meine freiheit mag


frei bist Du im Moment doch sowieso nicht, denn Du bist süchtig und auf Entzug. Ich stelle mir unter Freiheit etwas anderes vor.

Aber ich kann Dir nur raten, dringend zu einem Arzt zu gehen und zu einer Dro.. Nur diese Menschen können Dir gezielt Auskunft geben, was in Deiner Situation jetzt zu tun ist und wie Du mit den Entzugserscheinungen leichter zurande kommst. Ich glaube kaum, daß Dir hier jemand ein Mittel nennen kann, was Du rezeptfrei in der Apotheke bekommst und was dagegen hilft. Alles andere wäre fahrlässig. Der Arzt weiß schon, was er Dir verschreiben könnte.

Was genau magst Du eigentlich daran dauerhaft benebelt zu sein, antriebslos, lethargisch und schizophren?

Ich wünsche Dir die Überzeugung wirklich aufhören zu wollen.

Alles Gute für Dich,
Scorpio

27.12.2009 10:22 • #2


A


Hallo Silencer,

Mit Gras aufhören - wie schaffe ich es?

x 3#3


Kaffee69
hallo

was du da cheibst kene wir sehr gut-auch sehr früh angefangen, glauben ende 12 anfang 13 oder so-dann voll durch mit alen was der markt so gab.

eines muß dir klar sein, wegkommen wirst du nie advon, der hang dazu bleibt ewig bestehen, irgendwas erinnert sich in ein immer dadran....viele möglicheiten hast du nicht. wichtig geh in eine klinik, sowas soll begleitet werden weil man allein garnicht durchsteigt was da passiert und warum man überhapt angefangen hat. wer es getan hat hat damit auch die hemmschwelle niedergerissen und da liegt daproblem auch, dann solltest du wegziehen aus deiner gegend, der suchtdruck, der sozialdruck all das wird zu schwer sein um davon wegzukommen-sorry aber du wirst wahrscheinlich immer ein suchtbolzen bleiben, habem erst vor kurzen selber erlebe dürfen wie automatisert so ein verhalten tief in ein schlummert und exakt dann aufwacht wen man sowieso am schwächsten ist.

*beep* hemt die geistuige entwicklung, ziemlich massiv grade wen man in der pupertät anfängt, man kann nicht lernen mit sicvh und den gefühlen umzugehen weil m,an sie ja nicht fühlt sondern betäubt-somit verlagert sich das problem einfach nur in die zukunft.

mein rat-hör nicht auf das was du willst, den das weiß an nicht als suchtbolzen in akutstdium-hör auf außenstehnede, ärzte therapeuten e.t.c-die müßen erstmal das ruder übernehmen um dich, das schiff erstmal in ruhigere gewässer zu bringen dann kannst du langsam anfangen, dein deck zu schrubben, die tackelage zu reapeiren ud dann irgedwann kannst du langsam das komando über dich und ein schiff zurück bekommen.

dies freunde die du hast werden dich nur oberflächlich bestenfalls unterstützen-sobald du dich auf den weg machst werden sie versuchen dich zu stoppen weil du plötzlich zum Spieglbild deres eigen Versagens wirst.

es langt schon die kleine glut des aufhören wollens, aber entfachen zum feuer kannst du sie nicht-dafür ist dein körper zu sehr drauf programiert sich wegzubeamen-also seh zu das du in die klink kommst

kaffee69

27.12.2009 13:14 • #3


S
Wo ich gerade bin ist der pefekte ort zum entziehen, kein dealer weit und breit. täglich warme mahlzeiten. Leider niemand zum reden aber dafür kann ich ja hier schreiben.
Heute war ein anstrengender tag, die sucht war sehr groß und ich habe zum ablenken unzählige kippen geraucht. In eine Klinik will ich nicht aber ich werde beim nächsten gespräch bei meinem psychologen/psychiater/psychotherapeut/facharzt für psychatrie (weiß nicht genau was sie ist) das mal ansprechen das ich gerade auf entzug bin und hilfe brauch um das zu überstehen. das problem dieses jahr hab ich auf keinen fall noch einen termin eher in 2 wochen was noch eine lange wartezeit ist. Ich hatte vor geraumer zeit ja schon meinen dealer drum gebeten mir nichts mehr zu verkaufen aber 2 tage später hatte er so getan als hätte ich das nie gesagt und bot mir wieder was an als er mich sah. Also der weg allen sagen das ich nicht mehr *beep* will bringt nichts weil es genug leute gibt denen das egal ist die mir alles verkaufen solange ich das geld locker mache und mich wohl auch verführen wollen das ich weiter bei ihm kaufe damit er an mir verdient.

Jetzt gerade wie gesagt bin ich an einem geschützten ort fraglich wird es wie es wird wenn ich ab dem 2.1.10 wieder zuhause bin und wieder in der runde sitzte wenn die bong mal wieder durch die runde geht. Jetzt in diesem augenblick könnte ich nicht widerstehen....

28.12.2009 09:03 • x 1 #4


Pyxidis
Lieber Silencer,

was hält Dich davon ab

Zitat:
wieder in der runde sitzte wenn die bong mal wieder durch die runde geht.


diesen Runden fernzubleiben?

Es reicht meistens nicht alleine aufzuhören, man muß auch sein Leben umgestalten und dazu gehört es eben auch sich von Freunden, die einem nicht gut tun zu distanzieren.

Ich wünsche Dir Kraft, die richtigen Entscheidungen für DEINE Gesundheit zu treffen.

Scorpio

28.12.2009 09:07 • #5


S
Soll ich einsam in meinen 4 wänden sitzen und auf den tot warten? ein paar von denen sind ja meine freunde. Die nehmen noch ganz anderes zeug wovon ich meist die finger lasse weil ich weiß ich brauch zu allen anderen noch nicht noch eine speed oder Dro. oder gar Dro. abhängigkeit.
Ich würde auch gerne mir 2-3 personen schnappen und mit denen einen neuen sauberen freundeskreis aufbauen aber diese sind ja auch süchtig. der eine nach Alk. die andere nach speed usw.

Aber ihr kommt nicht zufällig aus meiner stadt wo ich hin und wieder abends hin kann und mich unterhalten? nein? dann lasst mir bitte meine freunde auch wenn sie eben keine bilderbuch freunde sind.

28.12.2009 09:18 • #6


Pyxidis
Hallo Silencer,

Zitat:
dann lasst mir bitte meine freunde auch wenn sie eben keine bilderbuch freunde sind.


ICH laß Dir Deine Freunde. Ich weise Dich lediglich darauf hin, daß ich mir nicht vorstellen kann, wie Du in diesem Umfeld clean bleiben willst.

ALLES ist IMMER und ALLEINE DEINE ENTSCHEIDUNG.

Aber vielleichts sucht Du doch mal eine Dro. auf.

Die können Dir vielleicht genauer erklären, warum es wahrscheinlich nicht funktionieren wird, clean zu werden, wenn alle um Dich herum weiter Dro. nehmen. Und wie Du ja schreibst, auch eventuell Interesse daran haben könnten, daß auch Du wieder Dro. nimmst.

Übringens es ist durchaus auch möglich sich neue Freunde zu suchen.

Viele Grüße
Scorpio

28.12.2009 10:25 • x 1 #7


S
Hi nochmal

Ich befand mich damals in einem Freundeskreis, der ebenfalls täglich alles mögliche konsumierte. Hasch, Speed, sämtliche Pillen...
Ich selber habe nie Dro. konsumiert, ich hatte immer einen riesen Respekt vor den Dingern. Und als ich sah wie die Dinger meine ehemals guten Freunde von Tag zu Tag mehr veränderten, wusste ich auch wieso. Sie waren nicht mehr sie selbst und irgendwann fiel es auch schwer als Nüchterner noch mit ihnen zurecht zu kommen, weil sie in ihrer ganz eigenen Welt lebten, die man scheinbar nur verstehen konnte, wenn man diese Dinger schluckt/zieht.
Das war der Punkt wo ich mich entschieden habe den Kontakt abzubrechen. Mir tats weh! Aber ich wusste, dass es das richtige ist. Wie soll man selber zukunftsorientiert leben, wenn das ganze Umfeld immer nur bis zum nächsten Zug lebt?
Hast du dir einmal Gedanken darüber gemacht, dass du dich verändern wirst, wenn du von dem Zeug runter bist? Wie werden sie mit deinem Entzug umgehen? Nehmen sie Rücksicht und konsumieren nicht mehr vor dir? Leider sind die meisten Abhängigen so auf ihr Zeug fixiert (wie du ja sicherlich selber wissen wirst), dass Rücksicht Seltenheitswert hat.
Wie würdest du dich fühlen wenn deine selbsternannten Freunde sich vor dir die Nase, bzw den Kopf volldröhnen, während du zitternd und auf Entzug neben ihnen sitzt? Und wie lange würdest du dem wohl standhalten?

Hier möchte dir niemand deine Freunde wegnehmen! Du erhälst lediglich objektive Meinungen, die du anscheinend haben möchtest, da du dich ja ans Forum gewandt hast. Und jeder gesunde Verstand sagt einem, dass es für einen Entziehenden Gift ist sich dem Konsum seines Umfeldes weiterhin auszusetzen.

Ich habe dir gestern schon geraten dir folgendes zu Herzen zu nehmen: Kontakte, die dir dauerhaft wehtun (in welcher Weise auch immer) sind keine Freunde! Sei dir selbst am liebsten, zumindest in der Zeit des Entzuges! Vielleicht werden sie es nicht verstehen, aber Fakt ist, dass du den richtigen Weg gehst!
Du bist noch jung und du wirst neue Kontakte knüpfen.

Denk einmal darüber nach dich mit einer Dro. oder einer Selbsthilfegruppe in Kontakt zu setzen. Dort wirst du Halt, Verständnis und Unterstützung finden.

28.12.2009 13:51 • #8


S
Erstmal möchte ich mich entschuldigen, dafür das ich beim letzten mal so euch angepflaumt habe. irgendwie sind da bei mir die Birnen leicht heiß gelaufen, ich hoffe ihr versteht das es gerade für mich schwer ist locker und ruhig zu bleiben wenn man so unter dauerstrom steht...

Bitte entschuldigt.


Das mit der Dro. überlege ich mir...

nochmal danke das ihr euch zeit für mich nehmt!!!!!!!!!

29.12.2009 17:32 • x 1 #9


M
Ein zeitlich begrenzter Abstand von der gewohnten Umgebung bewirkt tatsächlich Wunder. Ich konnte meinen generell regelmäßigen Konsum der meisten gängigen Dro. endlich brechen. Ich war für 6 Wochen in einer Reha-Klinik. Da habe ich gesehen, dass mir eine Abstinenz sehr gut tut. Erstmal fühlt sich ein klares Bewußtsein unangenehm an, weil man sich wieder mit Konflikten auseinander setzen muss. Irgendwann fühlt sich das nüchtern sein wirklich richtig toll an, denn psychische Symptome werden gelindert. Man muss einmal erfahren, dass es auch ohne Dro. klappt. Dann fällt einem jeder weitere Entzug leichter. Tut mir leid, dass ich schon einen Rückfall anspreche. Die Rückfallstatistik ist sehr hoch.

Ich bin unabhängig von meinem überwiegend *beep* Freundeskreis. Es fällt mir leicht Nein zu sagen. Dass ich den Canna. nicht mehr vertrage (ich bekomme Angstzustände und Selbstmordgedanken), macht die Sache natürlich leichter. Wichtig ist, dass es dein Umkreis nicht nur aus reinen Dro. besteht. Die Freundschaft sollte also nie auf reinen Beschaffungsmöglichkeiten basieren. Vielleicht versteht ihr Euch auch ohne Dro., teilt Interessen und unternehmt Freizeitaktivitäten.

Hält dein Entzug weiter an? Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass sich selbst gesunde Menschen während des THC-Entzugs leicht psychotisch werden. Auch wenn dein nächster Arzt Termin erst im nächsten Monat ist, solltest du das nochmal besprechen. Die ersten Monate sind die härtesten. Vielleicht kann sie dir noch ein dämpfendes Medikament verschreiben. Damit du nicht gleich auf die nächste Substanz scharf wirst, sollte es sich nicht um Benzodiazepine handeln. Es gibt auch viele andere nicht süchtigmachende Wirkstoffe (zB. Neuroleptika, trizyklische Antidepressiva).

30.12.2009 16:41 • #10


N
^Hallo Silencer

Die Sucht ist das schlimmste was es gibt, einen kalten Entzug zu machen noch schlimmer.Du kannst deinen Doc fragen, es gibt bestimmte Medis, die du nehmen kannst um die Entzugserscheinungen zu lindern.Beim Alk. ist es Oxazepam, wars zumindest bei mir, da meine Entzüge schon 7 Jahre her sind,( ahbe gespritzt, gek. , und war Alk.) kann ich dir nicht sagen was es auf dem heutigen Markt gibt, da sich die Medis so schnell weiter entwikeln.

Mein Rat wäre es z7um Doc zu gehn und dir etwas entsprechendes verschreiben zu lassen.

mehr kann ich dir leider dazu auch nicht sagen.

Liebe Grüße

Iris

28.02.2010 21:03 • #11


A


Hallo Silencer,

x 4#12


N
hallo Nina

Ja ich gebe dir recht, aber benzos werden nicht auf dauer verschrieben oder verabreicht, sowohl beim Alk. als auch bei anderen Suchterkrankungen, werden die Ersatzstoffe maximal drei Tage gegeben, weil sonst eine abhängigkeit ensteht, danach muss man unter Ärztlicher aufsicht, in einerKlinik klar kommen.Es spielt aber auch die Art der Abhänigkeit eine Rolle, von Hasch los zu kommen ist einfacher als wie bei uns von Dro. also vom Spritzen.es spielt eine große Rolle von was man abhängig ist.In einem gebe ich dir recht, auf jeden Fall sollte man in eine Klinik zum Entzug gehen, was ich meinte ist, sich überhaubt erstmal zu einem Doc begeben,denn Klinikplätze für Entzüge sind sehr rar, wen dazu noch Depressionen kommen, ist es noch schwieriger, kaum eine Psychosomatische Klinik nimmt Suchtkranke auf.

Liebe Grüße

Iris

01.03.2010 11:27 • #12

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